Elis
Elis (altgriechischἮλις (f. sg.),dorischἎλιςÁlis, eleischer DialektϜάλιςWális; Bedeutung wahrscheinlichTal, siehemykenische-nwa-ri-jo [= *en-walios]) ist eine historischegriechische Landschaft auf der nordwestlichenPeloponnes. Die Einwohner werden Eleier genannt.
Das antike Elis mit dergleichnamigen Hauptstadt hatte im Altertum die Aufsicht über dieOlympischen Spiele, hier trainierten die Athleten, bevor sie inOlympia zum Wettkampf antraten.
Geographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Landschaft Elis liegt im Nordwesten der Halbinsel Peloponnes als westliches Vorland der BergregionArkadien etwa zwischen den FlüssenLarisos undNeda. Die Landschaft ist überwiegend eben und besteht aus dem Schwemmland der FlüssePeneios undAlpheios, die insIonische Meer entwässern, wo sich rund 20 Kilometer westlich der Peneios-Mündung die InselZakynthos aus dem Meer erhebt. Die Küstenebene setzt sich nördlich hinterKap Araxos in Achaia fort und bildet die ausgedehnteste Ebene der Peloponnes. Östlich steigt das Gelände zu den zentralpeloponnesischen Gebirgen an, die höchste Erhebung liegt imErymanthos-Massiv bei etwas über 2000 m, südwestlich davon erheben sich die BergeLambia undPholoe. An der südlichen Grenze zu Messenien erreicht dasMinthi-Massiv 1345 m Höhe. Die Landschaft Elis ist starkerdbebengefährdet und verfügt über zahlreiche heiße Quellen, die auch therapeutisch genutzt werden.
Die Küste von Elis ist wenig gegliedert, einzig das felsigeKap Kyllini undKap Katakolo ragen ins Meer hinaus. Südlich von Kap Katakolo erstreckt sich entlang derBucht von Kyparissia mit rund 70 km Länge einer der längsten Sandstrände Griechenlands.
Der relative Regenreichtum der Gegend ermöglicht eine ausgedehnte Landwirtschaft in der Küstenregion, die Berge sind teilweise von Wäldern bedeckt, die wiederholt Waldbränden zum Opfer fielen.
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Mythische Vorgeschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die vorgriechische Bevölkerung wurde alsKaukonen bezeichnet. Früh zog das über See und Land gleichermaßen bequem zugängliche Gebiet andere Stämme an. Vermutet wurde, dass diePhönizier Handelsposten an der Küste innehatten. Als Belege werden etwa dieEtymologie des Flusses Iardanos und der Umstand, dass sichOdysseus von den Phöniziern nach Elis schiffen lassen wollte, angeführt.[1] Archäologische Funde, die dies stützen, kamen bisher nicht ans Licht. Östlichen Einfluss belegt ferner der Kult derAphroditeUrania in der Stadt Elis undkretische Einflüsse lassen sich in den Kulten deridäischen Daktylen, etwa desHerakles Idaios, desChronos und derGöttermutter in Olympia nachweisen.
Als erster griechischer Stamm in Elis galten in der Antike dieEpeier, die mit denAitolern verwandt waren. Sie siedelten in der gesamten Elis und auf denEchinaden vor der Mündung desAcheloos. Wie in der Antike üblich, führten die Einwohner von Elis ihre Abstammung auf mythische Könige zurück, hier auf einen ersten KönigAethlios, der ausThessalien eingewandert sei, seinen SohnEndymion und dessen Nachkommen, darunter die SöhneEpeios undAitolos. Tatsächlich gibt es auffällige Doppelungen bei geographischen Eigennamen in Thessalien und Elis, so die FlussnamenPeneios (Thessalien) /Peneios (Elis) undEnipeas (Thessalien) /Enipeas (Elis). Aitolos wurde der Sage nach in Nordgriechenland der Stammvater der Aitoler. Der Name der Eleier, deren Siedlungsgebiet sich auf den Norden der Landschaft beschränkte, wurde aufEleios, einen Sohn aus der Verbindung von Endymions TochterEurykyda mit dem MeergottPoseidon, zurückgeführt. Dem Mythos gemäß folgte auf Eleios dessen durch eine Episode derHeraklessage bekannte SohnAugias; dessen SohnPolyxenos nahm laut demSchiffskatalog mit drei anderen Fürsten, unter denen das Land aufgeteilt war, für die Griechen mit 40 Schiffen amTrojanischen Krieg teil. BeiHomer werden die Epeier und ihre südlichen Nachbarn, diePylier als mächtige Königsherrschaften der westlichen Peloponnes geschildert.Eleier erwähnt Homer nicht, nennt das Gebiet der Epeier jedoch Elis.
Der Sage nach eroberten dieHerakleiden zwei Generationen nach dem Trojanischen Krieg die Peloponnes und gaben Elis dem AitolerOxylos zur Herrschaft. Dieser Mythos reflektiert möglicherweise vage Erinnerungen an die Zeit der erneuten Zuwanderung von Aitolern während derDorischen Wanderung (wahrscheinlich ab bzw. nach 1050 v. Chr.), aus denen sich die griechische Bevölkerung klassischer Zeit gebildet haben könnte. Jedenfalls bildeten sich in vorklassischer Zeit drei Herrschaftsgebiete in der Elis: im Norden dieeigentliche oderdie Hohle Elis (hē koilē Ēlisἡ κοίλη Ἦλις, nach ihrer Muldenlage zwischen den angrenzenden Hügeln) im Norden, diePisatis (nach der LandschaftPisa) zwischen der HalbinselIchthys (heuteKap Katakolo) und dem Alpheios und schließlichTriphylia zwischen Alpheios und Neda, die ihren Namen nachStrabon dem Zusammengehen dreier Stämme (gr.tri- ‚drei‘ undphylos ‚Stamm‘), nämlich den Epeiern, Minyern und Eleiern, verdankt. Die Pisatis wird als Zusammenschluss von acht Städten geschildert, Triphylia soll aus sechs Städten bestanden haben. Das nordöstliche Bergland zwischen Eurymanthos und Pholoe trug den NamenAkroreia.[2]
Antike
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In deraltägyptischenOrtsnamenliste des Amenophis III. (14. Jahrhundert v. Chr.), steht Weleja (w3-jw-r-jj-i, Transkription ist strittig), ein Ort bzw. eine Region vonTanaja (= Peloponnes oder Mittel- und Südgriechenland), möglicherweise für Elis[3] als Handelspartner und „Tributgeber“ desNeuen Reiches.
Inmykenischer Zeit (ca. 1600–1050 v. Chr.) war Elis recht dicht besiedelt, vor allem entlang der Täler der FlüssePeneios undAlpheios, wobei die meisten archäologischen Funde ausNekropolen stammen. Im Gegensatz zu z. B.Messenien oder derArgolis konnte in Elis kein mykenisches Palastzentrum (s. auchMykenische Palastzeit) entdeckt werden, das weitläufige Gebiete beherrschte und wirtschaftlich organisierte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Regionen Griechenlands scheint es am Ende der sogenannten Mykenischen Palastzeit (um 1190/80 v. Chr.) auch keine einschneidende Zäsur oder demographische Verschiebungen zu geben. Es scheint sogar, dass Elis in dieser Periode (Späthelladikum III C, bis ca. 1070/50 v. Chr.) eine Blüte erlebte, worauf viele Funde ausKammergräbern deuten. Für die Zeit zwischen dem späten 11. und dem 8. Jahrhundert v. Chr. ist die Zahl der Funde wesentlich geringer als für die mykenische Periode. Dies muss jedoch nicht unbedingt für eine starke Bevölkerungsabnahme in Elis sprechen, sondern könnte auch am Forschungsstand liegen, denn diese Zeit ist in Elis bislang wenig erforscht. Dort, wo umfangreichere Grabungen durchgeführt wurden – so in Olympia und in der StadtElis –, traten Funde aus derprotogeometrischen undgeometrischen Zeit zu Tage. Zudem erfolgten Bestattungen nun in Gruben-,Pithos- oder einfachenSteinkistengräbern, die z. B. beiSurveys nicht so auffällig sind, wie etwa Kammergräber. Zudem lagen die Gräber an anderen Orten als die mykenischen. Die Gräber enthielten zumeist Keramik, einfachen Schmuck und/oderFibeln als Grabbeigaben.[4]
Ab dem 8. Jahrhundert v. Chr. beherrschten die Eleier das gesamte elische Territorium, die Städte der Pisatis und Triphylias warenPeriöken. Pisa, das ursprünglich die Aufsicht über die Olympischen Spiele innehatte, versuchte das an die Eleier verlorene Privileg zurückzuerhalten, was ihnen bei den achten Olympischen Spielen 747 v. Chr. auch gelang. Kurz danach wurden jedoch mitspartanischer Hilfe die Eleier wieder als Ausrichter der Spiele eingesetzt und ihre Herrschaft über Pisatis und Triphylia bestätigt. ImZweiten Messenischen Krieg erhoben sich Pisa und Triphylia gegen Elis und schlugen sich auf die Seite Messeniens, während Elis Sparta unterstützte. Mit der Eroberung Messeniens durch Sparta müssen die abtrünnigen Gebiete jedoch an Elis zurückgefallen sein.Pausanias berichtet von weiteren Auseinandersetzungen zwischen Pisa und Elis, so während der 48. und der 52.Olympiade (588 v. Chr.), als der pisatische KönigPyrrhos mit einigen anderen Städten nach Elis einmarschierte. Elis siegte in dieser Auseinandersetzung und zerstörte die angreifenden Städte völlig; zu diesem Zeitpunkt schwindet die Pisa aus der Geschichtsschreibung, bis sie im 4. Jahrhundert v. Chr. für einen kurzen Zeitraum neu gegründet noch einmal die Olympischen Spiele an sich riss. Bis in klassische Zeit prosperierte das Land der Eleier in Frieden.
Im ersten Jahrzehnt desPeloponnesischen Krieges waren die Eleier ein treuer Bündnisgenosse Spartas. Erst 421 v. Chr., als Sparta einen Aufstand der triphylischen StadtLepreon gegen Elis unterstützte, wechselte Elis die Fronten und schloss ein Bündnis mitArgos,Korinth undMantineia, die mitAthen paktierten. Im darauffolgenden Jahr wurde Sparta, das während derEkcheiria noch Truppen nach Lepreon verlegt hatte, wegen Nichtzahlung eines Strafgeldes von den Olympischen Spielen ausgeschlossen. Bei derSchlacht von Mantineia 418 v. Chr. zerbrach das eben geschlossene Bündnis nach der Niederlage gegen Sparta, das Verhältnis zwischen Elis und Sparta blieb jedoch gespannt. Nach dem Ende des Krieges forderte Sparta hohe Geldzahlungen für die Aufwendungen des Krieges gegen Athen und den Verzicht auf die abhängigen Städte im Süden; als Elis dies ablehnte, wurde es in einem dreijährigen Krieg, durch den Elis die Vorherrschaft über Triphylia,Lasion und die Städte der Akroreia verlor, in das Bündnis mit Sparta erneut gezwungen.
Durch dieSchlacht bei Leuktra 371 v. Chr. gewann die Elis ihre Selbständigkeit zurück und konnte auch die Periökenstädte bis zum Alpheios zurückerlangen, Triphylia und Lepreon fielen jedoch an denArkadischen Bund. Die Auseinandersetzungen mit Arkadien prägten die nächsten Jahrzehnte, so hielten die Arkader 366–363 v. Chr. Olympia besetzt und versuchten, hier eine neue, ‚pisatische‘ Herrschaft über die Spiele zu begründen; während der 104. Olympischen Spiele 364 v. Chr. kam es zur bewaffneten Auseinandersetzung zwischen Elis und dem Arkadischen Bund. Letzterer gewann die militärische Auseinandersetzung, musste jedoch zwei Jahre später Elis die vollen Rechte über die Spielleitung zurückgeben, nachdem Plünderungen von Arkadern imHeiligen Bezirk Olympias von Mantineia und einigen arkadischen Städten alsSakrileg abgelehnt wurden.
In der zweiten Hälfte des 4. Jahrhunderts v. Chr. begann für Elis eine unruhige Zeit.[5] Der Wechsel zwischen Unterstützung und Auflehnung gegen die aufkommendemakedonische Vorherrschaft über Griechenland ging einher mit Auseinandersetzungen im Inneren, die bald eineoligarchische Herrschaft, bald eineTyrannis begünstigten. 217 v. Chr. trat die Elis dem Bündnis der Aitoler mitRom bei. Ein direktes Bündnis mit Rom 196 v. Chr. und der Beitritt zumAchaiischen Bund 191 v. Chr., womit die staatliche Eigenständigkeit der Elis endete, bestärkten die antimakedonische Haltung und sorgten für eine günstige Behandlung durch Rom nach dem Sieg in denMakedonisch-Römischen Kriegen. 146 v. Chr. wurde Elis der römischen ProvinzAchaea einverleibt. Durch ihre Bedeutung als Austragungsort der Olympischen Spiele, deren Erbe Rom zu erhalten trachtete, behielt Elis eine herausragende Bedeutung, die besonders in der römischen Kaiserzeit durch einige Besuche römischer Herrscher manifestiert wurde. Mit einem zerstörerischen Überfall derHeruler 267 und dem Verbot der Spiele durchTheodosius I. und die Verschleppung derZeus-Statue des Phidias nach Konstantinopel im Jahr 393 endete die Bedeutung der Olympischen Spiele.
Spätantike und frühes Mittelalter
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Dieletzten Jahrhunderte der Antike brachten mehrfach Zerstörung nach Elis, das nun periphere Provinz desOströmischen Reiches war. 395 erreichte der WestgotenkönigAlarich I. auf seinem Feldzug durch Griechenland die Region, wurde 397 auf dem Plateau des Pholoe durch den weströmischen GeneralStilicho gestellt und vertrieben. Zu Beginn des 5. Jahrhunderts war die Bevölkerung offenbar so verarmt, dass sie unterTheodosius II. einen Steuernachlass erhielt. Theodosius verfügte 426 erneut die Zerstörung sämtlicher heidnischer Tempel und beendete den Kult in Olympia damit wohl endgültig. Erneute Plünderungen durchVandalen 467 und schwere Erdbeben 522 und 551 zerstörten die Siedlungen der Elis vollständig. Ab 612 begann nachweislich die kontinuierlicheSlawische Besiedlung im Nordwesten der Peloponnes, die sich nach der Gegenoffensive des Byzantinischen Heers im 8. Jahrhundert dauerhaft mit der alten griechischen Provinzialbevölkerung mischten. Eine größere historische Bedeutung der nun rein ländlichen Elis ergab sich im frühen Mittelalter nicht.
Die fränkische Herrschaft 1206–1460
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Nach demVierten Kreuzzug landeten 1206Wilhelm I. von Champlitte undGottfried I. von Villehardouin bei Kap Kyllini und eroberten von hier aus den größten Teil der Peloponnes, die inzwischen (nach den landschaftsprägenden Maulbeerbäumen)Morea hieß. Elis wurde das Kerngebiet des von ihnen errichteten ‚fränkischen‘Fürstentums Achaia, eines mittelalterlichenFeudalstaats, der sich in 12 Baronien gliederte und vonAndréville (heuteAndravida) in der Peneios-Ebene aus verwaltet wurde. Sitz der Fürsten wurde das in moderner westlichen Festungsarchitektur errichteteChâteau Clairmont (Chlemoutsi), über den HafenClairence (gr.Glarentza, heuteKyllini) wurde der Handel mit Westeuropa, vor allem Italien abgewickelt. Auch wenn die herrschende französischsprachige Schicht die Leibeigenschaft der griechischen Bauern teilweise zum eigenen höfischen Prachtleben ausnutzte und derZisterzienserorden die orthodoxe Geistlichkeit vertreiben und die Bevölkerung katholisieren wollte, brachte die Orientierung des Staates nach Westeuropa einen gewissen Aufschwung für Handel und Kunst. Viele Ortsnamen in Elis gehen auf die fränkische Zeit zurück, darunterVartholomio undGastouni.

Die Herrschaft der Villehardouin konnte sich jedoch nur wenige Generationen erhalten. Nach 1261 errichtete das restituierteByzantinische Reich dasDespotat Morea, das vonMystras aus alsSekundogenitur verwaltet wurde. Andravida wurde 1263 und 1264 vom Bruder des Kaisers, KonstantinosPalaiologos und MichaelKantakuzenos erobert. Die Elis konnte aber zunächst von den katholischen Herrschern – nun mit der Hauptstadt Glarentza – gehalten werden:Wilhelm II. von Villehardouin hatte sichKarl I. Anjou unterworfen, der so auch Fürst von Achaia wurde. Wilhelms TochterIsabelle de Villehardouin wurde mit einem Sohn Karls verheiratet, der früh starb. Ab 1296 herrschte Karls SohnPhilipp von Tarent.Mathilde von Hennegau, die Tochter aus der zweiten Ehe Isabellas mitFlorenz von Hennegau und ihr dritter Ehemann,Ludwig von Burgund erhielten Achaia 1307 zurück. 1315 eroberteFerdinand von Mallorca Glarentza und beanspruchte Achaia für seinen unmündigen Sohn, einen Nachkommen der Villehardouins. Ein Jahr später verlor er bei derSchlacht bei Manolada gegen Ludwig seine Herrschaft und sein Leben. NachJohann von Durazzo, der 1322 bis 1333 herrschte, stand die Region unter verschiedenen Herrschern aus demHaus Anjou, 1432 schließlich fiel sie die Byzantiner zurück, die die Peloponnes jedoch nur bis 1460 halten konnten; nach der Eroberung von Konstantinopel eroberte dasOsmanische Reich das Gebiet.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ausgrabungen inElis wurden vomÖsterreichischen Archäologischen Institut und von derArchäologischen Gesellschaft zu Athen durchgeführt. Die markanteste Ruine ist die des antiken Theaters. Elis besitzt ein kleines archäologisches Museum.
Im Heiligtum desZeus inOlympia wurden dieOlympischen Spiele derAntike ausgerichtet. ImArchäologischen Museum Olympia werden die Funde aus dem Heiligtum gezeigt.
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Homer,Odyssee 13, 272–275.
- ↑Gustav Hirschfeld: Akroreia. In:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,1, Stuttgart 1893, Sp. 1200.
- ↑u. a.Gustav Adolf Lehmann:Die 'politischen-historischen' Beziehungen der Agäis-Welt des 15.–13. Jhs. v. Chr. zu Vorderasien und Ägypten: einige Hinweise. In:Joachim Latacz (Hrsg.):Zweihundert Jahre Homerforschung. Rückblick und Ausblick (=Colloquium Rauricum. Band 2). Teubner, Stuttgart u. a. 1991,ISBN 978-3-519-07412-0, S. 107ff.
- ↑Ausführlich zu Elis in spätmykenischer Zeit und während der sogenanntenDunklen Jahrhunderte:Birgitta Eder:Die Anfänge von Elis und Olympia. Zur Siedlungsgeschichte der Landschaft Elis am Übergang von der Spätbronze- zur Früheisenzeit. In:Veronika Mitsopoulos-Leon:Forschungen in der Peloponnes. Akten des Symposions anläßlich der Feier „100 Jahre Österreichisches Archäologisches Institut Athen“. Athen 5.3.-7.3.1998. Österreichisches Archäologisches Institut, Athen 2001, S. 233–244.
- ↑Vergleiche die Mahnung des griechischen HistorikersPolybios (2. Jh. v. Chr.) in seinen Historien (4, 73–74), dass sie sich unnötigerweise gegen den Frieden im Lande entschieden haben und sich darauf zurückbesinnen sollen.
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- William Smith (Hrsg.):Dictionary of Greek and Roman Geography. London/Boston 1854, Band 1, S. 816–821 (Digitalisat).
- Alfred Philippson: Elis 1. In:Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band V,2, Stuttgart 1905, Sp. 3369–2373.
- Nikolaos Yalouris:Elis. In:Richard Stillwell u. a. (Hrsg.):The Princeton Encyclopedia of Classical Sites. Princeton University Press, Princeton NJ 1976,ISBN 0-691-03542-3 (englisch,perseus.tufts.edu). S. 299–300.
- Yves Lafond, Anna Lambropoulou: Elis 1. In:Der Neue Pauly (DNP). Band 3, Metzler, Stuttgart 1997,ISBN 3-476-01473-8, Sp. 993–996.
- Mait Kõiv:Early History of Elis and Pisa: Invented or Evolving Traditions? In:Klio. Band 95, 2013, S. 315–368.
- Graeme Bourke:Elis. Internal Politics and External Policy in Ancient Greece. Routledge, London/New York 2018,ISBN 978-0-415-74957-2.