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Friedrich Lotter

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Friedrich Lotter (*22. Dezember1924 inDeutsch Krone,Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen; †9. April2014 inKassel) war ein deutscherHistoriker. Er forschte zurGeschichte der Juden im Mittelalter und zu christlich-jüdischen Beziehungen bis zum Spätmittelalter.

Leben

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Lotter wurde im westpreußischen Deutsch Krone geboren, seine Eltern zogen kurz nach seiner Geburt nachFrankfurt (Oder). Hier besuchte er von 1935 bis zu seiner Einberufung zur Wehrmacht 1942 dasFriedrichsgymnasium. 1945 geriet er in sowjetische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1947 zurückkehrte. An derUniversität Marburg studierte Lotter von 1948 bis 1953 Geschichte und Klassische Philologie, anschließend unterrichtete er amWilhelmsgymnasium Kassel. 1956 folgte diePromotion, 1972 dieHabilitation, beides in Marburg. 1974 wurde er akademischer Rat (später: akademischer Direktor) und apl. Professor für Mittelalterliche Geschichte inGöttingen. Im Jahr 1990 wurde Lotter pensioniert.

Werke (Auswahl)

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  • Der Brief des Priesters Gerhard an den Erzbischof Friedrich von Mainz. Ein kanonistisches Gutachten aus frühottonischer Zeit. Sigmaringen 1975.
  • Severinus von Noricum. Legende und historische Wirklichkeit. Untersuchungen zur Phase des Übergangs von Spätantike zu mittelalterlichen Denk- und Lebensformen. Stuttgart 1976.
  • Völkerverschiebungen im Ostalpen-Mitteldonau-Raum zwischen Antike und Mittelalter (375–600). Berlin [u. a.] 2003.

Weblinks

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Personendaten
NAMELotter, Friedrich
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Historiker
GEBURTSDATUM22. Dezember 1924
GEBURTSORTDeutsch Krone
STERBEDATUM9. April 2014
STERBEORTKassel
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