Framura

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Framura
Framura (Italien)
Framura (Italien)
StaatItalien
RegionLigurien
ProvinzLa Spezia (SP)
Koordinaten44° 13′ N,9° 32′ O44.2166666666679.533333333333350Koordinaten:44° 13′ 0″ N,9° 32′ 0″ O
Höhe50 m s.l.m.
Fläche18 km²
Einwohner563(31. Dez. 2023)[1]
Postleitzahl19014
Vorwahl0187
ISTAT-Nummer011014
Bezeichnung der BewohnerFramuresi
Websitewww.comune.framura.sp.it

Blick auf Framura

Framura (ligurischFramûa) ist eineitalienische Gemeinde mit 563 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2023) in derProvinz La Spezia inLigurien und ist Mitglied der VereinigungI borghi più belli d’Italia[2] (Die schönsten Orte Italiens).

Inhaltsverzeichnis

Geographie und Gemeindegliederung

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Küste von Framura

Framura befindet sich in einer zerklüfteten Bucht der ligurischenRiviera di Levante (Küste der aufgehenden Sonne).

Die Gemeinde besteht aus den fünf Ortschaften (Fraktionen):

  • Anzo
  • Castagnola
  • Costa
  • Ravecca
  • Setta (Sitz der Gemeindeverwaltung)

Der BergSerro (421 m) ist die höchste Erhebung der Gemeinde Framura und Teil desNationalparks Cinque Terre. Die Gemeinde war bis 2009 Teil der inzwischen aufgelösten VerwaltungsgemeinschaftComunità Montana della Riviera Spezzina.[3]

Geschichte

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Archäologische Funde belegen die Anwesenheit derLigurier im Siedlungsgebiet des heutigen OrtesFramura. Zur Zeit desRömischen Reiches hatte der Ort den Status einesPagus. In derlangobardischen Ära des 8. Jahrhunderts war er im Besitz des KlostersSan Colombano di Bobbio und ging im 9. Jahrhundert in den Besitz der FamilieDa Passano über, die einige Befestigungsanlagen hinterließ.

1170 besetzte Graf von Lavagna aus dem Adelsgeschlecht derFieschi die Burg von Frascario und vertrieb die Herren von Passano. Später gelangte die Burg in den Besitz derRepublik Genua.

Wie alle italienischentyrrhenischen Küsten musste sichFramura im Laufe der Jahrhunderte auch gegen islamische Einfälle verteidigen, wie noch heute die drei Wachtürme belegen.

1797 trat die GemeindeFramura mit der napoleonischen Herrschaft ab dem 2. Dezember wieder in das Departement Vara mit der HauptstadtLevanto in der Ligurischen Republik ein. Ab dem 28. April 1798 gehörteFramura mit den neuen französischen Bestimmungen wieder zum siebten Kanton mit der HauptstadtDeiva Marina. Vom 13. Juni 1805 bis 1814 mit der Ära derErsten Französischen Republik wurde der Ort in das DepartementApennin aufgenommen. Ab 1815 gehört er zumKönigreich Sardinien. Von 1859 bis 1927 wurde das Gebiet erneut zur Provinz Genua zugeordnet und mit in dieProvinz La Spezia aufgenommen.

Von 1973 bis 31. Dezember 2008 war es Teil der Berggemeinde der Riviera Spezzina.[4]

  • Karolingischer Wartturm (torre carolingia)
    Karolingischer Wartturm
    (torre carolingia)
  • Genuesischer Wartturm (torre genovese)
    Genuesischer Wartturm
    (torre genovese)

Einwohnerentwicklung

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Jahr186118711881190119111921193119361951196119711981199120012016
Einwohnerzahl1119123612301193123613831256128212161042972913839744655

Sehenswürdigkeiten

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Beleuteter historischer Eisenbahntunnel mitVeloroute
Historisches Zentrum des Ortsteils Costa
  • Religiöse Sehenswürdigkeiten
    • PfarrkircheSan Lorenzo in Castagnola
    • PfarrkircheSan Martino in Costa
  • Andere Bauwerke
  • Botanik

Feste, Feiern und Gedenken

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  • Festa della Madonna della Neve, am ersten Sonntag des Augusts in Porticciolo, religiöse Gedenkfeier an die Verstorbenen im Meer
  • Festa di San Rocco am 16. August
  • Festa di Santa Lucia am letzten Sonntag des Augusts
  • Festa patronale di San Lorenzo am 10. August in Castagnola

Söhne und Töchter der Stadt

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  • Giovanni Battista de Passano,Präfekt
  • Trento Longaretti, italienischerMaler

Wirtschaft und Infrastruktur

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Die Eisenbahnstation von Framura

Viele Bewohner der Gemeinde gehen ihrem Erwerb hauptsächlich im Fremdenverkehr nach. Ansonsten gibt es kleine, familiengeführte Geschäfte.

Durch eine Eisenbahnstation an derBahnstrecke Pisa–Genua wird die Gemeinde mit den Nachbardörfern und mitLa Spezia undSestri Levante verbunden.

Weblinks

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Commons: Framura – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2023. ISTAT. Abgerufen am 18. März 2025 (Bevölkerungsstatistiken desIstituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2023). 
  2. I borghi più belli d’Italia. Borghipiubelliditalia.it, abgerufen am 27. Juli 2017 (italienisch). 
  3. Portal der ligurischen Berggemeinden in Liquidation (Memento desOriginals vom 17. April 2016 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.liquidazioniccmm.liguria.it
  4. Geschichtshinweise über Framura (Memento desOriginals vom 6. August 2020 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/framura.eu bei framura.eu, abgerufen am 31. Mai 2020.
  5. Geschichte des Radschnellwegs, (italienisch), ciclopedonalemaremonti-Website zum Küstenradweg Maremonti, abgerufen am 24. April 2018.
  6. Framura bei cinqueterre.eu, abgerufen am 31. Mai 2020.
Gemeinden derProvinz La Spezia in der RegionLigurien
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