Empfindung
Empfindung ist heute vor allem einneurophysiologisch undneuropsychologisch definierter Begriff. Er hat damit Eingang in dieMedizin undBiologie gefunden als durchReizeinwirkung hervorgerufener Elementarvorgang, der nach den Vorstellungen derAssoziationspsychologie zurWahrnehmung wird.[1] Unter Empfindung wird somit eine Vorbedingung der Wahrnehmung und eine erste Stufe solcher neuronaler Vorgänge verstanden, die letztlich Wahrnehmung ermöglichen (Sinnlichkeit). Als früher Beitrag zur Elementarlehre der Empfindung kann die Theorie derSpinalirritation vonWilhelm Griesinger (1817–1868) gelten.[2] Empfindungen können daher im Gegensatz zurApperzeption auch unterschwellig bzw.unbewusst undvegetativ verarbeitet werden. Der umgangssprachliche Begriff, der eine lange Begriffsgeschichte aufweist, ist dabei auch von dem in derPhilosophie,Psychologie undPsychopathologie wissenschaftlich definierten Terminus zu unterscheiden.
Etymologie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Begriff Empfindung ist seit dem 14. bis 15. Jahrhundert belegt (spätmhd.emphindunge) Im Deutschen gilt die Bezeichnung, die auch in dem Verb „empfinden“ (ahd.intfindan 8.–11. Jahrhundert) anzutreffen ist, als Ausdruck von seelischen Gefühlen, wie Schmerz, Reue, Freundschaft empfinden. Sie ist als Wortstamm auch in der BezeichnungEmpfindsamkeit als Terminus für eine literarische und musikalische Stilrichtung im Umfeld desPietismus enthalten.[3]
Philosophie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Eineerkenntnistheoretische Richtung, die von der Empfindung als grundlegenden Elementen ausgeht, aus denen Erkenntnis zusammengesetzt ist, wird in der Philosophie alsSensualismus (englischsensation) bezeichnet. Während der allgemeine Sprachgebrauch in Deutschland die Empfindung eher als innere Erfahrung auffasst – vgl. KapitelEtymologie, wurde durch die englische Philosophie, vornehmlich durchJohn Locke (1632–1704), auf die Bedeutung der „äußeren“Erfahrung hingewiesen, währendDavid Hume (1711–1776) auch auf die „innere“ Erfahrung Wert legte.[4] Diese gegensätzlichen Sichtweisen bestimmen die Unterscheidung der Erkenntnissea priori unda posteriori.
BereitsGottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) betont die Selbsttätigkeit der Seele und spricht in diesem Zusammenhang von Empfindung.[5]
Immanuel Kant (1724–1804) nennt das Reale als den Gegenstand der Empfindung, die Empfindung selbst ein Zusammenspiel von Begriff und Anschauung (KrV B 207). Es heißt an dieser Stelle: „Wahrnehmung ist das empirische Bewußtsein, d. i. ein solches, in welchem zugleich Empfindung ist“. Weiter sagt Kant, Empfindung sei die Materie der Wahrnehmung (KrV B 209). Empfindung sei nur der Begriff von etwas innerhalb derErfahrung, von welchem wir „nichts a priori haben, als unbestimmte Begriffe der Synthesis möglicher Empfindungen, sofern sie zur Einheit derApperzeption (in einer möglichen Erfahrung) gehören“ (KrV B 751). Kant unterscheidet zwischen Vorstellung überhaupt (representatio) als oberster Gattung aller Vorstellungen (KrV B 376) und weiteren darunter zusammengefassten Begriffen. Dazu zählen:
- Die Vorstellung mit Bewusstsein: Sie wird von Kant lat.perceptio bezeichnet.
- Die Empfindung: Diese ist nach Kant eine Vorstellung, die sich lediglich auf das Subjekt als die Modifikation seines Zustandes bezieht. Sie wird von ihm lat.sensatio genannt (B 376).
- Die objektive Perzeption: Sie ist nach KantErkenntnis, lat.cognitio.
Eine eigene Lehre der Empfindung hatJohann Gottfried Herder (1744–1803) aufgestellt. Anstatt einerKritik der Vernunft forderte er zuerst einePhysiologie der menschlichen Erkenntniskräfte.[6] Auf den Einwand einer Physiologie des menschlichen Verstandes, wie er bereits von John Locke (1632–1704) erhoben worden war, geht Kant in seiner Kritik der reinen Vernunft bereits zu Anfang ein (KrV, A IX). DieMarburger Schule hat zum Begriff der Empfindung einen eigenen Standpunkt entwickelt.
In neuerer Zeit ist nicht nur in derErkenntnislehre vonWilhelm Dilthey,Johannes Rehmke,Andreas Joseph Hofmann,Theodor Haering, sondern auch in der Psychologie (Gestaltpsychologie) die Bedeutung der Empfindungen als Aufbauelemente derWahrnehmung und Vorstellungen bestritten worden.[4] Die Gestaltpsychologie vertritt die Auffassung, dass Empfindung und Wahrnehmung gemeinsam für die Bewusstseinsbildung verantwortlich seien und daher von größerer Bedeutung als die Summe beider Teile.
Psychologie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Zwischen den Elementaristen bzw. Vertretern derElementenpsychologie undAssoziationspsychologie einerseits und den Vertretern derGanzheitspsychologie andererseits ist die Streitfrage aufgetreten, ob Empfindungen von Wahrnehmungen sicher abgegrenzt werden können. Die Aussage vonWilhelm Wundt diente hier als Ausgangspunkt, wonach Empfindung ein Element sei, Wahrnehmung dagegen aus Komplexen dieser Elemente bestehe. Dazu hat dieWahrnehmungstheorie eine Fülle weiterer Hypothesen aufgestellt.[7][8](a)

C.G. Jung (1875–1961) sieht in der Empfindung eine von insgesamt vier psychologischen Grundfunktionen nebenDenken,Fühlen undIntuieren. Er unterscheidet zwischen abstrakter Empfindung und sinnlicher oder konkreter Empfindung. Die abstrakte Empfindung sei insofern auch alsästhetisch zu bezeichnen, als sie sich von subjektiven Beimengungen vonGefühl undGedanken absondert. Diese abstrakte Empfindung sei ein Produkt der funktionellen Differenzierung, insofern dabei auch derWille als Richtungselement mitwirke. Die Empfindung charakterisiere sehr stark das Wesen des Kindes. Ein Mensch, der seine Gesamteinstellung nach dem Prinzip der Empfindung orientiert, wird von Jung als Persönlichkeit vom Empfindungstypus beschrieben.[9]
Nach Jung weisen alle seelischen Grundfunktionen eine Gegensatzstruktur auf. Das Empfinden ist dem Intuieren und das Denken dem Fühlen entgegengesetzt. Als wesentlich für den Empfindungstypus wird von Jung die Bedeutung der sinnlichen Daten angesehen, der Sinn für die Realität und für die Berücksichtigung aller Einzelheiten einer Begebenheit. Empfinden und Intuieren werden alsirrationale Funktionen angesehen, was besagt, dass die empfundenen oder intuierten Gegebenheiten nicht bewertet werden, wie dies im Gegensatz dazu beim Denken oder Fühlen sehr wohl der Fall ist. Beim Empfindungstypus wird den festgestellten eigenenAnschauungen kein Sinn verliehen. Die Dinge werden vielmehr so aufgenommen, „wie sie sind“. Im Gegensatz dazu erfassen Menschen, die dem Intuitionstypus zuzuordnen sind, die Gesamtstimmung, das Gesamtkolorit und den inneren Sinn eines Geschehens. Auch die übrigen psychologischen Grundfunktionen dienen als Einteilungsprinzipien für die Persönlichkeitstypologie nach Jung.[10]
Hubert Rohracher (1903–1972) bezeichnet Empfindung als eine „nicht weiter auflösbare psychische Erscheinung, die durch äußere, auf die Sinnesorgane wirkende Reize erzeugt wird und in ihrer Intensität von der Reizstärke, in ihrer Qualität von der Art des Sinnesorgans abhängt“.[11] Kontrovers wurde in der Vergangenheit die Unterscheidung zwischen Empfindung undWahrnehmung angesehen. Hubert Rohracher[12] und Wilhelm Wundt[13] haben beide die Begriffe voneinander unterschieden. Sie standen damit allerdings im Gegensatz zurGestaltpsychologie (siehe auch die oben im KapitelPhilosophie erwähntenerkenntnistheoretischen Auffassungen).
Versteht man unterInduktion ein intellektuelles Vorgehen, das darin besteht, über eine endliche Zahl gegebener Aussagen und Beobachtungen zu einem diese implizierendenSchluss zu kommen, so ist der Empfindungstypus zum induktiven Denken disponiert.[8](b)
Neurophysiologie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Empfindung ist einneuronaler Erregungserfolg und wird bei der Sinneswahrnehmung sozusagen „zuerst“ in densensorischenprimären Zentren des Gehirns wirksam, bevor er dann alsspezifische Wahrnehmung in anderen sekundären und tertiären Zentren des Gehirnsbewusst werden kann (gnostische Verarbeitung). Störungen der primären Zentren machen sich alskortikaleAgnosien bemerkbar (so z. B. alsRindenblindheit). Empfindung ist daher an einenanatomisch zu beschreibenden Apparat gebunden. Dieser besteht ausRezeptoren für die Reizaufnahme in den Sinnesorganen oder aus den zoenästetischen Apparaten undOrganellen aus dem Körperinneren (viszerale Sensibilität) und den entsprechenden Nervenbahnen, die von dort zu den primären Hirnzentren verlaufen. Die Physiologie der Empfindung als biologisch organisierter Ablauf ist also wie folgt gegliedert:
- Fortleitung eines neuronalen Reizes von den Rezeptoren der Sinnesorgane und teilweise auch denen derEnterozeption zu den sog. primärenProjektionsfeldern des Gehirns
- Abbildung dieser Reize auf den dazu vorgesehenen Rindenfeldern und Weiterleitung zu den sekundären und tertiären Rindenfeldern zur gnostischen Verarbeitung (bewussten Wahrnehmung)
Diesen prinzipiell zweigliedrigen Vorgang der Reizübertragung (1) in das zentrale Nervensystem und (2) die sich dort anschließende „Auswertung“ der übertragenen Informationen unterscheidet auch die englische Sprache mit dem Begriffspaarsensation undperception. Der Begriff von engl.sensation liegt also auch der deutschen Bedeutung von „Empfindung“ zugrunde. Empfindung wird streng sinnesphysiologisch als „das primäre unmittelbare psychischeKorrelat einer Sinneserregung“ angesehen.[8](c) Aufgrund desQualiaproblems ist allerdings keine exakte und hinreichende naturwissenschaftliche Begründung für Bewusstseinsphänomene zu erzielen, vgl. a. →Perzept. In der Philosophie hat man schon lange von Empfindung gesprochen, bevor die näheren physiologischen Einzeltatsachen überhaupt bekannt waren (siehe KapitelPhilosophie). Hier liegt somit eine reinrationale Einteilung vor, die unabhängig von anatomischen und physiologischen Forschungsergebnissen ist, ihnen aber nicht widerspricht (siehe auch: →Konvergenz). Dass Empfindungen eine Beziehung zu Bewusstseinsqualitäten haben, geht auch hervor aus Phänomenen fehlbezogener Empfindungen (referred sensations) bei sog.Phantomgliedern Amputierter.[14] Sonst ist der Begriff Empfindung mitSensibilität weitgehend synonym, wobei jedoch auf den Unterschied in der Bedeutung zwischen sensibel undsensorisch hinzuweisen ist (siehe auch:Topistische Hirnforschung). Sensitive und sensorielle Empfindung werden vielfach voneinander unterschieden. Der Schwerpunkt sensorieller Empfindung liegt bei der Außenwelt, derjenige der sensitiven Empfindung im eigenen Körper.[5] Der Gebrauch des Begriffs „Empfindung“ in einem neurophysiologisch definierten Sinne schließt nicht aus, dass dieser nicht nur in der wissenschaftlichen Formalsprache, sondern auch in der Umgangssprache eine aktuelle oder zurückliegende Bedeutungsgeschichte aufzeigt.
Psychopathologie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Als Störung des Empfindens bezeichnetKarl Jaspers (1883–1969) bestimmte Anomalien desGegenstandsbewusstseins, die als Veränderungen der Wahrnehmungsfähigkeit aufgefasst werden können. Hier sind zunächst Intensitäts- und Qualitätsveränderungen sowie abnorme Mitempfindungen als Wahrnehmungsanomalien zu unterscheiden. Diese Störungen können sich auch als Anomalien der Gefühle und Gemütszustände oder als Störung psychosomatischer Grundtatsachen bemerkbar machen:[15]
- BeiIntensitätssteigerung der Empfindungen (Hyperästhesie) werden alle Töne lauter gehört und alle Farben leuchtender gesehen. Man nennt sie auchquantitative Empfindungsstörungen. Solche Steigerungen der Intensität gibt es nicht nur bei gesteigertem Lebensgefühl, sondern insbesondere auch beiDelirien, Vergiftungen, vorepileptischen Anfällen. Auch dieHyperalgesie ist dazu zu rechnen. –Intensitätsminderungen (Hypästhesien) kommen inhypnotischen Zuständen,Hysterie oder bei heftigeraffektiver Erregung in kämpferischen Auseinandersetzungen vor (Soldaten in der Schlacht).
- Qualitätsverschiebungen der Empfindungen (Parästhesien) nennt man dementsprechend auchqualitative Empfindungsstörungen. Sie liegen bspw. vor, wenn weiße Seiten eines Buchs rot aussehen, die schwarzen Buchstaben grün. Ähnliche Störungen wurden im beginnendenMeskalinrausch beschrieben.
- Abnorme Mitempfindungen sind beim Hören von Geräuschen körperlich-mechanisch empfundene Schläge. Sie sind nach Jaspers von der sog.Synopsie oderaudition colorée zu unterscheiden. Hierbei bewirkt das Hören von Tönen die Assoziation einer Farbe.
- Abnorme sinnliche Gefühle sind nach Jaspers ebenfalls als Störung des Gegenstandsbewusstseins aufzufassen, insofern als mit einemintentionalen Akt – nämlich mit einem Akt des Bedeutungsbewusstseins – versehene Gedanken (Denkakte) irrtümlich als mit Empfindungsqualitäten ausgestattete Sensationen interpretiert werden. So wird bspw. das Anfassen von hölzernen Bleistiften in abnormer Weise alsverbrennendes Durchziehen aller Glieder verspürt. Das subjektiv empfundene Leibgeschehen wird auch alsZönästhesie bezeichnet und stellt einepsychosomatische Grundtatsache dar. Eine zuverlässigeKoinzidenz mit den objektiv durch den fremden Beobachter sichtbaren Symptomen besteht nach Jaspers selten.
Siehe auch
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Empathie bzw. Einfühlungsvermögen, die Fähigkeit, sich mental in die Gefühlslage eines anderen Menschen „hineinzuversetzen“
- Sensation als subjektiv erlebter Gefühlszustand der Lust oder Unlust infolge eines aufsehenerregenden Ereignisses
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Friedrich Kirchner:Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe. 1907
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Empfindung. In: Norbert Boss (Hrsg.):Roche Lexikon Medizin. 2. Auflage. Hoffmann-La Roche AG und Urban & Schwarzenberg, München 1987,ISBN 3-541-13191-8, S. 483,gesundheit.de/roche
- ↑Klaus Dörner:Bürger und Irre. Zur Sozialgeschichte und Wissenschaftssoziologie der Psychiatrie. (1969) Fischer Taschenbuch, Bücher des Wissens, Frankfurt am Main 1975,ISBN 3-436-02101-6; zu Stw. „Empfindung“ S. 322; zu Stw. „Spinalirritation“ S. 324.
- ↑Empfindung. In:Günther Drosdowski:Etymologie. Herkunftswörterbuch der deutschen Sprache; Die Geschichte der deutschen Wörter und der Fremdwörter von ihrem Ursprung bis zur Gegenwart. Band 7. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim 1997,ISBN 3-411-20907-0, S. 155.
- ↑abGeorgi Schischkoff (Hrsg.):Philosophisches Wörterbuch. 14. Auflage. Alfred-Kröner, Stuttgart 1982,ISBN 3-520-01321-5, (a) zu Lexikon-Stw. „Sensualismus“ S. 632; (b) zu Leikon-Stw. „Empfindung“, S. 150.
- ↑abFriedrich Kirchner:Wörterbuch der philosophischen Grundbegriffe. (Neubearbeitung von Carl Michaëlis unter dem TitelKirchner’s Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe) 5. Auflage. Leipzig 1907; zu Stw. „Empfindung“ (a) „Gottfried Wilhelm Leibniz“: (b) „Unterscheidung sensitiv-sensoriell“,textlog.de
- ↑Heinrich Lehwalder:Herders Lehre und Empfinden. Versuch einer Interpretation v. H.s Schrift „Vom Erkennen u. Empfinden“ sowie Versuch einer Interpretation v. H.s Schrift „Vom Erkennen u. Empfinden der menschlichen Seele“ u. zugleich ein Beitrag zur modernen Problematik des Empfindungsbegriffs. Dissertation Kiel, 1955.
- ↑Peter R. Hofstätter (Hrsg.):Psychologie. Das Fischer Lexikon, Fischer-Taschenbuch, Frankfurt a. M. 1972,ISBN 3-436-01159-2; S. 347 ff. zu Lemma „Wahrnehmungstheorie“.
- ↑abcWilhelm Karl Arnold u. a. (Hrsg.):Lexikon der Psychologie. Bechtermünz, Augsburg 1996,ISBN 3-86047-508-8:
(a) Sp. 457 zu Lemma „Empfindung“, Stw. „Wundt“;
(b) Sp. 969 zu Lemma „Induktion“;
(c) Sp. 457 zu Lemma „Empfindung“. - ↑Carl Gustav Jung:Definitionen. In:Gesammelte Werke. Band 6, Walter-Verlag, Düsseldorf 1995,ISBN 3-530-40081-5; zu Stw. „Empfindung“, S. 456 ff., § 713 f.
- ↑Jolande Jacobi:Die Psychologie von C.G. Jung. Eine Einführung in das Gesamtwerk. Mit einem Geleitwort von C.G. Jung. Fischer Taschenbuch, Frankfurt März 1987,ISBN 3-596-26365-4; zu Stw. „Empfindung als Bewusstseinsfunktion“, S. 22.
- ↑Hubert Rohracher:Einführung in die Psychologie. 10. Auflage. München 1971, zit. nach Arnold, Sp. 456.
- ↑Hubert Rohracher:Einführung in die Psychologie. 10. Auflage. München 1971, S. 115.
- ↑Wilhelm Wundt:Grundzüge der physiologischen Psychologie. 1. Auflage. Leipzig 1874.
- ↑Manfred Spitzer:Geist im Netz. Modelle für Lernen, Denken und Handeln. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1996,ISBN 3-8274-0109-7; zu Stw. „fehlbezogene Empfindungen bei Phantomgliedern“, S. 161 f.
- ↑Karl Jaspers:Allgemeine Psychopathologie. 9. Auflage. Springer, Berlin 1973,ISBN 3-540-03340-8; zu Stw. „Wahrnehmungsanomalien aufgrund gestörter Empfindungen“, S. 52 f.; zu Stw. „Einfühlungsvermögen“, S. 94; zu Stw. „Leibempfindung“ (Coenästhesien), S. 191 ff.