Diepenlinchen
Diepenlinchen StadtStolberg (Rhld.) | |
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Koordinaten: | 50° 46′ N,6° 16′ O50.7644444444446.2691666666667296Koordinaten:50° 45′ 52″ N,6° 16′ 9″ O |
Höhe: | 296 m ü. NHN |
Postleitzahl: | 52224 |
Vorwahl: | 02402 |
Diepenlinchen ist ein Ortsteil desStolberger StadtteilsMausbach in derStädteregion Aachen. Der Ort liegt auf 295,9 m ü.NHN Höhe.
Lage
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Diepenlinchen liegt im Nordwesten von Mausbach. Weiter im Nordwesten schließt sich das Waldstück „Wolfshecke“ mit einem Wasserturm an. Die ehemaligenBergehalden Weißenberg und Diepenlinchen im Nordosten wurden rekultiviert. Teile der ehemaligen Halde Diepenlinchen dienen als Gewerbegebiet. Bei Weißenberg liegen auch ein Naturschutzgebiet und einSegelfluggelände.
Geschichte
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Bei Diepenlinchen haben sich wahrscheinlich römische Bergwerke und Verarbeitungsstätten befunden. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts erreichte der Bergbau in derErzgrube Diepenlinchen großtechnische Dimensionen, und Diepenlinchen wurde zum Hauptarbeitgeber der Mausbacher und Gressenicher Bevölkerung. Bedingt durch den Tiefenausbau der Gruben wurden in dieser Zeit in zunehmendem Maße Primärerze gefördert.
Am 1. Oktober 1932 kamen nach Auflösung der GemeindenNothberg undHastenrath imKreis Düren der OrtWerth und die Häusergruppen Weißenberg, Diepenlinchen und Burgholz im so genannten „Hastenrather Zipfel“ an die Gemeinde Gressenich.
1965 wurden Fälle derGressenicher Krankheit aus Stolberg-Binsfeldhammer sowie Gressenich und Diepenlinchen offiziell bekannt.
Mit der Eingemeindung Gressenichs am 1. Januar 1972 kam Diepenlinchen zu Stolberg.[1]
Verkehr
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DieAVV-Buslinien 1 und 15 derASEAG verbinden Diepenlinchen mit Stolberg-Mitte,Breinig,Aachen,Vicht undSchevenhütte.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 305 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]).