Erk Sens-Gorius
Erk Sens-Gorius (*25. Januar1946 inHannover) ist ein ehemaligerdeutscherFechter, der mit demFlorett Olympiasieger wurde.
Karriere
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]1969 und1971 wurde Erk Sens-Gorius Zweiter der Deutschen Meisterschaft im Florettfechten. Er nahm 1969, 1970, 1971 und 1975 an der Fechtweltmeisterschaft teil. Bei denOlympischen Spielen 1972 gehörte er zur deutschen Mannschaft, die im Viertelfinale ausschied und letztlich Platz 5 belegte.
Zu Beginn der Saison 1976 wechselte Erk Sens-Gorius zumFecht-Club Tauberbischofsheim unter TrainerEmil Beck. Durch seinen Sieg beim Turnier um denLöwen von Bonn qualifizierte er sich als letzter Florettfechter für dieOlympischen Spiele 1976 in Montreal. Die Mannschaft, in der außerKlaus Reichert vomOFC Bonn nur Fechter vom FC Tauberbischofsheim standen, gewann olympisches Gold gegen die Mannschaft Italiens. Für diesen Gewinn erhielt er – zusammen mit der deutschen Florett-Olympiamannschaft – das Silberne Lorbeerblatt.[1]
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Nationales Olympisches Komitee für Deutschland:Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland, Frankfurt 1976
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Erk Sens-Gorius in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Bundesarchiv, Bundespräsidialamt, Sportpreise: Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes an die Gewinner der Olympischen- und Winterspiele 1976: Aktz. BArch B 122/18327.
Personendaten | |
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NAME | Sens-Gorius, Erk |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Florettfechter |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1946 |
GEBURTSORT | Hannover |