Dresdner Verkehrsbetriebe
Dresdner Verkehrsbetriebe AG | |
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Basisinformationen | |
Unternehmenssitz | Dresden |
Webpräsenz | dvb.de |
Eigentümer | Technische Werke Dresden GmbH (mittelbar die Landeshauptstadt Dresden) |
Vorstand | Andreas Hemmersbach (Mobilität); Lars Seiffert (Arbeitswelt und Fahrbetrieb) |
Verkehrsverbund | Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) |
Mitarbeiter | 1959, 88 Auszubildende[1] |
Umsatz | 136,7 Mio. €[1]dep1 |
Linien | |
Spurweite | 1450 mm |
Straßenbahn | 12 |
Bus | 28[1] |
Sonstige Linien | 2 Bergbahnen 3 Elbfähren |
Anzahl Fahrzeuge | |
Straßenbahnwagen | 38NGT6DD-ER 13NGT6DD-ZR 23NGT8DD 40NGT D8DD 43NGT D12DD 24NGTDXDD-ER 9NGTDXDD-ZR |
Omnibusse | 18Mercedes-Benz eCitaro Gelenkbus 2Mercedes-Benz eCitaro Standardbus 40Mercedes-Benz Citaro G (C2) 30MAN Lion’s City 18 8MAN Lion’s City 12 (davon ein Fahrschulwagen) 28Mercedes-Benz CapaCity L 28MAN Lion’s City GL (A40) 1Solaris Urbino 12 electric |
Sonstige Fahrzeuge | 5Fährschiffe 2 Standseilbahnwagen 2 Schwebebahnwagen |
Statistik | |
Fahrgäste | 180 Mio. (2024) |
Fahrleistung | 13,7 Mio. Fplkm Straßenbahn (2015) 13,2 Mio. Fplkm Bus (2015)[2] |
Haltestellen | 151 Straßenbahn 464 Bus 107 Bus und Bahn gemeinsam[1] 6 Fährstellen 4 Bergbahnstationen |
Einzugsgebiet | 428 km²dep1 |
Einwohner im Einzugsgebiet | 0,616 Mio |
Länge Liniennetz | |
Straßenbahnlinien | 213 km[1]dep1 |
Buslinien | 321 km[1]dep1 |
Betriebseinrichtungen | |
Betriebshöfe | 4 |
Länge Gleisanlagen | Streckenlänge 134,4 km befahrbare Gleise 296,2 km[1]dep1 |
DieDresdner Verkehrsbetriebe AG, abgekürztDVB, ist das kommunale Nahverkehrsunternehmen der StadtDresden. Die Gesellschaft ging am 16. August 1993 aus demVEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden hervor und ist in denVerkehrsverbund Oberelbe (VVO) integriert. Die Reihe der Vorläufer des öffentlichen Linienverkehrs in Dresden reicht bis in das Jahr 1838 zurück.
DieAktiengesellschaft betreibtzwölf Straßenbahnlinien mit einer Gesamtlänge von 213 Kilometern auf einem rund 134 Kilometer umfassenden Schienennetz.[1] Ergänzt wird die Straßenbahn von 27 Stadtbuslinien mit einer Gesamtlänge von etwa 310 Kilometern, den beidenDresdner Bergbahnen und dreiElbfähren sowie bis Dezember 2020 derGüterstraßenbahnCarGoTram.
Im Jahr 2024 wurden von der DVB rund 180 Millionen Fahrgäste befördert, so viele wie seit 1990 nicht mehr (2019: 164,3 Mio.). Die Schwarzfahrerquote beträgt 2 Prozent.
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Vorläufer
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Im Jahr 1838 wurde in Dresden mit einer erstenPferdeomnibus-Linie ein Vorläufer des öffentlichen Personenverkehrs eingerichtet. In den folgenden Jahren wurde dieses Netz weiter ausgebaut und verband auch nähere Vororte. Am 26. September 1872 wurde die erste Pferdestraßenbahnlinie eröffnet.Arnold von Ettlinger hatte die Konzession erworben, die Bahn von Blasewitz nach Dresden-Plauen gebaut und an dieContinentale-Pferdebahn-Aktiengesellschaft[3] (Unternehmenssitz inBerlin) verkauft.[4] Pferdebahnen ersetzten nach und nach die Pferdeomnibusse, dessen letzte zwei Linien 1913 eingestellt wurden.
Die Gelbe und die Rote Straßenbahn
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die erste Straßenbahnstrecke führte vomPirnaischen Platz (dem östlichen Zugang zur Innenstadt) zum wohlhabenden VorortBlasewitz. Bis 1873 wurde die Strecke bisPlauen verlängert. Nach dieser ersten Linie wurden aber erst zögerlich Pferdeomnibus-Linien ersetzt. 1879 pachtete dieTramways Company of Germany Ltd. mit Sitz inLondon diese Linie und setzt sich in Folge für einen weiteren Ausbau ein. Wegen der Farbe ihrer Wagen wurde diese Gesellschaft im VolksmundDie Gelbe genannt.
Nach Meinungsverschiedenheiten zwischen der Stadt und der englischen Gesellschaft wurde 1889 dieDeutsche Strassenbahn-Gesellschaft in Dresdenkonzessioniert. Wegen der Farbe ihrer Wagen wurde diese Gesellschaft im VolksmundDie Rote genannt. Anfangs war diese Gesellschaft stark benachteiligt, da sie nicht dieselben Strecken wie dieGelbe benutzen durfte. Das änderte sich am 6. Juli 1893, als die rote Gesellschaft die erste elektrische Straßenbahn Sachsens vom Schloßplatz nach Blasewitz eröffnete. DieTramways Company konnte nur auf der Vorortstrecke zwischenBlasewitz undLaubegast einen elektrischen Betrieb durchführen, weil die Stadt ausländischen Gesellschaften keine Konzession für den elektrischen Straßenbahnbetrieb erteilte. 1894 wurde die gelbe Gesellschaft deshalb aufgelöst und für ihre Anlagen in Dresden dieDresdner Straßenbahn-Gesellschaft gegründet.
Vereinigung des Nahverkehrs – Die Städtische Straßenbahn
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Stadt Dresden übernahm 1905 beide Straßenbahngesellschaften und schloss sie am 1. Januar 1906 zurStädtischen Straßenbahn zu Dresden zusammen. Ab 1906 übernahm die Städtische Straßenbahn auch die Betriebsführung auf dermeterspurigen, nur dem Güterverkehr dienendenGüterbahn Deuben. 1912 wurden auch die beiden Bergbahnen integriert.
Am 1. April 1914 wurde die ersteKraftomnibuslinie eröffnet. Diese führte vomBahnhof Dresden-Neustadt zur Nürnberger Straße und bestand nur wenige Monate. Bereits am 4. August 1914 wurden die Omnibusse wegen desErsten Weltkriegs von der Heeresverwaltung beschlagnahmt und kehrten nicht nach Dresden zurück. Erst 1925 wurde wieder ein Kraftomnibusverkehr eingerichtet.
Ende der 1920er Jahre plante die Stadt, das Unternehmen wieder zu privatisieren. Für dieÜberlandstrecken (außerhalb der Stadtgrenzen) wurde 1926 dieDresdner Überland-Verkehr GmbH (DRÜVEG) gegründet. In dieses Unternehmen brachte der Freistaat Sachsen die von ihm gebauten und von der Dresdner Straßenbahn betriebenen Überlandlinien derLößnitzbahn, derPlauenschen Grundbahn, derVorortbahn Loschwitz–Pillnitz, derBühlauer Außenbahn und derVorortbahn Cotta–Cossebaude sowieIndustriegelände – Klotzsche/Hellerau ein. 1928 kam dieLockwitztalbahn hinzu. Die Betriebsführung oblag dabei mit Ausnahme der Lockwitztalbahn, die die DRÜVEG als einzige Linie selbst betrieb, weiter der Dresdner Straßenbahn.
Dresdner Straßenbahn AG
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Am 1. Januar 1930 wurde die städtische Straßenbahn wieder in eine private Form umgewandelt und dieDresdner Straßenbahn AG gegründet. 1941 wurde die DRÜVEG von derDresdner Straßenbahn AG übernommen. Damit gehörte nun auch die bislang von der DRÜVEG betriebene Lockwitztalbahn zum Netz derDresdner Straßenbahn AG.
Die Zeit nach dem Krieg – Dresdner Verkehrsgesellschaft
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Durch dieLuftangriffe am 13. und 14. Februar 1945 fiel das Omnibusnetz weitestgehend aus. Noch betriebstaugliche Fahrzeuge wurden zunächst als Lastwagen eingesetzt. Erst ab 20. Februar 1949 wurden sie als Straßenbahn-Ersatzverkehr (Bühlau – Weißig) eingesetzt. Die erste reguläre Omnibuslinie verkehrte am 24. Oktober 1949 (Linie A Wölfnitz – Gompitz).
Bereits 1945 wurde zur Beseitigung der absolut dringendsten Schäden am Gleisnetz derDresdner Straßenbahn AG der Ratssteinbruch imPlauenschen Grund zugeordnet.[5] Am 31. August 1946 wurde derDresdner Straßenbahn AG unter gleichzeitiger Umbenennung zurDresdner Verkehrsgesellschaft AG (DVG) die erst am 1. Januar 1946 gegründeteDresdner Transport GmbH zugeordnet. Am 19. Dezember 1946 übernahm die DVG Anteile an der neugegründetenDresdner Ratssteinbruch-Betriebs-Gesellschaft GmbH. Nach demVolksentscheid vom 30. Juni 1946 wurden der DVG am 14. Januar 1947 die ehemals privaten UnternehmenUnion-Krafttransport-Betriebe und derReparatur- und Garagenbetrieb Friedrich Metzner komplett zugeordnet (d. h. auf die DVG verschmolzen). Am 20. März 1947 folgte die Übernahme desStädtischen Verkehrsamtes, das ab diesem Zeitpunkt als eigenes Reise- und Auskunftsbüro der DVG betrieben wurde. Am 13. Oktober 1947 übernahm die DVG dasDiabas-Schotterwerk inNentmannsdorf und am 3. Februar 1948 Anteile amDachziegelwerkGröba GmbH inRiesa. Kurz vor Bildung desKWU wurden dieDresdner Ratssteinbruch-Betriebs-Gesellschaft GmbH und dieDachziegelwerk Gröba GmbH vollständig auf die DVG verschmolzen.[6]
Die DVG wurde am 1. Januar 1949 mit weiteren Betrieben zu einemEigenbetrieb der Stadt Dresden,Kommunales Wirtschaftsunternehmen der Stadt Dresden (KWU), umgewandelt und erhielt im September 1949 noch die Aufgabe des Krankentransportes zugewiesen.[7]
Im Jahr 1949 wurde auf der Grundlage der vor dem Zweiten Weltkrieg verkehrenden Buslinie C, die noch nicht wieder in Betrieb gegangen war, schrittweise eineOberleitungsbus-Linie aufgebaut. Als neue Buslinie C wurde sie Ende 1949 in Betrieb genommen (nach dem Liniensystem 1969 und bis heute: Linie 61).
VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden
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Am 1. April 1951 werden die Verkehrsbetriebe alsVEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden verstaatlicht und erneut ein eigenständiger Betrieb. Dabei wurden die sachfremden Aufgaben (Dachziegelwerke, Krankentransport usw.) wieder herausgelöst. Lediglich der BetriebsteilElbfähren verblieb bei dem neuen Betrieb.
Änderungen der Betriebsbezeichnung, wie zum Beispiel zeitweise inVEB (K) Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden, hatten keine inhaltliche Änderungen zur Folge: Das(K) stand zeitweilig fürkreisgeleitet und kennzeichnete Unternehmen (wie auch(B) fürbezirksgeleitet), die nicht der zentralen Bilanzhoheit eines Ministeriums in Berlin unterstanden.
Im Jahr 1953 wurde den Verkehrsbetrieben die Betriebsführung derIndustriebahn imIndustriegelände von derDeutschen Reichsbahn übergeben. 1954 erhielten die Verkehrsbetriebe die ersten fünf Busse vomungarischen HerstellerIkarus (Typ 601). 1956 folgten fünfIkarus 30, 1955/1956 25 Ikarus 60, 1958–1967 63 Ikarus 66, 1969–1973 die erstenGelenkbusseIkarus 180, 1970–1972 32 Ikarus 556, 1972–1988 104 Ikarus 260 und 1974–1988 115 Wagen der GelenkbusvarianteIkarus 280. Für den Verkehr von Reisegruppen, Stadtrundfahrten und ähnliches wurden von 1962 bis 1988 insgesamt 30 Ikarus-Busse der Typen55,630,250, 255,256,211 und 425 eingesetzt.[8]
Im September 1963 begann wegen Personalmangel die Ausrüstung der Fahrzeuge mitZahlboxen, die Umstellung auf schaffnerlosen Betrieb (OS-Betrieb) fand nach und nach linienweise – beginnend mit der Linie 20 – bis 1967 statt.[9] Ende April 1973 wurden alle Stadtverkehrs-Fahrzeuge der Verkehrsbetriebe Dresden – als erstes Verkehrsunternehmen in der DDR – mit mechanischen Lochentwertern ausgerüstet. Damit waren die Fahrzeuge bargeldlos, die Fahrkarten mussten im Vorverkauf erworben werden.[10]
Im Dezember 1975 wurde derO-Bus-Betrieb (Linie 61) eingestellt und alle Fahrten mit Dieselbussen durchgeführt.
Dresdner Verkehrsbetriebe AG
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Im Sommer 1990 ging derVEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden in den Besitz derTreuhandanstalt über. Da bereits zu diesem Zeitpunkt klar war, dass das Unternehmen wieder in den Besitz der Stadt Dresden übergehen wird, konnte das Unternehmen trotzdem eigenständig und ohne wesentliche äußere Einflüsse derTreuhandanstalt geführt werden. Die Umwandlung in eineAktiengesellschaft wurde bereits 1990 beschlossen und die Übertragung an die Stadt Dresden im Jahr 1991 vorgenommen. Da sich bei der Eintragung in dasHandelsregister herausgestellt hatte, dass die Umwandlung in eineAG nicht formgerecht vorgenommen wurde, musste die Gründung ein zweites Mal erfolgen, bis rechtskräftig der Betrieb am 16. August 1993 in die heutige Rechtsform unter dem NamenDresdner Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft umgewandelt wurde.[11] Dabei waren Tarif- und Linienhoheit 1990 mit der Übertragung des VEB an die Treuhandanstalt an die Stadt Dresden übergegangen, die zum 1. Juni 1991 ein neues Tarifsystem einführte, das in den Grundzügen noch gültig ist und Grundlage für den Tarif desVerkehrsverbundes Oberelbe wurde.
1997 wurden die Anteile an derDVB AG von der Stadt Dresden in die als Finanzholding neu gegründete HoldinggesellschaftTechnische Werke Dresden GmbH (TWD) eingebracht, um densteuerlichen Querverbund zur Energieversorgung nutzen zu können. In diesem Zusammenhang wurde aus verschiedenen bis dahin eigenständigen Unternehmen dieDREWAG alsDresdner Stadtwerke wieder gegründet, deren kommunale Anteile ebenfalls die TWD hält.[11] Dabei übernahmen zwei Geschäftsführer – Rainer Zieschank und Hans-Jürgen Credé – gleichzeitig Geschäftsführeraufgaben in der TWD, Rainer Zieschank wurde neben seinen Aufgaben bei der DVB und in der TWD 2007 gleichzeitig Geschäftsführer der DREWAG. Der dritte der Geschäftsführer der DVB aus der Anfangszeit, Frank Müller-Eberstein, wurde mit Erreichen seines Ruhestandes verabschiedet. Grund war aber auch, dass der Personalabbau in der DVB erheblich schneller vonstattenging, als es Unternehmensprognosen vorsahen: Da das Unternehmen etwa ab 2002 die Schwelle von 2000Arbeitnehmern unterschritt, bedurfte es aktienrechtlich keinesArbeitsvorstandes mehr. Deshalb hat dieDVB AG nur zwei Vorstandsmitglieder. Der Vorsitzende des DVB-Betriebsrates ist stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender.
Traditionell war von 1990 bis 2016 derOberbürgermeister der Stadt Dresden auchAufsichtsratsvorsitzender der DVB AG: 1993–2001 war esHerbert Wagner, 2001–2008Ingolf Roßberg, 2008–2015Helma Orosz sowie seit März 2015Dirk Hilbert. Diese Regel wurde am 14. März 2016 verlassen, seitdem leitete BürgermeisterRaoul Schmidt-Lamontain den Aufsichtsrat.[12] Seit Oktober 2020 bekleidet BürgermeisterStephan Kühn das Amt.[13][14]
Die DVB ist ein in Deutschland genehmigtesöffentlichesEisenbahnverkehrsunternehmen.
Fahrzeuge
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Die Fahrzeuge der DVB sind seit Ende der 1980er Jahre in denStadtfarben Schwarz und Gelb lackiert.
Mittlerweile ist der komplette Fahrzeugparkniederflurig und mit moderner Informationstechnik ausgestattet. Dazu gehören das BLIS (Blindeninformationssystem), die elektronischen Zielanzeigen und Fahrgastinformationsmonitore, die vomIBIS (Integriertes BordInformationsSystem) gesteuert werden (Fahrzeuge ab dem Baujahr 2003). Die Kommunikation zwischen jedem Fahrzeug im Liniennetz der DVB und der Betriebsleitstelle wird über dasRechnergestützte Betriebsleitsystem (RBL) und Schnittstellen wie dem IBIS-Gerät über Datentelegramme (alle 15 Sekunden an die Leitstelle) undInfrarot-Baken (an Fahrtstrecken installiert) in moderner Form realisiert. Seit 2008 wird die Umrüstung auf das ModernereITCS vollzogen.
Straßenbahn
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Linienverkehr wird mit 190 Niederflur-Gelenktriebwagen durchgeführt, die seit 1995 von derDWA (dannBombardier Transportation, jetztAlstom) inBautzen hergestellt wurden.
Zwischen 2021 und 2023 wurden 33 neue Straßenbahn-Gelenktriebwagen vom TypNGT DXDD von Alstom in Bautzen und Görlitz gebaut. Die neuen Straßenbahnen sind 43,5 Meter lang und mit 2,65 Meter Breite 35 Zentimeter breiter als die bisherigen Straßenbahnwagen. Der erste der 4,2 Millionen Euro teuren Wagen hat am 26. November 2022 auf der Linie 2 den Fahrgastbetrieb aufgenommen.[15] Die neuen Straßenbahnen verkehren neben dieser Linie auch auf der Linie 3 und zukünftig auf der Linie 9.
Busse
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Modernisierung der Busflotte verlief wesentlich schneller als die der Straßenbahn, da letztere eine längere Haltbarkeit aufweisen. Bereits im Jahr 2001 konnte der letzteIkarus-Bus außer Dienst gestellt werden. Die DVB nutzt Busse der HerstellerEvoBus (nurMercedes-Benz),MAN undSolaris. Der Doppelgelenkbus des belgischen HerstellersVan Hool (AGG 300) für besonders stark nachgefragte Buslinien wurde 2004 von den Verkehrsbetrieben getestet, zum regulären Einsatz kam es jedoch nicht. Des Weiteren wurde Ende März und Ende September 2007 sowie vom 14. März 2013 bis Ostern 2013 ein vierachsigerGelenkbus des TypsEvoBus MB O 530 GL (CapaCity) auf seine Einsatzfähigkeit in Dresden getestet. Seit 2017 gehört der ebenfalls vierachsige NachfolgerCapacity L zum Portfolio, dieser Fahrzeugtyp wird auf den nachfragestärksten Buslinien eingesetzt.
Ab März 2007 wurde ein Linienbus mitHybridantrieb getestet. Der Hersteller Solaris kaufte die kombinierte Antriebstechnik ausDieselmotor, zweiElektromotoren und Speichereinheiten in denVereinigten Staaten, wo Hybridantriebe schon länger eingesetzt werden, und setzte sie imUrbino 18 Hybrid ein. Über die Beobachtung eines normalen Busses, der dann vom selben Fahrer gefahren wird, wollten Fachleute vomFraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme vergleichende Aussagen zum Kraftstoffverbrauch des Hybridantriebs treffen können. Der Vergleich war erforderlich, um die Annahmen über dieAmortisation der höheren Anschaffungskosten (rund 380.000 Euro mehr) durch die Kraftstoffersparnis zu bestätigen. Ziel war es, den Dieselverbrauch von 55 auf 44 l/100 km zu senken.[16][17]
Für den Ausbau derHybridbusflotte wurden 2009 zusammen mit denLeipziger Verkehrsbetrieben Fördermittel im Rahmen des ProjektsModellregionen Elektromobilität desBundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung beantragt.[18][19] Ab 2011 waren in Dresden sechs Busse des TypsHess BGH-N2CVossloh-Kiepe-Hybridbus, acht Busse des TypesMercedes-Benz Citaro G BlueTec Hybrid sowie drei Fahrzeuge des TypsMAN Lion’s City Hybrid unterwegs.[20] Mitte 2012 waren insgesamt 18 Hybridbusse im Einsatz. Die Kraftstoff-Ersparnis betrug den DVB zufolge durchschnittlich 16 Prozent und sollte auf 20 Prozent gesteigert werden. Ein entscheidender Faktor ist die Notwendigkeit, im Winter eine zusätzliche Heizung zu betreiben, da der Motor zu wenig Abwärme produziert. Der rund doppelt so hohe Anschaffungspreis der Fahrzeuge rechnete sich damit noch nicht. 2015 wurde ein ElektrobusSolaris Urbino 12 electric mit ausfahrbarem Dachstromabnehmer beschafft.[20] Dieser wurde auf der nur 5,2 km langen Buslinie 79 Mickten–Übigau eingesetzt. An der Endhaltestelle Mickten wurde eine Ladestation mit Stromversorgung von der Straßenbahn eingerichtet.[21]
2016 wurde zum Test ein Citaro CapaCity L auf den Linien 61 und 62 eingesetzt. Die DVB entschieden sich daraufhin, weitere elf Fahrzeuge der viertürigen Variante zu beschaffen. Sie fahren seit Januar 2017 auf den nachfragestärksten Buslinien der sächsischen Landeshauptstadt, insbesondere auf der Linie 62. Am 22. Februar 2021 erhielt die DVB einen Fördermittelbescheid über insgesamt 8,7 Millionen Euro aus Mitteln desEuropäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Damit wurden in den Jahren 2021 bis 2023 insgesamt 74 neue Busse von den Herstellern Mercedes-Benz und MAN beschafft.[22] Die Bestellung beinhaltete auch 20 neue, rein elektrisch betriebene Busse des Typs eCitaro von Mercedes-Benz.[23]
- Ein vollelektrischerMercedes-Benz eCitaro Gelenkbus auf der Linie 68.
- EinMercedes-Benz Citaro G (C2) auf der Linie 63.
- EinMAN Lion’s City 18 auf der Linie 63.
- EinMercedes-Benz CapaCity L auf der Linie 62.
- Der ehemaligeSolaris Urbino 18 Hybrid (ausgemustert seit 2016) auf der ehemaligen Linie 82.
- Ein ehemaligerHess BGH-N2CVossloh-Kiepe-Hybridbus auf der Innotrans 2010.
- Ein ehemalgerMercedes-Benz Citaro G BlueTec-Hybrid auf der Linie 63.
Fähren
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die DVB besitzt vier Fährboote und eineAutofähre. Die Fährboote tragen die Namen „Erna“ (Bj. 1927), „Elbflorenz“ (Bj. 2000), „Johanna“ (Bj. 2004), und „Caroline“ (Bj. 2012). Die Autofähre „Schloßfähre“ (Bj. 1994) trägt ihren Namen wegen ihres Einsatzortes amSchloss Pillnitz.[24]
Berufsausbildungen
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Die Dresdner Verkehrsbetriebe bieten Ausbildungen in verschiedenen Berufen an, z. B. zumBerufskraftfahrer undKaufmann für Büromanagement.[25]
Betriebshöfe
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Für den Betriebszweig Straßenbahn besitzen die Dresdner Verkehrsbetriebe dreiBetriebshöfe: Neben dem größten Betriebshof inGorbitz sind dies derBetriebshof Trachenberge inPieschen (im Nordwesten) und der BetriebshofReick (im Südosten). Die Omnibusse werden im zentralen Busbetriebshof inGruna sowie im Betriebshof Trachenberge abgestellt.
Betriebshof Gorbitz
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DerBetriebshof Gorbitz liegt in südwestlicher Außenlage des Straßenbahnnetzes und umfasst ein Betriebsgelände von 11.000 m². Zum Betriebshof gehören neben der Abstellhalle mit zwölf Gleisen die Betriebswerkstatt mit sechs Gleisen und die Schwerpunktwerkstatt mit angeschlossener Nebenwerkstatt, die fünf Gleise umfasst.
Busbetriebshof Gruna
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Busse werden hauptsächlich im zentralen Busbetriebshof inGruna abgestellt. Von den etwa 150 Bussen nimmt die Anlage 116 auf, die in offenen und geschlossenen Abstellhallen geparkt werden. DerBetriebshof Gruna ersetzte den altenBetriebshof Blasewitz an der Heinrich-Schütz-Straße sowie die Abstellanlage an derAlbertbrücke. Er liegt südöstlich der Innenstadt etwa in mittiger Lage der Buslinie 61, die einen großen Fahrzeugeinsatz erfordert, der durch Taktverdichtungen schwankt.
Betriebshof Reick
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DerBetriebshof Reick liegt in südöstlicher Randlage des Netzes und ist hauptsächlich als Abstellanlage konzipiert. Er verfügt über neun 150 Meter lange Gleise in einer Abstellhalle. In Reick können 45 der 30-Meter-Triebwagen abgestellt werden. In der Anlage befindet sich außerdem eine dreigleisige Halle für Reinigungsarbeiten sowie Kleinreparaturen in und an den Fahrzeugen.
Betriebshof Trachenberge
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DerBetriebshof Trachenberge, auf dessen Gelände die Dresdner Verkehrsbetriebe ihren Unternehmenssitz haben, liegt im Dresdner Norden, zwischen Heidestraße und Trachenberger Straße. Er ist als Abstellanlage konzipiert und bietet außerdem einen Abstellplatz für 34 Busse. Zusätzlich enthält er in der alten Fahrzeughalle dasStraßenbahnmuseum Dresden, in welchem historische Dresdner Straßenbahnfahrzeuge gesammelt werden. Sie werden vomStraßenbahnmuseum Dresden e.V. gepflegt. Der Besuch des Straßenbahnmuseums ist an wenigen Tagen im Jahr möglich. Weiterhin ist der VereinHistorische Kraftfahrzeuge des Dresdner Nahverkehrs e.V. in diesem Betriebshof untergebracht. Durch ihn werden einige historische Busse und Kraftfahrzeuge aufgearbeitet und erhalten.
Liniennetz
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Die letzten grundlegenden Reformen, auf denen das heutige Netz basiert, fanden im Jahr 2000 bei der Straßenbahn und 2009 bei den Buslinien statt.
Straßenbahn
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Aktuell werden zwölf Straßenbahnlinien auf einem rund 213 Kilometer langen Liniennetz betrieben, das Streckennetz hat eine Länge von 134,4 Kilometer, davon 11,5 Kilometer eingleisig.[1]
Bis 1964 wurden die Buslinien mit Buchstaben gekennzeichnet. Seitdem führen die Buslinien stets zweistellige Liniennummern, bis 1990 ab 50, seitdem im Bereich von 60 an aufwärts. Mit der Linienreform vom 4. Mai 1969 trugen die beiden Ausflugslinien Platz der Einheit – Heidemühle und Bühlau – Ullersdorf, die nur samstags und sonntags verkehrten 50er-Nummern, derOberleitungsbus 60er-Nummern und der Omnibus die Nummern von 70 bis zunächst 93. Die Linie 99 war zunächst eine Sonderlinie vom damaligen Bahnhof Neustadt zum Flughafen. Auch nach der Einstellung des O-Bus-Verkehrs 1975 blieb es bei der Linienbezeichnung 61. Hinzukommende Buslinien füllten in den 1990er Jahren die Lücken auf.
Erst mit der letzten Reform des Liniennetzes im Jahr 2009[26] bekamen – ausgehend von der Studentenlinie 61 – die am häufigsten verkehrenden Linien (10-Minuten-Takt tagsüber) die Nummern 61 bis 66. Die Nummern von 70 an aufwärts sind nunmehr an Buslinien mit Erschließungs- und/oder Zubringerfunktion vergeben.
Die DVB betreiben (Stand März 2024) 26 Stadtbuslinien, die von zwei Linien imAnruflinientaxi-Prinzip (alita) ergänzt werden. Die Buslinien sind alsErgänzung zum Schienennetz konzipiert, verlaufen zumeist orthogonal oder tangential zu den Straßenbahnstrecken und bedienen die Innenstadt meist nur am Rande. Eine Ausnahme bilden die Buslinien 62 (bis 2009:82) und 68 (bis 2021:75), die die Innenstadt durchqueren. Die Verkehrsbetriebe haben das Angebot der beiden Linien in den letzten Jahren mehrfach angepasst, so wurden im Juli 2006 ihre Fahrtziele überkreuz vertauscht, sodass sich beide zentrumsnah an derPrager Straße mit Umstiegsmöglichkeiten untereinander sowie zu sehr vielen Straßenbahnlinien treffen.[27] Seit der Verlängerung der Straßenbahn-Linie 10 am 29. Mai 2011 zur Messe Dresden wurde die Bedienung der Messe durch die Linie 75 eingestellt und damit das „Buskreuz“ wieder aufgehoben, die Linie 75 verkehrte seitdem ab der Haltestelle „Hans-Dankner-Straße“ zur Endhaltestelle „Pirnaischer Platz“, wo es weiterhin eine Verknüpfung mit der Linie 62 gab. Im Rahmen der Neutrassierung der Straßenbahnstrecke zwischenWasaplatz und der Tiergartenstraße über die Oskarstraße zur Anbindung desS-Bahn-Haltepunkts Strehlen wurde die Linie 75 im Juli 2019 erneut zur Prager Straße geführt und mit der Linie 94 (Niederwartha–Prager Straße) verschmolzen. Damit einher ging werktags eine Taktverdichtung auf 10 Minuten (alte Linie 75) bzw. 20 Minuten (alte Linie 94).[28] Ab dem 6. September 2021 gibt es einen durchgängigen 10-Minuten-Takt im Tagesverkehr zwischen Cossebaude und Leubnitzer Höhe. Seitdem verkehrt die Linie mit der Liniennummer 68. Ab 2022 werden auf dieser Linie, sowie der Linie 81, Elektro-Batteriebusse eingesetzt. Dafür wurden in Cossebaude, an der Leubnitzer Höhe und in Wilschdorf Ladestationen eingerichtet.[29]
Von den 26 Buslinien queren nur sechs dieElbe, und dies ausschließlich außerhalb der Innenstadt (Linien 61, 63 und 84 über dasBlaue Wunder, 64 über dieWaldschlößchenbrücke, 70 und 80 über dieFlügelwegbrücke).
Die Buslinie 61 (Löbtau – Bühlau – Weißig/Fernsehturm) ist mit bis zu 400 Fahrgästen in fünf Minuten eine der am stärksten genutzten Buslinien Deutschlands. Besonders im Bereich des Campus derTU Dresden reichen selbst Verstärkerfahrten in dichter Taktfolge nicht immer aus, um den studentischen Andrang zu bewältigen. Problem dabei ist, dass ein dichterer Takt als alle drei Minuten nicht möglich ist, da vorausfahrende Busse an den Haltestellen nachfahrende aufhalten. Die Linie 61 verbindet die wichtigsten Punkte des Campus (Wasaplatz,Landes- und Universitätsbibliothek, Technische UniversitätFritz-Foerster-Platz undNürnberger Platz), der sich vonStrehlen bis in dieSüdvorstadt erstreckt. Im Mittel fahren hier 35.000 Fahrgäste täglich. Weiterhin verbindet die Buslinie über denSchillerplatz, den Pohlandplatz, die Haltestelle Zwinglistraße und den Wasaplatz alle vier Straßenbahnstrecken im Ostteil der Stadt. Obwohl die Buslinie nur durch den Süden und Osten der Stadt verläuft, gibt es keine Straßenbahnlinie, die nicht von der Buslinie 61 gekreuzt oder berührt wird.
Ähnlich stark genutzt wird die Buslinie 66, die den Campus mit dem nahen Hauptbahnhof verbindet. Hier verkehren auch Buslinien desRegionalverkehrs (RVSOE; Linien 333, 352, 360, 366), derVerkehrsgesellschaft Meißen (VGM; Linie 424) und zwei fast parallel laufende Straßenbahnlinien (3 und 8), die diese Strecke entlasten.
Mehrere Buslinien wurden verlängert, damit bessere Umsteigemöglichkeiten bestehen:
- Linie 81: ehemals zwischenWilschdorf (Industriegebiet) und Liststraße; von dort seit Juni 2007 (Linie 81/328) (heute Linie 81/478) weiter zumBahnhof Neustadt
- Linie 84: ehemals zwischenLoschwitz (Steglichstraße) undRochwitz; seit Dezember 2008 (Linie 84/309) (heute Linie 84/+521) verlängert bis Blasewitz (Schillerplatz) undBühlau
- Linie 64: Mit Eröffnung derWaldschlößchenbrücke im August 2013 wurde die Linie 64 (Kaditz–Neustadt) um die auf Johannstädter Seite verlaufende Strecke der Linie 74 überStriesen bisReick zumHülße-Gymnasium verlängert. Auf Neustädter Elbseite wurde die 74 neu vergeben (Marienallee–Jägerpark) und hat seitdem eine Zubringerfunktion zur Linie 64.
- Linie 66: ehemals zwischenLockwitz/Nickern undMockritz/Coschütz; seit Februar 2014 alle Umläufe Richtung Coschütz von dort weiter bisFreital-Burgk, dort Linienverknüpfung mitFreitaler Stadtbuslinie 166 bis BusbahnhofDeuben
Bei diesen vom Verkehrsverbund Oberelbe initiierten Veränderungen wurde durch Beseitigung von Parallelverkehr (mit den Regionalbuslinien 328 und 309) (heutige Linien 478 und+521) aufwandsneutral (ohne Mehrkilometer) neben den Linienverlängerungen auch eine Verbesserung des Stadtbus-Taktes erreicht.
Die seit Februar 2014 verkehrende Linie 66/B ist die einzige Linie, die auf ihrem kompletten Linienlauf sowohl von den Dresdner Verkehrsbetrieben als auch vomRegionalverkehr Sächsische Schweiz-Osterzgebirge betrieben wird. Somit wird ein Teil desFreitaler Stadtverkehrs nun auch mit Bussen der Dresdner Verkehrsbetriebe realisiert.
Anfang 2022 erfolgte nach einer Ausschreibung für die Leistung des Nahverkehrs des Landkreises Bautzen die Umstellung des Busverkehrs im Dresdener Norden und Umland. So verkehrt die Linie 78 von Wilschdorf über Klotzsche, Langebrück bis Schönborn im 30-Minuten-Takt, und abwechselnd alle 60 Minuten nach Radeberg und Ottendorf-Okrilla. Die Linie 77 verkehrt von Infineon aus über die Flughafenstraße entweder zum Industriegebiet Nord alle 20 Minuten, oder nach Marsdorf alle 60/120 Minuten.[30]
Fähre
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die DVB betreibt aktuell dreiFährverbindungen über die Elbe:
Linienbezeichnung | Linienverlauf |
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F14 | Kleinzschachwitz – Pillnitz |
F16 | Laubegast – Niederpoyritz |
F17 | Johannstadt – Neustadt |
Bergbahn
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Von der DVB werden dieStandseilbahn und dieSchwebebahn betrieben.
Nachtverkehr
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die DVB betreibt kein gesondertes Nachtnetz. Die meisten Straßenbahnlinien sowie wichtige Buslinien verkehren alsGuteNachtLinien die gesamte Nacht hindurch gänzlich oder auf einem Teil ihrer gewöhnlichen Linienführung. Dabei werden Straßenbahnlinien sowie die Buslinien 62 und (abschnittsweise) 75 im Allgemeinen bis gegen 22:45 Uhr alle 15 Minuten betrieben, bis gegen 00:45 Uhr in einem 30-Minuten-Takt, danach alle 60 Minuten, am Wochenende sogar durchgängig alle 30 Minuten. Andere Buslinien verkehren meist nur bis etwa 1 Uhr alle 30 Minuten.
Ein Beispiel der Anpassung an das geringere nächtliche Fahrgastaufkommen ist die Straßenbahnlinie 6, die im Nachtverkehr von der Kesselsdorfer Straße aus nicht ihrer Tagesstrecke Richtung Wölfnitz folgt (die nachts weiterhin von der Linie 7 bedient wird), sondern als Linie 6/12 über die Rudolf-Renner-Straße zum EndpunktLeutewitz weiterfährt.
Seit Jahrzehnten bieten die Verkehrsbetriebe das „Postplatz-Treffen“. Diese Zentralhaltestelle im DVB-Netz ist alsTaktknoten eingerichtet, an dem alle Linien möglichst zeitgleich ankommen und mit der Abfahrt auf die Umsteiger der anderen Linien warten. An zehn weiteren Umsteigehaltestellen besteht ebenfalls diese Einrichtung.[31]
- Straßburger Platz
- Pirnaischer Platz
- Bühlau
- Hauptbahnhof Nord
- Mickten (stadtwärts) und Altpieschen (landwärts)
- Schillerplatz
- Bahnhof Neustadt
- Liststraße
- Tharandter Straße
- Lennéplatz
An einigen Haltestellen in Außenbezirken wurde der Übergang zum Regionalverkehr ermöglicht.
Fahrgastinformation
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Information an Haltestellen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Viele Haltestellen sind mit digitalen Fahrgastinformationssystemen zur Anzeige der nächsten Abfahrtszeiten ausgestattet. An einigen Bahnhöfen werden auch Abfahrten der S-Bahn- und Regionalzüge angezeigt. Auf den Bahnsteigen befinden sich teilweise Anzeigen für die Abfahrten von Bahn und Bus. Für kleinere Haltestellen entwickelten die DVB eine kleinere, kostengünstigere elektronische Anzeige. Die Informationen für diedynamischen Anzeigen (DFI) werden demRechnergestützten Betriebsleitsystem (RBL) entnommen. Dadurch wird nicht die im Fahrplan verankerte Abfahrtszeit, sondern die voraussichtlich verbleibende Echtzeit (in Minuten) bis zur Ankunft des Fahrzeugs angezeigt. Das Anzeigeformat ist dabei dieFahrzeug-Ankündigung. Als Neuheit gibt es in Dresden seit Oktober 2007 erstmals eine direkt ans lokale DFI-System angeschlossene Einrichtung außerhalb von Haltestellen und Bahnhöfen: Im Biergarten des RestaurantsSchillergarten befindet sich eine Anzeige in der Größe der an Haltestellen üblichen Displays. Ab Frühjahr 2011 wurden an den Haltestellen S-Bahnhof Strehlen und Laubegast elektronische Aushangfahrpläne getestet. Im Winter 2014 wurde die zweite Generation der Fahrpläne als Test am S-Bahnhof Strehlen installiert, jedoch nach dem Umbau wieder entfernt.
Information in Fahrzeugen
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Niederflur-Straßenbahnwagen und Busse wurden mit einem Blindeninformationssystem ausgestattet. Wichtigste Funktion dieses Systems ist die Ansage von Linie und Ziel nach außen vor dem Einsteigen. Erreicht wird dies durch eine Fernbedienung, die eine entsprechende Ansage über die Außenlautsprecher auslöst. Haltestellenansagen in den Fahrzeugen können auf Wunsch wiederholt angesagt werden. Außerdem kann der Fahrer darüber informiert werden, dass ein Fahrgastsehbehindert ist und eventuell Hilfe benötigt.
Von Mitte der 1990er Jahre bis zum Sommer 2020, wurden in den Straßenbahnwagen die Haltestellen vonCornelia Grotsch und in den Bussen von Hans-Dieter Leinhos angesagt. Seitdem werden die Fahrgastansagen und Haltestellenankündigungen von einer männlichen und einer weiblichen Computerstimme ausgesprochen. Der Einsatz der Männerstimme in den Bussen und der Frauenstimme in den Straßenbahnen wurde dabei beibehalten.[32]
Seit 2014 gibt es in einigen Straßenbahnwagen der neueren Niederflur-Generation sowie in allen Bussen, die mit Bildschirmen ausgerüstet sind, eine Echtzeit-Auskunft über Umsteigemöglichkeiten an der nächsten Haltestelle. So werden nicht nur die Linien angezeigt, zu denen an der folgenden Haltestelle umgestiegen werden kann, sondern auch die nächsten Abfahrten in Echtzeit zusätzlich eingeblendet.[33]
Individuelle Information
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Fahrplanauskünfte werden per SMS erteilt, es fallen lediglich die normalen SMS-Kosten für den Fahrgast an. Zu diesem Zweck haben die DVB Mobilfunkrufnummern in den Mobilfunknetzen von D1, D2, Eplus und O2 reserviert. Der Service bietet auch Möglichkeiten Shortcuts vorzudefinieren, sodass man neben Anfragen der FormStart#Ziel#Zeit auch Anfragen der Formfreundin (stellvertretend für z. B.hbf#zellescher weg#15 [Start am Hauptbahnhof; Ziel am Zelleschen Weg; Abfahrt in 15 Minuten]) senden kann. Als komfortablere Alternative zur SMS-Variante sind die Auskünfte auch über ein interaktives WAP-Portal erhältlich.[34]
Mit Hilfe einesWidgets ist es möglich, Echtzeitinformationen für beliebige Haltestellen des Liniennetzes auf Computern anzuzeigen. Dieses Widget ist für diverse Programme verfügbar. Ein zweites erhältliches Widget ermöglicht die Anzeige von DVB-Fahrplantabellen.[35] FürEinkaufszentren undGaststätten ist kostenlos ein Programm verfügbar, um deren Gäste über die Abfahrtszeiten deröffentlichen Verkehrsmittel an der nächsten Haltestelle zu informieren.[36]
Seit dem Fahrplanwechsel am 26. November 2011 ist eine für mobile Geräte wieSmartphones optimierte Webseite geschaltet. Diese bietet neben der individuellen Fahrplanauskunft auch einen aktuellen Abfahrtsmonitor für jede Haltestelle. Der Haltestellenabfahrtsmonitor kann mittels eines am Aushangfahrplan verfügbarenQR-Codes, der für jede Haltestelle anders ist, abgerufen werden.[37] Seit November 2016 gibt es eine offizielle App namensDVB mobil für Android und iOS, außerdem wurde die mobile Webseite überarbeitet. Zusätzlich kann man seit Juni 2018 über die App in Kooperation mit HandyTicket Deutschland-Tickets direkt über die App kaufen.
Servicepunkte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Dresdner Verkehrsbetriebe unterhalten an zentralen innenstädtischen Verkehrsknotenpunkten ein Kundenzentrum und drei Servicepunkte, in denen Mitarbeiter Fahrscheine verkaufen sowie Auskünfte zum Nahverkehr und zu Tourismusangeboten erteilen. Das Kundenzentrum hat seinen Sitz amPostplatz. Servicepunkte befinden sich amWiener Platz an der Straßenbahnhaltestelle vor demHauptbahnhof, an der stark frequentierten HaltestellePrager Straße amDr.-Külz-Ring sowie im DVB-Verwaltungsgebäude amBetriebshof Trachenberge.[38]
Von 1994 bis 2013 war in derKäseglocke am Postplatz ein Servicepunkt untergebracht, der von 2009 an als Ausbildungsobjekt für DVB-Lehrlinge diente. Danach wurde dafür der Servicepunkt amPirnaischen Platz genutzt. Obwohl der Pirnaische Platz der bedeutendste Knotenpunkt zum Ein-, Aus- oder Umstieg im Netz der Dresdner Verkehrsbetriebe ist, war die Bedeutung seines Servicepunkts rückläufig, sodass letzterer zum 1. März 2019 geschlossen wurde. Auszubildende erhalten Praxiserfahrung seitdem im touristisch bedeutenderen Servicepunkt am Dr.-Külz-Ring.[39] Im Jahr 2021 wurde der Servicepunkt amAlbertplatz in der Neustadt dauerhaft geschlossen.[40] Vom 27. Mai bis (voraussichtlich) zum 20. Juni 2024 wurde das Kundenzentrum am Postplatz modernisiert, da es laut den DVB schon lange an die Kapazitätsgrenze stieß.[41]
Karriere-Punkt
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der ehemalige Servicepunkt am Albertplatz wurde im Juni 2023 als „Karriere-Punkt“ wiedereröffnet. Fünfmal im Monat beriet die DVB dort Interessierte zu Jobs und Karrieremöglichkeiten. Die DVB muss dringend neue Mitarbeiter gewinnen, da bis 2026 etwa 500 Mitarbeiter in Rente gehen werden.[40] Am 7. Mai 2024 gaben die DVB bekannt, dass der „Karriere-Punkt“ nach etwa einem Jahr Testbetrieb wieder geschlossen wird, da das Angebot nicht entsprechend angenommen wurde.[42]
Information über Linienänderungen und Baumaßnahmen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die DVB informiert über Linienänderungen und Baumaßnahmen über Aushänge an den Haltestellen, über farblich vom Standardfahrplan abweichende Fahrpläne (oranger statt gelber Rahmen), über detaillierte Baustellen-Flyer in Servicezentren und Fahrzeugen oder über die DVB-Internetsite.[43][44]
Tarif
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Für alle Verkehrsmittel des Linienverkehrs der Dresdner Verkehrsbetriebe gilt derTarif des Verkehrsverbunds Oberelbe (VVO). Sämtliche Linien der DVB verkehren in Tarifzone 10/Dresden, einige auch bis hinein in die Tarifzonen 31/Radeberg (Linie 78), 34/Königsbrück (Linie 78), 52/Radebeul (Linien 4 und 72), 61/Freital (Linien 66/166, 86) sowie 70/Pirna (Linien 65, 83, 86 und 89). Die das gesamte Areal der Landeshauptstadt umfassende Tarifzone 10 ist das „Stammgebiet“ der Dresdner Verkehrsbetriebe sowie zugleich die größte und für Zeitkarten (Woche oder länger) auch teuerste Zone im VVO-Gebiet. Ab Mai 2018 wurden durch die Dresdner Verkehrsbetriebe alteFahrkartenautomaten durch neue ersetzt. Indes wurden im selben Jahr die beiden BezahlmethodenGoogle Pay undApple Pay eingeführt.E-Tickets sind über die hauseigene AppDVB mobil erhältlich.[45]
Forschung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Dresdner Verkehrsbetriebe treten in der vor allem in Dresden vorhandenen Forschungslandschaft derVerkehrswissenschaften, insbesondere derFakultät Verkehrswissenschaften „Friedrich List“ derTU Dresden, als Forschungspartner und Auftraggeber bei verschiedenen Projekten auf.
ALLFA-Ticket
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Zusammen mit demFraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme sowie Partnern aus dem Verkehrsverbund Oberelbe führten die Verkehrsbetriebe bis Oktober 2005 dasFeldexperiment eines elektronischen Tickets unter Nutzung derVDV-Kernapplikation durch.[46] Betreten und Verlassen des Fahrzeugs wird über den im Ticket eingebautenRFID-Chip registriert. Es ist daher kein Zutun seitens des Fahrgasts notwendig. Im praktischen Einsatz ermöglicht diese Technologie eine kilometerweise stattfindende Abrechnung und damitVolumentarife. Bedenken gegen eine solche Technologie gibt es wegen desDatenschutzes. Diese werfen dem Prinzip vor, dass es das Mobilitätsverhalten der Fahrgäste dokumentiere und die gesammelten Daten für kommerzielle oder staatliche Überwachungszwecke missbraucht werden könnten.
App-Ticket
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Tickets können bei den Dresdner Verkehrsbetrieben auch über einemobile App gekauft werden. Seit 2020 nehmen die DVB zudem an der AppFairtiq teil, mit der ein Check-in-/Check-out-System eingeführt wurde. Die App berechnet automatisch das für den Fahrgast günstigste Ticket.[47]
MOBI
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Die Dresdner Verkehrsbetriebe schufen mitMOBI am 21. September 2018 am Pirnaischen Platz ein Konzept der nachhaltigen und umweltfreundlichen Mobilität. DasMOBI-Angebot umfasst dasMOBIshuttle (einOn-Demand-Verkehrsmittel in Kooperation mitVia), 450 MOBIcars (einCarsharing in Kooperation mitteilAuto), 2000 MOBIbikes (einBikesharing in Kooperation mitnextbike by TIER), zehnMOBIcargobikes (einLastenrad-Bikesharing ebenfalls in Kooperation mitnextbike by TIER) sowie über 40 Stromtankstellen derSachsenEnergie.[48] Aktuell existieren bereits über 60MOBIpunkte, die Anzahl soll in den nächsten Jahren auf 76 steigen.[49]
Ab Frühjahr 2024 soll es zudem eine neueMOBI-App geben, über die eine Verbindungsauskunft direkt aus demStadtplan heraus möglich sein soll. In Zukunft soll auch dasMOBIshuttle in dieser App buchbar sein.[50]
Beteiligungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die DVB ist der Mehrheitsgesellschafter (74,9 %) der VCDBVerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH[51] sowie an derVerkehrsgesellschaft Meißen mbH (VGM).[52] Außerdem ist die DVB mit 49 % an derTaeter Tours GmbH beteiligt, die auch Auftragsfahrten für die DVB ausführt. Über dieAnteilsverwaltungsgesellschaft Dresden GbR hält die DVB gemeinsam mit demVerkehrsverbund Oberelbe (VVO) Anteile an derVDV eTicket Service GmbH & Co. KG, Köln.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Dresdner Verkehrsbetriebe mit Liniennetzplänen, aktuellen Bauinformationen, Zahlen und Daten etc.
- Website des Tochterunternehmens VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH
- Verkehrsnetz in Dresden alsOpenStreetMap-Overlay
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑abcdefghiAlle Angaben Stand 31. Dezember 2020:dvb.de: Zahlen & Daten →Broschüre ‚Zahlen und Daten 2020‘ deutsch (PDF; 1 MB)
- ↑Alle Angaben Stand 2015:Vorabinformation zur beabsichtigten Direktvergabe eines öffentlichen Dienstleistungsauftrags der Landeshauptstadt Dresden über die Linienbündel Straßenbahn Dresden und Bus Stadt Dresden als Gesamtleistung an die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (Memento vom 22. Juni 2017 imInternet Archive) PDF; 2,8 MB
- ↑Otto Glagau: Der Börsen- und Gründungsschwindel in Berlin. 9. Die „große Zeit“ und die „großen Dinge“ – Wikisource. In: Die Gartenlaube. 1875, S. 587, abgerufen am 1. Januar 2022.
- ↑Martin Metz, Matthias Bethge: Dresden inDie Straßenbahnen in der DDR. Berlin/Stuttgart 1978,ISBN 3-87943-625-8, S. 186–250.
- ↑Dresdner Verkehrsbetriebe AG (Hrsg.):Von Kutschern und Kondukteuren – Die Geschichte der Straßenbahn zu Dresden von 1872 bis 2007. Junius-Verlag, Dresden 2007,ISBN 978-3-88506-018-5, S. 154
- ↑Dresdner Verkehrsbetriebe AG (Hrsg.):Von Kutschern und Kondukteuren – Die Geschichte der Straßenbahn zu Dresden von 1872 bis 2007. Junius-Verlag, Dresden 2007,ISBN 978-3-88506-018-5, S. 167/168
- ↑Dresdner Verkehrsbetriebe AG (Hrsg.):Von Kutschern und Kondukteuren – Die Geschichte der Straßenbahn zu Dresden von 1872 bis 2007. Junius-Verlag, Dresden 2007,ISBN 978-3-88506-018-5, S. 180
- ↑Hans-Joachim Hentschel u. a.:Vier Jahrzehnte sozialistische Entwicklung des VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden. Broschüre erschienen zum 40. Jahrestag der DDR, VEB Verkehrsbetriebe Dresden, Dresden 1989, S. 24
- ↑Hans-Joachim Hentschel u. a.:Vier Jahrzehnte sozialistische Entwicklung des VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden. Broschüre erschienen zum 40. Jahrestag der DDR, VEB Verkehrsbetriebe Dresden, Dresden 1989, S. 18
- ↑Hans-Joachim Hentschel u. a.:Vier Jahrzehnte sozialistische Entwicklung des VEB Verkehrsbetriebe der Stadt Dresden. Broschüre erschienen zum 40. Jahrestag der DDR, VEB Verkehrsbetriebe Dresden, Dresden 1989, S. 25
- ↑abDresdner Verkehrsbetriebe AG (Hrsg.):Von Kutschern und Kondukteuren – Die Geschichte der Straßenbahn zu Dresden von 1872 bis 2007. Junius-Verlag, Dresden 2007,ISBN 978-3-88506-018-5, S. 279
- ↑Geschäftsbericht 2016, S. 13; abgerufen am 10. November 2017
- ↑Besetzung des Aufsichtsrates der Dresdner Verkehrsbetriebe AG. In: Ratsinformationssystem der Landeshauptstadt Dresden. Abgerufen am 9. April 2021.
- ↑Organe. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 9. April 2021.
- ↑Neue Stadtbahnen für Dresden – DVB | Dresdner Verkehrsbetriebe AG. Abgerufen am 12. Januar 2023.
- ↑Linieneinsatzanalyse von Hybridbussen. Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI, abgerufen am 26. Mai 2017.
- ↑DVB-Info, Heft 3/2008.
- ↑26 Hybridbusse für Leipzig und Dresden, Omnibusrevue, 23. September 2009, abgerufen am 26. November 2022
- ↑Modellregionen Elektromobilität (Memento vom 10. Februar 2013 im Webarchivarchive.today), Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.
- ↑abUmweltfreundliche Busflotte. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 26. Mai 2017.
- ↑Volle Ladung Zukunft · Steigen Sie ein in die erste Elektrobuslinie Sachsens. Flyer der DVB
- ↑Neue Busse für Dresden. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 20. September 2021.
- ↑Elektromobilität. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 20. September 2021.
- ↑Dresdner Elbfähren. Abgerufen am 19. April 2024.
- ↑Ausbildung/Studium. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 28. Januar 2022.
- ↑Dresdner Verkehrsbetriebe AG:Das Busnetz 2010. (Memento vom 5. Juli 2011 imInternet Archive) (PDF; 1,8 MB) Stand: August 2009.
- ↑Die DVB vermarkteten diese Anbindung als „Buskreuz 75/82“, siehe:„Buskreuz 75/82“, in:DVB-Einsteiger 2/2006
- ↑Die neue Linie 75. Dresdner Verkehrsbetriebe, 24. Juni 2019, abgerufen am 24. Juli 2019.
- ↑Die neue Linie 68. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 26. November 2022.
- ↑Busnetz Dresden Nord. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 26. November 2022.
- ↑DVB-Anschlussgarantie – Garantierte Anschlüsse und Umsteigepunkte, Dokument zum Nachtverkehr, gültig ab 26. November 2011; abgerufen am 8. Juli 2016
- ↑Fahrgastansagen – Deutsche Computerstimmen (TTS) für Fahrgast-Ansagen. Abgerufen am 20. Februar 2021.
- ↑Echtzeit-Anzeigen jetzt auch in Bussen. Sächsische Zeitung, 20. September 2014, abgerufen am 6. Februar 2015.
- ↑dvb.de:Mobile Auskunft
- ↑Download der DVB-Widgets
- ↑dvb.de:Großbild-Abfahrtsmonitor
- ↑dvb.de:Mobile Webseite der DVB
- ↑Service-Standorte. Abgerufen am 24. April 2024.
- ↑DVB-Servicepunkt Pirnaischer Platz hat geschlossen. Dresdner Verkehrsbetriebe, 7. März 2019, abgerufen am 10. September 2019.
- ↑abEhemaliger DVB-Service am Albertplatz ist jetzt „Karriere-Punkt“. Abgerufen am 24. April 2024.
- ↑Kundenzentrum vom 27. Mai bis 20. Juni 2024 wegen Umbau geschlossen. Abgerufen am 15. Mai 2024.
- ↑Abschied vom Karriere-Punkt. Abgerufen am 7. Mai 2024.
- ↑dvb.de:Linienänderungen
- ↑dvb.de:Bauprojekte: Allgemeine Hinweise
- ↑DVB-Kunden können mit Google Pay und Apple Pay bezahlen. In: radiodresden.de. 19. Dezember 2018, abgerufen am 19. Dezember 2018.
- ↑ALLFA-Ticket. Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI, abgerufen am 26. Mai 2017.
- ↑FAIRTIQ. Dresdner Verkehrsbetriebe, abgerufen am 27. Mai 2021.
- ↑MOBI-Angebote. Abgerufen am 21. April 2024.
- ↑MOBIpunkte. Abgerufen am 21. April 2024.
- ↑Jahresbilanz 2023: Ein Rück- und Ausblick. Abgerufen am 21. April 2024.
- ↑Website der VCDB GmbH, abgerufen am 26. Mai 2017
- ↑Verkehrsgesellschaft Meißen. Abgerufen am 26. November 2022.