Elena Paparizou

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Elena Paparizou (2011)
Elena Paparizou (2011)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[1][2]
My Number One
 DE3713.06.2005(9 Wo.)
 AT4412.06.2005(6 Wo.)
 CH1512.06.2005(12 Wo.)
 SE1
Gold
Gold
05.05.2005(29 Wo.)

Elena Paparizou (griechisch:Έλενα Παπαρίζου, international oftHelena Paparizou geschrieben) (*31. Januar1982 inGöteborg,Schweden) ist eine griechisch-schwedische Sängerin.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

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Elena Paparizou wurde in Göteborg geboren und wuchs dort auch auf. Ihre künstlerische Begabung trat sehr früh zutage. Sie sang, tanzte und schauspielerte bereits in jungen Jahren. Mit 17 gründete sie mit ihrem Jugendfreund Nikos Panagiotidis (Νίκος Παναγιωτίδης) die BandAntique. Schon kurze Zeit später wurde Antique bei dem schwedischen MusiklabelBonnier unter Vertrag genommen.

Die DebütsingleOpa Opa (Coverversion eines Hits aus Griechenland) wurde ein großer Hit, sie kam auf Platz 1 in den Singlecharts und erreichteGoldstatus. Nach diesem Erfolg erschien das Debütalbum. Außerdem nahmAntique für Griechenland amEurovision Song Contest 2001 teil. Mit dem Titel(I Would) Die for You erreichteAntique den 3. Platz. Es folgten weitere Platinalben, eine Europatournee und die Zusammenarbeit mit vielen bekannten Künstlern aus Griechenland und anderswo.

Trotz des großen Erfolges entschied sich Paparizou 2003 ihre musikalische Karriere alleine weiter zu verfolgen. Sie unterschrieb einen Vertrag beiSonyBMG und im Dezember 2003 erschien ihre erste SolosingleAnapantites Klisis. Der Titel, dessen Text extra für sie vonChristos Dantis geschrieben wurde, wurde ein großer Hit und erreichte Goldstatus.

Im Winter 2003/2004 trat sie zusammen mit dem griechischen SängerAntonis Remos auf. Ihr erstes SoloalbumProtereotita kam im Frühjahr 2004 auf den Markt. Die TitelAntithesis,Anamnisis,Katse Kala undStin Kardia Mou Mono Thlipsi wurden Hits. Im Winter 2004/2005 trat sie imFever music night club zusammen mitSakis Rouvas undGiorgos Mazonakis auf.

Am 21. Mai 2005 gewann Elena Paparizou den50. Eurovision Song Contest mit ihrem TitelMy Number One. Dieser Titel wurde am 22. Oktober 2005 in der Show „Congratulations“ zum 50. Jubiläum des Wettbewerbs von den europäischen Fernsehzuschauern zum viertbesten ESC-Song der vergangenen 50 Jahre gewählt.

Ende November 2005 veröffentlichte sie in Griechenland mitMambo! die erste Single ihres zweiten AlbumsYparhei Logos, die sich zehn Wochen auf Platz 1 der griechischen Singlecharts halten konnte. In Schweden wurden nach der Eurovision-SingleMy Number One die SingleThe Light in Our Soul im Sommer 2005 und die SingleA Brighter Day Ende November 2005 aus dem englischsprachigen AlbumMy Number One ausgekoppelt, die ihr dort zu großer Popularität und großem Erfolg verhalf.Mambo! wurde dort im Sommer 2006 veröffentlicht und schaffte es bis auf Platz 5 der schwedischen Charts. Für dieLeichtathletik-Europameisterschaften 2006 inGöteborg wurde ihre neue SingleHeroes als Werbesingle genutzt, die auf Platz 1 der schwedischen Charts stieg. Im November 2006 wurde ihr erstes internationales AlbumThe Game of Love in englischer Sprache veröffentlicht. Außerdem trat Elena mit Pashalis Terzis im NachtclubIera Odos auf (Wintersaison 2006/2007).

Elena Paparizou mit Pashalis Terzis in der Wintersaison 2006/2007

2007 unterschrieb sie einen Werbevertrag mit Nokia, im Rahmen dieser Werbekampagne nahm sie einen Song eigens für die Nokia Promotion auf (Ola einai Mousiki). Weiterhin veröffentlichte sie die Platin Edition vonYparhei Logos mit einer zusätzlichen dritten CD, welche sieben Titel enthielt. NebenOla einai Mousiki nahm sie in diesem Jahr noch zwei andere Songs auf: zum einen den SoundtrackTo Fili Tis Zois zum gleichnamigen griechischen Film, dieser Song ist ein Bonustrack des neuen Albums, sowieZileia Monaxia, ein Duett mit dem griechischen Sänger und ModeratorNikos Aliagas für dessen AlbumAliagas&Friens.

Am 12. Juni 2008 veröffentlichte sie nach einer sechsmonatigen Pause ihr neues AlbumVrisko To Logo Na Zo, bei dem sie nicht nur als Sängerin, sondern auch als Songwriterin tätig war. Nach einem doppelten Auftritt bei den MAD Video Music Awards 2008 (Eröffnungsauftritt mitPorta Gia Ton Ourano und ein Duett mit der griechischen Hip-Hop-Formation Stavento,Mesa Sou) folgte eine große Sommertour durch Griechenland, deren letztes Konzert in Athen gefilmt und auf einem Re-Release des AlbumsVrisko To Logo Na Zo (Deluxe Edition) als DVD veröffentlicht wurde.

Paparizou bei einem Auftritt in Thessaloniki während ihrer Sommertour 2008

Ende 2008 trat Elena, wie schon 2006, im NachtclubIera Odos auf, wieder an der Seite von Pashalis Terzis.

2009 veröffentlichte sie eine sehr erfolgreiche Single,Tha ’Mai Allios, die als Promo-Single für die griechische Firma "Ivi" fungierte. Im Sommer 2009 trat Elena in einer aufwendigen Show im NachtclubThalassa in Athen auf.

Elena Paparizou bei einem ihrer Auftritte im NachtclubThalassa in Athen im Sommer 2009

Elenas lang erwartetes neues AlbumGyro Apo To Oneiro erschien im Frühling 2010, zunächst als Beilage der ZeitungReal News, dann als Deluxe Edition mit DVD in den CD-Shops. Im Sommer ging Elena erneut auf Tour durch Griechenland, im Winter (November 2010 bis Ostern 2011) trat sie an der Seite von Antonis Remos im NachtclubDiogenis Studio auf.

Paparizou bei einem Auftritt in Athen während ihrer Sommertour 2010
Paparizou mit Antonis Remos in der Wintersaison 2010/2011

Im Februar/März 2011, nach Auftritten bei MadWalk und X-Factor, erschien ihre neue SingleBaby It’s Over.

Im Jahr 2014 nahm Paparizou zum ersten Mal am schwedischen Vorentscheid zumEurovision Song Contest 2014, demMelodifestivalen, mit dem LiedSurvivor teil. Sie erreichte in der ersten Runde einen dritten Platz, wodurch sie sich für die „zweite Chance“ qualifizierte. Dort konnte sie einen Finalplatz ergattern. Im Finale erreichte sie schließlich einen vierten Platz.

Diskografie

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Alben

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  • 2004:Protereotita
  • 2005:My Number One
  • 2006:Yparhei logos
  • 2006:The Game of Love (GR:PlatinPlatin)[3]
  • 2008:Vrisko to logo na zo
  • 2010:Gyro apo to oneiro
  • 2013:Ti ora tha vgoume?
  • 2014:One Life
  • 2017:Ouranio toxo (GR: #1)
  • 2021:Apohroseis (GR: #1)

Kompilationen

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  • 2011:Greatest Hits & More

EPs

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  • 2005:Mambo!
  • 2007:Fos
  • 2017:Summer Extended 2017

Singles

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  • 2003:Anapantites kliseis
  • 2003:Why (mitSlawi Trifonow)
  • 2004:Treli kardia
  • 2004:Antithesis
  • 2004:Katse kala
  • 2004:Stin kardia mou mono thlipsi
  • 2005:My Number One
  • 2005:To fos sti psyhi
  • 2005:The Light in Our Soul
  • 2005:A Brighter Day
  • 2005:Mambo! (griech. Version)
  • 2005:I Agapi Sou Den Meni Pia Edo (Original:Demet AkalınAşkın Açamadığı Kapı)
  • 2006:Mambo! (engl. Version) (SE:GoldGold)
  • 2006:Heroes (offizieller Song des EAC 2006 in Göteborg, Schweden)
  • 2006:Just Walk Away
  • 2006:Gigolo
  • 2006:Yparhei logos
  • 2006:An ihes erthi pio noris
  • 2006:Teardrops
  • 2007:Fos
  • 2007:Ola ine musiki
  • 2007:Mi fevgeis
  • 2007:Mazi sou
  • 2007:To fili tis zois
  • 2007:Zileia monaxia (feat. Nikos Aliagas)
  • 2007:3 Is A Magic Number
  • 2008:Porta gia ton urano
  • 2008:I kardia su petra
  • 2008:Pyrotexnimata
  • 2009:Ise i foni
  • 2009:Tha ’me allios
  • 2010:An isuna agapi
  • 2010:Psahno tin alitheia
  • 2010:Gyrna me sto hthes (Around the Dream Mix)
  • 2011:Baby It’s Over
  • 2011:Mr. Perfect
  • 2013:Save Me (This is an SOS)
  • 2013:De thelo allon iroa
  • 2014:Survivor (SE:GoldGold)
  • 2014:Don’t Hold Back on Love
  • 2015:Angel
  • 2017:Haide
  • 2018:Total Disguise (mitSerhat)
  • 2020:Etsi Ine I Fasi (mitSakis Rouvas)
  • 2020:Deja Vu (mit Marseaux)
  • 2023:De Mou Ta Leei Kala

Videoalben

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  • 2005:My number one (Music videos)
  • 2006:Mad secret concerts (Livekozert)
  • 2008:Arxizi to party – Summertour (enthalten inVTLNZ Deluxe edition)
  • 2010:Gyro apo to oneiro – Making of (enthalten ingyro apo to oneiro)

Quellen

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  1. Chartquellen:DEATCHSE
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe:SE
  3. Platin fürThe Game of Love in Griechenland (Memento vom 19. Januar 2007 imInternet Archive)

Weblinks

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Commons: Elena Paparizou – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

1974:Marinella ||1976:Mariza Koch |1977:Pascalis,Marianna,Robert &Bessy |1978:Tania Tsanaklidou |1979:Elpida |1980:Anna Vissi & The Epikouri |1981:Yiannis Dimitras ||1983:Kristi Stassinopoulou ||1985:Takis Biniaris ||1987:Bang |1988:Afroditi Fryda |1989:Mariana |1990:Christos Callou & Wave |1991:Sophia Vossou |1992:Cleopatra |1993:Keti Garbi |1994:Costas Bigalis & The Sea Lovers |1995:Elina Konstantopoulou |1996:Mariana Efstratiou |1997:Marianna Zorba |1998:Thalassa ||2001:Antique |2002:Michalis Rakintzis |2003:Mando |2004:Sakis Rouvas |2005:Elena Paparizou |2006:Anna Vissi |2007:Sarbel |2008:Kalomira |2009:Sakis Rouvas |2010:Giorgos Alkeos |2011:Loukas Yorkas feat.Stereo Mike |2012:Eleftheria Eleftheriou |2013:Koza Mostra &Agathonas Iakovidis |2014:Freaky Fortune &Riskykidd |2015:Maria Elena Kyriakou |2016:Argo |2017:Demy |2018:Gianna Terzi |2019:Katerine Duska |2020:Stefania |2021:Stefania |2022:Amanda Tenfjord |2023:Victor Vernicos |2024:Marina Satti |2025:Klavdia

Teilnahme zurückgezogen:
1982:Themis Adamantidis ||1986:Polina

Gewinner: Griechenland Elena Paparizou
2. Platz: Malta Chiara •3. Platz: Rumänien Luminița Anghel &Sistem

Albanien Ledina Çelo •Bosnien und Herzegowina Feminnem •Danemark Jakob Sveistrup •Deutschland Gracia •FrankreichFrankreich Ortal •Israel Shiri Maimon •Kroatien Boris Novković ft.Lado Members •Lettland Valters & Kaža •Mazedonien 1995 Martin Vučić •Moldau Republik Zdob și Zdub •Norwegen Wig Wam •RusslandRussland Natallja Padolskaja •SchwedenSchweden Martin Stenmarck •Schweiz Vanilla Ninja •Serbien und Montenegro No Name •SpanienSpanien Son de Sol •Turkei Gülseren •Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Javine •UkraineUkraine Greenjolly •Ungarn NOX •Zypern 1960 Constantinos Christoforou

Im Halbfinale ausgeschieden:
Andorra Marian van de Wal •Belarus 1995 Anschalika Ahurbasch •Belgien Nuno Resende •Bulgarien Kaffe •Estland Suntribe •Finnland Geir Rönning •Irland Donna & Joe •Island Selma •Litauen Laura & the Lovers •Monaco Lise Darly •NiederlandeNiederlande Glennis Grace •OsterreichÖsterreich Global.Kryner •Polen Ivan & Delfin •Portugal 2B •Slowenien Omar Naber

Interpreten der Siegerbeiträge desEurovision Song Contest

1956: Lys Assia |1957: Corry Brokken |1958: André Claveau |1959: Teddy Scholten |1960: Jacqueline Boyer |1961: Jean-Claude Pascal |1962: Isabelle Aubret |1963: Grethe &Jørgen Ingmann |1964: Gigliola Cinquetti |1965: France Gall |1966: Udo Jürgens |1967: Sandie Shaw |1968: Massiel |1969: SaloméFrida BoccaraLenny KuhrLulu |1970: Dana |1971: Séverine |1972: Vicky Leandros |1973: Anne-Marie David |1974: ABBA |1975: Teach-In |1976: Brotherhood of Man |1977: Marie Myriam |1978: Yizhar Cohen & The Alpha-Beta |1979: Gali Atari &Milk and Honey |1980: Johnny Logan |1981: Bucks Fizz |1982: Nicole |1983: Corinne Hermès |1984: Herrey’s |1985: Bobbysocks |1986: Sandra Kim |1987: Johnny Logan |1988: Céline Dion |1989: Riva |1990: Toto Cutugno |1991: Carola |1992: Linda Martin |1993: Niamh Kavanagh |1994: Paul Harrington &Charlie McGettigan |1995: Secret Garden |1996: Eimear Quinn |1997: Katrina and the Waves |1998: Dana International |1999: Charlotte Nilsson |2000: Olsen Brothers |2001: Tanel Padar,Dave Benton &2XL |2002: Marie N |2003: Sertab Erener |2004: Ruslana |2005: Elena Paparizou |2006: Lordi |2007: Marija Šerifović |2008: Dima Bilan |2009: Alexander Rybak |2010: Lena |2011: Ell & Nikki |2012: Loreen |2013: Emmelie de Forest |2014: Conchita Wurst |2015: Måns Zelmerlöw |2016: Jamala |2017: Salvador Sobral |2018: Netta Barzilai |2019: Duncan Laurence |2021: Måneskin |2022: Kalush Orchestra |2023: Loreen |2024: Nemo

Personendaten
NAMEPaparizou, Elena
ALTERNATIVNAMENΠαπαρίζου Έλενα; Paparizou, Helena
KURZBESCHREIBUNGgriechische Sängerin
GEBURTSDATUM31. Januar 1982
GEBURTSORTGöteborg
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