DerFritz-Gerlich-Filmpreis wird seit 2012 jährlich im Rahmen desFilmfests München an ein Werk des zeitgenössischen Spiel- und Dokumentarfilms verliehen. Der Preis wurde von derTELLUX-Beteiligungsgesellschaft mbH in München gestiftet und ist mit 10.000 Euro dotiert. Nominiert werden Werke, die sich für dieMenschenwürde und gegen alle Formen des totalitärenMachtmissbrauchs, der Verfolgung und Erniedrigung einsetzen.
Namensgeber ist der Münchner PublizistFritz Gerlich. Gerlich war Herausgeber der Zeitschrift „Der gerade Weg“ und als katholischer Christ erklärter Gegner desNationalsozialismus. Er wurde 1934 im Alter von 51 Jahren imKZ Dachau ermordet.
Mit dem Fritz-Gerlich-Filmpreis wurden bisher ausgezeichnet:[1]
Seit 2014 wird zugleich mit dem Fritz-Gerlich-Filmpreis alljährlich der Transmedia-Preis fürcrossmediale odertransmediale Formate verliehen.[4]