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Francesco Bigoni

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Francesco Bigoni (*1982 inFerrara) ist ein italienischerJazzmusiker (Tenorsaxophon,Klarinette,Komposition).[1]

Leben und Wirken

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Bigoni, der sich schon früh für Jazz interessierte, nahm in seiner Heimatstadt ersten Klarinetten- und Saxophonunterricht. Er war Teilnehmer von Meisterkursen beiSteve Lacy (1998) undAndy Sheppard (2000) sowie an den internationalen Sommer-Jazz-Workshops in Siena (2001), wo er ein Stipendium für das Treffen derInternational Association of Schools of Jazz in Helsinki (2002) erhielt. Früh fand er seinen Platz in der italienischen Szene und trat ab 2004 mit Künstlern wieEnrico Rava (Under 21),Stefano Battaglia (Laboratorio Permanente di Ricerca Musicale),Gianluca Petrella undGreg Cohen (Houdini’s Cage) auf.[1] Seit 2009 lebt er in Kopenhagen, wo er im Postgraduiertenprogramm desRytmisk Musikkonservatorium ausgebildet wurde.[2]

Bigoni experimentierte als Mitglied des KollektivsEl Gallo Rojo seit 2005 mit Strategien einer kollektiven Produktion; dort legte er sowohl mit dem SextettOrange Room zwei Alben vor als auch mit dem QuintettRootless das AlbumBrian Had a Little Plate. Er war Co-Leiter des italienisch-dänischen QuintettsOn Dog, das seit 2012 ausgiebig in Italien, Mitteleuropa und Dänemark tourte und die AlbenPart I - Sloeblack (2013),Part II - White Horse y La Rumba (2013) sowieDielectric (2020) beiILK Music veröffentlichte. Zudem arbeitete er im Trio mitEmanuele Maniscalco und Mark Solborg. MitFrancesco Diodati,Benoît Delbecq undSteve Argüelles tourte er 2022 im QuartettWeave4.[3]

Weiterhin gehörte Bigoni zuFrancesco Diodatis GruppeNeko, Giulio CoriniLibero Motu, zurCosmic Band vonGianluca Petrella, zu Danilo GalloDark Dry Tears (feat. Francesco Bearzatti undJim Black), zum Zeno De Rossi Trio, zu Alfonso SantimonesLaser Pigs, demMorten Pedersen Kvintet undMaria FaustsSacrum Facere, mit denen er auf Alben dokumentiert ist. Des Weiteren wirkte er beiMark Solborgs AlbumBABEL (2023) mit.

Diskographische Hinweise

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  • Crisco 3: You Can Never Please Anybody (Aut Records 2011, mit Piero Bittolo Bon, Beppe Scardino)[2]
  • Bigoni ・ Solborg ・ Brow:Hopscotch (ILK Music 2011)
  • Francesco Bigoni, Zeno De Rossi, Salvatore Maiore:Nimoy (Punto Rojo 2011)
  • Emanuele Maniscalco, Francesco Bigoni, Mark Solborg:Maniscalco / Bigoni / Solborg (ILK Music 2015)[4]

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. abFrancesco Bigoni. All About Jazz, abgerufen am 1. Juni 2022. 
  2. abFrancesco Bigoni. Aut Records, abgerufen am 1. Juni 2022. 
  3. Weave4. Moers Festival, 3. Juni 2022, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Mai 2022; abgerufen am 1. Juni 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/moers-festival.de 
  4. Henning Bolte: Maniscalco/Bigoni/Solborg besprochen. manafonistas.de/Jazzthetik, 23. Juli 2015, abgerufen am 1. Juni 2022. 
Normdaten (Person):Wikipedia-Personensuche | Kein GND-Personendatensatz. Letzte Überprüfung: 2. Juni 2022.
Personendaten
NAMEBigoni, Francesco
KURZBESCHREIBUNGitalienischer Jazzmusiker (Saxophon, Komposition)
GEBURTSDATUM1982
GEBURTSORTFerrara
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Francesco_Bigoni&oldid=253139809
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