Diefloating charge ist imenglischenproperty law ein Sicherungsmittel für eine Forderung. Diefloating charge ist im Wirtschaftsleben eines der verbreitetsten Sicherungsmittel, allerdings kann nur ein Unternehmen als Sicherungsgeber auftreten: Privatpersonen oder einerpartnership ist sie verwehrt (Ausnahme: Limited Liability Partnership). Sie ist ein aus der Rechtspraxis entstandenes Institut und wurde von der Rechtsprechung erstmals 1871 anerkannt; gesetzliche Regelungen bestehen bis heute fast nicht.
Sicherungsgegenstand derfloating charge ist nicht ein einzelnes Recht oder ein einzelner Gegenstand: Mit derfloating charge kann vielmehr das gesamte gegenwärtige und zukünftige Gesellschaftsvermögen (oder ein Teil davon) belastet werden. Der Sicherungsgeber kann allerdings weiterhinin the ordinary course of business über alle Gegenstände und Rechte verfügen; ein Erwerber erhält somit kein belastetes Recht oder Eigentum. Die dingliche Wirkung derfloating charge tritt erst mit dercrystallisation, d. h. der vom Sicherungszweck bestimmten Bedingung, ein und diefloating charge wandelt sich in einefixed charge. Zur Durchsetzung derfixed charge wird dann einreceiver (~ Zwangsverwalter) bestellt. Dieser kann zugleich alsreceiver and manager benannt werden und ist dann berechtigt, den Geschäftsbetrieb fortzuführen.