Flocourt
Flocourt | ||
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![]() | ||
Staat | Frankreich![]() | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz | |
Kanton | Faulquemont | |
Gemeindeverband | Sud Messin | |
Koordinaten | 48° 58′ N,6° 25′ O48.9730555555566.4111111111111Koordinaten:48° 58′ N,6° 25′ O | |
Höhe | 226–273 m | |
Fläche | 4,53 km² | |
Einwohner | 129(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 28 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57580 | |
INSEE-Code | 57220 | |
![]() Flocourt |
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Flocourt ist einefranzösischeGemeinde mit 129 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) imDépartement Moselle in derRegionGrand Est (bis 2015Lothringen). Sie gehört zumArrondissement Metz.
Geographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde liegt inLothringen, 25 Kilometer südöstlich vonMetz uns 18 Kilometer südöstlich vonPange, auf einer Höhe zwischen 226 und 273 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 4,51 km².
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Ortschaft gehörte im Mittelalter zumBistum Metz.[1] Das Dorf wurde 1050 erstmals erwähnt, es finden sich aber die Überreste einer Villa aus der Römerzeit.
Durch denFrankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutscheReichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde demLandkreis Metz imBezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreidebau, Geflügelzucht und Leinweberei.[1] Im Dorf gab es eine gemischte Schule.[2]
Nach demErsten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen desVersailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. ImZweiten Weltkrieg war die Region von der deutschenWehrmacht besetzt.
Von 1915 bis 1919 trug das Dorf den eingedeutschten NamenFlodoaldshofen bzw. von 1941 bis 1944Flodalshofen.[3]
Demographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 132 | 128 | 96 | 104 | 114 | 120 | 128 | 119 |
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Georg Lang:Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 93 (books.google.de).
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abEugen H. Th. Huhn:Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 292 (google.books.de).
- ↑Amts-Blatt für den Bezirk Lothringen, Nr. 34 von Dienstag, dem 21. August 1877, S. 216, linke Spalte (books.google.de).
- ↑Reichspostdirektion Saarbrücken (Hrsg.):Verzeichnis der Wohnplätze in Lothringen. Saarbrücken 1941.