Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Fürstentum Anhalt-Dessau

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel ist nicht hinreichend mitBelegen (beispielsweiseEinzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst undgute Belege einfügst.

Territorium imHeiligen Römischen Reich
Anhalt-Dessau
Wappen
Karte
Karte von Anhalt
Bestehen1396–1863
Entstanden ausFürstentum Anhalt-Zerbst
HerrschaftsformFürstentum
ab 1806 Herzogtum
Herrscher/
Regierung
Fürst/Herzog
Heutige Region/enDE-ST
DynastienAskanier
Konfession/
Religionen
evangelisch-lutherisch undevangelisch-uniert
Aufgegangen inHerzogtum Anhalt

Anhalt-Dessau war seit 1396 einFürstentum des Herrscherhauses derAskanier imHeiligen Römischen Reich. Es wurde mehrmals durch Erbteilung reduziert. Seit 1806souveränes Herzogtum im Deutschen Bund, ging es 1863 im HerzogtumAnhalt auf.

Geschichte

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Das Fürstentum entstand 1396 durch Erbteilung desFürstentums Anhalt-Zerbst inAnhalt-Köthen und Anhalt-Dessau. Im Jahre 1474 kam es zu einer Erbteilung in Anhalt-Dessau und Anhalt-Köthen, zu einer weiteren kam es 1544, hieraus entstandenAnhalt-Plötzkau, Anhalt-Dessau undAnhalt-Zerbst. Nach dem Tode von Fürst Bernhard von Anhalt-Zerbst war das Fürstentum Anhalt unter FürstJoachim Ernst von Anhalt-Dessau 1570 unter einem Herrscher vereint. In der Folge des Erbteilungsvertrags der Söhne Fürst Joachim Ernst wurde das vereinigte Fürstentum Anhalt in Anhalt-Dessau,Anhalt-Bernburg, Anhalt-Köthen undAnhalt-Zerbst geteilt. 1611 entstand durch Ausgliederung des Amtes Plötzkau aus dem Bernburger Fürstentum das fünfte Fürstentum Anhalt-Plötzkau (unter Landeshoheit von Bernburg).

Das Fürstentum wurde 1806 zum Herzogtum erhoben. Mit dem Erlöschen der Linien in Köthen 1847 und in Bernburg 1863 kam es zum Zusammenschluss der Herzogtümer zu einem vereinigten Herzogtum Anhalt mitDessau als Hauptstadt.

Landesherren waren dieFürsten von Anhalt-Dessau. DerLandtag des Herzogtums Anhalt trat 1849 in Köthen zusammen.

Die archivalische Überlieferung des Fürstentums Anhalt-Dessau befindet sich in der Abteilung Dessau desLandesarchivs Sachsen-Anhalt.

Siehe auch

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Gerhard Köbler:Historisches Lexikon der Deutschen Länder die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Beck, München 2007,ISBN 978-3-406-54986-1,S. 18 ff. 

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Mitgliedstaaten desRheinbundes (1806–1813)

Rang erhöht durchNapoleon →Königreiche:Bayern |Sachsen |Württemberg |Großherzogtümer:Baden |Hessen |Herzogtum:Nassau

Napoleonische Staaten →Königreiche:Westphalen |Großherzogtümer:Berg |Würzburg |Fürstentümer:Aschaffenburg(ab 1810 alsGroßherzogtum Frankfurt) |Von der Leyen |Regensburg(bis 1810)

Unverändert →Herzogtümer:Anhalt-Bernburg |Anhalt-Dessau |Anhalt-Köthen |Arenberg-Meppen |Mecklenburg-Schwerin |Mecklenburg-Strelitz |Oldenburg |Sachsen-Coburg-Saalfeld |Sachsen-Gotha-Altenburg |Sachsen-Hildburghausen |Sachsen-Meiningen |Sachsen-Weimar,Sachsen-Eisenach(seit 1741Personalunion, ab 1809Realunion),Sachsen-Weimar-Eisenach |Fürstentümer:Hohenzollern-Hechingen |Hohenzollern-Sigmaringen |Isenburg-Birstein |Liechtenstein |Lippe |Reuß-Ebersdorf |Reuß-Greiz |Reuß-Lobenstein |Reuß-Schleiz |Salm-Kyrburg |Salm-Salm |Schaumburg-Lippe |Schwarzburg-Rudolstadt |Schwarzburg-Sondershausen |Waldeck

Kaisertum

Österreich

Königreiche

BayernHannoverPreußenSachsenWürttemberg

Kurfürstentum

Hessen (Kassel)

Großherzogtümer

BadenHessen (Darmstadt)LuxemburgMecklenburg-SchwerinMecklenburg-StrelitzOldenburgSachsen-Weimar-Eisenach

Herzogtümer

Anhalt(ab 1863)Anhalt-Bernburg(bis 1863)Anhalt-Dessau(bis 1863)Anhalt-Köthen(bis 1847)HolsteinLauenburgLimburg(1839-1866)NassauSachsen-Altenburg(ab 1826)Sachsen-Coburg-Saalfeld– ab 1826 alsSachsen-Coburg-GothaSachsen-Gotha-Altenburg(bis 1826)Sachsen-Hildburghausen(bis 1826)Sachsen-MeiningenHerzogtum Braunschweig

Fürstentümer

Hessen-Homburg(1817-1866)Hohenzollern-Hechingen(bis 1850)Hohenzollern-Sigmaringen(bis 1850)LiechtensteinLippeReuß älterer LinieReuß jüngerer Linie(ab 1848)Reuß-Ebersdorf(bis 1824)Reuß-Lobenstein(bis 1824)Reuß-Lobenstein und Ebersdorf(1824–1848)Reuß-Schleiz(bis 1848)Schaumburg-LippeSchwarzburg-RudolstadtSchwarzburg-SondershausenWaldeck-Pyrmont

Freie Städte

BremenFrankfurt am MainHamburgLübeck

Mitgliedstaaten des Deutschen Zollvereins (1834–1919)

Preußen(ab 1834) (mit den zugehörigen Gebieten:Anhalt-Bernburg(1834–1863),Anhalt-Dessau(1834–1863),Anhalt-Köthen(1834–1847),Anhalt(ab 1863),Waldeck(ab 1834),Lippe(ab 1841),Lauenburg(1865–1876),Schleswig-Holstein(ab 1867)) |Hessen-Darmstadt(ab 1834) |Hessen-Kassel(1834–1866) |Hessen-Homburg(1835–1866) |Bayern(ab 1834) |Württemberg(ab 1834) (mit den zugehörigen Gebieten:Hohenzollern-Hechingen(1834–1850),Hohenzollern-Sigmaringen(1834–1850)) |Sachsen(ab 1834) |Zoll- und Handelsverein der Thüringischen Staaten(ab 1834) (mit den zugehörigen Gebieten:Sachsen-Weimar-Eisenach(ab 1834),Sachsen-Altenburg(ab 1834),Sachsen-Meiningen(ab 1834),Sachsen-Coburg und Gotha(ab 1834),Schwarzburg-Rudolstadt(ab 1834),Schwarzburg-Sondershausen(ab 1834),Reuß-Greiz(ab 1834),Reuß jüngerer Linie(ab 1848),Reuß-Schleiz(1834–1848),Reuß-Lobenstein und Ebersdorf(1834–1848)) |Baden(ab 1835) |Nassau(1835–1866) |Frankfurt(1836–1866) |Braunschweig(ab 1841) |Luxemburg(ab 1842) |Hannover(1854–1866) (mit den zugehörigen Gebieten:Schaumburg-Lippe(ab 1854)) | Oldenburg(ab 1854) |Hamburg(ab 1888) |Bremen(ab 1888) |Lübeck(ab 1868) | Elsaß-Lothringen(ab 1871) |Mecklenburg-Strelitz(ab 1867) |Mecklenburg-Schwerin(ab 1867)

Normdaten (Geografikum):GND:4112528-9 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS) |VIAF:238400855
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fürstentum_Anhalt-Dessau&oldid=258362638
Kategorien:
Versteckte Kategorie:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp