Flachslanden
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 24′ N,10° 31′ O49.39805555555610.512777777778470Koordinaten:49° 24′ N,10° 31′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Höhe: | 470 m ü. NHN | |
Fläche: | 40,93 km2 | |
Einwohner: | 2399 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91604 | |
Vorwahl: | 09829 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 146 | |
LOCODE: | DE FLN | |
Marktgliederung: | 19Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: | Schulstraße 2 91604 Flachslanden | |
Website: | www.flachslanden.de | |
Erster Bürgermeister: | Hans Henninger (Liste für Alle) | |
Lage des Marktes Flachslanden im Landkreis Ansbach | ||
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Flachslanden (fränkisch: „Flaksland“ oder „Flaggers“[2]) ist einMarkt imLandkreis Ansbach inMittelfranken.
Geografie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Geografische Lage
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Flachslanden liegt nordwestlich der StadtAnsbach, etwa in der Mitte zwischenBad Windsheim und Ansbach imNaturpark Frankenhöhe. Tallandschaften vonFränkischer Rezat,Bibert, Mettlach undZenn vermitteln dem Wanderer die typischfränkischen Landschaftsbilder.[3]
Nachbargemeinden
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Obernzenn | ||
Oberdachstetten | ![]() | Rügland |
Lehrberg |
Gemeindegliederung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde hat 19Gemeindeteile (in Klammern ist derSiedlungstyp angegeben):[4][5]
- Birkenfels (Dorf)
- Borsbach (Dorf)
- Boxau (Dorf)
- Flachslanden (Hauptort)
- Hainklingen (Dorf)
- Hummelhof (Einöde)
- Kellern (Weiler)
- Kemmathen (Weiler)
- Kettenhöfstetten (Dorf)
- Lockenmühle (Weiler)
- Neustetten (Kirchdorf)
- Rangenmühle (Einöde)
- Rohrmühle (Einöde)
- Rosenbach (Dorf)
- Ruppersdorf (Dorf)
- Schmalnbühl (Weiler)
- Sondernohe (Kirchdorf)
- Virnsberg (Pfarrdorf)
- Wippenau (Weiler)
Die EinödeSchneidmühle zählt zum Gemeindeteil Kemmathen, dieKesselmühle zum Gemeindeteil Kellern.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet dieGemarkungen Flachslanden, Kettenhöfstetten, Neustetten, Sondernohe und Virnsberg. Die Gemarkung Flachslanden hat eine Fläche von 11,866 km². Sie ist in 2047 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Fläche von 5796,58 m² haben.[6] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die GemeindeteileHummelhof,Kellern,Rohrmühle,Rosenbach undWippenau.[7]
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Bis zur Gemeindegründung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1294 als „Vlaslanden“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich von dem gleichnamigen Flurnamen ab. DasGrundwort istmhd.lant (kleineres, mit Hacke oder Spaten bestelltes Landstück), dasBestimmungswortvlahs, vlas (Flachs).[8]
DasKloster Heilsbronn erwarb dort im Jahr 1165 Güter. Insgesamt wurden vier Anwesen heilsbronnisch.[9]
DerDeutsche Orden hatte seit 1294 die Herrschaft im Ort inne und dort eineKommende, eine untere Verwaltungsbehörde, eingerichtet, die zurDeutschordensballei Franken gehörte. Ab 1500 war dieseBallei ein Teil desFränkischen Reichskreises.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Flachslanden 72 Anwesen. DasHochgericht übte dasbrandenburg-ansbachischeHofkastenamt Ansbach aus. DieDorf- und Gemeindeherrschaft hatte das brandenburg-ansbachischeVogtamt Flachslanden inne.Grundherren waren
- das Fürstentum Ansbach, 57 Anwesen:
- Vogtamt Flachslanden: 1 Höflein, 1 Halbhof, 12 Güter, 1 Badgut, 2 Güter mit Backrecht, 2 Halbgütlein, 2 halbe Gerbereigüter, 1 Schmiedgut, 1Tafernwirtschaft, 1 Gut mit Brauhaus, 25Leerhäuser
- Vogtamt Birkenfels: 2 Gütlein, 1 Tafernwirtschaft
- dasbrandenburg-bayreuthischeKastenamt Neuhof: 1 Tafernwirtschaft
- dasRittergut Rügland derHerren von Crailsheim, 14 Anwesen: 2 Höfe, 9 Güter, 1 Schmiedgut, 1 Tafernwirtschaft.
Neben diesen Anwesen gab es kirchliche (Kirche, Pfarrgut), kommunale (Schafhaus, Hirtenhaus) und herrschaftliche Gebäude (Amtshaus).[10]
19. und 20. Jahrhundert
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Von 1792 bis 1806 war Flachslanden wie das gesamte Fürstentum Ansbach unter preußischer Verwaltung. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort demJustiz- und Kammeramt Ansbach.[11]ImGeographischen statistisch-topographischen Lexikon von Franken (1800) wird der Ort folgendermaßen beschrieben:
„Flachslanden, Marktfleken im Kameralamte Ansbach von 43 dahin gehörigen Unterthanen, 16 sind ritterschaftlich, an einem unweit Birkenfels in die fränkische Retzat fallenden Bache. Ehemals der Sitz eines Vogteyamtes. Der Ort hat 3 Jahrmärkte. Ehemals war hier eine ansehnliche herrschaftliche Gerberey.“[12]
Im Jahre 1806 kam Flachslanden an dasKönigreich Bayern. Im Rahmen desGemeindeedikts wurde 1808 derSteuerdistrikt Flachslanden gebildet, zu demBorsbach,Hummelhof,Kellern,Kettenhöfstetten,Rangenmühle,Rohrmühle,Rosenbach,Ruppersdorf gehörten. DieRuralgemeinde Flachslanden entstand 1811 und war deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt.[13] Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit demLandgericht Ansbach zugeordnet und in der Finanzverwaltung demRentamt Ansbach (1919 inFinanzamt Ansbach umbenannt). In der freiwilligen Gerichtsbarkeit unterstanden 14 Anwesen in Flachslanden von 1820 bis 1848 demPatrimonialgerichtRügland.[14]
Mit demZweiten Gemeindeedikt (1818) wurdeWippenau vonVirnsberg nach Flachslanden umgemeindet. Am 24. August 1830 löste sich die neu gebildete Gemeinde Kettenhöfstetten mit Borsbach, Rangenmühle und Ruppersdorf von Flachslanden.[15] Ab 1862 gehörte Flachslanden zumBezirksamt Ansbach (1939 inLandkreis Ansbach umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb bis 1870 beim Landgericht Ansbach, von 1870 bis 1879 war dasStadt- und Landgericht Ansbach zuständig, seit 1880 ist es dasAmtsgericht Ansbach.[16] Die Gemeinde hatte 1964 eine Gebietsfläche von 12,449 km².[17]
Von 1993 bis 1995 fanden vor demLandgericht Ansbach dieFlachslanden-Prozesse gegen 19 Personen aus Flachslanden und Umgebung statt, die wegen massenhaften Kindesmissbrauchs angeklagt waren.
Eingemeindungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Am 1. Januar 1972 wurden die GemeindenKettenhöfstetten undNeustetten eingegliedert.[18] Am 1. Mai 1978 kamenSondernohe undVirnsberg hinzu.[19]
Verwaltungsgemeinschaft
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Von 1978 bis 2001 bildete Flachslanden mit der NachbargemeindeOberdachstetten dieVerwaltungsgemeinschaft Flachslanden, die zum 1. Januar 2002 aufgelöst wurde.[20] Beide Gemeinden haben seither wieder eigene Verwaltungen.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Zeitraum von 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 2215 auf 2351 um 136 Einwohner bzw. um 6,1 %.
Gemeinde Flachslanden
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1995 | 2005 | 2017 |
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Einwohner | 873 | 639 | 631 | 612 | 620 | 680 | 726 | 742 | 790 | 743 | 787 | 788 | 791 | 832 | 808 | 820 | 836 | 876 | 1278 | 1221 | 1081 | 1186 | 2236 | 2418 | 2521 | 2358 |
Häuser[FN 1] | 162 | 104 | 123 | 142 | 138 | 145 | 156 | 177 | 220 | 636 | 807 | |||||||||||||||
Quelle | [21] | [22] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [23] | [31] | [23] | [32] | [23] | [33] | [23] | [23] | [23] | [34] | [17] | [35] | [36] | [37] |
Ort Flachslanden
Jahr | 001818 | 001840 | 001861 | 001871 | 001885 | 001900 | 001925 | 001950 | 001961 | 001970 | 001987 | 002017 |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 438 | 492 | 478 | 534 | 641 | 592 | 625 | 923 | 856 | 936 | 960 | 1197 |
Häuser[FN 1] | 80 | 85 | 117 | 116 | 125 | 139 | 177 | 297 | ||||
Quelle | [21] | [22] | [24] | [26] | [29] | [31] | [33] | [34] | [17] | [35] | [36] | [38] |
Konfessionsstatik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Ort ist seit derReformation protestantisch geprägt. Zum Jahresende 2021 gehörten 53,8 % der evangelischen Konfession an, 27,2 % der Einwohner der katholischen Konfession und 19 % gehörten anderenKonfessionen oderGlaubensgemeinschaften an, waren ohne Angabe oder gemeinschaftslos.[39] Zum Jahresende 2024 gehörten 49,0 % der evangelischen Konfession an, 24,5 % der Einwohner der katholischen Konfession und 26,5 % gehörten anderen oder keiner Glaubensgemeinschaften an.[40]
Politik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Marktgemeinderat
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Marktgemeinderat von Flachslanden besteht aus 14 Mitgliedern und dem hauptamtlichen Bürgermeister.
SPD | CSU – Bürgerblock | Liste für Alle | Freie Wählerschaft Virnsberg und Sondernohe | Gesamt | |
2002 | 5 | 5 | 2 | 2 | 14 Sitze |
2008 | 3 | 4 | 4 | 3 | 14 Sitze |
2014 | 2 | 4 | 5 | 3 | 14 Sitze |
2020[41] | 2 * | 4 | 5 | 3 | 14 Sitze |
Bürgermeister
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Nach derKommunalwahl 2008 löste Hans Henninger (Liste für Alle) die seit 1996 amtierende und nicht wieder angetretene Erste Bürgermeisterin Renate Hermann (SPD) ab; dieser wurde2014 und 2020 erneut gewählt.
Wappen und Flagge
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Wappen
![]() | Blasonierung: „In Silber eine eingeschweifte roteSpitze, darin ein silbernerRing;vorne eine blaue Flachsblüte, hinten ein schwebendes schwarzesTatzenkreuz.“[42] |
Wappenbegründung: Die Flachsblüte stehtredend für den Ortsnamen. Das schwarze Tatzenkreuz weist auf dieDeutschordenskommende Virnsberg hin. Die Farben Silber und Schwarz erinnern an dieMarkgrafen von Brandenburg-Ansbach, die im Gemeindegebiet die Territorialherrschaft innehatten. Der silberne Ring in Rot stammt aus dem Wappen der Herren von Birkenfels, die im gleichnamigen Ort ihren Stammsitz hatten. DiesesWappen wird seit 1981 geführt. |
- Flagge
DieGemeindeflagge ist blau-weiß-rot.[43]
Raumordnung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde Flachslanden ist Mitglied der 2004 gegründeten Kommunalen AllianzNorA. Die Allianz hat ein gemeinsamesIntegriertes ländliches Entwicklungskonzept.[44]NorA bildet mit den benachbarten AllianzenAurach-Zenn undKernfranken die Lokale AktionsgruppeRangau. Diese wird durch dasLEADER-Programm 2023–2027 gefördert.[45]
Baudenkmäler
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde gehören die St.-Laurentius-Kirche aus dem 10. Jahrhundert und dieDeutschordenskirche im Gemeindeteil Sondernohe im Übergangsstil vom Barock zum Frühklassizismus. Auch dieDeutschordensburg im Gemeindeteil Virnsberg und das Heilige Grab sind sehenswert.
Bodendenkmäler
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DieStaatsstraße 2253 führt zurBundesstraße 13 beiGräfenbuch (3,5 km südwestlich) bzw. zurStaatsstraße 2245 beiWippenau (2,3 km nordwestlich). DieKreisstraße AN 21 führt anNeustetten vorbei die St 2245 kreuzend nachVirnsberg (2,6 km nördlich) bzw. nachBorsbach (1,4 km südlich). DieKreisstraße AN 17 führt nachKettenhöfstetten (2,2 km südöstlich). EineGemeindeverbindungsstraße führt nachRosenbach (1,3 km südwestlich).[3]
Bildung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Grundschule Flachslanden
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Friedrich Wilhelm Güll (1812–1879), Schriftsteller und einer der ersten deutschen Kinderliederdichter, war in Flachslanden eine Zeit lang als Lehrer tätig
- Georg Pfründt (1603–1663), Barock-Medailleur, stammte aus Flachslanden
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh:Flachslanden. In:Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken.Band 2:El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800,DNB 790364298,OCLC833753081,Sp. 141 (Digitalisat).
- Elisabeth Fechter:Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach. Inaugural-Dissertation. Erlangen 1955,DNB 480570132,OCLC872378821,S. 75–76.
- Günter P. Fehring:Stadt und Landkreis Ansbach (= Bayerische Kunstdenkmale.Band 2). Deutscher Kunstverlag, München 1958,DNB 451224701,S. 93–94.
- Georg Paul Hönn:Flachslanden. In:Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747,OCLC257558613,S. 331 (Digitalisat).
- Manfred Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 35).Band 2. Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 2009,ISBN 978-3-7696-6856-8,S. 854–855, 988.
- Karl Heinrich von Lang,Heinrich Christoph Büttner, Julius W. Schulz:Landgericht Ansbach (= Historische und statistische Beschreibung des Rezatkreises. Heft 1). Johann Lorenz Schmidmer, Nürnberg 1809,OCLC258218676,S. 16 (Digitalisat).
- Erich Meißner:700 Jahre Flachslanden. Flachslanden 1994.
- Georg Muck:Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit.Band 2. Verl. für Kunstreprod. Schmidt, Neustadt an der Aisch 1993,ISBN 3-923006-90-X,S. 328 (Volltext [Wikisource] – Erstausgabe: Beck, Nördlingen 1879).
- Wolf-Armin von Reitzenstein:Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009,ISBN 978-3-406-59131-0,S. 71.
- Konrad Rosenhauer u. a. (Hrsg.):Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft Hoeppner, Aßling-Pörsdorf 1964,DNB 450093387,OCLC17146040,S. 136–138.
- Wilhelm Christoph Schmid:Versuch einer statistisch-topographischen Beschreibung der königlich baierischen protestantischen immediat-Pfarrei Mt. Flachslanden im Rezatkreise. Ansbach 1819.
- Kaspar Fr. Seckel:Flachslanden. Ansbach 1979.
- Gottfried Stieber:Flachslanden. In:Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761,OCLC231049377,S. 370–371 (Digitalisat).
- Pleikard Joseph Stumpf:Flachslanden. In:Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853,OCLC643829991,S. 687–688 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Markt Flachslanden
- Flachslanden in der Topographia Franconiae derUni Würzburg, abgerufen am 16. September 2019.
- Flachslanden: Amtliche Statistik desBayerischen Landesamtes für Statistik
Fußnoten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2023; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
- ↑E. Fechter:Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, S. 75.
- ↑abTopographische Karte 1:50.000. Darstellung mitSchummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 19. Juli 2023 (Entfernungsangaben entsprechenLuftlinie).
- ↑Gemeinde Flachslanden in der Ortsdatenbank derBayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 16. September 2019.
- ↑Gemeinde Flachslanden,Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile imBayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 20. November 2021.
- ↑Gemarkung Flachslanden (093139). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 18. September 2024.
- ↑Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 2. Oktober 2024.
- ↑W.-A. v. Reitzenstein:Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 71.
- ↑G. Muck:Geschichte von Kloster Heilsbronn von der Urzeit bis zur Neuzeit, Bd. 2, S. 328.
- ↑M. Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 854 f.
- ↑M. Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 988.
- ↑J. K. Bundschuh:Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken, Bd. 2, Sp. 141. Angaben übernommen von:Johann Bernhard Fischer:Flachslanden. In:Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs, oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Zweyter Theil. Enthaltend den ökonomischen, statistischen und sittlichen Zustand dieser Lande nach den funfzehen Oberämtern. Benedict Friedrich Haueisen, Ansbach 1790,OCLC159872968,S. 17 (Digitalisat).
- ↑Staatsarchiv Nürnberg, Regierung von Mittelfranken, Kammer des Inneren, Abgabe 1952, 3850: Formation der Municapial- und Ruralgemeinden im Landgericht Ansbach 1808–17. Zitiert nach M. Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 961.
- ↑M. Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 972 und 988.
- ↑M. Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 948.
- ↑M. Jehle:Ansbach: die markgräflichen Oberämter Ansbach, Colmberg-Leutershausen, Windsbach, das Nürnberger Pflegamt Lichtenau und das Deutschordensamt (Wolframs-)Eschenbach, Bd. 2, S. 988.
- ↑abcBayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964,DNB 453660959,OCLC230947413, Abschnitt II,Sp. 754 (Digitalisat).
- ↑Wilhelm Volkert (Hrsg.):Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983,ISBN 3-406-09669-7,S. 420.
- ↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 703, 707 (707 Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]).
- ↑Sechstes Gesetz zur Änderung der Gliederung von Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften vom 23. November 2001 (GVBl S. 738)
- ↑abAlphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818,OCLC1071656043,S. 26 (Digitalisat). Für die Gemeinde Flachslanden zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Borsbach (S. 11), Kellern (S. 47), Kettenhöfstetten (S. 47), Rangenmühle (S. 73), Rohrmühle (S. 77), Rosenbach (S. 77), Ruppersdorf (S. 79) und Wippenau (S. 89).
- ↑abEduard Vetter (Hrsg.):Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846,OCLC635011891,S. 39 (Digitalisat). Im Historischen Gemeindeverzeichnis hat die Gemeinde 650 Einwohner.
- ↑abcdefgBayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954,DNB 451478568,OCLC311071516,S. 164,urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑abJoseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter:Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern.Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867,OCLC457951812,Sp. 984,urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.):Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869,S. 152 (Digitalisat).
- ↑abKgl. Statistisches Bureau (Hrsg.):Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877,OCLC183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873),Sp. 1148,urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879,OCLC992516308,S. 60 (Digitalisat).
- ↑K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882,OCLC460588127,S. 172 (Digitalisat).
- ↑abK. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888,OCLC1367926131, Abschnitt III,Sp. 1088 (Digitalisat).
- ↑K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892,OCLC162230561,S. 173 (Digitalisat).
- ↑abK. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904,DNB 361988931,OCLC556534974, Abschnitt II,Sp. 1152 (Digitalisat).
- ↑K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.):Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911,OCLC162230664,S. 173 (Digitalisat).
- ↑abBayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928,DNB 361988923,OCLC215857246, Abschnitt II,Sp. 1189 (Digitalisat).
- ↑abBayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952,DNB 453660975,OCLC183218794, Abschnitt II,Sp. 1025 (Digitalisat).
- ↑abBayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973,DNB 740801384,OCLC220710116,S. 169 (Digitalisat).
- ↑abBayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.):Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991,DNB 94240937X,OCLC231287364,S. 327 (Digitalisat).
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