Die Darstellung oben ist falsch. Sure 9 Vers 30 behauptet, die Juden würden Esra als Sohn Gottes (nicht Messias bzw. Christ) ansehen, so wie die Christen den Christus als Sohn Gottes ansehen. Dagegen wendet sich der Koran, obwohl diese Behauptung gar nicht zutrifft.
Quelle: Koranübersetzung von Lazarus Goldschmidt, Komet Verlag. Im Kommentar bestätigt Goldschmidt den Einwand. --Benutzer:85.177.235.184
Von Artikelseite hierher verschoben durch --Blaufisch 21:05, 17. Mai 2007 (CEST)
Der Einwand ist richtig. Folglich ist der Koran auch noch fehlerhaft zitiert. Daher plädiere ich dafür, den Artikel etwa wie folgt umzuschreiben:
In Koran 9:30 wird behauptet, daß die Juden Esra als Sohn Gottes ansehen, wofür es jedoch keinerlei Hinweise gibt.
Vgl. Der Koran, Übertragen von Lazarus Goldschmidt, Komet Verlag. Surah 9:30 Anmerkung 5.
Ich glaube die Bildunterschrift ist falsch und ausserdem passt es gar nicht zu diesem Artikel. Das selbe Bild wird vom Artikel "Bücherverluste in der Spätantike" verwendet und dort steht beim gleichen Bild folgende Bildunterschrift:
Also was stimmt jetzt, ist auf dem Bild der spätantike Schriftgelehrte Cassiodor zu sehen oder der alttestamentalische Esra? Beides kann nicht stimmen. --El bes01:35, 25. Okt. 2007 (CEST)
Heute wurden einige Anmerkungen zur Interpretation der beiden 'Uzair-Erwähnungen neu zugefügt, die sich auf die Internetquelle des „Quranic Arabic Corpus“ beziehen. Allerdings erscheinen die neuen Anmerkungen derzeit wie eine eigenständige Interpretation durch den User mit der IP-Adresse 88.64.220.188.
Es fehlt offensichtlich ein Zitat von einem anerkannten Orientalisten/Islamwissenschaftler o.ä., der die Interpretation der IP-Adresse teilt. Wenn solch ein Zitat nicht gebracht werden kann, handelt es sich bei den neuen Anmerkungen möglicherweise um eine kognitive Eigenleistung der IP-Adresse – und das wäre dann nach meinem Dafürhalten leider ein Fall vonTheoriefindung.
Es wäre schön und sinnvoll und notwendig, noch ein entsprechendes fachwissenschaftliches Zitat zuzufügen, um die Anmerkungen der IP-Adresse zu stützen.--Dreisam (Diskussion)16:11, 2. Mai 2019 (CEST)
Der Satz "Dabei gilt jedoch zu bedenken, dass grundlegende Maßnahmen Esras nicht dem Wortlaut der Toragesetze entsprechen, Riten und Regelungen sich unterscheiden und vermutlich ein anderer Monatsbeginn verwendet wurde" könnte verkürzt werden:
"Grundlegende Maßnahmen Esras entsprechen nicht dem Wortlaut der Toragesetze. Riten, Regelungen und der reformierte Kalender unterscheiden in Details."
Aufhttps://telegra.ph/Kommentar-zur-Offenbarung-von-Johannes-07-07 wird dazu im Kapitel 5 erläutert:
ObwohlPilạtus am Passah-Vorbereitungstag den Juden zurief: "Seht! Euer König!" setzten sie JesuHinrichtung am Tag vor dem Passah durch (Johannes 19:14, 31). Jesus feierte das Passah mit 12 Aposteln. Die Lämmer schlachtete man am Tag davor. Gemäß Lukas 22:15 sagte Jesus am Passahtag: "Sehr sehnte ich mich danach, dieses Passah mit euch zu essen, bevor ich leide!"
An sich kann man nicht am Tag vor dem Passahfest getötet werden und dann das Passahfest feiern. Wieso starb Jesus am Tag vor der Passah-Opferung und lebte am Passah-Abend?
Als Israels Stämme aus der Verbannung in Babylon zurückkehrten, brachten sie einen leicht veränderten Kalender mit. Im Norden, in Samaria und Galiläa blieb der alte Vorexil-Kalender erhalten. Jesus und die Apostel außer Judas waren Galiläer vom Norden. An jenem Kalender hielten in Jerusalem nur dieEssener fest. Johannes ging vom alten Vorexil-Kalender aus. Die Mehrheit der Juden im Süden, in Judäa wie auch Matthäus, Markus sowie Lukas verwendeten den Nachexil-Kalender (den Esra mitbrachte). ...Kennt man den Unterschied zwischen beiden Kalendern, löst sich der Widerspruch zwischen den Evangelien auf. (Colin J. Humphreys Die letzten Tage Jesu und das Geheimnis des Abendmahls Verlag Urachhaus, 2012ISBN 9783825177874). --Jla net.de (Diskussion)20:00, 3. Mär. 2025 (CET)