Druogno

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springenZur Suche springen
Druogno
Druogno (Italien)
Druogno (Italien)
StaatItalien
RegionPiemont
ProvinzVerbano-Cusio-Ossola (VB)
Koordinaten46° 8′ N,8° 28′ O46.1333333333338.4666666666667836Koordinaten:46° 8′ 0″ N,8° 28′ 0″ O
Höhe836 m s.l.m.
Fläche29 km²
Einwohner1.046(31. Dez. 2023)[1]
FraktionenAlbogno, Coimo, Gagnone, Orcesco, Sagrogno und Sasseglio
Postleitzahl28030
Vorwahl0324
ISTAT-Nummer103029
Bezeichnung der BewohnerDruognesi
SchutzpatronSan Silvestro
(31. Dezember)
WebsiteDruogno

Lage von Druogno in der Provinz Verbano-Cusio-Ossola

Druogno ist eine Gemeinde in deritalienischenProvinz Verbano-Cusio-Ossola (VB) in der RegionPiemont.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Einwohner

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Druogno liegt 54 Straßenkilometer nordwestlich von der ProvinzhauptstadtVerbania und 14 km östlich vonDomodossola imValle Vigezzo, unweit der Grenze zumSchweizer KantonTessin, wo das TalCentovalli genannt wird. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 29 km² und hat 1046 Einwohner (Stand 31. Dezember 2023). Zu Druogno gehören die Fraktionen Albogno, Coimo, Gagnone, Orcesco, Sagrogno und Sasseglio.

Die Nachbargemeinden sindMasera,Santa Maria Maggiore undTrontano.

  • Druogno
    Druogno
  • Fraktion Albogno
    Fraktion Albogno
  • Fraktion Coimo
    Fraktion Coimo

Bevölkerungsentwicklung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Verkehr

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Kirche San Silvestro
Kirche Sant’Ambrogio in Coimo

In der Gemeinde gibt es drei Bahnhöfe auf der Strecke Domodossola–Locarno:

  • Bahnhof Druogno, im Zentrum des Dorfes gelegen;
  • Bahnhof von Gagnone-Orcesco, der sich im gleichnamigen Dorf befindet;
  • Bahnhof von Coimo, der sich auf dem Land in der Nähe des gleichnamigen Dorfes befindet.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Oratorium San Michele Arcangelo im Ortsteil Albogno erbaut im Jahr 1696.
  • Kirche Sant’Ambrogio im Ortsteil Coimo mit Fresken des Malers Giuseppe Mattia Borgnis (1728).
  • Oratorium San Rocco im Ortsteil Sagrogno.
  • Betkapelle Santissimo Sacramento im Ortsteil Sasseglio mit Fresken des G. M. Borgnis (1751).
  • Oratorium San Defendente im Ortsteil Gagnone.
  • Oratorium San Carlo Borromeo im ortsteil Orcesco.
  • Die große Sommerbergkolonie, benannt nach Luigi Razza, die in den 30er Jahren eingeweiht wurde und immer noch aktiv vom Konsortium der Ferienhäuser der Gemeinden vonNovara verwaltet wird. Der Ostflügel des Bauwerks wurde dank eines europäischen Projekts Interreg Italien-Schweiz, genanntTramevive, der Stiftung UniversiCà anvertraut und 2013 vollständig zurückgebaut. Es beherbergt eine große multimediale Museumsausstellung genanntMuseo UniversiCà.

Kultur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Auf einer Fläche von über 2000 Quadratmetern im Ostflügel der Colonia Montana befindet sich ein multimediales Museum, das den Traditionen und dem Handwerk des Valle Vigezzo gewidmet ist, und ein Bereich, der für Wechselausstellungen, Konferenzen und Ausstellungen reserviert ist. Außerdem befinden sich hier Arbeitsplätze für die eingehende Konsultation eines virtuellen Archivs.

Literatur

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  • Verschiedene Autoren:Comuni della Provincia del Verbano-Cusio-Ossola. Consiglio Regionale del Piemonte, Chieri 2012,ISBN 978-88-96074-50-3.
  • Verschiedene Autoren:Il Piemonte paese per paese. Bonechi Editore, Firenze 1996,ISBN 88-8029-156-4.
  • Edgardo Ferrari:La repubblica dell’Ossola. Guida alla storia e ai luoghi. Editore Grossi, Domodossola 2001.

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Druogno – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2023. ISTAT. Abgerufen am 18. März 2025 (Bevölkerungsstatistiken desIstituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2023). 
Gemeinden in derProvinz Verbano-Cusio-Ossola in der RegionPiemont

Antrona Schieranco |Anzola d’Ossola |Arizzano |Arola |Aurano |Baceno |Bannio Anzino |Baveno |Bee |Belgirate |Beura-Cardezza |Bognanco |Borgomezzavalle |Brovello-Carpugnino |Calasca-Castiglione |Cambiasca |Cannero Riviera |Cannobio |Caprezzo |Casale Corte Cerro |Ceppo Morelli |Cesara |Cossogno |Craveggia |Crevoladossola |Crodo |Domodossola |Druogno |Formazza |Germagno |Ghiffa |Gignese |Gravellona Toce |Gurro |Intragna |Loreglia |Macugnaga |Madonna del Sasso |Malesco |Masera |Massiola |Mergozzo |Miazzina |Montecrestese |Montescheno |Nonio |Oggebbio |Omegna |Ornavasso |Pallanzeno |Piedimulera |Pieve Vergonte |Premeno |Premia |Premosello-Chiovenda |Quarna Sopra |Quarna Sotto |Re |San Bernardino Verbano |Santa Maria Maggiore |Stresa |Toceno |Trarego Viggiona |Trasquera |Trontano |Valle Cannobina |Valstrona |Vanzone con San Carlo |Varzo |Verbania |Vignone |Villadossola |Villette |Vogogna

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Druogno&oldid=254111172
Kategorien: