Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Ekkehard Wienholtz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ekkehard Wienholtz (*5. Mai1938 inDresden)[1] ist ein deutscherPolitiker derSPD. DerJurist[2] war von 1995 bis 2000 Innenminister vonSchleswig-Holstein.

Leben und Beruf

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Ekkehard Wienholtz erwarb im Jahr 1958 amKarl-Friedrich-Gymnasium Mannheim das Abitur und studierte Rechts- und Staatswissenschaften inHeidelberg undFreiburg. 1963 bestand er die erste juristische Staatsprüfung und studierte anschließend Politikwissenschaften inBologna und absolvierte sein Referendariat inBaden-Württemberg. Daneben war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für öffentliches Recht an derUniversität Freiburg. 1968 wurde er beiHorst Ehmke mit einer Arbeit zum Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland in Freiburg zum Dr. jur. promoviert. 1969 bestand er die zweite juristische Staatsprüfung und arbeitete zunächst alsRichter am AmtsgerichtWaldshut. Im Jahr 1970 wurde er Persönlicher Referent und Leiter des Büros des Chefs des Bundeskanzleramtes, Horst Ehmke. Von 1973 bis 1984 war er unter den Ministerin Ehmke undHans Matthöfer Beamter imBundesministerium für Forschung und Technologie. Ab 1985 war unter dem StaatssekretärKlaus Dieter Leister Leiter der Abteilung Recht, Verwaltung, Medien in derStaatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen. Nach dem Wahlsieg der SPD in Schleswig-Holstein 1988 gehörte er der ersten Landesregierung vonBjörn Engholm als Staatssekretär im Innenministerium unterHans Peter Bull an. Dies blieb er auch nach der Landtagswahl 1992 und in der ersten Landesregierung vonHeide Simonis. Von Januar 1995 bis März 2000 war er als Nachfolger von Hans-Peter BullInnenminister des Landes Schleswig-Holstein. Seit 2001 ist er als Rechtsanwalt zugelassen und arbeitet in einer Kanzlei in Kiel.

Wienholtz ist seit 1963 Mitglied der SPD. In den Jahren 2001 bis 2013 war Wienholtz ehrenamtlicher Präsident desLandessportverbandes Schleswig-Holstein.[3] Für sein Engagement für den Sport wurde er mit demVerdienstorden des Landes Schleswig-Holstein ausgezeichnet.[4]

Siehe auch

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Landessportpräsident Ekkehard Wienholtz wird 70. In: www.schleswig-holstein.de. 5. Mai 2008, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. Mai 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.schleswig-holstein.de (Seite nicht mehr abrufbar.Suche in Webarchiven) 
  2. Landsportverband Schleswig Holstein: Biografie Dr. Wienholtz
  3. Holger Petersen: Wienholtz hat dem Sport viele Impulse verliehen. In: shz.de. 21. Juni 2013, abgerufen am 13. Oktober 2024 (Bezahlschranke). 
  4. Landessportverband Schleswig Holstein: Verdienstorden des Landes für LSV-Präsident Dr. Ekkehard Wienholtz (Memento vom 15. Juni 2015 imInternet Archive)
Stellvertreter des Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein
Innenminister des LandesSchleswig-Holstein
Personendaten
NAMEWienholtz, Ekkehard
KURZBESCHREIBUNGdeutscher Rechtswissenschaftler und Politiker der SPD (Schleswig-Holstein)
GEBURTSDATUM5. Mai 1938
GEBURTSORTDresden
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ekkehard_Wienholtz&oldid=249383823
Kategorien:
Versteckte Kategorie:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp