FK TSC
TSC | ||||
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Basisdaten | ||||
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Name | Fudbalski klub TSC | |||
Sitz | Bačka Topola,Serbien | |||
Gründung | 1913 | |||
Farben | blau-weiß | |||
Präsident | Serbien![]() | |||
Website | fktsc.com | |||
Erste Fußballmannschaft | ||||
Cheftrainer | Jovan Damjanović | |||
Spielstätte | TSC Arena | |||
Plätze | 4.500 Sitzplätze | |||
Liga | SuperLiga | |||
2023/24 | 3. Platz | |||
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DerFK TSC (vollständiger Name aufSerbisch: Фудбалски клуб ТСЦ − ФК ТСЦ,Fudbalski klub TSC –FK TSC), auch nur alsTSC bekannt, ist einserbischerFußballverein ausBačka Topola, der in derSuper liga spielt, der höchsten Spielklasse im serbischenFußball. Der FK TSC wurde 1913 gegründet und ist hinter demFK Vojvodina der derzeit zweitälteste Verein der Super liga. Er war zu den Zeiten desSozialistischen Jugoslawiens (1945–1992) meist abwechselnd in der 3. und 4. Liga, außer von 1980 bis 1984 und in der Saison 1985/86, als er in der 2. Liga spielte.
Nach demZerfall des Sozialistischen Jugoslawien 1991 wurde 1992 dieBundesrepublik Jugoslawien (1992–2003) gegründet, welche nur noch aus den TeilrepublikenSerbien undMontenegro bestand und 2003 seinen Namen inSerbien und Montenegro (2003–2006) änderte. Somit spielten der TSC von 1992 bis 2006 im Ligasystem der Bundesrepublik bzw. in der von Serbien und Montenegro. Auch während dieser Periode spielte der Verein überwiegend in den unteren Spielklassen. Seit der Auflösung des Staatenbundes 2006 spielte der FK TSC auch in Serbien abwechselnd in der 3. und 4. Liga.
Seit 2013 befindet sich der Verein im sportlichen und wirtschaftlichen Aufschwung, sodass der TSC 2017 wieder Zweitligist wurde und seit 2019 erstmals und bis heute erstklassig ist. Als größte Erfolge der Vereinsgeschichte gelten die serbische Vizemeisterschaft2023 und die damit verbundene Teilnahme an derUEFA-Champions-League-Qualifikation 2023/24, die mindestens die Teilnahme an der Gruppenphase derUEFA Europa League 2023/24 garantiert sowie das Erreichen des Halbfinales imserbischen Pokal2023.
Name
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Jahr | Staat | Name |
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1913–1918 | ![]() ![]() | Topolyai Sport Club |
1918–1929 | ![]() | Topolyai Sport Club |
1930–1941 | ![]() | JAK Bačka Topola |
1941–1944 | ![]() | Topolyai SE |
1945–1951 | ![]() | FK Jedinstvo Bačka Topola |
1951–1974 | ![]() | FK Topola |
1974–2005 | ![]() ![]() | FK AIK Bačka Topola |
2005–2013 | ![]() ![]() | FK Bačka Topola |
2013–heute | ![]() | FK TSC |
Violett unterlegt: Besatzung durch dieAchsenmächte |
Der FK TSC hat sich während seiner Geschichte bisher siebenmal umbenannt, was darauf zurückzuführen ist, dassBačka Topola Teil verschiedenerStaaten undStaatsformen war, darunterÖsterreich-Ungarn (1867–1918),Jugoslawien (1918–2003),Serbien und Montenegro (2003–2006) sowieSerbien, aber auch auf Vereinsfusionen.[1] Der Verein wurde 1913 unter dem NamenTopolyai Sport Club im damaligenTopolyai gegründet, das von einerungarischen undserbischen Bevölkerung geprägt war.[1] Der Stadtname leitet sich vomserbischen Worttopola ab, das „Pappel“ bedeutet und auf dem damaligen lokalen Pappelreichtum beruht.
Nach Ende desErsten Weltkriegs (1914–1918) gehörte die Stadt zumKönigreich der Serben, Kroaten und Slowenen (1918–1929), das 1929 die StaatsbezeichnungKönigreich Jugoslawien erhielt, sodass der Verein 1930 seinen Namen inJugoslovenski atletski klub Bačka Topola – JAK Bačka Topola änderte.[1] Zuvor wurde bereits dasBačka vor dem Stadtnamen hinzugefügt, um seine Zugehörigkeit zur Region Bačka zu unterstreichen und sich damit von Orten mit ähnlichen Namen abzugrenzen, wieTopola aus der zentralserbischen RegionŠumadija oder das im serbischen Teil desBanats gelegeneBanatska Topola.
Während desZweiten Weltkrieges (1939–1945) wurde Jugoslawien 1941 von denAchsenmächten überfallen, besetzt und aufgeteilt. Dabei fielen Teile Nordserbiens an dasKönigreich Ungarn (1920–1946), darunter Bačka Topola. Unter derOkkupation wurde die Namensänderung des Vereins inTopolyai SE vollzogen. Mit der Befreiung der Stadt 1944 wurde Bačka Topola wieder ein Teil des nunSozialistischen Jugoslawien (1945–1992), in dessen Ligasystem der Verein nun unter dem NamenFudbalski klub Jedinstvo Bačka Topola – FK Jedinstvo Bačka Topola spielte.[1][2] Im Jahr 1951 änderte der Verein erneut seinen Namen, nun inFK Topola um, den er über 20 Jahre beibehielt.[1]
1974 fusionierte der Verein mit demFK Panonija aus dem nahegelegenen serbischen DorfPanonija zumFK AIK Bačka Topola, den er mit über 30 Jahre am längsten bewahren sollte.[1] Aus wirtschaftlichen Gründen fusionierte der Verein 2005 erneut, nun mit demFK Bajša aus benachbarten und mehrheitlich von Ungarn bewohnten DorfBajša, wodurch derFK Bačka Topola entstand. Zum 100-jährigen Vereinsjubiläum benannte sich der Verein 2013 schließlich inFK TSC um, wobei dasTSC einAkronym des GründungsnamenTopolyai Sport Club von 1913 ist. Offiziell heißt der Verein nurFK TSC und wird meist nurTSC genannt.[1] Unter diesem Namen ist der Verein auch beimSerbischen Fußball-Bund (FSS) und in der1. serbischen Liga registriert.[3][4]
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]1912–1970: Gründungsjahre und erste Erfolge
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Der Verein wurde im Jahr 1912 formiert und am 15. Oktober 1913 vonIstván Benis unter dem NamenTopolyai Sport Club als ersterFußballverein inBačka Topola gegründet, das damals zurÖsterreich-Ungarn (1867–1918) gehörte.[1] Benis wurde zugleich erster Vereinspräsident, währendKároly Beer als erster Sponsor in Erscheinung trat, einFleischer der zuvor als erster einenFußball nach Bačka Topola brachte, die hauptsächlich vonUngarn undSerben bewohnt war.[1][5] Nach dem Ende desErsten Weltkriegs (1914–1918) gehörte die Stadt zumKönigreich der Serben, Kroaten und Slowenen (1918–1929), das 1929 inKönigreich Jugoslawien (1918–1941) umbenannt wurde, sodass der Verein 1930 seinen Namen inJAK Bačka Topola – Jugoslovenski atletski klub Bačka Topola änderte, dessenSpielfeld sich auf dem heutigen Rummelplatz befand.[1]
Anfang der 1930er begann man im Stadtpark mit dem Bau eines Stadions. Dieses wurde während der 1930er Jahre fertiggestellt und erhielt den NamenGradski stadion Bačka Topola, auf dessen Gebiet der Verein heute noch spielt.[1] Inmitten desZweiten Weltkrieges (1939–1945) wurde Jugoslawien 1941 von denAchsenmächten überfallen, besetzt und aufgeteilt. Teile Nordserbiens fielen dabei an dasKönigreich Ungarn (1920–1946), einschließlich Bačka Topola. Unter derOkkupation wurde die Namensänderung des Vereins inTopolyai SE durchgeführt sowie dessen Eingliederung in die 2. ungarischen Liga ab 1942, wo er Erfolge verbuchen konnte, darunter einen zweiten Platz bereits in seiner ersten Saison als Bestplatzierung.[1]
Mit der Befreiung der Stadt 1944 wurde Bačka Topola wieder ein Teil des nunSozialistischen Jugoslawien (1945–1992). In dessen Ligasystem spielte der Verein unter dem NamenFK Jedinstvo Bačka Topola, genauer in der regionalen und viertklassigenSubotička liga, die nach der benachbarten StadtSubotica benannt war und dort mit großem Erfolg antrat, was zum Aufstieg des Vereins in die überregionaleSrpska liga führte, wo er ebenfalls erfolgreich war.[1] Dazu trug auch der 1945 verpflichteteungarische NationalspielerJenő Kalmár bei, der bis 1948 für den Verein spielte. Im Jahr 1951 änderte der Verein erneut seinen Namen, nun inFK Topola.[1] 1974 fusionierte der Verein mit dem Fußballklub aus dem nahegelegenen und von Serben bewohnten DorfPanonija zumFK AIK Bačka Topola.[1] Ende der 1960er und über die 1970er spielte der Verein in der regionalenVojvođanska liga, die ab der Saison 1968/69 einer der dritten Liga des Landes wurde.[6]
1980–2010: Vereinsfusionen, erstmals Zweitligist und Investitionen
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Größere Erfolge verbuchte der Verein in den 1980er, wo man nach dem Gewinn der regionalenVojvođanska liga von 1980 bis 1984 und in der Saison 1985/86, in der 2. jugoslawische Liga spielte, genauer in der Gruppe West, einer von zwei Gruppen der Liga.[1][4][6] Von 1986 bis 1991 blieb der Verein drittklassig.[6] Nach dem 1991 beginnenden kriegerischenZerfall des Sozialistischen Jugoslawien wurde 1992 dieBundesrepublik Jugoslawien (1992–2003) gegründet, welche nur noch aus den TeilrepublikenSerbien undMontenegro bestand und 2003 seinen Namen inSerbien und Montenegro (2003–2006) änderte. Dementsprechend spielten der TSC von 1992 bis 2006 im Ligasystem der Bundesrepublik bzw. in der von Serbien und Montenegro.
Auch von 1992 bis 1996 blieb der Verein weiter drittklassig.[6] Dabei kam der Verein in der Saison 1992/93 nach einem 2:1-Sieg über den ErstligistenFK Napredak Kruševac erstmalig bis ins Achtelfinale eines nationalen Pokals, wo man am Zweitligisten RFK ausNovi Sad scheiterte.[4] Nach drei Jahren in der 4. Liga, stieg der Verein 1999 wieder auf und blieb drittklassig bis 2003.[6] Am Ende der Saison 2002/03 zog sich der Verein aufgrund finanzieller Probleme aus dem Spielbetrieb zurück.[1] Lediglich die Junioren-Mannschaften setzten in ihren jeweiligen Ligen den Spielbetrieb fort.
2005 fusionierte der Verein mit dem Fußballklub aus dem benachbarten und mehrheitlich vonUngarn bewohnten DorfBajša, wodurch derFK Bačka Topola entstand. Der neuentstandene Verein nahm den Platz des FK Bajša ein und startete in der regionalenVojvođanska liga Sever, die damals vierte Spielklasse von Serbien und Montenegro.[1] Seit der Auflösung des Staatenbundes 2006 spielte der Verein ausschließlich im Ligasystem von Serbien. Der Verein wurde 2007 Meister der viertklassig gebliebenenVojvođanska liga Sever, musste aber bald darauf wieder den Gang zurück in die 4. Liga gehen.[1]
2011 wurde der Verein Vizemeister der viertklassigenVojvođanska liga Istok und gewann das Aufstiegsspiel für den Einzug in dieSrpska Liga Vojvodina, und war somit nach drei Jahren wieder Drittligist.[1] Nach nur zwei Jahren in der 3. Liga stieg der Verein wieder ab. Zum 100-jährigen Klubjubiläum benannte sich der Klub inFK TSC um, einAkronym des NamensTopolyai Sport Club aus dem Gründungsjahr 1913.[1] Am 15. Oktober 2013, zumJubiläumstag des Vereins, spielte der FK TSC gegen denFK Partizan Belgrad, was man zuhause mit 1:4 verlor.[7] Unter seinem neuen Namen beendete der Verein die Saison 2013/14 als Vizemeister und verlor das Aufstiegsspiel für die 3. Liga nachElfmeterschießen gegen FK Cement ausBeočin. Die Saison darauf gewann der FK TSC die nun alsBačka liga bezeichnende 4. Liga und kehrte in die 3. Liga zurück.
Währen dieser Periode kündigte der Verein in Zusammenarbeit mit demSerbischen Fußball-Bund (FSS) große Investitionen vor allem von Seiten desUngarischen Fußball-Bundes (MLZS) an, welches dasFußballspielen inBačka Topola fördern sollen, das 30 km südlich der Grenze zuUngarn liegt und etwas weniger als 15.000 Einwohner hat, davon die Hälfte ethnische Ungarn. Schließlich wurden in den folgenden Jahren die TSC Arena erbaut, ein Trainingsgelände und eine Jugendakademie errichtet, sowie in die Mannschaft investiert. Daran waren auch mehrere lokaleSponsoren beteiligt.
2010–heute: Aufstiege, Vizemeisterschaft und Europapokal
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Nachdem am Ende der Saison 2016/17 die ErstplatziertenFK Bratstvo ausPrigrevica undFK Omladinac ausNovi Banovci auf den Aufstieg verzichteten, rückte der Verein unterPetar Kurćubić als drittplatzierter in diePrva liga als Aufsteiger nach, der zuvor mitRadovan Krivokapić erreicht wurde.[4] In der Debütsaison als Zweitligist holte der TSC 2018 unterPredrag Rogan, der ab der Rückrunde Krivokapić ersetzte, den vierten Platz und 2019 unterZoltan Sabo die Meisterschaft, wodurch man erstmalig erstklassig wurde.[1] Zudem erreichte man imselben Jahr nach über 25 Jahren das Achtelfinale eines nationalen bzw. desserbischen Pokals, wo der Verein auswärts anFK Roter Stern Belgrad scheiterte.[4]
Sein erstes Erstligaspiel gewann der Verein am 1. Spieltag auswärts gegen denFK Voždovac mit 1:2. Angeführt vom KapitänSaša Tomanović, der durch sein 1:0 Kopfballtor den ersten Treffer des Vereins in einer höchsten Spielklasse markierte.[8] In seinerersten Saison 2019/20 als Super-liga-Verein belegte der TSC den vierten Platz und qualifizierte sich das erste Mal für die Qualifikationsrunde derEuropa League.[1] Zudem schoss das TSC-SturmduoNenad Lukić undVladimir Silađi sowieNikola Petković vomFK Javor Ivanjica mit 16 Treffern die meisten Tore der Liga.
In der ersten Runde derEuropa League-Qualifikation 2020/21 besiegte der VereinPetrocub Hîncești inMoldawien mit 2:0 und erzielte damit seinen ersten Sieg in einem europäischen Wettbewerb. Auch hier erzielte Tomanović den ersten Europapokal-Treffer für den Verein, ebenfalls als Kapitän und mit einem Kopfballtor.[9] In der zweiten Runde traf der Verein im benachbartenGradski stadion vonSenta, das als Ausweichstadion aufgrund des Stadionbaus diente (2018–2021), auf denrumänischen RekordmeisterFCSB.[1] In einem spektakulären Spiel stand es nach der regulären Spielzeit 4:4 und nach der Verlängerung 6:6. Dabei beendete der Verein das Spiel aufgrund roter Karten mit zwei Spielern weniger. Nach dem Elfmeterschießen siegte der FCSB mit 5:4.[1]
In der Liga folgten 2021 der 5. Platz und das Viertelfinale im Pokal.[4] Zuvor verstarb Sabo völlig unerwartet Mitte Dezember und wurde vonMladen Krstajić ersetzt. 2022 folgten unterŽarko Lazetić ein sechster Platz und ein weiteres Viertelfinale im Pokal, der zuvor im November 2021 das Ruder von Krstajić übernahm.[4] Anfang der Saison 2022/23 wechselte der serbische NationalspielerMihajlo Banjac für 1,6 Millionen Euro nachRussland zumFK Krasnodar, was bisher der größte Transfer des TSC ist.[10] Unter Lazetić verzeichnete der TSC seinen bisher größten Erfolg, als man 2023 serbischer Vizemeister2023 wurde und sich damit erstmalig für die Qualifikation für dieChampions League qualifizierte, die mindestens die Teilnahme an der Gruppenphase derEuropa League 2023/24 garantierte, sowie das Erreichen desHalbfinales im Pokal, wo man in der TSC Arena gegen Roter Stern mit 0:3 verlor. Nach der Saison zog esSerbiens U21-NationalstürmerPetar Ratkov für 4,5 Millionen Euro zumRed Bull Salzburg, womit die Transfersumme beim Verkauf von Mihajlo Banjac überboten wurde.
In der Spielzeit 2023/24 nahm der Verein an der Europa League teil. Er spielte in der Gruppenphase gegen die Mannschaften aus West Ham, Freiburg und Piräus und konnte ein Unentschieden erreichen.
Klubfarben und Vereinswappen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gründungsfarben des FK TSC aus dem Jahr 1913 waren Grün und Weiß. Das Grün wurde während der ZeitenJugoslawiens (1918–2003) durch Blau ersetzt. Das blau-weiß gestreifte Vereinswappen wurde 2013 zum 100-jährigen Klubjubiläum eingeführt und ist vonFerencváros BudapestsLogo abgeleitet. In der Mitte des Wappens stehtTSC, das im oberen Bereich links vom serbischen NamenBačka Topola und rechts vom ungarischenTopolya flankiert wird. Der sich im unteren Bereich des Logos zwischen der zweiten und dritten Ziffer des Gründungsjahres 1913 befindendeLöwe alsWappentier stammt vomFamilienwappen desPaul Kray von Krajowa, einemAdeligen der Stadt aus dem 18. Jahrhundert.
Stadion, Trainingsgelände und Jugendakademie
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Das erste Heimstadion des FK TSC war das während der 1930er Jahre erbauteGradski stadion Bačka Topola, das 4.000 Zuschauern Platz bot und auf dessen Gelände der Verein sein heutiges Heimstadion errichtet hat.[5] Das heutige Heimstadion des Vereins ist dieTSC Arena, ein reinesFußballstadion der UEFA-Kategorie 3, das zwischen 2018 und 2021 erbaut wurde und 4.500 Sitzplätze bietet. Auf dessen Gelände befindet sich auch das neue Trainingsgelände und die neue Jugendakademie, die ebenfalls während dieser Phase erbaut wurden.
Die Gesamtinvestition liegt bei rund 15 Millionen Euro. Die Summe für die Baukosten wurde hauptsächlich durch den ungarischen Fußball-Bund (MLSZ) bereitgestellt und stammen von der ungarischen Regierung. Nachdem die ungarische Regierung bereits Fußballstadien in den NachbarländernKroatien,Rumänien und derSlowakei mitfinanziert hat, stand nun das nächste Projekt inSerbien in den Startlöchern.
Das Stadion wurde am 3. September 2021 mit dem Spiel gegenFerencváros Budapest im Rahmen einer offiziellen Zeremonie vom TSC-PräsidentenJanoš Žemberi eröffnet.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Kader der Saison 2024/25
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Stand: 16. Februar 2025[11]
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Ehemalige Spieler
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Fußballverein hat bereits paar gute Spieler hervorgebracht. Unter anderem:
- Mihajlo Banjac
- Saša Tomanović
- Nikola Žigić
- Dušan Tadić
- Savo Pavićević
- Jenő Kalmár
- Zvezdan Terzić
- Andrija Kaluđerović
Ehemalige Trainer
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Mladen Krstajić
- Zoltan Sabo
- Mirko Jovanović
- Predrag Rogan
- Radovan Krivokapić
Vereinsführung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Aktuelle Vereinsführung | |
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Position | Name |
Vereinspräsident | Serbien![]() |
Generaldirektor | Serbien![]() |
Sekretär Profimannschaft | Serbien![]() |
Chefscout | Serbien![]() |
Generalsekretär | Serbien![]() |
Sekretär | Serbien![]() |
Ökonom | Serbien![]() |
Sicherheitsbeauftragter | Serbien![]() |
Trainerstab
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Aktueller Trainerstab | |
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Position | Name |
Trainer | Serbien![]() |
Co-Trainer | Serbien![]() |
Co-Trainer | Serbien![]() |
Konditionstrainer | Serbien![]() |
Torwarttrainer | Serbien![]() |
Co-Trainer/Datenanalyst | Serbien![]() |
Konditionstrainer | Serbien![]() |
Physiotherapeut | Serbien![]() |
Arzt | Serbien![]() |
Titel und Erfolge
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der FK TSC spielte im Laufe seiner Geschichte hauptsächlich im Ligasystem desSozialistischen Jugoslawiens (1945–1992). Nach dem 1991 beginnenden kriegerischenZerfall Jugoslawiens wurde 1992 dieBundesrepublik Jugoslawien (1992–2003) gegründet, welche nur noch aus den TeilrepublikenSerbien undMontenegro bestand und 2003 ihren Namen inSerbien und Montenegro (2003–2006) änderte. Somit spielte der TSC von 1992 bis 2006 im Ligasystem der Bundesrepublik bzw. in der von Serbien und Montenegro. Seit der Auflösung des Staatenbundes 2006 spielte der Verein ausschließlich im Ligasystem von Serbien. Nach dem Zerfall Jugoslawiens wurde Serbien alleiniger Rechtsnachfolger der 1992 gegründeten Bundesrepublik Jugoslawien. Somit gelten alle gewonnenen Erfolge als gültig und werden weiterhin in Fußball-Wertungen mit einbezogen.
- Vizemeister:2023
Serbische Zweitliga-Meisterschaft
- Meister:2019
Jugoslawische/Serbische Drittliga-Meisterschaft
- Meister: 1980, 1985
- Vizemeister: 1978, 1987, 1988, 2016
Jugoslawische/Serbische Viertliga-Meisterschaft
- Meister: 2000, 2007, 2015
- Halbfinale: 2023
Europapokalbilanz
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Saison | Wettbewerb | Runde | Gegner | Gesamt | Hin | Rück |
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2020/21 | UEFA Europa League | 1. Qualifikationsrunde | Moldau Republik![]() | 2:0 | 2:0 (A) | |
2. Qualifikationsrunde | Rumänien![]() | 6:6 (4:5 i. E.) | 6:6 n. V. (H) | |||
2023/24 | UEFA Champions League | 3. Qualifikationsrunde | Portugal![]() | 1:7 | 0:3 (A) | 1:4 (H) |
2023/24 | UEFA Europa League | Gruppenphase | England![]() | 1:4 | 1:3 (A) | 0:1 (H) |
Griechenland![]() | 4:7 | 2:2 (H) | 2:5 (A) | |||
Deutschland![]() | 1:8 | 1:3 (H) | 0:5 (A) | |||
2024/25 | UEFA Europa League | Play-offs | Israel![]() | 1:8 | 0:3 (A) | 1:5 (H) |
2024/25 | UEFA Conference League | Ligaphase | Kasachstan![]() | 0:1 | (A) | |
Polen![]() | 0:3 | (H) | ||||
Schweiz![]() | 4:1 | (H) | ||||
Schweiz![]() | 2:2 | (A) | ||||
Belgien![]() | 0:3 | (A) | ||||
Armenien![]() | 4:3 | (H) | ||||
Play-offs | Polen![]() | 2:6 | 1:3 (H) | 1:3 (A) |
Gesamtbilanz: 20 Spiele, 3 Siege, 3 Unentschieden, 14 Niederlagen, 28:59 Tore (Tordifferenz −31)
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abcdefghijklmnopqrstuvwxyfktsc.com:O KLUBU (Serbisch), abgerufen am 8. Juni 2023
- ↑fktsc.com:Vremeplov - 1946–1951 (Serbisch), abgerufen am 12. Juni 2023
- ↑fss.rs:Mozzart Bet Супер лига Србије 22/23 - Табела - 2. ТСЦ (Serbisch), abgerufen am 8. Juni 2023
- ↑abcdefgsuperliga.rs:Info - TSC (Serbisch), abgerufen am 8. Juni 2023
- ↑abFUDBALSKI KLUB "BAČKA TOPOLA" (Memento vom 14. Januar 2011 imInternet Archive), auf fkbtopola.org.rs, 14. Januar 2011, abgerufen am 21. August 2024, serbisch
- ↑abcdenational-football-teams.com:AIK Bačka Topola (Englisch), abgerufen am 8. Juni 2023
- ↑Wayback Machine:Još jedan stogodišnjak proslavio rođendan (Serbisch) 18. Oktober 2013, abgerufen am 8. Juni 2023
- ↑Transfermarkt:FK Voždovac 1:2 FK TSC (Deutsch) 19. Juli 2019, abgerufen am 9. Juni 2023
- ↑Transfermarkt:FC Petrocub Hîncești 0:2 FK TSC (Deutsch) 27. August 2020, abgerufen am 9. Juni 2023
- ↑fckrasnodar.ru:МИХАЙЛО БАНЬЯЦ ПЕРЕХОДИТ В «КРАСНОДАР» (Russisch) 15. Juli 2022, abgerufen am 8. Juni 2023
- ↑FK TSC Backa Topola - Vereinsprofil. Abgerufen am 16. Februar 2025.
- ↑abfktsc.com:STRUČNI ŠTAB (Serbisch), abgerufen am 10. Juni 2023