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Französische Sprache

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Französisch ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unterFranzösisch (Begriffsklärung) aufgeführt.
Französisch
français

Gesprochen in

Andorra Andorra,
Belgien Belgien,
Frankreich Frankreich,
Kanada Kanada,
Luxemburg Luxemburg,
Monaco Monaco,
Schweiz Schweiz,
sowie in weiten TeilenNord-,West- undZentralafrikas,Ozeaniens, in derKaribik, Inselgruppen imIndischen Ozean und teilweise inSüdostasien
(sieheOffizieller Status)
Sprecherrund 93 MillionenMuttersprachler[1], mitZweit- undFremdsprachlern etwa 321 Millionen Gesamtsprecher weltweit[2]
Linguistische
Klassifikation
Offizieller Status
Amtssprache inEuropa:
Frankreich Frankreich,
Belgien Belgien,
Bailiwick of Guernsey Guernsey,
Bailiwick of Jersey Jersey,
Luxemburg Luxemburg,
Schweiz Schweiz,
Monaco Monaco
Italien Italien: Aostatal
Westafrika:
Benin Benin,
Elfenbeinküste Elfenbeinküste,
Guinea-a Guinea,
Niger Niger,
Senegal Senegal,
Togo Togo,
Zentralafrika:
Äquatorialguinea Äquatorialguinea,
Gabun Gabun,
Kamerun Kamerun,
Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo,
Kongo Republik Republik Kongo,
Tschad Tschad,
Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik
Ostafrika:
Burundi Burundi,
Komoren Komoren,
Dschibuti Dschibuti,
Madagaskar Madagaskar,
Mayotte Mayotte,
Reunion Réunion,
Ruanda Ruanda,
Seychellen Seychellen
Karibik:
Franzosisch-Guayana Französisch-Guayana,
Guadeloupe Guadeloupe,
Haiti Haiti,
Martinique Martinique,
SaintbarthelemySaint-Barthélemy Saint-Barthélemy,
Saint-Martin Saint-Martin
sonstiges Nordamerika:
Saint-Pierre und Miquelon Saint-Pierre und Miquelon,
Kanada Kanada,

Ozeanien:
Franzosisch-Polynesien Französisch-Polynesien,
Neukaledonien Neukaledonien,
Vanuatu Vanuatu,
Wallis Futuna Wallis und Futuna,

Vereinte Nationen Vereinte Nationen (UN),
Afrikanische Union AU (AU),
Europaische Union Europäische Union (EU),
NATO NATO,
IOCIOC Internationales Olympisches Komitee (IOC),
Organisation Amerikanischer Staaten Organisation Amerikanischer Staaten,
Internationale Organisation der Frankophonie (OIF),
Lateinische Union,
Weltpostverein,
BIPM
Sonstiger offizieller Status inMaghreb (Nordafrika):
Algerien Algerien,
Marokko Marokko,
Mauretanien Mauretanien,
Tunesien Tunesien,
Vorderasien:
Libanon Libanon
Ostafrika:
Mauritius Mauritius,
Französische Süd- und Antarktisgebiete Französische Süd- und Antarktisgebiete
Nordamerika:
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten:USA-Louisiana Louisiana
Südostasien:
Kambodscha Kambodscha,
Laos Laos,
Vietnam Vietnam
Anerkannte Minderheiten-/
Regionalsprache in
Agypten Ägypten,
Italien Italien
Sprachcodes
ISO 639-1fr
ISO 639-2(B) fre(T) fra
ISO 639-3fra

Französisch (Eigenbezeichnung:(le) français [(lə) fʁɑ̃ˈsɛ],(la) langue française [(la) lɑ̃ɡ fʁɑ̃ˈsεz]) gehört zu derromanischen Gruppe desitalischen Zweigs derindogermanischen Sprachen. Damit ist diese Sprache unter anderem mit demItalienischen,Spanischen,Okzitanischen,Katalanischen,Portugiesischen undRumänischen näher verwandt.

Französisch wird von etwa 235 Millionen Menschen täglich verwendet[3] und gilt alsWeltsprache, da es von rund 321 Millionen[4] Sprechern auf allen Kontinenten in über 50 Ländern gesprochen wird.[5]

Französisch ist unter anderemAmtssprache inFrankreich und seinen Überseegebieten, inKanada,Belgien, derSchweiz, inLuxemburg, imAostatal, inMonaco, zahlreichen LändernWest- undZentralafrikas sowie inHaiti, während es imarabischsprachigenNordafrika und inSüdostasien als Nebensprache weit verbreitet ist. Zudem ist es Amtssprache derAfrikanischen Union und derOrganisation Amerikanischer Staaten, eine derAmtssprachen der Europäischen Union[6] und eine der sechs Amtssprachen sowie neben Englisch Arbeitssprache derVereinten Nationen,[7] weiterhin Amtssprache desWeltpostvereins.

Französisch ist diefünftmeistgesprochene Sprache der Welt, im Internet wird sie am vierthäufigsten verwendet,[8] außerdem wird sie weltweit am zweithäufigsten als Fremdsprache erlernt.[9] Im Jahr 2050 werden nach Angaben derOIF weltweit rund 700 Millionen Gesamtsprecher leben.[9]

Auf die französische Sprache wirkennormierend ein dieAcadémie française, die sogenannteLoi Toubon (ein Gesetz zum Schutz der französischen Sprache in Frankreich), dasOffice québécois de la langue française (eine Behörde inQuébec), derService de la langue française (einebelgische Institution zur Pflege der französischen Sprache) sowie dieDélégation générale à la langue française et aux langues de France.

Verbreitung

Französisch in Europa

Französisch in Frankreich und in angrenzenden Gebieten

Französisch wird in Europa vor allem in Frankreich selbst, aber auch in TeilenBelgiens (Belgisches Französisch), derWestschweiz (Schweizer Französisch) und imAostatal (Italien) gesprochen. InLuxemburg undMonaco ist esAmtssprache.

Nach der Eurostat-Studie „Die Europäer und ihre Sprachen“(Europeans and Languages),[10] die von Mai bis Juni 2005 in den damaligen 25 Mitgliedstaaten derEuropäischen Union durchgeführt und im September 2005 veröffentlicht wurde, sprechen 11 % der EU-Bürger Französisch als Fremdsprache. Somit ist Französisch die am dritthäufigsten gelernte Fremdsprache Europas nachEnglisch (34 %) undDeutsch (12 %). Französische Muttersprachler sind nach der Studie 12 % der EU-Bürger.

Neben Deutsch und Englisch ist Französisch die wichtigste Amts- und Arbeitssprache der Europäischen Union. Dies liegt unter anderem daran, dass Frankreich ein Gründungsmitglied der Organisation ist und sich viele EU-Institutionen in den hauptsächlich französischsprachigen StädtenBrüssel,Straßburg undLuxemburg befinden. Französisch ist ebenfalls die traditionelle interne Arbeitssprache desEuropäischen Gerichtshofs, des judikativen Organs der EU, und desEuroparats. Allerdings schwindet innerhalb der EU aufgrund der wachsenden Relevanz des Englischen der Einfluss des Französischen auf die Arbeitswelt insgesamt stetig.

Französisch in der Welt

Französisch als Amtssprache
Proportionaler Anteil von Sprechern
Englisch-französisches Stoppschild amColline du Parlement in Kanadas HauptstadtOttawa
Dreisprachiges Schild deralgerischen StadtIsser (Arabisch,Berberisch und Französisch)
  • Afrikanische Länder, in denen Französisch Amtssprache ist.
  • Gebiete, Regionen oder Städte, in denen Französisch tatsächlich als Muttersprache gesprochen wird[11][12]
  • Französisch auf internationaler Ebene

    Die französische Sprache gilt alsWeltsprache, sie wird auf allen Kontinenten der Erde verwendet und ist Amtssprache zahlreicher wichtiger internationaler Organisationen. Französisch gilt auch im globalisierten Zeitalter, in dem viele gesellschaftliche Bereiche von der englischen Sprache dominiert werden, immer noch als zweite Sprache derDiplomatie.

    Französisch ist Amts- bzw. Verkehrssprache derVereinten Nationen, derAfrikanischen Union, derOrganisation Amerikanischer Staaten, desWeltpostvereins (UPU), vonInterpol, desInternationalen Olympischen Komitees, derFIFA, derUEFA, derLateinischen Union, vonReporter ohne Grenzen, vonÄrzte ohne Grenzen, derWelthandelsorganisation, derInternationalen Organisation der Frankophonie und von vielen weiteren Institutionen und Organisationen.

    Rolle des Französischen in einzelnen Ländern

    Außer in den Ländern, in denen Französisch als Amtssprache gilt, wie z. B. in denÜberseegebieten Frankreichs und Staaten Afrikas, derAntillen und Ozeaniens, wird es in vielenehemaligen Kolonien Frankreichs undBelgiens als Verkehrs- und Kultursprache gesprochen. In den Staaten desMaghreb ist Französisch alsUnterrichts- undKultursprache erhalten geblieben.

    In denVereinigten Staaten gibt es französischsprachige Minderheiten vor allem inMaine undLouisiana, in geringerem Maße auch inNew Hampshire undVermont. Siehe auch:Französische Sprache in den Vereinigten Staaten.

    In der kanadischen ProvinzQuébec spricht die überwiegende Mehrheit der Menschen Französisch als Muttersprache. DasQuebecer Französisch unterscheidet sich in Bezug auf Grammatik, Aussprache und Vokabular nur in geringem Maße vom Standardfranzösischen. Kleinere französischsprachige Minderheiten gibt es inOntario, inAlberta, im Süden vonManitoba, im Norden und Südosten vonNew Brunswick/Nouveau-Brunswick (Neubraunschweig) und im SüdwestenNova Scotias (Neuschottland). Über 20 Prozent der Kanadier sind französische Muttersprachler, und Französisch ist neben dem Englischen gleichberechtigte Amtssprache (siehe auch:Frankophone Kanadier,Französisch in Kanada).

    InMauritius,[13]Mauretanien,[14][15][16]Laos,Kambodscha,Vietnam, demLibanon,[17] auf denKanalinseln und inAndorra wird die französische Sprache in unterschiedlichem Maße als Bildungs- und Verwaltungssprache verwendet.

    Sprachvarianten der französischen Sprache

    Französische Dialekte (gelbliche, grüne und blaue Farbtöne) und andere Sprachgruppen in Frankreich

    Französisch ist eineindogermanische Sprache und gehört zu dengalloromanischen Sprachen, die in zwei Gruppen unterteilt werden: dielangues d’oïl im nördlichen Frankreich und Belgien und dielangues d’oc im Süden Frankreichs.

    Hierbei ist der Status, was dabeiDialekt und was eigenständige Sprache ist, umstritten. Meistens spricht man von zwei Sprachen und deren jeweiligen Dialekten (im Französischen oft alsPatois bezeichnet). Das Französische wird denlangues d’oïl zugeordnet und geht auf eine Mundart aus der Île-de-France zurück, der weiteren Umgebung der HauptstadtParis.

    Sie grenzen sich von denlangues d’oc ab, die südlich des FlussesLoire verbreitet sind und eine eigene Sprache darstellen. Die Unterscheidung bezieht sich auf die Form für „ja“ (oc im Süden, < lat.hoc;oïl im Norden, < lat.hoc ille). Zudem ist bei denlangues d’oc, die zusammenfassend auch alsOkzitanisch bezeichnet werden, derromanische Charakter stärker, während bei denlangues d’oïl der Einfluss desaltfränkischen Superstrats zu erkennen ist.

    Daneben gibt es dasFrankoprovenzalische, das mitunter als selbständig gegenüber den anderen beiden galloromanischen Sprachen eingestuft wird. Da es allerdings keine Hochsprache entwickelt hat, wird es auch als Dialekt derlangues d’oc angesehen.

    Der Gruppe der Oïl-Sprachen zugerechnet wird in der Regel auch dasJèrriais, eine Varietät auf derKanalinselJersey, die sich durch die isolierte geographische Lage strukturell von den Festlandvarietäten unterscheidet.

    In vielen afrikanischen Ländern wird Französisch alsZweitsprache gelernt und auch als Amtssprache verwendet (siehe auchFrankophones Afrika). In diesen Ländern ist die Sprache häufig durch einenAkzent, einen spezifischen Wortschatz und grammatische sowie pragmatische Besonderheiten gekennzeichnet.

    Aus dem Französischen haben sich außerdem in den ehemaligen (vor allemkaribischen) Kolonialgebieten verschiedenefranzösisch geprägte Kreolsprachen herausgebildet. Diese werden wegen ihrer vom Standardfranzösischen stark abweichenden Struktur jedoch meist als eigene Sprachgruppe und nicht als französische Varietät angesehen, wie z. B.Haitianisch-Kreolisch.

    Der Kreis dergalloromanischen Sprachen:

    Geschichte der französischen Sprache

    Gallien zur ZeitCaesars (58 v. Chr.)

    InGallien gab es drei große Völker mit eigenen Sprachen: dieKelten (die von den RömernGallier genannt wurden), dieAquitanier im Südwesten und dieBelger im Norden. Die Romanisierung erfolgte in zwei Schritten. Dielateinische Sprache gelangte mit der Einrichtung der römischen ProvinzGallia Narbonensis nach Südfrankreich, beginnend mit der Gründung der FestungAquae Sextiae (120 v. Chr., heuteAix-en-Provence) und der SiedlungColonia Narbo Martius (118 v. Chr., heuteNarbonne). Ab 58 v. Chr. eroberteGaius Iulius Caesar Nordgallien imGallischen Krieg. Anschließend verbreitete sich das Lateinische im ganzen Land.

    Substrateinfluss des Gallischen

    Innerhalb eines Zeitraums von vier Jahrhunderten setzte sich das Lateinische gegenüber den einheimischen festlandkeltischen (gallischen) Dialekten durch. Die Romanisierung geschah zunächst in Städten, Schulen und Verwaltungen, erst später in den abgelegenen Gebieten Galliens. Die keltischen Sprachen verschwanden nicht spurlos, sondern fanden mit schätzungsweise deutlich über 240 Wortstämmen Eingang in das gesprocheneVulgärlatein. Infolge der späteren Durchsetzung des Lateinischen in den ländlichen Regionen Galliens blieben vor allem Begriffe keltischer Herkunft aus derLandwirtschaft im Vulgärlatein erhalten, die auch im heutigen Französisch weiter verwendet werden, z. B.aller ‚gehen‘ (vgl.korn.ello ‚er gehe‘[18]),craindre ‚fürchten‘ (vgl.bret.kren ‚Zittern‘),mouton ‚Schaf‘ (vgl.wal.mollt ‚Schafbock‘),soc ‚Pflugschar‘ (vgl.ir.soc ‚Schar, Saugrüssel‘) usw. Verschiebungen im Vokalsystem (o > u, u > y) werden mit dem Gallischen in Verbindung gebracht, aber auch die Zählweise im Zwanziger-System (Vigesimalsystem), die das Standardfranzösische bis heute teilweise beibehält, wird häufig keltischen Einflüssen zugeschrieben (z. B.soixante et onze: sechzig und elf = 71,quatre-vingts: vier(mal)-zwanzig = 80). Letzteres ist wahrscheinlich nicht richtig.[19] Einen solchen Einfluss einer untergehenden Sprache auf die sich durchsetzende Sprache nennt manSubstrat.

    Germanisches Adstrat und fränkisches Superstrat

    Diegallorömische Bevölkerung im Norden Galliens kam mitgermanischen Stämmen hauptsächlich durch Handelsbeziehungen in Kontakt, aber auch durch Söldnerdienste der Germanen in derrömischen Armee. Bereits durch diese Kontakte fanden neben dem keltischen Substrat etliche Wörter germanischen Ursprungs Eingang in die französische Sprache. Ein solcher Vorgang einer friedlichen Beeinflussung durch nachbarschaftliche Beziehungen wirdAdstrat genannt.

    Einen stärkeren Einfluss übten später die westgermanischenFranken aus. Diese eroberten nach dem endgültigen Sieg über eine römische Restprovinz 486 n. Chr. durchChlodwig I das Gebiet Galliens und prägten den (nord)französischenWortschatz entscheidend mit. Ca. 700 Wortstämme wurden von den Franken übernommen (z. B.alise ‚Mehl- oder Elsbeere‘ [vgl. nl.els ‚Erle‘, entsprechend dt.Erle],blanc ‚weiß‘,danser ‚tanzen‘ [vgl.ahd.dansōn ‚ziehen, dehnen‘],[20]écran ‚Schirm‘ [vgl. dt.Schrank],gris ‚grau‘,guerre ‚Krieg‘ [vgl.mnl.werre ‚Ärgernis, Verwirrung‘, entsprech. dt.wirr],jardin ‚Garten‘,lécher ‚lecken‘,saule ‚Salweide‘). Außerdem sind Ortsnamen in Nordfrankreich, die auf-court, -ville und-vic enden, meist fränkischer Herkunft. Hierbei vollzog sich der geschichtlich bemerkenswerte Vorgang, dass sich die Franken sprachlich dem Vulgärlatein der besiegten gallo-romanischen Bevölkerung bis auf wenige verbleibende fränkische Einflüsse anpassten. Eine solche Sprache, die u. a. zur Aufnahme von Wörtern aus der Sprache der Sieger in die sich durchsetzende Sprache der Besiegten führt, nennt manSuperstrat.

    Dieser Vorgang zog sich vom 5. bis zum 9. Jahrhundert hin. NochKarl der Große (Krönung 800 n. Chr.) sprach als Muttersprache Fränkisch. Nur ganz im Norden Galliens konnte durch die fränkische Eroberung die germanisch-romanische Sprachgrenze in das heutigeBelgien hinein verschoben werden. Die fortgesetzte Dominanz des Vulgärlateins erklärt sich unter anderem aus dem seit der Antike hohen Prestige des Lateinischen als Sprache einer hochentwickelten Kultur sowie aus der weitgehenden Übernahme der römischen Verwaltung in nachrömischer Zeit. Auch die fränkischeLex Salica, in der sich römisches Rechtsdenken mit germanischen Elementen verband, begünstigte diese Entwicklung.

    Fränkischen Einflüsse auf das Romanische schlugen sich nicht nur im Wortschatz nieder, sondern auch im Lautsystem (etwa das sogenannteh aspiré, das „behauchte“, doch tatsächlich stumme h, das im Wortanlaut wie ein eigenständiger Konsonant wirkt) sowie in der Wortstellung (z. B. Voranstellung einiger Adjektive vor Nomen:une grande maison „ein großes Haus“ sowie Inversion bei Fragen:puis-je? „kann ich?“).

    Ausbildung des Franzischen zur Sprache des Königreichs im Mittelalter

    Bereits zur ZeitKarls des Großen wich die Aussprache des Vulgärlateins inGallien erheblich von der lateinischen Schriftsprache ab. Daher veranlasste er, angeregt vonAlkuin, diekarolingische Bildungsreform, die die Lehre des Lateins in seiner klassischen Form unterstützen sollte. Das Festhalten am klassischen Latein auch im mündlichen Gebrauch desKlerus und die gleichzeitige Ausbildung der romanischen Volkssprache erschwerten die Kommunikation zwischen Kirche und Bevölkerung; die Gläubigen verstanden die Predigten der Priester nicht. Auf demKonzil von Tours wurde 813 eine dem Volk verständliche Sprache für Predigten vorgeschrieben. Latein blieb jedoch als Schriftsprache erhalten. Das Konzil von Tours gilt als Beleg eines zu diesem Zeitpunkt bereits bestehenden Bewusstseins davon, dass die gesprochene Sprache in Gallien inzwischen eine andere war als das Lateinische.

    Auszug aus den Straßburger Eiden/Les Serments de Strasbourg

    In der nördlichen Hälfte Galliens bildeten sichDialekte heraus, die später unter dem BegriffLangues d’oïl zusammengefasst wurden, während im südlichen Landesteil dieLangues d’oc entstanden. Benannt wurden die beiden großen romanischen Volkssprachen Galliens nach dem jeweiligen Wort für „ja“; aus „oïl“ wurde im späteren Französisch das Wort „oui“. Der erste schriftliche Beleg der (nord)französischen Sprache sind dieStraßburger Eide, die 842 aufAltfranzösisch undAlthochdeutsch verfasst wurden. Im offiziellen Gebrauch blieb Latein dennoch noch während Jahrhunderten vorherrschend, alsKanzleisprache ebenso wie als Wissenschaftssprache.

    Unter denKapetingern kristallisierten sichParis und dieÎle-de-France allmählich als politisches Zentrum Frankreichs heraus, wodurch der dortige Dialekt, dasFranzische, zur Hof- und schließlich zurHochsprache reifte. Im Osten des Landes, inBurgund, derChampagne undLothringen, hielten sich unterdessen die nordostfranzösischen Dialekte, und im Süden brachten die Langues d'oc eine eigene Schriftsprache hervor, die in derTroubadour-Lyrik ihre Blüte erlebte und an den Adelshöfen Südfrankreichs, aber auch Italiens und Spaniens gepflegt wurde.[21]

    NachdemWilhelm der Eroberer im Jahr 1066 den englischen Thron bestieg, wurde dasnormannische Französisch Amtssprache im Königreich England (bis 1362). Die germanische Volkssprache des Landes (englische Sprache) wurde stark vom Französischen geprägt, was insbesondere im bis heute hohen Anteil romanischer Wörter seinen Ausdruck fand.[22]

    Infolge der zunehmendenZentralisierung der politischen Macht in Frankreich am Königshof – und damit im Norden des Landes – wurden alle anderen Sprachen und Mundarten Frankreichs in einem langen, bis zum 20. Jahrhundert dauernden Prozess zurückgedrängt. Am 15. August 1539 erließ KönigFranz I. dasEdikt von Villers-Cotterêts, durch das das Lateinische als Kanzleisprache endgültig von der Volkssprache abgelöst werden sollte. Dies bedeutete vor allem die Einführung des Französischen, doch wurden daneben in einzelnen Provinzen, insbesondere im Süden, auch weitere Volkssprachen als Kanzlei- und Gerichtssprachen akzeptiert. Erst dieFranzösische Revolution und die Schul- und Medienpolitik des 19. und 20. Jahrhunderts führten dazu, dass regionale Sprachformen zunächst aus dem öffentlichen Raum und schließlich auch aus den Familien weitgehend verschwanden. Heute spricht – im Gegensatz zur Zeit desAncien Régime – die überwiegende Mehrheit der französischen Bevölkerung Französisch, das seit der Revolution als „die“ Sprache der Republik und damit als die Sprache der Moderne und des Fortschritts gilt.

    Franz I.(François Ier): Unter seiner Herrschaft wurde Französisch zur Amtssprache in Frankreich.

    Sprachgeschichtlich spricht man im Zeitraum von 842 bis etwa 1340 vonAltfranzösisch,l’ancien français, und von 1340 bis etwa 1610 vonMittelfranzösisch,le moyen français.

    Weitere Entwicklung in der Neuzeit

    Im Jahre 1635 gründeteKardinal Richelieu die bis heute bestehende Académie française, die sich mit der „Vereinheitlichung und Pflege der französischen Sprache“ beschäftigt. Während der RegentschaftLudwigs XIV. löste Französisch das Lateinische als Weltsprache nach und nach ab: es wurde zurLingua franca des europäischen Adels, zunächst in Mitteleuropa, im 18. und 19. Jahrhundert auch in Osteuropa (Polen,Russland,Rumänien); zahlreicheGallizismen (und auchScheingallizismen) gelangten in die Sprachen Europas.[23] Auch heute noch zeugen Wörter wieManieren,Noblesse,Kavalier,Etikette oderKonversation von der starken Anlehnung an französische Sitten und Gebräuche. Spätestens ab demFrieden von Rastatt gilt Französisch als Sprache der Diplomatie.[24]

    Leibniz (1646–1716) bediente sich der französischen Sprache in seinen Schriften (Discours de métaphysique, 1686;Système nouveau de la nature, 1695;La monadologie, 1714 u. a.). Der diplomatische SchriftverkehrBismarcks (1815–1898) wurde weitgehend auf Französisch verfasst. Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Verwendung des Französischen langsam, aber stetig zurück.

    Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Frankreich zu einerKolonialmacht und legte damit den Grundstein für die heutige Verbreitung der französischen Sprache außerhalb Europas und der französischenKreolsprachen. Das 1830 aus den Vereinigten Niederlanden hervorgegangeneBelgien erwarb ebenfalls eine Kolonie (Belgisch-Kongo) und führte dort die französische Sprache ein.

    Durch den Aufstieg des englischsprachigenVereinigten Königreichs im 19. Jahrhundert zurvorherrschenden Kolonialmacht und der englischsprachigenVereinigten Staaten von Amerika im 20. Jahrhundert zurSupermacht entwickelte sichEnglisch zur De-facto-Welthauptsprache und verdrängte das Französische aus weiten Teilen der Diplomatie, der Politik und des Handels. Dies zeigt sich etwa darin, dass derFriedensvertrag von Versailles von 1919 nicht mehr allein auf Französisch, sondern auch auf Englisch verfasst wurde. Als Gegengewicht zum britischenCommonwealth baute PräsidentCharles de Gaulle, dem an der Fortführung der Weltgeltung des Landes gelegen war, seit Beginn derFünften Republik ein System von kulturellen Beziehungen zwischen Mutterland und ehemaligen Kolonien auf, unter anderem dieOrganisation internationale de laFrancophonie, den Weltverbund aller französischsprachiger Staaten.

    Im Jahr 1977 erhielt in Kanada dasGesetz 101 Rechtskraft, das Französisch als einzige Amtssprache der ProvinzQuébec festlegt.

    Mit derDezentralisierung in den 1980er Jahren wurde denRegionalsprachen sowie den Dialekten in Frankreich mehr Freiraum zugestanden, wodurch diese ein Wiederaufleben erfuhren. 1994 wurde in Frankreich das nach dem Kulturminister benannteLoi Toubon erlassen, ein Gesetz, das den Schutz der französischen Sprache sichern soll. Danach sollenAnglizismen im offiziellen Sprachgebrauch bewusst vermieden werden, entsprechend heißt zum Beispiel der Computerl'ordinateur, der Walkmanle baladeur und die Softwarele logiciel.

    Laut einer demographischen Analyse der kanadischenUniversité Laval und derAgence universitaire de la Francophonie wird sich die Anzahl der französischsprachigen Menschen im Jahr 2025 auf 500 Millionen und im Jahr 2050 auf 650 Millionen belaufen. 2050 würde dies sieben Prozent der Weltbevölkerung ausmachen. Grund für diesen starken Anstieg ist hauptsächlich der rasche Bevölkerungszuwachs in arabischen und afrikanischen Staaten.[12][25]

    Aussprache

    Aussprache undSprachmelodie der französischen Sprache stellen viele Deutschsprachige vor Probleme, da das Französische mehrere Laute enthält, die im Deutschen unbekannt sind. Dazu zählen vor allem dieNasallaute. Auch die Betonung weicht vom Deutschen ab: Eine Wortgruppe (oder ein alleinstehendes Wort) wird auf der letzten Silbe betont.[26] Im Satz haben die einzelnen Wörter oft eine engere Bindung als im Deutschen, weil weniger Wörter einen eigenständigen Betonungsgipfel aufweisen.

    Weitere Schwierigkeiten treten beim Erlernen derSchriftsprache auf, weil sich Schriftbild und die Aussprache seit Jahrhunderten auseinanderentwickelt haben. Dabei folgt die Aussprache recht einfachen, konsequenten Regeln ohne viele Ausnahmen aus der Schreibweise. Umgekehrt aber enthält die Schrift viele historische Elemente, die in der Aussprache fehlen und aus ihr nicht ableitbar sind.

    Phoneminventar

    Vokale

    Vokaltrapez[27] für die französische Sprache

    Das Französische kennt – je nach Zählung – 11 bis 16 Vokalphoneme; alle sindMonophthonge:

    • Oralvokale:
      • sieben vordere Vokale, unter denen sowohlgerundete als auch ungerundete vorkommen:
        • ​/⁠i⁠/​:si – /si/ –falls
        • ​/⁠y⁠/​:su – /sy/ –(er hat) gewusst
        • ​/⁠e⁠/​:fée – /fe/ –Fee
        • ​/⁠ø⁠/​:ceux – // –diese
        • ​/⁠ɛ⁠/​:sait – // –(er) weiß
        • ​/⁠œ⁠/​:sœur – /sœʁ/ –Schwester
        • ​/⁠a⁠/​:sa – /sa/ –seine
      • drei bis vier hintere Vokale, unter denen sowohl gerundete als auch ungerundete vorkommen:
        • ​/⁠ɑ⁠/​:pâte – /pɑt/ –Teig
        • ​/⁠ɔ⁠/​:sort – /sɔʁ/ –Schicksal
        • ​/⁠o⁠/​:sot – /so/ –dumm
        • ​/⁠u⁠/​:sous – /su/ –unter
      • den ZentralvokalSchwa:
        • ​/⁠ə⁠/​:ce – // –dieses
    • Nasalvokale:
      • zwei vordere Vokale, von denen einer gerundet, der andere ungerundet vorkommt:
        • ​/⁠ɛ̃⁠/​:brin – /bʁɛ̃/ –Halm
        • ​/⁠œ̃⁠/​:brun – /bʁœ̃/ –braun
      • zwei hintere Vokale, von denen einer gerundet, der andere ungerundet vorkommt:
        • ​/⁠ɑ̃⁠/​:sans – /sɑ̃/ –ohne
        • ​/⁠ɔ̃⁠/​:son – /sɔ̃/ –sein,Klang

    DieOppositionen​/⁠ɑ⁠/​​/⁠a⁠/​ und​/⁠œ̃⁠/​​/⁠ɛ̃⁠/​ sind im Verschwinden begriffen bzw. werden bereits von der Mehrheit der Sprecher nicht mehr beachtet, in der Regel zugunsten des jeweils letztgenannten Phonems. Dadurch werden frühereMinimalpaare wiepâte vs.patte undbrun vs.brin für Sprecher, die eines der beiden Phoneme nicht besitzen, zuHomophonen.

    Die Nasalvokale

    Die Nasalvokale tauchen immer dann auf, wenn nach dem Vokal ein „m“ oder „n“ und danach ein andererKonsonant oder das Wortende folgt. In diesen Fällen dient das „m“ oder „n“ nur zur Anzeige der nasalen Aussprache des davor stehenden Vokals. Im Folgenden wird die nasale Aussprache durch die Tilde [  ̃] verdeutlicht:

    Folgt dem „m“ bzw. „n“ derselbe Konsonant oder ein Vokal, dann tritt keine Nasalierung ein:

    • grammaire – [ɡʁaˈmɛʁ] –Grammatik
    • pomme – [pɔm] –Apfel
    • Anne – [an] –Anne (Vorname)
    • une – [yn] –eine

    Ausnahmen: Bei den Präfixenem- unden- bleibt die Nasalisierung erhalten (z. B.:emmancher, emménager, emmerder, emmitoufler, emmener, ennoblir, ennuyer), beiim- gilt es nur selten(immangeable, immanquable). Importe aus dem Englischen auf-ing(faire du shopping) und aus der Wissenschaftssprache auf-um (sprich ausnahmsweise:[ɔm], z. B.:uranium) nasalieren nicht.

    Konsonanten

    Das Französische kennt 20 bis 21 Konsonantenphoneme, je nachdem ob das Phonem​/⁠ŋ⁠/​ gezählt wird:

    • sechs Plosive:
      • ​/⁠p⁠/​:pou – /pu/ –Laus
      • ​/⁠b⁠/​:boue – /bu/ –Schlamm
      • ​/⁠t⁠/​:tout – /tu/ –alles
      • ​/⁠d⁠/​:doux – /du/ –weich
      • ​/⁠k⁠/​:cou – /ku/ –Hals
      • ​/⁠ɡ⁠/​:goût – /ɡu/ –Geschmack
    • vier Nasale:
      • ​/⁠m⁠/​:mou – /mu/ –weich
      • ​/⁠n⁠/​:nous – /nu/ –wir
      • ​/⁠ɲ⁠/​:agneau – /aɲo/ –Lamm
      • ​/⁠ŋ⁠/​:parking – /paʁkiŋ/ –Parkplatz
    • sechs Frikative:
      • ​/⁠f⁠/​:fou – /fu/ –verrückt
      • ​/⁠v⁠/​:vous – /vu/ –Sie
      • ​/⁠s⁠/​:sous – /su/ –unter
      • ​/⁠z⁠/​:zoo – /zo/ –Zoo
      • ​/⁠ʃ⁠/​:chou – /ʃu/ –Kohl
      • ​/⁠ʒ⁠/​:joue – /ʒu/ –Wange
    • drei Approximanten:
      • ​/⁠w⁠/​:soin – /swɛ̃/ –Pflege
      • ​/⁠j⁠/​:sien – /sjɛ̃/ –sein, ihr
      • ​/⁠ɥ⁠/​:suint – /sɥɛ̃/ –Wollfett
    • ein lateraler Approximant:
      • ​/⁠l⁠/​:loup – /lu/ –Wolf
    • das Phonem​/⁠r⁠/​:
    bilabiallabio-
    dental
    alveolarpost-
    alveolar
    labio-
    palatal
    palatallabio-
    velar
    velaruvular
    stl.sth.stl.sth.stl.sth.stl.sth.stl.sth.stl.sth.stl.sth.stl.sth.stl.sth.
    Plosivepbtdkɡ
    Nasalemnɲ(ŋ)
    Vibrantenr (veralt./reg.)ʀ (veralt./reg.)
    Frikativefvszʃʒχ (reg.)ʁ
    Approximantenɥjw
    Laterale Approximantenl

    Das Phonem​/⁠ŋ⁠/​ kommt fast ausschließlich inFremdwörtern aus demEnglischen vor; von einigen Franzosen wird es als​[⁠n⁠]​ realisiert.

    Stumme Zeichen

    Aufgrund ihrer Geschichte, in der sich die Aussprache teilweise deutlich, die Schreibweise jedoch kaum verändert hat, hat die französische Sprache einen sehr großen Anteil stummer Zeichen. Insbesondere am Wortende können ganze Zeichengruppen stumm bleiben.

    Wortanfang

    Einh am Wortbeginn bleibt stumm. Es wird jedoch – vor allem aus sprachgeschichtlichen Gründen – zwischen zwei verschiedenenh unterschieden: Neben dem ursprünglich aus der lateinischen Schreibtradition stammendenh gibt es dash aspiré („gehauchtesh“), das erst im 16. Jahrhundert in der Aussprache verstummt ist. Diesesh aspiré hat bis heute indirekte Auswirkungen auf die Aussprache:

    1. Der bestimmte Artikel in der Einzahl hat vorh aspiré dieselbe Form wie vor einem beliebigen Wort, das mit einem Konsonanten beginnt, vgl.le haricot [lə‿ariko] „die Bohne“,la haine [la‿ɛn] „der Hass“. Der Artikel wird also – nicht – wie vor Vokalen (l'ami [lami] „der Freund“) apostrophiert.
    2. Es gibt keineliaison (s. u.) vor einem Wort, das mith aspiré beginnt, z. B.les haricots [le‿ariko]„die Bohnen“,ils haïssent [il‿ais]„sie hassen“ (im Gegensatz zules amis [lɛzami] „unsere Freunde“,ils aiment [ilzɛm] „sie lieben“).

    Konsonant am Wortende

    Ist der Konsonant am Wortende ein-t (außer nachs), ein grammatisch bedingtes-s oder-x, einer dieser beiden Buchstaben in Ortsnamen, die Endung-d in den Verben auf-dre, die finite Verbendung-nt oder ein deutsches-g in Ortsnamen, so wird er nicht ausgesprochen, und vor ihm werden auch alle etwa noch davorstehendenp, t, c/k, b, d,nicht ausgesprochen.

    • haut – [o] – „hoch“ (männliche Form,Singular)
    • suis – [sɥi] – „(ich) bin“/„(ich) folge“/„(du) folgst“
    • peux – [] – „(ich) kann“/„(du) kannst“
    • Paris – [paʁi] – „Paris“
    • Bordeaux – [bɔʁdo] – „Bordeaux“
    • donnent – [dɔn] – „(sie) geben“ (am Wortende ist auch noch ein​[⁠ə⁠]​ ausgefallen)
    • attend – [atɑ̃] – „(er/sie/es/man) wartet“
    • Strasbourg – [stʁazbuʁ] – „Straßburg“
    • rompt – [ʁɔ̃] – „(er/sie/es/man) bricht“

    Ferner haben ein stummesr

    • die Infinitive der Verben auf-er wiedonner „geben“,
    • die Standesbezeichnungen auf-er wieboulanger (fem.boulangère) „Bäcker“ und
    • die Maskulina der meisten Adjektive auf-er / -ère, aber mit den Ausnahmencher „teuer“ undfier „stolz“, wo auch im Maskulinum dasr gesprochen wird.

    Weiterhin habenassez „genug“,chez „bei“ und die Verbformen auf-ez (2. P. Pl.) ein stummesz, das jedoch die Aussprache des vorangehenden Vokalt beeinflusst (geschlossenes e). Die Adjektive auf (im Femininum)-ille haben im Maskulinum stummesl (gentil [ʒɑ̃ti], gentille [ʒɑ̃tijə] „freundlich“); bei der Liaison wird dieses wie doppeltesl, also der Eselsbrücke zufolge wie das Femininum ausgesprochen (gentilhomme [ʒɑ̃tijɔm] „Gentleman“).

    Unregelmäßig fällt der Konsonant aus bei

    • vainc – [vɛ̃] – „siegt“
    • assied usw. – [asje] „setzt“
    • pied – [pje] – „Fuß“
    • poids – [pwa] – „Gewicht“
    • clef – [kle] – „Schlüssel“ (daher mittlerweile meistclé geschrieben)
    • est​[⁠ɛ⁠]​ – „ist“.

    In gewissen Wortverbindungen wird ein sonst stummer Endkonsonant ausgesprochen, wenn das nächste Wort mit einem Vokal beginnt (sog.Liaison). Dazu gehören verpflichtend unter anderem folgende Verbindungen:

    • unbestimmterArtikel (Maskulinum) plus Adjektiv oder Substantiv:un ami – [œ̃n‿ami] – „ein Freund“
    • bestimmter Artikel im Plural plus Adjektiv oder Substantiv:les amis – [lezami] – „die Freunde“
    • Verben in der 3. Person plus Personalpronomen:est-il – [ɛt‿il] – „ist er?“
    • Adjektiv vor Substantiv.

    Grundsätzlich kann außer vor Satzzeichen immer eine Liaison hergestellt werden, aber nicht nach Infinitiven auf-er und wohl auch nicht nach Standesbezeichnungen auf-er.

    Vokal am Ende eines Wortes

    Auch eine am Wortende ist zumeist stumm. Der in der Schrift davor stehende Konsonant ist zu artikulieren.

    Die Apostrophierung (s. u.) ist ein durchaus ähnlicher Vorgang, erscheint aber im Schriftbild; beim weiblichen Artikel kann dort auch eina ausfallen. Wo einh aspiré die Apostrophierung verhindert, kann dase auch in der Aussprache nicht ausfallen, zumindest in der Hochsprache:

    • lehasard – [ləazaʁ] – „der Zufall“

    Konsonanten

    Bei den seltenen Konsonantenhäufungen ist oftmals auch der eine oder andere Buchstabe nur noch ein stummes Überbleibsel der Etymologie, weil er dem Wohlklang im Wege stand:

    • le doigt – [ləˈdwa] –der Finger, die Zehe
    • les doigts – [leˈdwa] –die Finger, die Zehen

    Bisweilen aber tauchen stumme Konsonanten am Wortende in der Aussprache wieder auf, wenn das folgende Wort mit einem Vokal beginnt. Es wird dann eine so genannte Liaison vorgenommen, also beide Wörter werden zusammenhängend ausgesprochen.

    • vous – [vu] –ihr/Sie
    • vous êtes – [vuˈzɛːt] –ihr seid/Sie sind

    Da dash im Französischen nicht gesprochen wird, wird also auch bei vielen Wörtern, die mith beginnen, eine Liaison vorgenommen.

    • deux – [] –zwei
    • deux heures – [døˈzœʁ] –zwei Uhr/zwei Stunden

    Jedoch wird nicht immer eine Liaison durchgeführt. In manchen Fällen ist beides möglich.

    Zudem gibt es eine ganze Reihe von Wörtern, die mit einem „aspirierten (gehauchten) h“(h aspiré) beginnen. Diesesh bleibt zwar ebenso stumm, aber durch seine Existenz wird gewissermaßen die Autonomie des Wortes bewahrt, also keine Liaison vorgenommen.

    Faustregeln

    Zur Aussprache gewisser Buchstaben bzw. Buchstabengruppen lassen sich zumeist schnell Regeln finden, die auch in den meisten Fällen Gültigkeit haben.

    Buchstabe(n)AusspracheBemerkungen
    à​[⁠a⁠]​nur in:à „an usw.“ (dagegena „hat“), là „dort“ (dagegenla „die/der/das“), davon abgeleitetvoilà, indéjà „schon“ und im seltenen çà „da“ (dagegença „das“).
    æ​[⁠ɛ⁠]​,​[⁠e⁠]​kommt nur in lateinischen Fremdwörtern vor
    ai​[⁠ɛ⁠]​gilt nicht, wenn das „i“ zur Buchstabengruppe „ill“ gehört. Hochsprachlich ausnahmsweise​[⁠e⁠]​ in j’ai „ich habe“ Ind. (dagegen j’aie „ich habe“ Subj.) und den Formen des Passé simple (je donnai „ich gab“, dagegenje donnais „ich gab“ Impf.) und Futur simple (je ferai „ich werde tun“, dagegenje ferais „ich würde tun“).
    an​[⁠ɑ̃⁠]​wenn Nasalierung (siehe dazu Bemerkungen oben)
    c​[⁠s⁠]​ oder​[⁠k⁠]​​[⁠s⁠]​ vor „e“, „i“ und „y“, auch mitdiakritischen Zeichen, sonst​[⁠k⁠]​
    ç​[⁠s⁠]​nur vor „a“, „o“ und „u“, auch mit diakritischen Zeichen
    ch​[⁠ʃ⁠]​​[⁠k⁠]​ vor „r“, sonst in wenigen Ausnahmen (z. B.charisme)
    e​[⁠ɘ⁠]​,
    ​[⁠ɛ⁠]​
    und​[⁠e⁠]​
    Ausfall von​[⁠ɘ⁠]​ siehe oben.​[⁠ɛ⁠]​ vor mehreren Konsonanten, x oder einem schließenden Konsonanten, auch wenn dieser stumm ist, mit Ausnahme von -s und im Verbplural -nt.​[⁠e⁠]​ vor stummem „r“, stummem „z“ und inmes, tes, ses, des, les, ces undet. Ausnahme:femme [fam] „Frau“.
    é​[⁠e⁠]​​[⁠ɛ⁠]​ die Ausnahme z. B. inmédecin und dem zweiten inévénement
    è, ê​[⁠ɛ⁠]​
    (e)au​[⁠o⁠]​statt sonst üblichem „s“ folgt hier eher ebenso stummes „x“
    en​[⁠ɛ̃⁠]​
    neben​[⁠ɑ̃⁠]​
    wenn Nasalierung. Diese unterbleibt auch in den finiten Verbformen auf „-ent“. Obwohl zumeist mit dem Laut [ɛ̃] assoziiert, kommt dieser nur in betonter Stellung vor; ansonsten und auch beim Wort «en» und der betonten Endung -ent(e) spricht man​[⁠ɑ̃⁠]​.
    eumeistens​[⁠ø⁠]​
    (neben​[⁠œ⁠]​)
    außer​[⁠y⁠]​ beieu „gehabt“. Fürgageure (seit derRechtschreibreform 1990 auchgageüre geschrieben) sagt man /ɡaʒyʁ/, da es sich umgage + „-ure“ handelt. x statt s wie oben.
    g​[⁠ʒ⁠]​ oder​[⁠ɡ⁠]​​[⁠ʒ⁠]​ vor „e“, „i“ und „y“, auch mit diakritischen Zeichen, sonst​[⁠ɡ⁠]​. Bei Konjugation, und ingageure s. o., kann daher lautloses (nicht nur verstummtes) „e“ eintreten:nous mangeons vonmanger.
    gu​[⁠ɡ⁠]​nur vor „e“ und „i“, auch mit diakritischen Zeichen, auch vor „a“, „o“ und „u“ bei konjugierten Verbformen, z. B.:nous conjuguâmes, nous conjuguons. Sofern dasu selber gesprochen wird​[⁠ɥ⁠]​, wird es mit einemTrema (ü) versehen.
    (a)in​[⁠ɛ̃⁠]​wenn Nasalierung.
    illnach Vokalen​[⁠j⁠]​

    anderswo [ij], selten [il]
    „ill“ wird nach Vokalen als /j/ gesprochen (z. B.canaille, nouille). Anderswo wird „ill“ meistens als /ij/ gesprochen (beifille, bille, grillage). Nach Wörtern, die im Lateinischen mit „-ill-“ geschrieben wurden, wird /il/ gesprochen (beiville, villa, mille, million).
    j​[⁠ʒ⁠]​
    o​[⁠ɔ⁠]​
    ô​[⁠o⁠]​
    on​[⁠ɔ̃⁠]​wenn Nasalierung.
    œ​[⁠œ⁠]​,​[⁠e⁠]​
    œumeistens​[⁠œ⁠]​
    (neben​[⁠ø⁠]​)
    „x“ statt „s“ wie beieu. Spezialaussprache(un) oeuf [œf],(deux) oeufs​[⁠ø⁠]​
    oi[wa], []gilt nicht, wenn das „i“ zur Buchstabengruppe „ill“ gehört
    ou​[⁠u⁠]​,​[⁠w⁠]​letzteres ein engl. „w“, und zwar vor Vokalen (hauptsächlich am Wortanfang)
    ​[⁠u⁠]​nur in „wo“ (dagegenou „oder“).
    ph​[⁠f⁠]​
    q(u)​[⁠k⁠]​In wenigen Wörtern wirdqu wie [kw] gesprochen (aquarium)
    r​[⁠ʁ⁠]​näher am deutschen „ch“ in ‚Bach‘ als an allen anderen deutschen Weisen, ein „r“ zu sprechen.
    s​[⁠s⁠]​,​[⁠z⁠]​Letzteres das weiche „s“. Am Wortanfang scharfes „s“, bei Liaison immer weich (Bedeutungsunterschiedils sont [ilsɔ̃] „sie sind“,ils ont [ilzɔ̃] „sie haben“). Sonst Unterschied wie in der deutschen Hochlautung.
    u​[⁠y⁠]​,​[⁠ɥ⁠]​letzteres wie „w“, doch mit „ü“ statt mit u-Laut gebildet.
    un[œ̃]wenn Nasalierung. Aussprache variiert zu [ɛ̃].
    v​[⁠v⁠]​also deutsches „w“
    w​[⁠w⁠]​ oder​[⁠v⁠]​selten
    x[ɡz] oder [ks]Liaisons-X ist wie „s“ auszusprechen.
    y​[⁠i⁠]​ oder​[⁠j⁠]​der vorgehende Vokal wird meist wie ein mit „-i“ gebildeter Diphthong ausgesprochen. Beiay betrifft dies aber nur die häufig vorkommenden Wörter, nämlichpays [pɛi] „Land“ und die Verben auf-ayer. Niemals deutsches „ü“ sprechen.
    z​[⁠z⁠]​
    Vokal +mNasalvokalwie bei+n.

    Die Apostrophierung

    Französisch erhält seinen Klang nicht nur durch den Wegfall der Aussprache (Elision) „unnötiger“ Konsonanten, sondern auch durch das Auslassen von Vokalen, vor allem des​[⁠ə⁠]​, damit es zu keiner Häufung (Hiat) kommt; siehe oben. In bestimmten grammatischen Gegebenheiten wird dies auch von der Rechtschreibung nachvollzogen und durch einen Apostroph gekennzeichnet.

    • ce [] „es“ (vor dunklen Vokalen mit Cedille:ç’). Vor allemc’est [] „es ist“,c’était [setɛ] „es war“,Qu’est-ce que c’est? [kɛskəˈsɛ] „Was ist das?“
    • que [] „was, wie, das(s)“Statt durchaus üblichemqu’on „dass man“ giltque l’on als vornehmer.
    • je [ʒə] „ich“ vor Verbformen und den Pronomeny unden. Beispiel:j’ai [ʒe] „ich habe“,J’en ai marre. [ʒɑ̃neˈmaʁ] „Ich habe das satt!“
    • me [] „mich“
    • te [] „dich“BeispielJe t’aime. [ʒəˈtɛm] „Ich liebe dich.“
    • se [] „sich“
    • ne [] ist die Verneinungspartikel (wird in der Umgangssprache oft weggelassen). Beispiel:Je n’habite pas en France [ʒənabitˈpɑ(z)ɑ̃fʁɑ̃s] „Ich wohne nicht in Frankreich.“Dem deutschennicht entspricht hier übrigens frz.pas, nicht etwane.

    Außer​[⁠ə⁠]​ wird in jeweils einem Fall auch​[⁠a⁠]​ bzw.​[⁠i⁠]​ weggelassen:

    • la [la] „die“ (femininer Artikel), z. B.l’huile „das Öl“ (mith muet!)
    • si [si] „falls“ (Konjunktion), nur ins'il „falls er“.

    In der Umgangssprache wird auch das​[⁠y⁠]​ intu gerne weggelassen (so beit’as statttu as).

    Vor einemh aspiré (siehe oben) kann nicht gekürzt werden.

    Homonyme

    Im Regelfall sindHomographe im Französischen auchHomophone, wobei es Ausnahmen gibt:

    • (le / les) fils [fis] „(der/die) Sohn/Söhne“ –(les) fils [fil] „(die) Fäden“
    • (tu) as [a] „(du) hast“ –(un) as [ɑs] (ein) Ass
    • (il) est [ɛ] „(er) ist“ –(l’)est [ɛst] „(der) Osten“
    • (nous) portions [pɔʁ.tjɔ̃] „(wir) trugen“ –(les) portions [pɔʁ.sjɔ̃] „(die) Teile“
    • (le) couvent [ku.vɑ̃] „(das) Kloster“ –(ils) couvent [kuv] „(sie) brüten“
    • (le) lot [lo] „(das) Los“ –(le) Lot [lɔt] „(der) Fluss Lot“

    Grammatik

    Französisch ist eineromanische Sprache, d. h., sie ist aus dem antikenLatein entstanden. Wie auch in vielen anderen Sprachen dieses Sprachzweigs, wieSpanisch oderItalienisch, zeichnet sich diefranzösische Grammatik dadurch aus, dass dieDeklinationen des Lateinischen getilgt wurden, teilweise mit Ausnahme der Personalpronomen (z. B. je – me, tu – te). An grammatischen Geschlechtern kennt das Französische zwei: Maskulinum und Femininum. Die Artikel, die verwendet werden, haben sich aus den lateinischenDemonstrativpronomen entwickelt. Außerdem hat sich dieFlexion der Verben in mehreren Zeiten geändert, die nun mit Hilfsverb und Partizip konstruiert werden.

    Die Grundwortstellung des Französischen istSubjekt – Verb – Objekt. Hierbei ist aber zu beachten, dass Objektpronomen oft alsKlitika, also „angelehnte Pronomen“ erscheinen; sie verhalten sich dann zusammen mit einem Verb wie ein Wort und stehen nicht als eigener Satzteil nach dem Verb. Zu Abweichungen von der SVO-Abfolge siehe auch unterInversion in den romanischen Sprachen.

    Zahlensystem

    Geschichte

    Das in Frankreich benutzte Zahlensystem ist eine Mischung aus demDezimalsystem derRömer und demVigesimalsystem derKelten. Beide Systeme existierten jahrhundertelang nebeneinander und man zählte imMittelalter: 20: vingt, 30: vingt-dix (20+10), 40: deux-vingts (2×20), 50: deux-vingt-dix (2×20+10), 60: trois-vingts (3×20), 70: trois-vingt-dix (3×20+10), 80: quatre-vingts (4×20), 90: quatre-vingt-dix (4×20+10) usw.

    Spuren dieser Zählweise finden sich im Namen des 1260 errichtetenHôpital des Quinze-Vingts mit 300 Plätzen (15×20), in der KomödieDie gelehrten Frauen vonMolière, in der 120 mit six-vingts (6×20) angegeben wird oder im RomanDer Glöckner von Notre-Dame vonVictor Hugo, in dem die Pariser Polizeitruppe „Les onze-vingts“ (11×20), bestehend aus 220 Mann, erwähnt wird.

    Seit dem Ende des Mittelalters verbreitete sich in Frankreich das Dezimalsystem und ersetzte das Vigesimalsystem immer weiter. Die im17. Jahrhundert erschienenenDictionnaires schrieben die Verwendung des Dezimalsystems vor. Jedoch beharrten zwei illustre Grammatiker derAcadémie française,Claude Favre de Vaugelas undGilles Ménage, darauf, für 70, 80 und 90 das Vigesimalsystem beizubehalten. Folglich zählen die Franzosen bis heute mit dem Dezimalsystem nur bis 60, während diefrankophonen Schweizer es durchgehend bis 100 gebrauchen.[28]

    Sprachbeispiel

    Allgemeine Erklärung der Menschenrechte:

    « Tous les êtres humains naissent libres et égaux en dignité et en droits. Ils sont doués de raison et de conscience et doivent agir les uns envers les autres dans un esprit de fraternité. »

    „[tu lez‿ɛtʁəz‿ymɛ̃ nɛs libʁ‿e eɡo ɑ̃ diɲite e ɑ̃ dʁwa il sɔ̃ dwe də ʁɛzɔ̃ e də kɔ̃sjɑ̃s e dwavt‿aʒiʁ lez‿œ̃z‿ɑ̃vɛ lez‿otʁ dɑ̃z‿œ̃n‿ɛspʁi də fʁɑtɛʁnite]“

    „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen.“

    Sprachfallen: Falsche Freunde („faux-amis“)

    Mit den typischen Fehlern, die beim Erlernen und Übersetzen der französischen Sprache auftreten können, beschäftigen sich folgende Artikel:

    Siehe auch

    Literatur

    Weblinks

    Wikibooks: Französisch – Lern- und Lehrmaterialien
    Wiktionary: Französisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
    Wiktionary: Kategorie:Französisch – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
    Wiktionary: Verzeichnis:Französisch/Falsche Freunde – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
    Wikiquote: Französisch – Zitate
    Wikiquote: Französische Sprichwörter – Zitate
    Commons: Französische Sprache – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Commons: Französische Aussprache – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
    Wikisource: Französische Wörterbücher – Quellen und Volltexte

    Einzelnachweise

    1. French - Ethnologue Free. In: Ethnologue (Free All). Abgerufen im 1. Januar 1 (englisch). 
    2. francophonie.org:[1] (PDF, auf Französisch, Zugriff am 17. März 2022)
    3. Qui parle français dans le monde – Organisation internationale de la Francophonie – Langue française et diversité linguistique. Abgerufen am 14. November 2018 (französisch). 
    4. La langue française dans le monde. Synthèse 2022. (PDF) In: francophonie.org. Organisation Internationale de la Francophonie, abgerufen am 17. März 2022 (französisch). 
    5. La langue française dans le monde 2010. La Francophonie, abgerufen am 24. Januar 2013 (französisch).
    6. Sprachen in der EU (Memento vom 17. Oktober 2006 imInternet Archive).
    7. Praktika innerhalb des UNO-Systems. In: unric.org. Archiviert vom Original am 15. März 2016; abgerufen am 9. Februar 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unric.org 
    8. Alice Develey: La langue française n’appartient plus aux seuls Français. In: lefigaro.fr. 20. März 2019, abgerufen am 16. März 2024 (französisch). 
    9. abRazika Adnani: Algérie : le français, une langue africaine. In: www.marianne.net. 22. Juli 2019; abgerufen im 1. Januar 1 (französisch). 
    10. Europäische Union:Eurobarometer – Europeans and languages (Memento vom 28. Januar 2007 imInternet Archive), (PDF-Datei, auf Englisch, Zugriff am 6. Sep. 2006; 148 kB).
    11. World Population Prospects: The 2019 Revision. Vereinte Nationen, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Februar 2021; abgerufen am 28. September 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/population.un.org 
    12. abAgora: La francophonie de demain. Abgerufen am 13. Juni 2011. 
    13. gov.mu (Memento vom 2. März 2009 imInternet Archive).
    14. Mauritanie. In: www.axl.cefan.ulaval.ca. Abgerufen im 1. Januar 1 (französisch). 
    15. unice.fr. In: unice.fr. Abgerufen im 1. Januar 1 (französisch). 
    16. tempsforts.net (Memento vom 10. Juli 2015 imInternet Archive).
    17. judicial-ethics.umontreal.ca (Memento vom 6. Juli 2011 imInternet Archive).
    18. Möglicherweise mit lat.ambulare verschmolzen.
    19. Rohlfs 1983:Die Vigesimalzählung in Frankreich. 11f., 71,https://www.zobodat.at/pdf/Sitz-Ber-Akad-Muenchen-phil-hist-Kl_1983_0001-0079.pdf
    20. Guus Kroonen:Etymological Dictionary of Proto-Germanic. Stichwort „*þansōn-“. Brill, Leiden 2013. Seite 534.
    21. Gérard Averdet:Französisch: Areallinguistik / Les aires linguistiques, IV. Dialectes de l’Est. In: Günter Holtus u. a. (Hrsg.):Lexikon der romanistischen Linguistik (LRL),: Bd. 5. Französisch, Okzitanisch, Katalanisch. 1. Die einzelnen romanischen Sprachen von der Renaissance bis zur Gegenwart: Französisch. Tübingen 1990. S. 654–671.
    22. Zum Einsickern der französischen Sprache ins Englische siehe z. B. Hans-Dieter Gelfert:Englisch mit Aha. Beck, 2008,ISBN 978-3-406-57148-0 (und andere Ausgaben anderer Verlage).
    23. Vgl.Joachim Grzega:Latein – Französisch – Englisch: Drei Epochen europäischer Sprach- und Wortschatzgeschichte. In: Grzega, Joachim,EuroLinguistischer Parcours: Kernwissen zur europäischen Sprachkultur. Verlag für Interkulturelle Kommunikation, Frankfurt 2006,ISBN 3-88939-796-4, S. 73–114.
    24. 6. März 2009 – Vor 295 Jahren: Französisch wird Diplomatensprache. 5. März 2009, abgerufen am 20. Juli 2022. 
    25. Bulletin de liaison du réseau démographie (Memento vom 17. Januar 2013 imInternet Archive) (PDF; 198 kB).
    26. Online-Sprachkurs vonTV5 Monde:Die Betonung der Endsilbe (Memento desOriginals vom 8. Oktober 2019 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/apprendre.tv5monde.com
    27. Vokaldreieck – Frequenzlage der ersten beiden Formanten (schematisch für die Tontechnik) (PDF-Datei; 230 kB)
    28. Pourquoi dit-on soixante-dix, quatre-vingts, quatre-vingt-dix en France education.toutcomment.com, 29. April 2017, abgerufen am 29. Mai 2023 (französisch).
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