Dubodiel
Dubodiel | ||
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Wappen | Karte | |
![]() | ||
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei![]() | |
Kraj: | Trenčiansky kraj | |
Okres: | Trenčín | |
Region: | Stredné Považie | |
Fläche: | 20,19km²[1] | |
Einwohner: | 1023(31. Dez. 2023)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 50,66 Einwohner je km² | |
Höhe: | 310 m n.m. | |
Postleitzahl: | 913 23 | |
Telefonvorwahl: | 0 32 | |
Geographische Lage: | 48° 46′ N,18° 7′ O48.76222222222218.108611111111310Koordinaten:48° 45′ 44″ N,18° 6′ 31″ O | |
Kfz-Kennzeichen (vergeben bis 31.12.2022): | TN | |
Kód obce: | 505978 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung(Stand: Oktober 2022) | ||
Bürgermeister: | Anton Prechádzka | |
Adresse: | Obecný úrad Dubodiel č. 33 913 23 Dubodiel | |
Webpräsenz: | www.dubodiel.sk |
Dubodiel (bis 1927 slowakisch auch „Dubový Diel“; ungarischTrencséntölgyes – bis 1902Dubodjel) ist eine Gemeinde im Nordwesten derSlowakei mit 1015 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) und gehört zumOkres Trenčín, einem Teil desTrenčiansky kraj.
Geographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde befindet sich im nördlichsten Teil des HügellandsNitrianska pahorkatina und somit auch desslowakischen Donautieflands, am Übergang in das westlich gelegene GebirgePovažský Inovec und liegt fast genau östlich dessen höchsten Berges, desInovec (1042 m n.m.). Durch den Ort fließt derInovec im Einzugsgebiet derBebrava. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von310 m n.m. und ist 16 Kilometer vonBánovce nad Bebravou sowie 20 Kilometer vonTrenčín entfernt.
Nachbargemeinden sindVeľká Hradná im Norden,Malá Hradná im Osten,Veľké Držkovce undCimenná im Südosten,Zlatníky im Süden,Selec im Westen undTrenčianske Jastrabie im Nordwesten.
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Dubodiel wurde zum ersten Mal 1439 alsDubowydel schriftlich erwähnt und war damals Teil des Herrschaftsgebiets derBurg Trentschin. 1598 standen im Dorf 41 Häuser, 1720 wurde es von 23 Steuerpflichtigen bewohnt. 1828 zählte man 82 Häuser und 677 Einwohner, deren Haupteinnahmequellen Landwirtschaft, Töpferei und teilweise Handwerk waren. Es gab Wassermühlen und -sägen, eine Brauerei und Brennerei.
Bis 1918 gehörte die imKomitat Trentschin liegende Gemeinde zumKönigreich Ungarn und kam danach zurTschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei. Während desZweiten Weltkriegs unterstützten die Einwohner die tschechoslowakischen Partisanen, wegen Beteiligung amSlowakischen Nationalaufstand wurde ein Teil der Bevölkerung von der deutschen Wehrmacht erschossen oder in Konzentrationslager verschleppt.
Bevölkerung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Nach der Volkszählung 2011 wohnten in Dubodiel 920 Einwohner, davon 892Slowaken, 2Deutsche sowie jeweils einMährer undTscheche. 24 Einwohner machten keine Angabe zurEthnie.
822 Einwohner bekannten sich zur römisch-katholischen Kirche, 10 Einwohner zur Evangelischen Kirche A. B. und ein Einwohner zur orthodoxen Kirche; 3 Einwohner bekannten sich zu einer anderen Konfession. 39 Einwohner waren konfessionslos und bei 45 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt.[3]
Bauwerke und Denkmäler
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Ruinen einer mittelalterlichen Burgstätte
- Kapelle im barocken Stil mit einem Glockenturm
- Landschloss aus dem Jahr 1938
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Hustota obyvateľstva - obce [om7014rr_obc=AREAS_SK, v_om7014rr_ukaz=Rozloha (Štvorcový meter)]. Statistical Office of the Slovak Republic, 28. März 2024, abgerufen am 8. Februar 2025 (slowakisch).
- ↑Počet obyvateľov podľa pohlavia - obce (ročne) [om7101rr_obce=AREAS_SK]. Statistical Office of the Slovak Republic, 28. März 2024, abgerufen am 8. Februar 2025 (slowakisch).
- ↑Ergebnisse der Volkszählung 2011 (slowakisch) (Memento desOriginals vom 5. März 2016 imInternet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/udaje.statistics.sk
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Eintrag auf e-obce.sk (slowakisch)