Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Emil Eichhorn (Politiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Emil Eichhorn, Fotografie von 1907

Robert Emil Eichhorn (*9. Oktober1863 inRöhrsdorf beiChemnitz; †26. Juli1925 inBerlin) war eindeutscherPolitiker (SPD,USPD undKPD),Reichstagsabgeordneter undJournalist. Während derNovemberrevolution wurde er am 9. November 1918 zumPolizeipräsidenten von Berlin ernannt. Am 4. Januar 1919 wurde er wegen Unterstützungmeuternder Soldaten abgesetzt. Dies und die Weigerung Eichhorns, sein Amt niederzulegen, führte einen Tag später zu Massendemonstrationen und mündete in denJanuaraufstand. Während derWeimarer Republik war er KPD-Abgeordneter imDeutschen Reichstags.

Leben

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Sozialistischer Politiker im Kaiserreich

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Eichhorn absolvierte von 1878 bis 1881 eine Lehre als Mechaniker und studierte kurzzeitig an einer privaten technischen Hochschule. 1881 trat er der damals auf Grund desSozialistengesetzes illegalenSAPD (später in SPD umbenannt) bei und begann für sozialdemokratische Zeitungen zu schreiben. Da er wegen seiner politischen Aktivitäten mehrfach seinen Arbeitsplatz verloren hatte, wurde er 1893 hauptamtlicher Parteifunktionär und war bis 1900Redakteur derSächsischen Arbeiterzeitung, dann derMannheimer Volksstimme und von 1905 bis 1908 Landessekretär der SPD inBaden. Im August 1908 lehnte er mit vier weiteren SPD-Abgeordneten das Budget ab, währendLudwig Frank und der Rest der Fraktion dem Budget entgegen den Beschlüssen des SPD Parteitages in Lübeck 1901 zustimmten.[1] Eichhorn war von 1901 bis 1909 auch Mitglied derZweiten Badischen Kammer und lag als Anhänger des linken Parteiflügels in ständigen Konflikten mit der von denRevisionisten dominierten regionalen Parteiorganisation.

1903 bis 1912 war Eichhorn als Abgeordneter des WahlkreisesGroßherzogtum Baden 9 (Ettlingen – Durlach – Pforzheim) Mitglied der SPD-Fraktion imDeutschen Reichstag.[2] Von 1908 bis 1916 leitete er das sozialdemokratische Pressebüro der Partei in Berlin.[3] Während desErsten Weltkrieges opponierte Eichhorn gegen dieBurgfriedenspolitik der Parteiführung und schloss sich 1917 der USPD an, deren Pressedienst er leitete. 1917 wurde er wegen der Herstellung und Verbreitung von Flugblättern zu fünf Monaten Gefängnis verurteilt. Im August 1918 bat ihnPawel Borissowitsch Axelrod die sowjetrussische Telegraphenagentur zu leiten, ab September bis 4. November 1918 wurde sie umbenannt inROSTA. Von ihr wurde Eichhorn auch während seiner Zeit als Polizeipräsident bezahlt, was er später damit rechtfertigte, ihm sei von der preußischen Regierung kein Gehalt bezahlt worden.[4]

Berliner Polizeipräsident in den Revolutionsmonaten

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

In der Novemberrevolution wurde er, wieLars-Broder Keil undSven Felix Kellerhoff schreiben, „mehr zufällig“ zum Berliner Polizeipräsidenten: DasPolizeipräsidium Alexanderplatz war am Morgen des 9. November von Truppen mitMaschinengewehren gesichert worden, die den ausdrücklichen Befehl erhalten hatten, es „bis zum letzten Mann“ zu verteidigen. Aufgrund des Schießverbots, das GeneraloberstAlexander von Linsingen am frühen Nachmittag verhängt hatte, feuerten sie nicht auf die heranziehenden Revolutionäre, die einen regelrechten Belagerungsring um das Gebäude errichteten. Parlamentäre wurden ausgeschickt, um die Situation zu bereinigen. Eichhorn, der etwas später dazugekommen war, übernahm die Verhandlungsführung und kurz darauf auch das Gebäude selbst.[5]

Eichhorns Bilanz als Polizeipräsident fällt uneinheitlich aus. Nach Keil und Kellerhoff agierte er ohne die gebotene parteipolitische Neutralität: Die radikale Linke wurde begünstigt, gemäßigte oder konservative Kräfte dagegen mitunter behindert.[6]Harry Graf Kessler charakterisierte ihn in seinem Tagebuch spöttisch als „Figur wie aus einerOffenbachschenOperette, der die öffentliche Ruhe sicherte, indem er bei Aufruhr die Aufrührer bewaffnete, und der deutschen Regierung diente, ohne auf seine Monatsgage ausRußland zu verzichten“.[7] Die FachzeitschriftDie Polizei beschrieb ihn am 13. März 1919 in einem boshaften Rückblick so:

„Präsident Eichhorn erschien alsNeurastheniker höchsten Grades: ein weichlich verschwommenes Gesicht, zerkauter, dünner Schnurrbart, nervöse Fingerbewegungen, unruhiges Auf- und Abtrippeln. Die Anrede ‚Herr Präsident‘ schmeichelte ihn sichtlich. Von denSoldatenräten sprach er immer als von ‚meinen Regierungsräten‘ …“[8]

Eduard Bernstein bezeichnet ihn 1921 „als Schrittmacher des extremen, auf eine gewaltsame Proklamierung der revolutionärenDiktatur des Proletariats hinarbeitenden Flügels der Berliner Opposition“.[9]

Da Eichhorns Beamte denrevolutionären Elan ihres neuen Polizeipräsidenten nicht teilten, sondern der Nation oder der Monarchie loyal gegenüberstanden, waren seinem revolutionären Wirken aber enge Grenzen gesetzt.[10] Bei derDemokratisierung undEntmilitarisierung der Berliner Polizei hatte er mehr Erfolg: Die neue Versammlungs- und Redefreiheit für Polizisten wurde mit Gleichmut angenommen, ebenso die Abschaffung dermilitärischen Grußformen. Die militärischen Einheiten derSchutzpolizei ließ Eichhorn auflösen, die Polizeiränge wurden denen der zivilen Beamtenschaft angepasst. Eichhorn lud Arbeiter ein, als „Revierbeisitzer“ die Tätigkeit allerPolizeireviere zu überwachen, und stellte eine eigene Sicherheitswehr auf. Die 1800 Mann der „Sicherheitstruppe Groß-Berlin“ begleiteten die Schupos auf deren Patrouillengängen durch die Stadt. Da all diese Maßnahmen erkennbar nur Provisorien darstellten, erhob sich innerhalb der Beamtenschaft kein Protest dagegen. Dass Eichhorn nicht noch mehr Erfolg hatte, lag an seiner Unerfahrenheit und falscher Prioritätensetzung: So verwandte er viel Zeit auf Fragen der Uniformierung und die Formulierung von Dienstvorschriften.[11] Sein Versuch, diePolitische Polizei aufzulösen und in dieKriminalpolizei zu integrieren, scheiterte am Widerstand der Kripo-Beamten. Sie erklärten auf einer Versammlung am 5. Dezember, sich nicht für politische Zwecke missbrauchen lassen zu wollen und beharrten auf ihrer politischen Neutralität.[12] Auch personalpolitisch agierte Eichhorn glücklos, denn der von ihm eingesetzte Kripochef Erich Prinz erwies sich als unfähig. Auch kam es während Eichhorns Amtszeit zu mehreren Fällen vonKorruption, normalerweise in der Berliner Polizei eine Seltenheit.[13]

Maschinengewehrposten der Volksmarinedivision vor dem Berliner Schloss, Ende 1918

Im Dezember 1918 meuterte die imBerliner Stadtschloss untergebrachteVolksmarinedivision. Aus Verärgerung über ausstehende Soldzahlungen plünderte sie und nahm den Berliner Stadtkommandanten, denMSPD-PolitikerOtto Wels als Geisel. In den daraufhin ausbrechendenWeihnachtskämpfen zwischen der Volksmarinedivision und regierungstreuen Truppen stellte sich Eichhorn mit der ihm unterstehenden Sicherheitswehr auf die Seite der Meuterer und organisierte Demonstrationen von Sympathisanten.[14] Damit war er als Polizeipräsident unhaltbar geworden. Die MSPD-nahe Presse veröffentlichte scharfe Polemiken gegen den Polizeipräsidenten und stellte ihn als vom Ausland bestochenenPutschisten hin.[15] Am 1. Januar 1919 schrieb derVorwärts: „Jeder Tag, an dem Eichhorn länger in seinem Amt bleibt, bedeutet eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit.“ Eichhorn war nach dem Rücktritt der USPD aus demRat der Volksbeauftragten der letzte Vertreter dieser Partei in einer Spitzenposition. Offen erklärte er, dass er eine Zusammenarbeit der USPD an denSpartakusbund favorisierte, aus dem in eben diesen Tagen die KPD hervorging.[6]

Am 3. Januar 1919 teilte Eichhorn dem preußischen Innenminister und MinisterpräsidentenPaul Hirsch mit, er erkenne ihn nicht als weisungsberechtigt an.[16] Am Tag darauf entließ ihn dieser mit einem knappen Entlassungsschreiben.[17] Obwohl die Entlassung vonZentralrat der Deutschen Sozialistischen Republik undVollzugsrat des Arbeiter- und Soldatenrates Groß-Berlin mit großer Mehrheit bestätigt wurde, beschloss Eichhorn, sie nicht zu akzeptieren: Mit Rückendeckung der Berliner USPD und derRevolutionären Obleute, die Eichhorns Absetzung einen „niederträchtigen Anschlag gegen die revolutionäre Arbeiterschaft“ nannten, weigerte er sich, die Amtsgeschäfte an seinen NachfolgerEugen Ernst zu übergeben, als dieser im Polizeipräsidium am Alexanderplatz erschien. Weil Eichhorn von Soldaten und Demonstranten unterstützt wurde, musste Ernst, der unvorsichtigerweise ohne Truppenbegleitung erschienen war, das Feld räumen.[18] Das preußische Innenministerium verbot daraufhin allen Berliner Polizisten, Befehle Eichhorns auszuführen. Auch die von ihm selbst aufgebaute Sicherheitswehr rückte von ihm ab, da ihr von der Regierung Lohnfortzahlung in Aussicht gestellt worden war und sie Angst vor einer gewaltsamen Auseinandersetzung mit dem Militär hatte.[19]

Am 5. Januar 1919 erschienDie Rote Fahne, dasZentralorgan der KPD, mit einem Bericht über die angeblich heimtückische Absetzung Eichhorns durch die führenden MSPD-PolitikerFriedrich Ebert undPhilipp Scheidemann, die die Arbeiter damit angeblich „um den letzten Rest der revolutionären Errungenschaften“ bringen wollten.[6] Dies löste eine Großdemonstration für seine Wiedereinsetzung aus: Eichhorns Anhänger trafen sich an den Germaniasälen in derChausseestraße, wo dieser die Kompromisse mit der MSPD, auf die sich die USPD in den letzten Wochen eingelassen hatte, für einen Fehler erklärte. Man zog gemeinsam südwärts bis zurSiegesallee imTiergarten, wo sich der Demonstrationszug mit einem anderen vereinigte, der eigentlich eine raschereDemobilisierung forderte, sich aber nun dem Protest gegen die Absetzung Eichhorns anschloss. Gemeinsam marschierte man unter Hochrufen aufKarl Liebknecht,Rosa Luxemburg und Emil Eichhorndie Linden hinunter bis zum Alexanderplatz. Dort angekommen hielt Eichhorn von einem Balkon des Polizeipräsidiums herab eine Rede, in der er ausrief „Ich habe mein Mandat von der Revolution erhalten und werde es nur der Revolution zurückgeben […] Ich verlasse mich auf die Macht de Proletariats.“ Auch Liebknecht,Georg Ledebour undErnst Däumig hielten Reden. Diese Demonstration von mehreren Zehntausend Menschen war die größte seit Beginn der Novemberrevolution.[20] Sie war der Auslöser für denSpartakusaufstand, der vonFreikorps blutig niedergeschlagen wurde.[21]

Reichstagsabgeordneter in der Weimarer Republik

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Karikatur von W. A. Wellner in denLustigen Blättern, Februar 1919:Das Eichhorn. „Herrgott, das Biest ist ja beinahe so flink wie der Berliner Polizeipräsident!“

Nach seiner Absetzung flüchtete Eichhorn, der seit dem 14. Januar 1919 per Haftbefehl gesucht wurde,[22] nachBraunschweig.[23] Im Untergrund verfasste er eine subjektiv gefärbte Rechtfertigung seiner zweimonatigen Amtsführung als Polizeipräsident, die 1919 veröffentlicht wurde. Nach Ansicht des Polizeihistorikers Hsi-huey Liang liest sie sich „wie ein revolutionäresPamphlet“. Ihr wird daher nur ein eingeschränkter Quellenwert zugebilligt.[10] Bei der durch Niederschlagung des Aufstands möglich gewordenen Wahl zurWeimarer Nationalversammlung wurde Eichhorn am 19. Januar 1919 gewählt, am 6. Juni 1920 dann auch in denReichstag. Ende des Jahres schloss er sich als Mitglied des linken USPD-Flügels der KPD an. In deren Reichstagsfraktion erlangte er keine größere Bedeutung mehr.[24] Obwohl Anhänger der VorsitzendenPaul Levi undErnst Däumig und zeitweiliges Mitglied derKommunistischen Arbeitsgemeinschaft (KAG), verließ er nach derMärzaktion 1921 nicht die Partei und wurde jeweils im Mai und Dezember 1924 wieder in den Reichstag gewählt. Da Eichhorn weiterhin polizeilich gesucht wurde, musste er, da vor Verhaftungen nur durch seineparlamentarische Immunität geschützt, 1920 und 1924 nach jeder Parlamentsauflösung bis zur Wiederwahl untertauchen.

Schriften

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Sachsens Mai-Revolution. (Redaktion Emil Eichhorn). Kaden, Dresden 1899.
  • Die Landtagswahlen von 1905. Geck, Karlsruhe 1905.
  • Friedrich Engels. Vergessene Briefe.[25]Ein Beitrag zum 100jähr. Geburtstag. Eingeleitet von Emil Eichhorn. A. Seehof, Berlin 1918.
  • Meine Tätigkeit im Berliner Polizeipräsidium und mein Anteil an den Januar-Ereignissen. Verlags-Genossenschaft „Freiheit“, Berlin 1919,urn:nbn:de:kobv:109-1-12285229
  • Das Reichswahlgesetz mit Wahlkreiseinteilung und Wahlordnung. Erläutert von Emil Eichhorn. Freiheit, Berlin 1920. (=Gesetzeserläuterungen für Arbeiter und Angestellte. Heft 4)
  • Parteien und Klassen im Spiegel der Reichstagswahlen. Eine Studie über d. Charakter d. Parteien als Klassenorgane; Mit stat. Material über d. berufliche Schichtg u. d. Ergebnisse d. Reichstagswahlen von 1907 bis 7. Dez. 1924. Produktiv-Genossensch. f. d. Bez. Halle-Merseburg, Halle 1925.

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Horst Naumann:Emil Eichhorn. In: Karl-Heinz Leidigkeit (Redaktion Leiter):Kommunisten im Reichstag. Reden und biographische Skizzen. Dietz Verlag, Berlin 1979, S. 402.
  2. Carl-Wilhelm Reibel:Handbuch der Reichstagswahlen 1890–1918. Bündnisse, Ergebnisse, Kandidaten (=Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 15). Halbband 2. Droste, Düsseldorf 2007,ISBN 978-3-7700-5284-4, S. 1291–1294.
  3. Horst Naumann (1970), S. 111.
  4. Eichhorn:Meine Tätigkeit im Berliner Polizeipräsidium und mein Anteil an den Januar-Ereignissen. S. 60 f. (zlb.de); Dominik Glorius:Im Kampf mit dem Verbrechertum. Die Entwicklung der Berliner Kriminalpolizei von 1811 bis 1925. Eine rechtshistorische Betrachtung. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016, S. 606.
  5. Dominik Glorius:Im Kampf mit dem Verbrechertum. Die Entwicklung der Berliner Kriminalpolizei von 1811 bis 1925. Eine rechtshistorische Betrachtung. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016, S. 564 f.
  6. abcLars-Broder Keil, Sven Felix Kellerhoff:Geschichte: Emil Eichhorn. Der linke Polizeipräsident begann den Spartakus-Aufstand. In.Welt Online. 6. Januar 2019, abgerufen am 17. Januar 2019.
  7. Harry Graf Kessler:Tagebücher 1918–1937, hrsg. v. Wolfgang Pfeiffer-Belli. Insel, Frankfurt am Main 1982, S. 91, zitiert beiHenning Köhler:Deutschland auf dem Weg zu sich selbst. Eine Jahrhundertgeschichte. Hohenheim-Verlag, Stuttgart 2002, S. 145.
  8. Zitiert bei Hsi-huey Liang:Die Berliner Polizei in der Weimarer Republik. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1977,ISBN 978-3-11-085377-3, S. 47.
  9. Eduard Bernstein:Die Deutsche Revolution von 1918/19. Geschichte der Entstehung und ersten Arbeitsperiode der deutschen Republik. Verlag für Gesellschaft und Erziehung}. Berlin-Fichtenau 1921, S. 131 (marxists.org abgerufen am 20. Januar 2019), zitiert bei Dominik Glorius:Im Kampf mit dem Verbrechertum. Die Entwicklung der Berliner Kriminalpolizei von 1811 bis 1925. Eine rechtshistorische Betrachtung. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016, S. 607 f.
  10. abHsi-huey Liang:Die Berliner Polizei in der Weimarer Republik. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1977,ISBN 978-3-11-085377-3, S. 41.
  11. Hsi-huey Liang: Die Berliner Polizei in der Weimarer Republik. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1977,ISBN 978-3-11-085377-3, S. 44 f.
  12. Hsi-huey Liang: Die Berliner Polizei in der Weimarer Republik. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1977,ISBN 978-3-11-085377-3, S. 139.
  13. Hsi-huey Liang: Die Berliner Polizei in der Weimarer Republik. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1977,ISBN 978-3-11-085377-3, S. 146.
  14. Henning Köhler:Deutschland auf dem Weg zu sich selbst. Eine Jahrhundertgeschichte. Hohenheim-Verlag, Stuttgart 2002, S. 148 f.
  15. Hsi-huey Liang:Die Berliner Polizei in der Weimarer Republik. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1977,ISBN 978-3-11-085377-3, S. 46;Hans Mommsen:Aufstieg und Untergang der Republik von Weimar 1918-1933. Taschenbuchausgabe, Ullstein, Berlin 1998, S. 54.
  16. Mark Jones:Am Anfang war Gewalt: Die deutsche Revolution 1918/19 und der Beginn der Weimarer Republik. Propyläen, Berlin 2017, S. 153.
  17. Lars-Broder Keil, Sven Felix Kellerhoff:Geschichte: Emil Eichhorn. Der linke Polizeipräsident begann den Spartakus-Aufstand.Welt Online, 6. Januar 2019; abgerufen am 17. Januar 2019; das Schreiben ist abgedruckt bei Eichhorn:Meine Tätigkeit im Berliner Polizeipräsidium und mein Anteil an den Januar-Ereignissen, S. 66 f. (zlb.de).
  18. Hagen Schulze:Weimar. Deutschland 1917–1933 (=Die Deutschen und ihre Nation, Band 4). Siedler, Berlin 1994, S. 179 (hier das Zitat); Lars-Broder Keil, Sven Felix Kellerhoff:Geschichte: Emil Eichhorn. Der linke Polizeipräsident begann den Spartakus-Aufstand. In:Welt Online. 6. Januar 2019, abgerufen am 17. Januar 2019.
  19. Hsi-huey Liang:Die Berliner Polizei in der Weimarer Republik. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1977,ISBN 978-3-11-085377-3, S. 46.
  20. Mark Jones:Am Anfang war Gewalt: Die deutsche Revolution 1918/19 und der Beginn der Weimarer Republik. Propyläen, Berlin 2017, S. 154 f.
  21. Heinrich August Winkler:Der lange Weg nach Westen. Band 1: Deutsche Geschichte vom Ende des Alten Reiches bis zum Untergang der Weimarer Republik. Beck, München 2000, S. 388 ff.
  22. Faksimile in:Illustrierte Geschichte der deutschen Revolution. Internationaler Arbeiter-Verlag, Berlin 1929, S. 391.
  23. Dominik Glorius:Im Kampf mit dem Verbrechertum. Die Entwicklung der Berliner Kriminalpolizei von 1811 bis 1925. Eine rechtshistorische Betrachtung. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2016, S. 565.
  24. Otto Wenzel:Eichhorn, Robert Emil. In:Neue Deutsche Biographie. (NDB).Band 4. Duncker & Humblot, Berlin 1959,ISBN 3-428-00185-0,S. 379–380 (deutsche-biographie.de). 
  25. Briefe Friedrich Engels anJohann Philipp Becker.
  26. Emil Eichhorn:Rede in der Beratung des Reichshaushaltsplans für 19213 in der 301. Sitzung der I. Wahlperiode am 15. Februar 1923.
Polizeipräsidenten Berlins

Justus von Gruner 1809–1811 |Diederich Friedrich Carl von Schlechtendal 1811–1812 |Paul Ludwig Le Coq 1812–1821 |Ludwig Wilhelm von Esebeck 1822–1831 |Friedrich Wilhelm Karl von Arnim 1831–1832 |August Wilhelm Francke 1832 |Karl von Gerlach 1832–1839 |Eugen von Puttkamer 1839–1847 |Julius von Minutoli 1847–1848 |Moritz von Bardeleben 1848 |Karl Ludwig Friedrich von Hinckeldey 1848–1856 |Constantin von Zedlitz-Neukirch 1856–1861 |Leopold von Winter 1861–1862 |Otto von Bernuth 1862–1867 |Lothar von Wurmb 1867–1872 |Guido von Madai 1872–1885 |Bernhard von Richthofen 1885–1895 |Ludwig von Windheim 1895–1902 |Georg von Borries 1903–1908 |Ernst von Stubenrauch 1908–1909 |Traugott von Jagow 1909–1916 |Heinrich von Oppen 1916–1918 |Emil Eichhorn 1918–1919 |Eugen Ernst 1919–1920 |Wilhelm Richter (1920–1925) |Albert Grzesinski (1925–1926) |Karl Zörgiebel (1926–1930) |Albert Grzesinski (1930–1932) |Kurt Melcher (1932–1933) |Magnus von Levetzow (1933–1935) |Wolf-Heinrich von Helldorff (1935–1944) |Kurt Göhrum (1944–1945) |Paul Markgraf (1945–1948) |Johannes Stumm (1948–1962) |Erich Duensing (1962–1967) |Georg Moch (1968) |Klaus Hübner (1969–1987) |Georg Schertz (1987–1992) |Hagen Saberschinsky (1992–2001) |Dieter Glietsch (2002–2011) |Margarete Koppers (2011–2012) |Klaus Kandt (2012–2018) |Michael Krömer (2018) |Barbara Slowik Meisel (seit 2018)

Siehe auch:Polizei Berlin
Personendaten
NAMEEichhorn, Emil
ALTERNATIVNAMENEichhorn, Robert Emil (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Elektromonteur und Politiker (SPD, USPD), MdR
GEBURTSDATUM9. Oktober 1863
GEBURTSORTRöhrsdorf bei Chemnitz
STERBEDATUM26. Juli 1925
STERBEORTBerlin
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Emil_Eichhorn_(Politiker)&oldid=260707027
Kategorien:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp