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Evangelisch-methodistische Kirche

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Evangelisch-methodistische Kirche
Evangelisch-methodistische Kirche
Evangelisch-methodistische Kirche
Allgemeines
GlaubensrichtungMethodismus
OrganisationKonnexionalismus
VerbreitungUSA, Afrika, Asien, Europa[1]
MitgliedschaftWeltrat methodistischer Kirchen,Ökumenischer Rat der Kirchen
Gründung
Gründungsdatum23. April 1968
GründungsortDallas
Abkunft und Entfaltung
Nachfolger von

Methodistenkirche (1939–1968),Evangelische Vereinigte Brüderkirche (1946–1968)[2]

Zahlen
Mitgliederca. 13 Mio. (2021/2019)[3]
Geistlicheca. 52.000 (2021/2019)[3]
Gemeindenca. 42.000 (2021/2019)[3]
Sonstiges
Auch genannt:United Methodist Church (englischsprachiger Name)
Websiteumc.org
emk.de
emk-schweiz.ch
emk.at

DieEvangelisch-methodistische Kirche (Abkürzung in Deutschland und Österreich: EmK, in der Schweiz: EMK;englischUMC fürUnited Methodist Church) ist eineKirche in derwesleyanischen Tradition. Sie steht auf dem Boden derReformation und für ihre Theologie warenanglikanische,lutherische,herrnhutische undgemäßigt-calvinistische Einflüsse bestimmend.[4] In Deutschland und der Schweiz versteht die EmK sich alsFreikirche.[5] Es besteht volleKirchengemeinschaft mit den Evangelischen Landeskirchen. Kirchengemeinschaft bedeutet, dass die beteiligten Kirchen die Ämter, Amtshandlungen und Sakramente der jeweils anderen Kirche in vollem Umfang anerkennen.[6] In Gottesdiensten am 20. und 21. Januar 1990 in der evangelisch-methodistischen Friedenskirche in Zwickau und der evangelischen Marienkirche in Berlin wurde die Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft gemeinsam öffentlich erklärt und vollzogen.

Sie ist eines von 80 Mitgliedern imWeltrat methodistischer Kirchen, einer Gemeinschaft von eigenständigen Kirchen in der wesleyanischen Tradition. Angehörige der Evangelisch-methodistischen Kirche werden ebenso wie Angehörige anderer methodistischer Kirchen alsMethodisten bezeichnet.

Verbreitung

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Die Evangelisch-methodistische Kirche ist die mitgliederstärkste der methodistisch geprägten Kirchen. Am stärksten vertreten ist sie in denVereinigten Staaten, wo sie hinter derSouthern Baptist Convention die zweitgrößte protestantische Kirche darstellt. Die Entwicklung der Mitgliederzahlen ist weltweit sehr unterschiedlich.

Region /
Zentralkonferenz
KirchengliederVeränderung
19982008
Nordeuropa und Eurasien19 11015 560−3 5500−19 %
Mittel- und Südeuropa22 21816 162−6 0560−27 %
Deutschland39 80033 364−6 4360−16 %
Philippinen66 901201 344+134 443+201 %
Zentralafrika128 016374 090+246 074+192 %
Kongo630 6971 090 863+460 1660+73 %
Westafrika316 8251 636 815+1 319 990+417 %
Vereinigte Staaten8 363 5847 774 420−589 16400−7 %
Total9 587 15111 142 618+1 555 467+16 %

Quelle der Statistik: 2010 State of the Church: Membership[7]

Die Evangelisch-methodistische Kirche unterscheidet zwischenKirchengliedern (bekennenden Gliedern) und Kirchenangehörigen (getauften Gliedern)[8].Kirchenglieder sind getaufteReligionsmündige, die anlässlich ihrerTaufe oder eines Aufnahmegottesdienstes in einer vorgeschriebenen liturgischen Form ihren Glauben vor der Gemeinde bekannt und ihren Zugehörigkeitswillen ausgesprochen haben.Kirchenangehörige sind alle, die getauft wurden, jedoch (noch) kein Aufnahmeritual durchlaufen haben (hauptsächlich Kinder von Kirchengliedern).[9]

Neues Logo (seit dem 22. Nov. 2008) der EmK in Deutschland
Logo der EmK in Österreich und der Schweiz (bis 2008 auch in Deutschland verwendet), intern scherzhaft „Spalt-Tablette“ genannt

InDeutschland zählt die EmK etwa 45.000 Glieder und Angehörige (zusammen),[9] in derSchweiz etwa 4.500[10] und inÖsterreich knapp 1.500[11]. Hauptsächlich vertreten ist die Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland vor allem im RaumStuttgart sowie in TeilenSüdwestsachsens (West-,Mittelerzgebirge undSächsischesVogtland).

In der Schweiz ist die EmK überwiegend in den Kantonen mit reformierter Tradition vertreten, mit Schwerpunkten im RaumBasel,Aargau,Zürich,Bern,Berner Oberland,Biel undLausanne. Die Mitgliederzahl nahm im Laufe der Jahrzehnte stark ab: Von zwanzigtausend Mitgliedern im Jahr 1970[12] auf fünftausend im Jahr 2019.Der Anteil der EmK-Mitglieder an der Schweizer Gesamtbevölkerung betrug 0,17 % (1970), 0,09 % (1980), 0,15 % (1990), 0,12 % (2000)[13] und 0,06 % (2019).

Organisation

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Die Evangelisch-methodistische Kirche ist lokal und weltweit stark in einem Verbundsystem vernetzt (Konnexionalismus, englischConnection), im Gegensatz zu anderen Freikirchen, die die Leitung durch Älteste(Presbyterianismus) oder die Selbständigkeit der Gemeinden(Kongregationalismus) betonen.

DieLegislative der internationalen Kirche üben die so genannten Konferenzen aus, die über Glaubens- und Verwaltungsfragen bis hin zurKirchenverfassung undKirchenordnung der Gesamtkirche entscheiden. Das Wort „Konferenz“ wird sowohl in seinem engeren Sinn (Zusammenkunft zum Besprechen von Angelegenheiten, ähnlich einerSynode) als auch in der Bedeutung als ständige Einrichtung und in einer räumlichen Bedeutung verwendet.

  • Das oberste Gremium bildet dieGeneralkonferenz (GK), die alle vier Jahre tagt. Sie ist für alle ausgesprochen gesamtkirchlichen Angelegenheiten zuständig.
  • DieZentralkonferenzen (ZK), die meist das Gebiet mehrerer (Jährlicher) Konferenzen umfassen, wurden im 20. Jahrhundert außerhalb derVereinigten Staaten eingeführt. Zentralkonferenzen haben das Recht, die Kirchenordnung in einem gewissen Rahmen lokalen Gegebenheiten anzupassen. (Die Kirchenverfassung gilt überall in gleicher Weise.) Die Vereinigten Staaten sind in Jurisdiktionen aufgeteilt, die auf der gleichen Ebene wie die Zentralkonferenzen stehen. Die geographische Aufteilung der Länder auf Zentralkonferenzen ist historisch gewachsen.
  • Die territorialen Gebiete derJährlichen Konferenzen (JK) umfassenDistrikte mit jeweils einer größeren Anzahl von Bezirken. Stimmrecht in einer JK haben wenige Delegierte. Die JK sind die grundlegenden Körperschaften in der Kirche. Den Distrikten stehenSuperintendenten vor.[14]
  • Die unterste Ebene besteht aus denBezirkskonferenzen (BK), die je nach Gemeindegröße eine oder mehrere Gemeinden umfassen. Sie sind für die gesamte kirchliche Arbeit und alle kirchlichen Einrichtungen ihres Bezirks verantwortlich. Die Zusammensetzung der Bezirkskonferenzen (BK) ist in den Zentralkonferenzen von Deutschland und von Mittel- und Südeuropa unterschiedlich geregelt; Stimmrecht haben in den BK nicht alle Glieder des Bezirks, sondern einige gewählte Glieder.

Die Jährlichen Konferenzen, die Zentralkonferenzen sowie die Generalkonferenz sindparitätisch, das heißt zu gleichen Teilen aus Laiendelegierten und hauptamtlichen Geistlichen, zusammengesetzt, wobei die Laiendelegierten jeweils von der nächst unteren Ebene gewählt werden. Die Bischöfe haben in den jeweiligen Konferenzen immer nur ein einfaches Stimmrecht, leiten diese eher moderierend und können in ihrer Funktion als Repräsentanten der Kirche nur die von den Konferenzen demokratisch erarbeiteten Standpunkte vertreten.

Die Pastorinnen/Pastoren (in der Schweiz Pfarrerinnen/Pfarrer) sind nicht von der Gemeinde, sondern von der übergeordneten Konferenz angestellt. Sie erhalten vom jeweiligen Bischof/Bischöfin jährlich eine Dienstzuweisung auf einen Gemeindebezirk, den sie dementsprechend in unregelmäßigen, meist mehrjährigen Abständen wechseln. Im deutschsprachigen Raum erfolgt ihre Ausbildung in der Regel an derTheologischen Hochschule Reutlingen.

Die Evangelisch-methodistische Kirche verzichtet auf den Einzug vonKirchensteuern. Sie finanziert sich allein durch freiwillige Beiträge ihrer Mitglieder.

Die Jurisdiktional- und Zentralkonferenzen

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Ein Gebäude der EmK inZürich

Die Kirche ist in den USA in fünf Jurisdiktionalkonferenzen organisiert: Northeastern, Southeastern, North Central, South Central and Western.

Außerhalb der Vereinigten Staaten ist die Kirche in Zentralkonferenzen (ZK) gegliedert[1], die organisatorisch auf der gleichen Ebene wie die Jurisdiktionalkonferenzen stehen.

Jährliche Konferenzen im deutschen Sprachraum

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  • ZentralkonferenzDeutschland,[15] amtierenderBischof istHarald Rückert
    • Norddeutsche Jährliche Konferenz mit den Distrikten Berlin, Essen und Hamburg in den Bundesländern Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern sowie teilweise Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Thüringen (96 Gemeinden)
    • Ostdeutsche Jährliche Konferenz mit den Distrikten Dresden und Zwickau in den Bundesländern Sachsen sowie teilweise Sachsen-Anhalt und Thüringen (116 Gemeinden)
    • Süddeutsche Jährliche Konferenz mit den Distrikten Nürnberg, Reutlingen, Stuttgart, Heidelberg in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz, Saarland sowie teilweise Hessen und Nordrhein-Westfalen (242 Gemeinden)
  • Zentralkonferenz Mittel- und Südeuropa,[16] amtierender Bischof istStefan Zürcher[17].
    • Jährliche Konferenz Ungarn (45 Gemeinden)
    • Jährliche Konferenz Österreich (9 Gemeinden)
    • Jährliche Konferenz Tschechien (27 Gemeinden) und Slowakei (15 Gemeinden)
    • Jährliche Konferenz Polen (37 Gemeinden)
    • Jährliche Konferenz Schweiz/Frankreich mit Frankreich (20 Gemeinden), Schweiz (133 Gemeinden) und Nordafrika
    • Jährliche Konferenz Bulgarien (37 Gemeinden)
    • Jährliche Konferenz Serbien und Montenegro (18 Gemeinden) und Makedonien (13 Gemeinden)
Strukturell direkt dem Bischof unterstellt sind:
  • Kroatien (2 Gemeinden)
  • Albanien (1 Gemeinde)

Geschichte

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Entstehung

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Die Evangelisch-methodistische Kirche (englisch The United Methodist Church) ist in den Vereinigten Staaten von Amerika entstanden. Ihre erste Vorgängerkirche, dieBischöfliche Methodistenkirche, konstituierte sich 1784 auf der sogenanntenWeihnachtskonferenz in Baltimore. Sie ging aus einer Erweckungsbewegung um den anglikanischen GeistlichenJohn Wesley hervor, die von England ausging.

Die heutige Kirche entstand 1968 aus der Vereinigung derMethodistenkirche (1939 entstanden aus der Vereinigung der Bischöflichen Methodistenkirche mit derProtestant Methodist Church und derEpiscopal Methodist Church, South) mit derEvangelischen Vereinigten Brüderkirche (1946 entstanden aus derEvangelischen Gemeinschaft und derKirche der Vereinigten Brüder in Christo, aber im deutschen Sprachraum weiterhin unter der BezeichnungEvangelische Gemeinschaft vertreten).[18]

Methodismus in Mitteleuropa

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Evangelisch-methodistische FriedenskircheOldenburg
Zürich: Zunft(haus) zur Waag

Auf dem europäischen Kontinent fasste der Methodismus ab etwa 1830 Fuß. Der kontinentale Methodismus entwickelte sich aus vier methodistischen Zweigen, die sich schrittweise vereinigten. Die letzte dieser Vereinigungen methodistisch geprägter Kirchen war die derMethodistenkirche und derEvangelischen Vereinigten Brüderkirche zurEvangelisch-methodistischen Kirche im Jahr 1968.

In Deutschland fing 1830 ein Laie derWesleyanischen Methodisten aus England Hausversammlungen inWürttemberg an. Im Jahr 1859 sandten dieWesleyanischenen Methodisten aus Großbritannien den erstenordinierten Pastor nach Württemberg. Nach der deutschenRevolution von 1848 und auf Bitten der in Württemberg arbeitenden Wesleyanischen Methodisten[19], begannen dieBischöfliche Methodistenkirche, ab 1849 in Bremen[20], und dieEvangelische Gemeinschaft, zunächst in Württemberg[21], mit ihrer Arbeit in Deutschland. Eher klein und finanziell schwach war der Anfang derKirche der Vereinigten Brüder in Christo, zunächst inOberfranken.[22] Widerstände gegen den Methodismus bildeten sich kaum aus Gründen der Lehre, jedoch waren diese demokratischenKirchen mit Wurzeln im Ausland den national und hierarchisch organisierten Kirchen in Deutschland ein Dorn im Auge. Ab 1919 konnten die Methodisten von der in derWeimarer Verfassung erstmals in Deutschland garantiertenReligionsfreiheit profitieren.

Die erste methodistische Gemeinde der Schweiz wurde 1840 in Lausanne infolge der Missionierung durch die englischenWesleyanischen Methodisten gegründet. Der Schweizer Zweig der Bischöflichen Methodistenkirche begann 1856 zu wirken.[23] Als Folge wurde die erste Predigt in deutscher Sprache am 24. Februar 1856 in Lausanne gehalten. Im selben Jahr versammelten sich bis zu 400 Leute im Saal derZunft zur Waag in Zürich. Ab 1860 begann die Mission in Basel.[24] 1856 begann dieBischöfliche Methodistenkirche aus den Vereinigten Staaten ihre Arbeit in Zürich[23], und 1866 gründeten dieEvangelische Gemeinschaft ihre erste Gemeinde in Bern[25]. So hat auch die heutige Evangelisch-methodistische Kirche in der Schweiz analog zur gesamten Evangelisch-methodistischen Kirche ihre Wurzeln in mehreren methodistischen Bewegungen.

In Österreich entstand der Methodismus ab 1870 hauptsächlich durch Missionare aus Süddeutschland. Während der ersten 50 Jahre hatten die österreichischen Methodisten nur Prediger aus dem Ausland. Diegesetzliche Anerkennung der Methodistenkirche erfolgte in Österreich erst 1951 durch Unterstützung der Alliierten. Zuvor wurde 1892 und 1920 das Gesuch um gesetzliche Anerkennung abgelehnt.

Ab 1912 gab es einen europäischen Sprengel der Methodistenkirche, dem als Bischof der DeutschamerikanerJohn Louis Nuelsen vorstand. 1925 wurden die drei Zentralkonferenzen Nordeuropa, Mitteleuropa und Südeuropa gegründet. Bischof Nuelsen leitete Mitteleuropa, zu dem Deutschland, die Schweiz und Österreich gehörten.

1924 leitete die Generalkonferenz der Methodistenkirche einen weltweiten Strukturwandel ein. Er führte, nun auch aus politischen Gründen nach derMachtübernahme der Nationalsozialisten, 1936[26] in Deutschland zur Zentralkonferenz der Bischöflichen Methodistenkirche in Deutschland unter BischofF.H. Otto Melle. Die Methodistische Kirche stellte sich weitgehend loyal zu dem Staat, der mehr Spielraum ließ als bisher gewohnt. Jetzt erlangte sie auch auf Reichsebene die Anerkennung als Körperschaft öffentlichen Rechts.[27]

Der nun sogenannte Genfer Sprengel, zu dem neben der Schweiz und Österreich auch Bulgarien, Ungarn, Jugoslawien, Belgien, Polen und die Tschechoslowakei gehörten, stand weiterhin unter der Leitung von Bischof Nuelsen. Dieser Sprengel bekam 1940 den Status einer Zentralkonferenz, deren Gemeinden jedoch auf Grund des Zweiten Weltkrieges zwischen den einzelnen Ländern keine Verbindung hatten. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren Kontakte mit Belgien und dem neu zum Genfer Sprengel gestoßenen französischen Methodisten möglich. Nur die Verbindungen mit den Methodisten in den Ländern desOstblocks blieben erschwert. 1954 wurde der SchweizerFerdinand Sigg zum Bischof des Genfer Sprengels gewählt, der erste Bischof, den diese Zentralkonferenz selbst wählte.

Besonders stark war die Trennung zwischen Ost und West in Deutschland zu spüren. Die einzige intakte gemeinsame Struktur in der Methodistenkirche in Deutschland blieb bis 1968 das Bischofsamt mit Sitz in Frankfurt. 1970 gab es zwei deutsche methodistische Bischöfe, Armin Härtel wurde zum Bischof der EmK in derDDR gewählt.[28] Es wurde versucht, die Kontakte auf offizieller und auf Gemeindeebene zu erhalten. 1992 wurde wieder eine gemeinsame deutsche Zentralkonferenz einberufen.

Aufspaltung der Evangelisch-methodistischen Kirche in zwei methodistische Kirchen

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DieSegnung gleichgeschlechtlicher Paare und die Ordinierung Homosexueller wird seit den 1970er Jahren in der Kirche beraten, diskutiert und führte zur Bildung von traditionellen und progressiven Flügeln. Anfang 2019 fand eine spezielle Generalkonferenz statt, in der die Kirchenleitung einen Plan zur Versöhnung vorlegte. Unter demOne Church Plan sollten künftig einzelne Gemeinden und regionale Konferenzen die Frage der Inklusion von LGBTQ-Mitgliedern entscheiden. Die Generalkonferenz lehnte denOne Church Plan ab und entschied sich für denTraditional Plan, der unter Berufung auf biblische Lehren jegliche Form von Homosexualität bei Laien und Geistlichen der Kirche ablehnt und Kirchenstrafen androht. Der Kirchenteil in den USA mit rund 60 % der Welt-Mitglieder erschien etwa gleichmäßig gespalten, während die Kirchenteile außerhalb der USA und insbesondere die stark wachsenden Kirchenteile in Afrika und Südostasien fast geschlossen gegen den Plan der Kirchenleitung stimmten.[29]

Nachdem alle Versuche, die Einheit zu wahren, gescheitert waren, verständigten sich Vertreter der verschiedenen Richtungen in der Evangelisch-methodistischen Kirche am 19. Dezember 2019 in einem „Protokoll der Versöhnung und Gnade durch Trennung“ (Protocol of Reconciliation & Grace Through Separation) auf eine Vereinbarung zur Aufspaltung durch die Gründung einer „traditionell-methodistischen Kirche“ (traditionalist Methodist church).[30] Als Startkapital soll die künftige „traditionell-methodistische Kirche“ 25 Mill. US$ erhalten.[31] Der Bischofsrat (englisch:Council of Bishops) der Evangelisch-methodistischen Kirche stimmte der Abmachung am 2. Januar 2020 zu.[32]

Anfang Mai 2024 entschied die Generalkonferenz derUMC inCharlotte NC die generellen Einschränkungen für Ordinationen von gleichgeschlechtlichen Personen aufzugeben und die Entscheidungen wie vorgesehen den Weltregionen zu überlassen.[33][34][35] Dies war möglich geworden, weil zwischen den Jahren 2019 und 2023 ungefähr 7600 konservative Gemeinden, davon 5600 Gemeinden im Jahr 2023, die Vereinigung verlassen hatten, was gut ein Viertel aller Gemeinden ausmachte. Darunter befanden sich wiederum etwa ein Viertel aller US-amerikanischen Gemeinden. Somit entstanden neue Mehrheitsverhältnisse, die diese Entscheidung möglich machten.[36] Die traditionellen Gemeinden, die die Kirche verlassen hatten, beriefen sich auf den Paragraphen 2549 desUnited Methodist Book of Discipline. Die Gründung der neuen methodistischen Kirchenvereinigung namensGlobal Methodist Church wurde auf derMega Manila Conference festgelegt und am 1. Mai 2022 vollzogen. Ihr traten auch ein Teil der US-amerikanischen Gemeinden bei, die sich vorher von der UMC getrennt hatten.[37][38] Im Jahr 2024 spaltete sich die Evangelisch-methodistische Kirche vonCôte d’Ivoire ebenfalls vom UMC ab, da sie die Ordination von Homosexuellen ablehnt.[39]

Bischöfe

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Hauptartikel:Liste der Bischöfe der Methodistischen Kirche

Diakonie und Soziales

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DieDiakonie gehört zur Wesens- und Lebensäußerung der Evangelisch-methodistischen Kirche. Sie engagiert sich traditionell in verschiedenen Diakoniewerken. So hat die Kirche ein soziales Bekenntnis verabschiedet, in dem sie sich auf soziales Engagement verpflichtet und welches heute Bestandteil ihrer Lehrgrundlagen ist.

Soziales Bekenntnis der Evangelisch-methodistischen Kirche

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  • Wir glauben an Gott, den Schöpfer der Welt, und an Jesus Christus, den Erlöser alles Erschaffenen, und an den Heiligen Geist, durch den wir Gottes Gaben erkennen.
  • Wir bekennen, diese Gaben oft missbraucht zu haben, und bereuen unsere Schuld.
  • Wir bezeugen, dass die natürliche Welt Gottes Schöpfungswerk ist. Wir wollen sie schützen und verantwortungsvoll nutzen.
  • Wir nehmen dankbar die Möglichkeiten menschlicher Gemeinschaft an. Wir setzen uns ein für das Recht jedes Einzelnen auf sinnvolle Entfaltung in der Gesellschaft.
  • Wir stehen ein für das Recht und die Pflicht aller Menschen, zum Wohl des Einzelnen und der Gemeinschaft beizutragen.
  • Wir stehen ein für die Überwindung von Ungerechtigkeit und Not.
  • Wir verpflichten uns zur Mitarbeit am weltweiten Frieden und treten ein für Recht und Gerechtigkeit unter den Nationen.
  • Wir sind bereit, mit den Benachteiligten unsere Lebensmöglichkeiten zu teilen. Wir sehen darin eine Antwort auf Gottes Liebe.
  • Wir anerkennen Gottes Wort als Maßstab in allen menschlichen Belangen jetzt und in der Zukunft.
  • Wir glauben an den gegenwärtigen und endgültigen Sieg Gottes. Wir nehmen seinen Auftrag an, das Evangelium in unserer Welt zu leben.

Diakonische Einrichtungen in Deutschland

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Unter dem Dach der Evangelisch-methodistischen Kirche gibt es in Deutschland eine Reihe von diakonischen Einrichtungen, welche im Verband der Evangelisch-methodistischen Diakoniewerke (EmD) organisiert sind.

Zu diesen Diakoniewerken gehören:

  • 13 Krankenhäuser
  • Altenwohnungen
  • 11 Seniorenzentren mit Pflegeheimen
  • 3 Krankenpflegeschulen
  • 2 Kindertagesstätten
  • 2 Ferienheime
  • 3 Diakonie-Sozialstationen

Zudem gibt es weitere Schwerpunkte, wie die Suchtkrankenhilfe und die Arbeit mehrerer Sozialwerke. Unterschiedlichste Einrichtungen sind so auch auf diese Weise in der Evangelisch-methodistischen Kirche Deutschlands beheimatet: Altenheime und Seniorenzentren, Einrichtungen für die Rehabilitation und Suchtkrankenhilfe, Kurbetriebe sowie Erholungs- und Freizeitstätten.

Diakonische Werke in der Schweiz

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Die in der Schweiz aus der Arbeit der Evangelisch-methodistischen Kirche entstandenen Diakoniewerke sind heute für gewöhnlich juristisch selbständig, werden aber von den Gemeinden finanziell und personell stark unterstützt. Darunter befinden sich zwei Spitäler, acht Alters- und Pflegeheime, zwei Wohngemeinschaften, ein Kindertagesheim, drei Hotels, einBackpacker-Hostel sowie dieJungschar der Evangelisch-methodistischen Kirche.

Ökumene

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Evangelisch-methodistische Versöhnungskirche Eningen unter Achalm

Die Evangelisch-methodistische Kirche ist sowohl weltweit als auch lokal stark in derökumenischen Bewegung engagiert.

Die Evangelisch-methodistische Kirche gehört demWeltrat methodistischer Kirchen an und nimmt an allen seinen ökumenischen Dialogen teil. Ebenso ist sie Mitglied imÖkumenischen Rat der Kirchen. Des Weiteren unterzeichnete der Weltrat methodistischer Kirchen 2006 dieGemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre derRömisch-Katholischen Kirche und desLutherischen Weltbundes. Die EmK, englisch UMC, wird in den USA denMainline Churches zugeordnet.

Auf europäischer Ebene hat die EmK die europäischeCharta Oecumenica mitunterzeichnet und ist seit 1995 Mitglied derGemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (früherLeuenberger Konkordie), mit deren Mitgliedskirchen sieKanzel- und Abendmahlsgemeinschaft praktiziert.[40]

Der deutsche Teil der EmK ist Mitglied bei derArbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland und bei derVereinigung Evangelischer Freikirchen, und manche Geistliche und Laien der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland arbeiten auf lokaler Ebene mit derEvangelischen Allianz zusammen. Die Zentralkonferenz Deutschland ist nach eingehenden Lehrgesprächen mit den Evangelischen Kirchen in Deutschland (der EKD) seit 1987 in einer Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft verbunden.[41]

In der Schweiz ist die EmK mit den reformierten Landeskirchen Mitglied derEvangelisch-reformierten Kirche Schweiz. Ebenso ist sie Mitglied in derArbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK Schweiz)[42] und imVerband Evangelischer Freikirchen und Gemeinden in der Schweiz. Daneben sind die lokalen Gemeinden in der Regel auch Mitglied der lokalen Evangelischen Allianz.

2005 kam es in den USA zwischen derEvangelisch-Lutherischen Kirche in Amerika (ELCA) und der Evangelisch-methodistischen Kirche (The United Methodist Church) zu einer Vereinbarung[43] bezüglich gemeinsamemAbendmahl, damals noch ohne Austauschbarkeit von Geistlichen[44], was als ein Schritt auf eine volle Abendmahlsgemeinschaft hin gesehen wurde. Gegenwärtig arbeiten die beiden Kirchen an einem Dokument „Confessing our Faith Together“ (Unseren Glauben gemeinsam bekennen).Seit 2009 gibt es eine Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft zwischen der ELCA und der United Methodist Church.[45][46] Mit deramerikanischen Episkopalkirche besteht eine Interims-Abendmahlsgemeinschaft.

Auf europäischer Ebene arbeitet die EmK im Europäischen Methodistischen Rat (European Methodist Council) und im Methodistischen Rat für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (EMYC, European Methodist Youth & Children’s Council).

Literatur

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  • Richard R. Heitzenrater:John Wesley und der frühe Methodismus (=Veröffentlichungen der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland). Edition Ruprecht, Göttingen 2007,ISBN 978-3-7675-7076-4,urn:nbn:de:101:1-201607041344.
  • Walter Klaiber, Manfred Marquardt:Gelebte Gnade. Grundriss einer Theologie der Evangelisch-methodistischen Kirche (=Veröffentlichungen der Evangelisch-methodistischen Kirche). 2. Auflage. Edition Ruprecht, Göttingen 2006,ISBN 3-7675-9497-8.
  • Karl Steckel, Ernst Sommer (Hrsg.):Geschichte der Evangelisch-methodistischen Kirche. Weg, Wesen und Auftrag des Methodismus unter besonderer Berücksichtigung der deutschsprachigen Länder Europas (=Veröffentlichungen der Evangelisch-methodistischen Kirche). 3. Auflage. Edition Ruprecht, Göttingen 2007,ISBN 978-3-7675-7496-0,urn:nbn:de:101:1-20160411859.
  • Patrick Streiff:Der Methodismus in Europa im 19. und 20. Jahrhundert (=EmK-Geschichte / Monografien. Band 50). Medienwerk der EmK, o. O. [Stuttgart] 2003,ISBN 3-89725-029-2.
  • Karl Heinz Voigt:Die Methodistenkirche im Dritten Reich (=Beiträge zur Geschichte der Evangelisch-methodistischen Kirche. Band 8). Christliches Verlagshaus, Stuttgart 1980,DNB800460456.
  • Martin Schmidt:John Wesley. 2 Bände. Gotthelf, Zürich u. a. 1953–1966,DNB458855375; 2. Auflage in 3 Bänden, ebenda 1987–1988.
  • Paul Ernst Hammer:Baronin Amelie von Langenau [1830–1902]. Methodistenkirche in Österreich, Wien 2001,DNB980871921 [sie war in den 1890er Jahren wichtig für die Methodisten in Wien und Deutschland].
  • Rupert E. Davies:Methodism. 2. Ausgabe. 4. Druck. Epworth Press, London 1999,ISBN 0-7162-0280-8 (englisch).

Varia

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  • In den 1980er Jahren entstand in derDDR dasBrot-für-die-Welt-Spiel.[47] Das Gesellschaftsspiel für zwei bis vier Personen wurde in der Evangelisch-methodistischen Kirche[48] erdacht und hergestellt. Es warb für die Ziele und um die Unterstützung des deutschen kirchlichen Hilfswerks „Brot für die Welt“. Ein Exemplar des Spiels gehört zum Bestand desZeitgeschichtlichen Forums Leipzig.

Siehe auch

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Weblinks

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Portal: Freikirchen – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Freikirchen

Fußnoten

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  1. abThe Book of Discipline 2016 of The United Methodist Church. The United Methodist Publishing House. Nashville, TN 2016, Artikel 540, 560.
  2. Russell E. Richey, Kenneth E. Rowe, Jean Miller Schmidt (Hrsg.):The Methodist Experience in America. Vol. 1:A History. Abingdon Press, Nashville, TN 2010, S. 447.
  3. abcData Services. Quick UMC Facts. In: gcfa.org. The General Council on Finance and Administration (GCFA) of the UMC, abgerufen am 24. Oktober 2023. 
  4. Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen. Freikirchen, pfingstlich-charismatische Bewegungen und weitere unabhängige Gemeinden, christliche Sekten, Neuoffenbarer, Neuoffenbarungsbewegungen und Neureligionen, esoterische und neugnostische Weltanschauungen und Bewegungen, religiöse Gruppen und Strömungen aus Asien, Anbieter von Lebenshilfen und Psycho-Organisationen. Im Auftrag der Kirchenleitung der VELKD hrsg. von Hans Krech, Matthias Kleiminger. 6., neu bearb. und erw. Auflage. Gütersloher Verl.-Haus, Gütersloh 2006,ISBN 3-579-03585-1, S. 108.
  5. EmK in der VEF undEMK im Dachverband Freikirchen und christliche Gemeinschaften Schweiz, beide abgerufen am 25. Oktober 2023.
  6. Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), Kirchenkanzlei der Evangelischen methodistischen Kirche (Hrsg.):Handreichung zur Kirchengemeinschaft zwischen EKD und EmK. (PDF; 1,7 MB) In:emk.de, März 2017, abgerufen am 16. November 2025.
  7. 2010 State of the Church: Membership. The United Methodist Church, 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. März 2015; abgerufen am 2. April 2019 (englisch). 
  8. The Book of Discipline 2016 of The United Methodist Church. The United Methodist Publishing House. Nashville, TN 2016, Artikel 4.
  9. abZahlen der Evangelisch-methodistische Kirche (Deutschland). Stand: 31. Dezember 2022. In:emk.de, abgerufen am 12. Juni 2024.
  10. Die EMK in der Schweiz. Stand: Stand: August 2022. In:umc-cse.org, abgerufen am 12. Juni 2024.
  11. Basisinformationen. In:emk.at, abgerufen am 12. Juni 2024.
  12. Jörg Stolz u. a. (Hrsg.):Phänomen Freikirchen. Analysen eines wettbewerbsstarken Milieus (=CULTuREL. Band 5). Pano-Verlag, Zürich 2014,ISBN 978-3-290-22025-9, S. 40.
  13. Stefan Schweyer:Kontextuelle Kirchentheorie. Theologischer Verlag Zürich, Zürich 2007,ISBN 978-3-290-17439-2, S. 35.
  14. Karl Steckel, C. Ernst Sommer (Hrsg.):Geschichte der Evangelisch-methodistischen Kirche. Weg, Wesen und Auftrag des Methodismus unter besonderer Berücksichtigung der deutschsprachigen Länder Europas. Christliches Verlagshaus, Stuttgart 1982,ISBN 3-7675-7496-9, S. 280, 285.
  15. Struktur der Kirche. Zahlen. In: emk.de. 31. Dezember 2008, archiviert vom Original am 9. August 2009; abgerufen am 16. April 2019 (Informationen zu den Konferenzen). 
  16. Evangelisch-methodistische Kirche in Mittel- und Südeuropa. In:umc-cse.org, abgerufen am 12. Juni 2024.
  17. Kirchenleitung. Evangelisch-methodistische Kirche Schweiz, abgerufen am 12. Juni 2024.
  18. Movement towards Union, 1940–1967. In: umc.org. 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. Dezember 2006; abgerufen am 16. April 2019 (englisch, aus:The Book of Discipline of The United Methodist Church – 2004. The United Methodist Publishing House, 2004). 
  19. Friedemann Burkhardt:Christoph Gottlob Müller und die Anfänge des Methodismus in Deutschland. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2003, S. 351–381.
  20. Karl Steckel, C. Ernst Sommer (Hrsg.):Geschichte der Evangelisch-methodistischen Kirche. Weg, Wesen und Auftrag des Methodismus unter besonderer Berücksichtigung der deutschsprachigen Länder Europas. Christliches Verlagshaus, Stuttgart 1982, S. 87.
  21. Ulrike Schuler:Die Evangelische Gemeinschaft. Missionarische Aufbrüche in gesellschaftspolitischen Umbrüchen. Medienwerk der EmK, Stuttgart 1998, S. 132–136.
  22. Karl Eduard Haas:Die kleinen christlichen Kirchen und freien Gemeinden in Bayern. [Selbstverlag], Erlangen 1976,DNB770563198, S. 143–145.
  23. abPatrick Ph. Streiff:Der Methodismus in Europa im 19. und 20. Jahrhundert (=EmK-Geschichte / Monografien. Band 50). Medienwerk der EmK, o. O. [Stuttgart] 2003,ISBN 3-89725-029-2, S. 77.
  24. Alfred Schütz:Die Methodistenkirche in der Schweiz. In: Karl Steckel, C. Ernst Sommer (Hrsg.):Geschichte der Evangelisch-methodistischen Kirche. Weg, Wesen und Auftrag des Methodismus unter besonderer Berücksichtigung der deutschsprachigen Länder Europas. Christliches Verlagshaus, Stuttgart 1982,ISBN 3-7675-7496-9, S. 123 f.
  25. Patrick Ph. Streiff:Der Methodismus in Europa im 19. und 20. Jahrhundert (=EmK-Geschichte / Monografien. Band 50). Medienwerk der EmK, o. O. [Stuttgart] 2003,ISBN 3-89725-029-2, S. 116.
  26. Vgl. Karl Heinz Voigt:V Die Methodistenkirche in Deutschland. In: Karl Steckel, C. Ernst Sommer (Hrsg.):Geschichte der Evangelisch-methodistischen Kirche. Weg, Wesen und Auftrag des Methodismus unter besonderer Berücksichtigung der deutschsprachigen Länder Europas. Christliches Verlagshaus, Stuttgart 1982,ISBN 3-7675-7496-9, S. 99.
  27. Vgl. Karl Heinz Voigt:Die Methodistenkirche im Dritten Reich (=Beiträge zur Geschichte der Evangelisch-Methodistischen Kirche. Band 8). Mit einem Vorw. von Karl Steckel. Hrsg. von der Studiengemeinschaft für Geschichte der Evangelisch-Methodistischen Kirche. Christliches Verlagshaus [in Komm.], Stuttgart 1980,DNB800460456, S. 12 f.
  28. Die Evangelisch-methodistische Kirche in der Deutschen Demokratischen Republik. Hrsg. von der EmK in der DDR, Redaktion: Gerhard Rögner. Rockstroh, Lößnitz 1970,OCLC52445596.
  29. Emma Green:Conservative Christians Just Retook the United Methodist Church. In:The Atlantic. 26. Februar 2019, abgerufen am 16. April 2019.
  30. Protocol of Reconciliation & Grace Through Separation. (PDF; 534 kB) In:unitedmethodistbishops.org, 17. Dezember 2019, abgerufen am 7. Januar 2020.
  31. Protocol of Reconciliation & Grace Through Separation. (PDF; 534 kB) Art. IV:Financial Agreement Terms of this Protocol. In:unitedmethodistbishops.org, 17. Dezember 2019, abgerufen am 13. Juni 2024.
  32. Pressemitteilung des Büros des Bischofsrates:United Methodist Traditionalists, Centrists, Progressives & Bishops sign agreement aimed at separation. In:unitedmethodistbishops.org, 3. Januar 2020, abgerufen am 7. Januar 2020.
  33. Chelsea Bailey:A better church is possible: Methodists celebrate as the church embraces the LGBTQ. In:edition.cnn.com, 5. Mai 2024, abgerufen am 8. Mai 2024 (englisch).
  34. Brief von Bischof Stefan Zürcher zum Ende der Generalkonferenz. In:umc-cse.org, 3. Mai 2024, abgerufen am 13. Juni 2024.
  35. Was die Generalkonferenz beschlossen hat. Rückblick auf eine als historisch geltende Konferenz. In:emk.at, 7. Mai 2024, abgerufen am 13. Juni 2024.
  36. Peter Smith:Methodists end anti-gay bans, closing 50 years of battles over sexuality for mainline Protestants. In:apnews.com, 5. Mai 2024, abgerufen am 8. Mai 2024 (englisch).
  37. Scott Field:The United Methodist Church is No More. In:wesleyancovenant.org, 7. Mai 2024, abgerufen am 8. Mai 2024 (englisch).
  38. Greg Garrison:What is the Global Methodist Church? Splinter group formed as United Methodist split continues. In:al.com, 18. April 2024, abgerufen am 12. Juni 2024 (englisch).
  39. Methodisten verlassen Weltgemeinschaft. InGlaube und Heimat vom 16. Juni 2024, S. 14.
  40. 20 Jahre Kirchengemeinschaft zwischen evangelischen Landeskirchen und der Evangelisch-methodistischen Kirche. Pressemitteilung. In:ekd.de, 27. September 2007, abgerufen am 16. April 2019.
  41. Siehe: EmK,VELKD,AKf:Vom Dialog zur Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft. Eine Dokumentation der Lehrgespräche und der Beschlüsse der kirchenleitenden Gremien. Hrsg. vom Lutherisches Kirchenamt und von der Kirchenkanzlei der Evangelisch-Methodistischen Kirche. Lutherisches Verlagshaus, Hannover 1987,ISBN 3-7859-0517-3; Christliches Verlagshaus, Stuttgart 1987,ISBN 3-7675-7498-5.
  42. Mitglieder. Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz, abgerufen am 26. Juni 2023 (deutsch). 
  43. Interim Eucharistic Sharing between the Evangelical Lutheran Church in America and The United Methodist Church. (Memento vom 7. Juli 2011 imInternet Archive) (PDF; 83 kB) In:elca.org, abgerufen am 9. April 2018.
  44. The Vision of the Evangelical Lutheran Church in America. II. A Declaration of Ecumenical Commitment: A Policy Statement of the ELCA. C. Forms of Ecumenism. (Memento vom 14. Dezember 2004 imInternet Archive) In:elca.org.
  45. United Methodist Church Adopts Full Communion Proposal with ELCA (Memento vom 21. Oktober 2009 imInternet Archive). In:elca.org. 30. April 2008, abgerufen am 9. April 2018.
  46. ELCA approves full communion with United Methodist Church (Memento vom 26. Januar 2013 im Webarchivarchive.today). In:inforum.com. The Forum of Fargo-Moorhead, 21. August 2009, abgerufen am 9. April 2018 (Artikelanfang).
  47. Brot-für-die-Welt-Spiel. In:marjorie-wiki.de, abgerufen am 20. Februar 2018.
  48. Herausgeber laut Spiel-Anleitung: Materialstelle des Kinderwerkes der Evangelisch-Methodistischen Kirche, DDR-9230Brand-Erbisdorf.
Mitglieder und Gastmitglieder der deutschenVereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF)
Normdaten (Körperschaft):GND:30768-3 (GND Explorer,lobid,OGND,AKS) |LCCN:n96075029 |VIAF:159487006
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