Geotektonik
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springenZur Suche springen
DieGeotektonik ist eine geologischeWissenschaft, welche sich mit der Entwicklung derTektonosphäre (d. h. derErdkruste und des oberenMantels) beschäftigt.
Hauptthema sind großflächige Strukturen, die Bewegungen der geologischen Strukturelemente und die daraus resultierenden Deformationen. Imdeutschen Sprachgebrauch wird meist einfach von derTektonik gesprochen; die VorsilbeGeo betont die globalen Aspekte.
Geotektonische Theorien
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Zu den geotektonische Theorien und Hypothesen zählen – in annähernd historischer Reihenfolge:
- Fixismus: Theoriengruppe für festliegende Kontinente
- Permanenztheorie
- Kontraktionstheorie (Abkühlung der Erde)
- Entgasungskontraktionstheorie
- Oszillationstheorie undZyklentheorie
- Undationstheorie
- Expansionstheorie
- Mobilismus: Theoriengruppe für verschiebbare Kontinente
- Fließhypothese
- Unterströmungstheorie undVerschluckungshypothese
- Kontinentaldrift
- Plattentektonik.
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Rudolf Hohl (Hrsg.):Die Entwicklungsgeschichte der Erde. Brockhaus Nachschlagewerk Geologie. Mit einem ABC der Geologie. 6. Auflage, (unveränderter Nachdruck der 5. überarbeiteten Auflage). VEB F. A. Brockhaus Verlag, Leipzig 1981,ISBN 3-325-00100-9.
- Виктор E. Хаин, Александр E. Михайлов:Общая Геотектоника. Недра, Москва 1985.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Wiktionary: Geotektonik – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen