Frank Vandenbroucke

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Dieser Artikel bezieht sich auf den Radsportler. Der gleichnamige Politiker ist unterFrank Vandenbroucke (Politiker) zu finden.
Vandenbroucke im Trikot vonAcqua & Sapone

Frank Vandenbroucke (*6. November1974 inMouscron,Belgien; †12. Oktober2009 inSaly Portudal,Petite-Côte,Senegal) war einbelgischerRadrennfahrer. Gegen Ende der 1990er Jahre war er eine der schillerndsten Figuren derRadsportszene.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

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Kindheit und Juniorenkarriere (1974–1992)

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Im Alter von vier Jahren wurde Vandenbroucke als Zuschauer bei einerRallye-Veranstaltung von einem der Teilnehmer mit dem Auto angefahren. Als Folge daraus musste er sich im Verlauf seiner Karriere vier Knieoperationen unterziehen, die ihn immer wieder zurückwarfen. Bevor er jedoch den Radsport für sich entdeckte, versuchte er sein Glück zunächst in derLeichtathletik und wurde dort 1986 belgischer Schülermeister. Nachdem er im Jahr 1989 eine Radsport-Lizenz beantragt hatte, gelang ihm noch im selben Jahr der erste Sieg bei einem Rennen inBrakel. Zwei Jahre später, im Alter von 17 Jahren, sicherte sich Vandenbroucke seinen bis dahin größten Erfolg mit dem Gewinn der belgischen Meisterschaft in der Debütanten-Kategorie und ein Jahr später gelang ihm beim Straßenrennen derUCI-Straßen-Weltmeisterschaften der Junioren inAthen der Gewinn der Bronzemedaille.[1]

Aufstieg (1993–1998)

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Nach seiner sehr erfolgreichen Zeit im Juniorenbereich begann Vandenbroucke seine Profikarriere im Jahr 1993, im Alter von 19 Jahren, beimRadsportteamLotto-Caloi, wo sein OnkelJean-Luc Vandenbroucke als Sportlicher Direktor und sein Vater als Mechaniker tätig waren. In seinem ersten Jahr startete Vandenbroucke noch alsStagiaire, ehe er 1994 einen Profi-Vertrag erhielt. Experten verglichen ihn zu dieser Zeit mit der Radsport-LegendeEddy Merckx, da er, wie Merckx, die Fähigkeiten hatte, sowohlEintagesrennen als auch mehrtägigeEtappenrennen zu gewinnen.

Im Frühjahr der Saison 1995 wechselte er zu einer der zu dieser Zeit erfolgreichsten Mannschaften überhaupt. InPatrick Lefeveres italienischerMapei-Équipe fasste Vandenbroucke schnell Fuß und konnte in seinem ersten Jahr gleich den prestigeträchtigenHalbklassikerParis–Brüssel gewinnen. Im nächsten Jahr gelangen Vandenbroucke Gesamtsiege bei den EtappenrennenMittelmeer- undÖsterreich-Rundfahrt inklusive mehrerer Etappensiege. Zudem konnte er auch denGrand Prix Ouest France und denScheldeprijs gewinnen. Auch im darauffolgenden Jahr feierte er Siege beiRund um Köln und derLuxemburg-Rundfahrt. 1998 gelang Vandenbroucke dann der große Durchbruch. Er siegte beim HalbklassikerGent–Wevelgem und gewann die EtappenrennenParis–Nizza undTour de la Région Wallonne mit jeweils zwei Etappensiegen in überzeugender Manier.[2][3]

Karrierehöhepunkt (1999)

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Zu Beginn der Saison 1999 verließ Vandenbroucke das Mapei-Team um seine Landsleute Patrick Lefevere undJohan Museeuw und wechselte zur französischenÉquipe Cofidis.[4] Im Frühjahr siegte er neben kleineren Rennen wie demGP d’Ouverture La Marseillaise[5] undOmloop Het Volk,[6] in überlegener Manier beiLüttich–Bastogne–Lüttich, dem ältesten Radklassiker. Vor dem Rennen hatte Vandenbroucke sogar den Ort seiner rennentscheidenden Attacke im Fernsehen preisgegeben.[7][8] Im Jahr 2009 gab der Belgier in einem Interview bekannt, dass er sich vor diesem Sieg mit dem Blutdopingmittel EPO gedopt hatte. Gleichzeitig bezeichnete er Fahrer, die neue Dopingprodukte ausprobierten, als „Pioniere“. Auch er wäre gern ein solcher gewesen.[9]

Nur wenige Wochen später schrieb Vandenbroucke erstmals seit langer Zeit wieder negative Schlagzeilen. Durch seine Kontakte zuBernard Sainz, der in den französischen Dopingskandal verwickelt schien, der im Rahmen derTour de France aufgedeckt worden war, geriet der Belgier ebenfalls ins Blickfeld der französischen Ermittler.[10] Zwar gab Vandenbroucke zu, dass ihm Sainz unbekannte Präparate verabreicht hatte, dochDoping konnte ihm nicht nachgewiesen werden.[11] Sein Team war aber bereits auf Distanz zu ihm gegangen und suspendierte ihn für einige Monate.[12][13] Bei derVuelta a España gewann er zwei Etappen und diePunktewertung. Er beendete die Saison aufgrund der Frühjahrsergebnisse auf dem dritten Platz der Gesamtwertung desRadsport-Weltcups.

Abstieg auf Raten (2000–2007)

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Im Winter 1999/2000 folgte dann eine Posse um Vandenbrouckes Vertrag bei Cofidis. Zuerst hatte Vandenbroucke im Dezember 1999 die Vertragsauflösung mit seinem Team verkündet, da er sich aufgrund der unbegründeten Suspendierung respektlos behandelt fühlte.[14][15][16] Im Januar 2000 nahm er diese aber zurück, da er kein neues Team gefunden hatte, das ihm ein höheres Gehalt zahlen wollte. Sein bis Ende 2001 laufender Vertrag wurde bei gleichbleibenden finanziellen Bezügen um ein Jahr verkürzt.[17][18][19]

In der Saison 2000 erlangte Vandenbroucke, der unter starken Depressionen litt, zumeist nur durch Rennabsagen Aufmerksamkeit.[20][21]

Trotzdem verpflichtete ihn das italienische TeamLampre-Daikin zur Saison 2001 für ein Jahr.[22] Der erste Comebackversuch wurde immer wieder hinausgezögert und verschoben, und als es bei derBaskenland-Rundfahrt im April 2001 endlich so weit war, stieg Vandenbroucke vorzeitig aus dem Rennen aus.[23] Dies sollte zugleich der letzte Rennauftritt des Belgiers für Lampre sein. Nach einemNervenzusammenbruch im Sommer und der Erklärung, nie mehr für Lampre zu fahren, waren auch die Verantwortlichen des Teams mit ihrer Geduld am Ende.[24][25][26][27]

2002 nahm ihn dann sein alter Mentor Patrick Lefevere im TeamDomo-Farm Frites wieder unter seine Fittiche.[28][29] Dort war Vandenbroucke auch wieder mit Johan Museeuw vereint und alles schien, als könne er an die vorangegangenen Erfolge anknüpfen. Ende Februar wurde Vandenbroucke jedoch fristlos entlassen, da sein Arzt Bernard Sainz aufgrund des Mitführen von Dopingprodukten in seinem PKW verhaftet wurde und angab, auch bei Vandenbroucke gewesen zu sein.[30][31][32] Im März wurde Vandenbroucke, nach einer nur 45-minütigen Anhörung, von derUCI für sechs Monate wegen des Besitzes von Dopingpräparaten gesperrt, behauptete aber, dass das gefundeneClenbuterol für seinen Hund und das gefundeneEPO „aus einer anderen Zeit seines Lebens“ gewesen seien.[33][34] Einen positiven Dopingtest gab es jedoch nicht, woraufhin Vandenbroucke Einspruch gegen die Sperre einlegte.[35][36] Trotzdem musste der gebürtige Wallone sein Comeback abermals verschieben, obwohl nach seiner Kündigung bereits einige Teams Interesse bekundet hatten.[37] Im Juni wurde die verhängte Sperre dann wegen eines Formfehlers aufgehoben und sein Comeback wurde für August angekündigt.[38][39] Allerdings wurde Vandenbroucke im Juli von den flämischen Behörden mit einer 18-monatigen Dopingsperre, davon zwölf auf Bewährung, belegt, die allerdings nur für die belgische RegionFlandern galt.[40] Ende Juli feierte Vandenbroucke sein Comeback bei Domo-Farm Frites, die ihn wieder eingestellt hatten.[41]

Zur Saison 2003 wechselte der Belgier zusammen mit Lefevere erneut das Team und wechselte zuQuick Step-Davitamon. Zwei Tage vor Ablauf der Sperre untersagten ihm die flämischen Behörden die Strecken vonOmloop Het Volk und derFlandern-Rundfahrt gemeinsam mit seinen Teamkollegen abzufahren, da die Sperre nicht nur eine Teilnahme an Wettkämpfen, sondern auch ein Verbot von organisierten Gruppenaktivitäten beinhaltete.[42] Die Flandern-Rundfahrt beendete er als Zweiter hinterPeter Van Petegem, den er an den letzten Anstiegen versucht hatte abzuhängen, da er wusste, dass er im Schlusssprint gegen ihn keine Chance hatte.[43] Im Oktober gab Vandenbroucke dann überraschend die Trennung von Quick Step bekannt, da er sich mit seinemSportlichen Leiter Patrick Lefevere, der ihn wegen seiner Zufriedenheit nach dem zweiten Platz bei der Flandern-Rundfahrt kritisiert hatte, überworfen hatte.[44]

Der weiter für Schlagzeilen sorgende Vandenbroucke, der sich erneut für die Vorfälle im Jahr 2002 verantworten musste,[45] fand zur Saison 2004 im stärksten Team der Vorsaison,Fassa Bortolo, einen neuen Arbeitsplatz. Vandenbroucke war als Ersatz für den zumTeam CSC abgewandertenMichele Bartoli, einem Klassiker-Spezialisten, verpflichtet worden.[46] Trotz guter Resultate im Frühjahr geriet Vandenbroucke im Spätsommer teamintern in die Kritik, da er wie im Vorjahr, nach guten Resultaten zum Anfang der Saison, sich im Sommer wieder auf den guten Resultaten und Platzierungen ausruhte und kaum Rennen fuhr. Fassa Bortolo entließ ihn daraufhin im August 2004 fristlos. Einen Monat später, am 14. September 2004, präsentierte er mit dem TeamMrBookmaker.com-Palmans bereits wieder einen neuen Arbeitgeber,[47] welcher den Vertrag über den Rest der Saison 2004 hinaus verlängerte.[48] Gegen Ende des Jahres erfolgte eine erneute Verurteilung, diesmal zu 200 Stunden gemeinnütziger Arbeit, wegen des Dopingbesitzes aus dem Jahr 2002. Aufgrund des in einem psychiatrischen Gutachten attestierten „Verlust des Realitätssinns“ fiel die Strafe recht milde aus.[49] Da Vandenbroucke wenig später Einspruch gegen das Urteil einlegte, wurde das Verfahren neu aufgerollt und endete schließlich mit einer Geldstrafe über 250.000 Euro.[50]

Vandenbroucke (2. v. l.) im Trikot vonMr. Bookmaker.com bei der 44. Ausgabe vonRund um den Henninger Turm im Jahr 2005

Vandenbroucke verblieb trotz ausbleibender Erfolge über die gesamte Saison 2005 bei MrBookmaker.com. So auch 2006, jedoch hatte sich das Team inUnibet.com umbenannt. Aber weiterhin blieben nennenswerte Resultate aus und so waren die Verantwortlichen des Teams Mitte Juli 2006 mit ihrer Geduld am Ende und entließen ihn.[51]

Nach seiner Entlassung hielt sich Vandenbroucke laut derGazzetta dello Sport bei Hobby-Rennen in Italien fit. Allerdings tat er dies mit einer falschen Lizenz. So trat er bei den Rennen unter dem NamenFrancesco Del Ponte – einer falschen, italienischen Übersetzung seines belgischen Namens – an und für die Lizenzkarte nutzte er ein Foto des damaligen amtierenden WeltmeistersTom Boonen. Auch sein Rennverhalten war sehr ungewöhnlich. So riss er aus dem Feld aus, fuhr solo einen großen Vorsprung heraus, um dann wenige hundert Meter vor dem Ziel aus dem Rennen auszusteigen. Bei einem dieser Rennen soll er sogar in der Juniorenklasse angetreten sein. Vandenbroucke selbst bestätigte einen Tag später, dass er an diesen Rennen teilgenommen habe und dies auch als Fehler einsehe. Er habe diese Rennen jedoch nur bestritten, um seinen Rennrhythmus beizubehalten. Die Ausstiege begründete er damit, dass er die Rennausgänge nicht beeinflussen wollte. Die angebliche Lizenzkarte mit dem NamenFrancesco Del Ponte und dem Foto Boonens genutzt zu haben, dementierte er aber.[52]

Ende August 2006 erhielt er einen neuen Vertrag beimProfessional Continental TeamAcqua e Sapone, bei dem er im restlichen Saisonverlauf aber keine nennenswerten Resultate mehr verbuchen konnte.

Am 24. Januar 2007 wurde er von der Staatsanwaltschaft der wallonischen GemeindeDinant wegen Dopingbesitzes angeklagt. Die Anklage reichte ins Jahr 2000 zurück, als Vandenbroucke bei der französischen MannschaftCofidis angestellt war und das Team damals in einen Dopingskandal verwickelt war. Der damalige DopinglieferantFerdi Robijns hatte in einem Verfahren gegen sich Vandenbroucke als Kunden genannt.[53] In seiner Vernehmung wies Vandenbroucke die Anschuldigungen zurück und wurde letztendlich am 14. März 2007 von einem Brüsseler Berufungsgericht höchstinstanzlich freigesprochen.[54]

Am 5. Februar 2007 erschien sein erstes Buch, eineAutobiografie mit dem Titel „Ik ben God niet“ (dt. „Ich bin nicht Gott“), in dem Vandenbroucke zugibt, mit EPO gedopt zu haben.[55]

Suizidversuch und Rückkehr ins Renngeschehen (2007–2009)

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Nachdem es in den vorangegangenen Monaten recht ruhig um Vandenbroucke, der nach einer Knieoperation im Februar mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, geworden war, unternahm er am 6. Juni 2007 einenSuizidversuch, indem er eine ÜberdosisSchlaftabletten zu sich nahm. Sein TeamkollegeSimone Masciarelli fand ihn am Abend bewusstlos in seiner Wohnung und alarmierte den Notarzt. Nach der erfolgreichen Wiederbelebung verlegten ihn die Ärzte auf die Intensivstation der KlinikFornaroli di Magenta inMailand. Sein Zustand wurde zunächst als kritisch eingeschätzt, jedoch schwebte er nicht in Lebensgefahr. Zwei Tage später, als sich sein Zustand verbessert hatte, ließ Vandenbroucke über eine flämische Tageszeitung verlauten, dass er selbst die Mailänder Klinik aufgesucht hatte, da sich sein ohnehin depressiver Zustand durch private Probleme weiter verschlechtert habe. Die Aussage Vandenbrouckes deckte sich jedoch nicht mit denen seines Teamkollegen Simone Masciarelli, seines Vaters Jean-Jacques Vandenbroucke und seines OnkelsJean-Luc Vandenbroucke.[56][57]

Am 11. Juni 2007, fünf Tage nach dem Suizidversuch, konnte Vandenbroucke die Klinik in Mailand wieder verlassen. In einem Interview im italienischen Fernsehen gab Vandenbroucke dann doch den Versuch zu, den er auf seine verzweifelte Lage zurückführte. Zudem kündigte er erneut ein baldiges Comeback an.[58] Gegen Ende Juni begab er sich in Begleitung seines Vaters zunächst zur psychiatrischen Behandlung in eine Klinik, die er aber dann nicht antrat und das Klinikpersonal bedrohte. Daraufhin wurde er zwangseingewiesen.[59]

Ein Vierteljahr nach seinem Suizidversuch kehrte Vandenbroucke zurück ins Renngeschehen. BeiParis–Brüssel, wo ihm zwölf Jahre zuvor der erste große Sieg seiner Karriere gelungen war, ging der Belgier erstmals wieder fürAcqua & Sapone an den Start und feierte ein für ihn gelungenes Comeback. Kurz vor Rennende hatte er aus dem Hauptfeld heraus mit einigen Fahrern sogar eine Attacke lanciert. Schließlich beendete er das Rennen als 71. mit 33 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger.[60]

Zur Saison 2008 wechselte Vandenbroucke vom italienischen Zweitdivisionär Acqua & Sapone zum belgischen DrittdivisionärMitsubishi-MKG, dem Nachfolger desJartazi-Teams. Dort unterzeichnete er einen Einjahresvertrag, der jedoch bereits am 18. April 2008 in beiderseitigem Einvernehmen mit sofortiger Wirkung aufgelöst wurde, da bekannt geworden war, dass Vandenbroucke im Zuge von polizeilichen Ermittlungen als Kunde eines Drogendealerrings genannt worden war.[61]

In der Saison 2009 fuhr Vandenbroucke einige Rennen für das TeamCinelli-Down Under. Im April 2009 gewann er überraschend die 2. Etappe (ein Einzelzeitfahren) derBoucles d’Artois, sein erster Erfolg seit 1999 (von einigen Siegen bei inoffiziellen Kriterien abgesehen); im Endklassement belegte er den dritten Platz. Im Sommer war das Engagement bei Cinelli allerdings bereits wieder beendet, angeblich wegen ausgebliebener Lohnzahlungen.[62] Im August und September 2009 fuhr er ohne Sponsor bei einigen lokalen Kriterien, nebenher war er Presseberichten zufolge in der Öffentlichkeitsarbeit eines Baustoffherstellers tätig.[63]

Tod (2009)

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Am 12. Oktober 2009 wurde Vandenbroucke während seines Urlaubs in einem Hotel im Senegal tot aufgefunden. Er verstarb im Alter von 34 Jahren lautTodesbescheinigung an einerLungenembolie, allerdings hatte die Familie eine Autopsie beantragt.[64] Dabei wurde die Lungenembolie bestätigt, ein Herzfehler diagnostiziert und jahrelanger Drogenkonsum konstatiert.[65]

Familie

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Vandenbroucke war standesamtlich seit dem 19. Oktober 2000 und kirchlich seit dem 22. Oktober 2000 in zweiter Ehe mit dem italienischen Ex-MannequinSarah Pinacci verheiratet. Zuvor war er mit Clothilde Menu verheiratet. Vandenbroucke war Vater von zwei Töchtern. Cameron (* 1999) stammt aus erster Ehe mit Clothilde Menu, und Margaux (* Dezember 2001) aus zweiter Ehe mit Sarah Pinacci.

Auch außerhalb der Radsportszene sorgte Vandenbroucke mit seinem Privatleben immer wieder für Aufsehen. So vergaß er im Dezember 2002 in angetrunkenem Zustand mit 1,7 Promille seine Frau und fuhr in eine Polizeikontrolle.[66] Zudem bedrohte er selbige in seinem Wohnhaus mit einer Waffe, woraufhin die belgische Polizei das Gebäude stürmte und ihn festnahm.[67]

Nach seinem Suizidversuch im Juni 2007 bestätigte Vandenbroucke, dass auch seine zweite Ehe kurz vor dem Scheitern stünde, da sich seine Frau von ihm trennen wolle.[57] Diese meldete sich daraufhin ebenfalls zu Wort und bezeichnete die Ehe als „Hölle“. Dabei bezichtigte sie ihren Ehemann des Drogenkonsums, dass er sie geschlagen habe und ihr gedroht habe, sie und ihre Familie umzubringen.[68]

Sein OnkelJean-Luc Vandenbroucke war ebenfalls ein Radprofi, der in den 1970er und 1980er Jahren aktiv und auch sehr erfolgreich war.

Erinnerung

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Zur Erinnerung an Vandenbroucke trägt das RennenBinche–Chimay–Binche, eines der ältesten Rennen im belgischen Rennkalender, seit 2010 den zusätzlichen NamenMémorial Frank Vandenbroucke.[69]

Bedeutende Erfolge

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1991

  • Belgischer Meister Straßenrennen (Debütanten-Kategorie)

1992

1994

1995

1996

1997

1998

1999

Teams

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Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. frankvdbroucke.be,Biographie auf frankvdbroucke.be (Memento desOriginals vom 10. Juni 2007 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.frankvdbroucke.be, abgerufen am 2. März 2014
  2. radsportnews.net,Gent–Wevelgem: Sieg für Lokalmatador Frank Vandenbroucke
  3. radsportnews.net,Frank Vandenbroucke der „Patron“ von Paris-Nizza 1998
  4. radsportnews.net,Vandenbroucke wechselt zu Cofidis und wird der „natürliche Teamkapitän“
  5. radsportnews.net,Vandenbroucke beginnt seine Saison mit einem Sieg, Voigt im Sprint geschlagen
  6. radsportnews.net,Eindrucksvoller Frank Vandenbroucke gewinnt „Het Volk“ – Eine belgische Angelegenheit…
  7. radsportnews.net,Triumphaler Empfang für Frank Vandenbroucke
  8. radsportnews.net,Vandenbroucke besteht seine Meisterprüfung
  9. radsport-news.com,Vandenbroucke wäre gern Doping-„Pionier“ gewesen
  10. radsportnews.net,Französische Radprofis unter Anklage wegen illegalem Doping-Handel
  11. radsportnews.net,Frank Vandenbroucke von Doping-Verdacht befreit
  12. radsportnews.net,Cofidis suspendiert Frank Vandenbroucke und Phillippe Gaumont
  13. radsportnews.net,Frank Vandenbroucke voll rehabilitiert – Cofidis hebt Suspendierung auf
  14. radsportnews.net,Vandenbroucke bleibt bei Cofidis
  15. radsportnews.net,Frank Vandenbroucke verlässt Cofidis
  16. radsportnews.net,Weiteres Rätselraten um Vandenbrouckes Zukunft
  17. radsportnews.net,Kein neues Team gefunden
  18. radsportnews.net,Cofidis setzt Vandenbroucke unter Druck
  19. radsportnews.net,VDB ist „sehr zufrieden“ über neuen, alten Vertrag Vandenbroucke sagt alle Klassiker-Starts ab
  20. radsportnews.net,Frank Vandenbroucke leidet an Depressionen
  21. radsportnews.net,Vandenbroucke sagt alle Klassiker-Starts ab
  22. radsportnews.net,Lampre verpflichtet Frank Vandenbroucke
  23. radsportnews.net,Frank Vandenbroucke wagt sich in die „Hölle“
  24. radsportnews.net,Vandenbroucke fährt 2001 keine Rennen mehr
  25. radsportnews.net,Steht Vandenbroucke vor Rauswurf bei Lampre?
  26. radsportnews.net,Vandenbroucke offenbar von Lampre entlassen
  27. radsportnews.net,Lampre droht Vandenbroucke offen mit Entlassung
  28. radsportnews.net,Vandenbrouckes Unterschrift bei Domo Formsache
  29. radsportnews.net,Vandenbroucke: „Meine letzte Chance“
  30. radsportnews.net,Vandenbroucke in neuen Dopingskandal verwickelt
  31. radsportnews.net,Kometenhafter Aufstieg und ein Abstieg auf Raten
  32. radsportnews.net,Domo-Teamchef fiel „aus allen Wolken“
  33. radsportnews.net,„Clenbuterol für den Hund, EPO aus anderer Zeit“
  34. radsportnews.net,Vandenbroucke für sechs Monate gesperrt
  35. radsportnews.net,„Mabuse“-Patient Vandenbroucke nicht positiv
  36. radsportnews.net,Vandenbroucke ruft Sportgericht TAS an
  37. radsportnews.net,Marlux und Collstrop wollen Vandenbroucke
  38. radsportnews.net,Vandenbroucke darf wieder Rennen fahren
  39. radsportnews.net,Vandenbroucke: Comeback im August
  40. radsportnews.net,Vandenbroucke nun doch wegen Dopings gesperrt
  41. radsportnews.net,Vandenbroucke wieder bei Domo
  42. radsportnews.net,Vandenbroucke darf nicht trainieren in Flandern
  43. radsportnews.net,„Jetzt glaube ich wieder an großen Klassikersieg“
  44. radsportnews.net,Vandenbroucke verläßt Quick Step
  45. radsportnews.net,Vandenbroucke muss vor Gericht
  46. radsportnews.net,Vandenbroucke: „Kampf gegen mich gewonnen“
  47. radsportnews.net,„Bookmaker“ wettet auf Vandenbroucke
  48. radsportnews.net,Vandenbroucke auch 2005 bei Bookmaker
  49. radsportnews.net,VdB zu 200 Stunden Sozialarbeit verurteilt
  50. radsportnews.net,VdB: Berufung gegen Dopingurteil Eigentor
  51. abradsportnews.net,VdB bei Unibet vor dem Rauswurf
  52. radsportnews.net,VdB: Falsche Lizenz mit Boonen-Foto
  53. radsportnews.net,Vandenbroucke wegen Dopingbesitz angeklagt
  54. radsportnews.net,Vandenbroucke: Freispruch im Doping-Strafverfahren
  55. frankvdbroucke.be,„Ik ben God niet“ (Memento desOriginals vom 27. September 2007 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.frankvdbroucke.be
  56. radsportnews.net,Vandenbroucke in kritischem Zustand nach Selbstmordversuch
  57. abradsportnews.net,Vandenbroucke bestreitet Selbstmordversuch
  58. radsportnews.net,Vandenbroucke kündigt Comeback an
  59. radsportnews.net,VdB: Zwangseinweisung in die Psychiatrie
  60. radsportnews.net,McEwen gewinnt zum vierten Mal
  61. radsport-news.com,Jartazi löst Vertrag mit Vandenbroucke auf
  62. Franck Vandenbroucke heeft geen wielervergunning meer. In: demorgen.be. 24. August 2009, archiviert vom Original am 3. August 2012; abgerufen am 26. Februar 2021 (niederländisch). 
  63. Franck Vandenbroucke wordt PR man voor bouwgroep. In: sportmagazine.knack.be. 20. August 2009, archiviert vom Original am 3. März 2014; abgerufen am 26. Februar 2021 (niederländisch). 
  64. sueddeutsche.de vom 13. Oktober 2009: Ende einer Flucht
  65. sport-kompakt auf sueddeutsche.de vom 17. Mai 2010
  66. radsportnews.net,Betrunkener Vandenbroucke vergaß seine Frau
  67. radsportnews.net,Spektakuläre Polizeiaktion bei VDB
  68. radsportnews.net,„Sieben Jahre mit Frank waren die Hölle“
  69. radsport-news.com vom 22. September 2009: Belgisches Rennen wird in Mémorial Frank Vandenbroucke umbenannt
  70. Vertrag mit Lotto wurde während der Saison aufgelöst
  71. Vertrag mit Fassa Bortolo wurde während der Saison aufgelöst
  72. Vertrag mit Unibet.com wurde während der Saison aufgelöst
  73. Vertrag mit Mitsubishi-Jartazi wurde während der Saison aufgelöst

Literatur

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  • Frank Vandenbroucke; Tim Van Steendam (Redaktion):Ik ben God niet. Gent : Borgerhoff & Lamberigts, 2008,ISBN 978-90-77941-30-0
  • Dimitri Verhulst:Monolog einer Frau, die in die Gewohnheit verfiel, mit sich selbst zu reden. Aus dem Niederländischen von Rainer Kersten. Covadonga, Bielefeld 2013,ISBN 978-3-936973-76-1 (Roman)

Weblinks

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Commons: Frank Vandenbroucke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

1892, 1893, 1894Léon Houa |1895–1907 nicht ausgetragen |1908André Trousselier |1909Victor Fastre |1911Joseph Vandaele |1912Omer Verschoore |1913Maurice Moritz |1915–1918 nicht ausgetragen |1919Léon Devos |1920Léon Scieur |1921, 1922Louis Mottiat |1923, 1924René Vermandel |1925Georges Ronsse |1926Dieudonné Smets |1927Maurice Raes |1928Ernest Mottard |1929, 1931, 1935Alfons Schepers |1930Hermann Buse |1932Marcel Houyoux |1933François Gardier |1934Théo Herckenrath |1936Albert Beckaert |1937Eloi Meulenberg |1938Alfons Deloor |1939Albert Ritserveldt |1940–1942 nicht ausgetragen |1943, 1947Richard Depoorter |1944 nicht ausgetragen |1945Jan Engels |1946, 1950Prosper Depredomme |1948Maurice Mollin |1949Camille Danguillaume |1951, 1952Ferdy Kübler |1953Alois De Hertog |1954Marcel Ernzer |1955Stan Ockers |1956, 1958, 1959Fred De Bruyne |1957Germain Derycke undFrans Schoubben |1960Ab Geldermans |1961Rik Van Looy |1962Jef Planckaert |1963Frans Melckenbeeck |1964Willy Bocklant |1965Carmine Preziosi |1966Jacques Anquetil |1967Walter Godefroot |1968Valère Van Sweevelt |1969, 1971, 1972, 1973, 1975Eddy Merckx |1970Roger De Vlaeminck |1974Georges Pintens |1976, 1978Joseph Bruyère |1977, 1980Bernard Hinault |1979Dietrich Thurau |1981Josef Fuchs |1982Silvano Contini |1983Steven Rooks |1984, 1989Sean Kelly |1985, 1986, 1987, 1991Moreno Argentin |1988Adrie van der Poel |1990Eric Van Lancker |1992Dirk De Wolf |1993Rolf Sørensen |1994Jewgeni Bersin |1995Mauro Gianetti |1996Pascal Richard |1997, 1998Michele Bartoli |1999Frank Vandenbroucke |2000, 2002Paolo Bettini |2001Oscar Camenzind |2003Tyler Hamilton |2004Davide Rebellin |2005, 2010Alexander Winokurow |2006, 2008, 2015, 2017Alejandro Valverde |2007Danilo Di Luca |2009Andy Schleck |2011Philippe Gilbert |2012Maxim Iglinski |2013Daniel Martin |2014Simon Gerrans |2016Wout Poels |2018Bob Jungels |2019Jakob Fuglsang |2020Primož Roglič |2021, 2024Tadej Pogačar |2022, 2023Remco Evenepoel

1934Gustave van Belle |1935Albert Depreitere |1936, 1937Robert Van Eenaeme |1938Hubert Godart |1939André Declerck |1940–44 nicht ausgetragen |1945Robert Van Eenaeme |1946Ernest Sterckx |1947Maurice Desimpelaere |1948Valère Ollivier |1949Marcel Kint |1950, 1955Albéric Schotte |1951André Rosseel |1952, 1953Raymond Impanis |1954Rolf Graf |1956, 1957, 1962Rik Van Looy |1958Noël Foré |1959Leon Vandaele |1960, 1961Frans Aerenhouts |1963Benoni Beheyt |1964Jacques Anquetil |1965Noël De Pauw |1966Herman Van Springel |1967, 1970, 1973Eddy Merckx |1968Walter Godefroot |1969Willy Vekemans |1971Georges Pintens |1972Roger Swerts |1973, 1978, 1979Roger De Vlaeminck |1974Barry Hoban |1975, 1976Freddy Maertens |1977Bernard Hinault |1978Ferdi Van Den Haute |1979Francesco Moser |1980Henk Lubberding |1981Jan Raas |1982Frank Hoste |1983Leo van Vliet |1984, 1986Guido Bontempi |1985Eric Vanderaerden |1987Teun van Vliet |1988Sean Kelly |1989Gerrit Solleveld |1990Herman Frison |1991Dschamolidin Abduschaparow |1992, 1993, 2002Mario Cipollini |1994Wilfried Peeters |1995Lars Michaelsen |1996, 1999Tom Steels |1997Philippe Gaumont |1998Frank Vandenbroucke |2000Geert Van Bondt |2001George Hincapie |2003Andreas Klier |2004, 2011, 2012Tom Boonen |2005Nico Mattan |2006Thor Hushovd |2007Marcus Burghardt |2008Óscar Freire Gómez |2009Edvald Boasson Hagen |2010Bernhard Eisel |2013, 2016, 2018Peter Sagan |2014John Degenkolb |2015Luca Paolini |2017Greg Van Avermaet |2019Alexander Kristoff |2020, 2024Mads Pedersen |2021Wout van Aert |2022Biniam Girmay |2023Christophe Laporte

Gesamtsieger vonParis–Nizza

1933:Schepers |1934:Rebry |1935:Vietto |1936:Archambaud |1937:Lapébie |1938:Lowie |1939:Archambaud |1940–1945:Keine Austragung |1946:Camellini |1947–1950:Keine Austragung |1951:Decock |1952:L. Bobet |1953:Munch |1954:Impanis |1955:J. Bobet |1956:De Bruyne |1957:Anquetil |1958:De Bruyne |1959:Graczyk |1960:Impanis |1961:Anquetil |1962:Planckaert |1963:Anquetil |1964:Janssen |1965:Anquetil |1966:Anquetil |1967:Simpson |1968:Wolfshohl |1969:Merckx |1970:Merckx |1971:Merckx |1972:Poulidor |1973:Poulidor |1974:Zoetemelk |1975:Zoetemelk |1976:Laurent |1977:Maertens |1978:Knetemann |1979:Zoetemelk |1980:Duclos-Lassalle |1981:Roche |1982:Moser |1983:Kelly |1984:Kelly |1985:Kelly |1986:Kelly |1987:Kelly |1988:Kelly |1989:Indurain |1990:Indurain |1991:Rominger |1992:Bernard |1993:Zülle |1994:Rominger |1995:Jalabert |1996:Jalabert |1997:Jalabert |1998:Vandenbroucke |1999:Boogerd |2000:Klöden |2001:Jaksche |2002:Winokurow |2003:Winokurow |2004:Jaksche |2005:Julich |2006:Landis |2007:Contador |2008:Rebellin |2009:L. L. Sánchez |2010:Contador |2011:T. Martin |2012:Wiggins |2013:Porte |2014:Betancur |2015:Porte |2016:Thomas |2017:Henao |2018:Soler |2019:Bernal |2020:Schachmann |2021:Schachmann |2022:Roglič |2023:Pogačar |2024:Jorgenson

Gesamtsieger derTour of Austria

1949, 1950Richard Menapace |1951, 1952Franz Deutsch |1953François Gelhausen |1954Adolf Christian |1955Lars Nordwall |1956Roland Ströhm |1957Gunnar Wilhelm Göransson |1958Richard Durlacher |1959, 1961Stefan Mascha |1960René Lotz |1962Walter Müller |1963Jan Pieterse |1964Edy Schütz |1965, 1966Hans Furian |1967Rini Wagtmans |1968Jan Krekels |1969Matthijs de Koning |1970, 1974, 1977Rudolf Mitteregger |1971Roman Humenberger |1972, 1973, 1975, 1976Wolfgang Steinmayr |1978Jostein Wilmann |1979Herbert Spindler |1980Geir Digerud |1981Gerhard Zadrobilek |1982, 1986Helmut Wechselberger |1983Kurt Zellhofer |1984Stefan Maurer |1985Olaf Jentzsch |1987Dmitri Konyschew |1988, 1990Dietmar Hauer |1989, 1992Valter Bonča |1991Roman Kreuziger |1993, 2000Georg Totschnig |1994Harald Morscher |1995Steffen Kjærgaard |1996Frank Vandenbroucke |1997Daniele Nardello |1998Beat Zberg |1999Maurizio Vandelli |2001, 2004Cadel Evans |2002, 2003Gerrit Glomser |2005Juan Miguel Mercado |2006 – |2007Stijn Devolder |2008Thomas Rohregger |2009Michael Albasini |2010Riccardo Riccò |2011Fredrik Kessiakoff |2012Jakob Fuglsang |2013Riccardo Zoidl |2014Peter Kennaugh |2015Víctor de la Parte |2016Jan Hirt |2017 – |2018, 2019Ben Hermans |2023Jhonatan Narváez |2024Diego Ulissi

Der Sieger von 2006,Tom Danielson, wurde wegen Dopings nachträglich disqualifiziert.Der Sieger von 2017,Stefan Denifl, wurde wegen Dopings nachträglich disqualifiziert.

Personendaten
NAMEVandenbroucke, Frank
KURZBESCHREIBUNGbelgischer Radrennfahrer
GEBURTSDATUM6. November 1974
GEBURTSORTMouscron, Belgien
STERBEDATUM12. Oktober 2009
STERBEORTSenegal
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