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Gastronomie

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Gastronomie

DieGastronomie ist jener Teilbereich desGastgewerbes, der sich mit der Bewirtung vonGästen befasst. Im Gegensatz zu denGaststätten befriedigt Gastronomie nicht nur dieBedürfnisseHunger undDurst, sondern auch den kulturellen Bedarf anErlebnis undKommunikation.[1][2][3] Gastronomie ist eine Sonderform derGemeinschaftsverpflegung.

Wortherkunft

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DerInternationalismusGastronomie lässt sich auf die eigentliche Bedeutung ‚Magenkunde‘ (altgriechischγαστρονομίαgastronomía) zurückführen. „Gastronomía“ setzt sich zusammen ausγαστήρgastḗr,Genitivγαστρόςgastrós (deutsch: „Bauch, Magen“) und der Wortendung-nomia (‚Fachgebiet‘). Ursprünglich wurde es entlehnt ausγαστρολογίαgastrología (‚Lehre von der Pflege des Bauches‘).[4]

Einzug in die deutsche Sprache hat der BegriffGastronomie im 19. Jahrhundert gehalten;[5] er stand für die gehobene Gastronomie oder für dieKochkunst. Die Verbreitung des Begriffs wurde wohl durch die Ähnlichkeit mit demetymologisch nicht verwandten deutschen WortGast begünstigt.

Arten und Leistungen der Gastronomie

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Es gibt verschiedene Arten der Gastronomie, wobei der Schwerpunkt auf verschiedene Leistungen gelegt wird:Bars,Bistros,Hotels,Kneipen,Restaurants, aber auchImbisshallen undVeranstaltungen bieten Gastronomie an.[6][7] Unterschieden wird außer zwischen verschiedenen Betriebstypen auch zwischen derInnengastronomie in Gebäuden und derAußengastronomie im Freien.

Eine gastronomische Leistung ist ein Zusammenspiel aus verschiedenen Faktoren:

Konzepte

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Aus der traditionellen Gastronomie, welche die Gäste nur mit Speisen und Getränken versorgte, haben sich neue Formen entwickelt. Während den Gast in derSystemgastronomie genau definierte Standards erwarten, stellt dieErlebnisgastronomie zusätzlich Unterhaltung in den Vordergrund. Dies sind unterschiedliche Konzepte, welche sich auf Gebiete spezialisieren wie:

Betriebsarten

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Eine weitere Einteilung der Gastronomiebetriebe kann nach ihren hauptsächlichen Betriebsarten erfolgen:

Siehe auch

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Literatur

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  • Klaus-Peter Fritz, Daniela Wagner (Hrsg.):Forschungsfeld Gastronomie: Grundlagen – Einstellungen – Konsumenten.ISBN 978-3-658-05194-5. 

Weblinks

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Wiktionary: Gastronomie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Markus Zeller:Die Relevanz der Gastronomie als Instrument der Markenkommunikation. Springer-Verlag, 2009,ISBN 978-3-8349-1663-1 (google.de [abgerufen am 17. Dezember 2017]). 
  2. Christian Mikunda,Marketing spüren: Willkommen am dritten Ort, 2002, S. 119 ff.
  3. Ute Cohen:Der Geschmack der Freiheit. Eine Geschichte der Kulinarik,Reclam, Berlin 2024,ISBN 978-3-15-011479-7, abgerufen am 1. Juni 2025.
  4. Ursula Hermann:Knaurs etymologisches Lexikon. 1983, S. 173
  5. Gastronomie. In:Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache. Abgerufen am 17. Dezember 2017
  6. Thomas Kästle:Kompendium Event-Organisation: Business- und Kulturveranstaltungen professionell planen und durchführen. Springer-Verlag, 2012,ISBN 978-3-8349-3111-5 (google.de [abgerufen am 17. Dezember 2017]). 
  7. DEHOGA, Deutscher Hotel- und Gaststättenberband: DEHOGA Bundesverband: Betriebsarten. Abgerufen am 20. Dezember 2017. 
  8. Christine Schneider:Erfolgsfaktoren in kleinen Dienstleistungsunternehmen: Eine Analyse am Beispiel der Gastronomie. Springer-Verlag, 2009,ISBN 978-3-8349-9978-8 (google.de [abgerufen am 17. Dezember 2017]). 
  9. Alexander Emmerich:Duden Allgemeinbildung. Frisches Wissen: Smartphone, Smoothie, Sommermärchen: Neue Begriffe des 21. Jahrhunderts. Bibliographisches Institut, 2014,ISBN 978-3-411-90766-3 (google.de [abgerufen am 20. Dezember 2017]). 
  10. Henckel Dietrich:Freizeit und Kommune: Begriffe, Definitionen, Erläuterungen. Universitätsverlag der TU Berlin, 2007,ISBN 978-3-7983-2008-6 (google.de [abgerufen am 20. Dezember 2017]). 
  11. Klaus-Peter Fritz, Daniela Wagner:Forschungsfeld Gastronomie: Grundlagen – Einstellungen – Konsumenten. Springer-Verlag, 2014,ISBN 978-3-658-05195-2 (google.de [abgerufen am 21. Dezember 2017]). 
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