Disentomb | |
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![]() Jake Wilkes live auf dem Complexity Fest 2018 imPatronaat inHaarlem | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Brisbane,Australien |
Genre(s) | Brutal Death Metal |
Aktive Jahre | |
Gründung | 2009 |
Auflösung | |
Website | |
Aktuelle Besetzung | |
Henri Sison | |
Jake Wilkes | |
Jordan James | |
Jim Parker | |
Ehemalige Mitglieder | |
E-Bass | Tom „Pox“ Joice |
anfangs E-Bass, später E-Gitarre (live) | Adrian Cappelletti |
E-Bass (live) | Lachlan Eddy |
Disentomb ist eineaustralischeBrutal-Death-Metal-Band ausBrisbane, die 2009 gegründet wurde.
Die Band wurde im März.[1] 2009 von dem Schlagzeuger Henri Sison, dem Gitarristen Jake Wilkes und dem Sänger Jord Philp gegründet. Durch einDemo, das aus zwei Liedern besteht, erreichte die Band einen Plattenvertrag bei demjapanischen LabelAmputated Vein Records, noch bevor sie ihren ersten Auftritt hatte. Das Album erschien bei diesem[1] Label 2010 unter dem NamenSunken Chambers of Nephilim, wobei die Veröffentlichung in Australien überObsidian Records stattfand.[2] Im selben Jahr war die Band live mitDying Fetus undNapalm Death zu sehen und es wurde eine Tournee durch Australien abgehalten. Im folgenden Jahr nahm die Gruppe in derSchweiz amMountains of Death Festival teil und sie ging auf Tournee durchGroßbritannien.[1] 2012 folgten nationale Auftritte mitCannibal Corpse, und die Band war auf demBastardfest zu sehen.[2] Im selben Jahr erschien ein weiteres Demo, zudem ging die Band weiter auf Tour durch Australien.[1] Anfang 2013 verließ der Bassist Tom Joice die Besetzung und wurde durch Jim Parker ersetzt. Kurz nachdem 2014 das AlbumMisery beiNew Standard Elite Records veröffentlicht worden war, war die Band live mitGorguts undPortal inSydney zu erleben.[2] 2014 war die Band auch auf demindonesischenHammersonic Festival zu sehen.[1] Anfang 2015 ging es mitPsycroptic undGoatwhore auf Tournee.[2]
Brian Giffin ordnete die Band in seinerEncyclopedia of Australian Heavy Metal dem Brutal Death Metal zu.[2] Stefan Hofman vonbloodchamber.de schrieb in seiner Rezension zuSunken Chambers of Nephilim, dass dem Hörer moderner Brutal Death Metal geboten wird. Die Band begebe sich dabei in „extrem technische und vertrackte Gefilde“, wobei sie sehr viele verschiedeneRiffs und viele Tempowechsel in einen Song packe.[3] Evan Mugford vonmetal-observer.com schrieb in seiner Rezension zuMisery, dass das Album besser als der Vorgänger produziert ist und dass das Songwriting nun reifer klinge. Auch er ordnete sie dem Brutal Death Metal zu. Die Songs seien nun langsamer und man habe sich etwas mehr dem traditionellen und „boshaften“Death Metal zugewandt. Dadurch komme eine Nähe zu Gruppen wieImmolation undGorgasm auf. Die Band gebe sichgroove-orientiert und technisch anspruchsvoll und arbeite nun auch etwasDoom Metal in die Lieder ein.[4]