| Die Familienunternehmer e. V. | |
|---|---|
| Rechtsform | eingetragener Verein |
| Gründung | 1949 |
| Sitz | Berlin |
| Zweck | Interessenverband |
| Vorsitz | Marie-Christine Ostermann[1] |
| Mitglieder | 6.500(2023)[2] |
| Website | www.familienunternehmer.eu |
Die Familienunternehmer e. V., ehemalsArbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e. V. (ASU), mit Sitz inBerlin, ist eineLobbyorganisation in Deutschland.
Die Organisation setzt sich gegenFlächentarifverträge, die Besteuerung von Erbschaften und Vermögen und für die Abschwächungklimapolitischer Maßnahmen, mit Ausnahme desEmissionshandels, in Deutschland und auf europäischer Ebene ein.
Am 30. September 1949 gründete sich in Wiesbaden dieArbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer, (ASU), welche erstens die Interessen ihrer Mitglieder vertreten sollte und zweitens die „gesellschaftspolitische Situation des selbständigen Unternehmers in der Öffentlichkeit deutlich“ machen sollte. Anders als in den existierenden Wirtschaftsverbänden wurden somit neben ökonomischen auch gesellschaftspolitische Ziele verfolgt.[3]
Gemeinsam mit dem damaligen BundeswirtschaftsministerLudwig Erhard setzte die ASU im Jahr 1958 dasGesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) durch.[4][5]
Von 1990 bis 2010 leiteteGerd Habermann das Unternehmerinstitut der ASU.[6] Er[7] war Mitgründer derFriedrich A. von Hayek-Gesellschaft und ist deren Ehrenvorsitzender.[8]
Im Mai 2007 erfolgte die Umbenennung inDie Familienunternehmer – ASU.[9] Seit September 2016 führt der Verband den NamenDie Familienunternehmer ohne den ZusatzASU.
Seit 2012 verleihen die Familienunternehmer den Bayerischen Familienunternehmerpreis in den Kategorien Nachhaltigkeit, soziales Engagement und Innovation.[10][11]
Präsidentin des Verbandes ist seit 2023Marie-Christine Ostermann, die damit auf Reinhold von Eben-Worlée folgte.[12][13] Im Beirat der Organisation sitzen neben Unternehmern auchFrank Schäffler undUlrike Ackermann.[14]
Die Organisation macht keine Angaben dazu, welche Unternehmen Mitglied sind.[15] Öffentlich bekannt ist lediglich die Mitgliedschaft einzelner Konzerne wieDeichmann,Henkel,Oetker Collection,dm undMelitta.[16][17]
Laut eigenen Angaben hat die Organisation derdeutschen „Familienunternehmen“ rund 6500 Mitglieder,[18] und vertritt somit rund 0,2 Prozent der rund drei Millionen Familienunternehmen in Deutschland.[12] Die Organisation nimmt für sich in Anspruch 180.000 Unternehmen „alle[r] Branchen und Unternehmensgrößen“ zu repräsentieren.[2]
Als Familienunternehmen definiert der Verein laut Satzung Unternehmen, in deren Eigentümerstrukturen mindestens 25 Prozent miteinander verwandte Personen zu finden sind, welche auch Einfluss auf die Geschäftsführung ausüben.[19] Voraussetzungen der Mitgliedschaft sind die Vollendung des 40. Lebensjahrs, dass im Unternehmen mindestens zehn Mitarbeiter beschäftigt und ein Jahresumsatz von mindestens einer Million Euro erzielt werden sowie die Eintragung imHandelsregister oder in derHandwerksrolle.[2]
Bis 2001 war dasUnternehmermagazin das Verbandsorgan. Heute gibt der Verband das MagazinWir Familienunternehmer heraus.[20]
Der Verband ist in derzeit 47 Regionalkreise und in 16 Landesbereiche gegliedert.[21] Der Verband ist Mitglied in der europäischen DachorganisationEuropean Family Businesses (EFB).
Der Verein ist gemäßLobbyregistergesetz imLobbyregister registriert.[18]
Die jungen Unternehmer (ehemalsBundesverband Junger Unternehmer der ASU) wurden 1950 gegründet[22] und bilden den nicht rechtsfähigen Tochterverband, dem alle Mitglieder bis zur Vollendung des 40. Lebensjahres angehören.[9] Im November 2023 wurde der Unternehmer Thomas Hoppe zum Bundesvorsitzenden derJungen Unternehmer gewählt.[23][24] Zuvor waren die aktuelle Vorsitzende vonDie Familienunternehmer, Marie-Christine Ostermann (2009 bis 2012), undSarna Röser (2018 bis 2023) Bundesvorsitzende.[25][26]
Die politische Ausrichtung steht nach eigenen Angaben unter dem Motto „Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung“.[27]
In den 1990er Jahren gehörte dieArbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer (ASU) „zu einer ‚radikalen Speerspitze‘ im Kampf gegen dieflächentarifliche Struktur des deutschen Modells“ und es gelang ihr gemeinsam mit anderen Organisationen „den Ton in der öffentlichen Kontroverse maßgeblich zu bestimmen und damit den Druck auf Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände, und den Flächentarifvertrag zu erhöhen“.[3]
Die ASU trat für den Abbau des Sozialstaats ein. 1997 sagte der damalige Präsident der ASU, Thomas Benz, anlässlich des 100. Geburtstag vonLudwig Erhard, dass „der Sozialismus des Versorgungsstaates á la CDU/SPD“ den Bürger entmündige. Die sozialen Sicherungssysteme sollten nach Ansicht der ASU privatisiert werden, die Absicherung sei wieder vom Arbeitsvertrag zu trennen und soweit möglich in die Märkte einzugliedern – ein falsches System sei mit Reparaturen nicht zu retten. Um diese Argumentation zu stützen, wurde eine Studie beauftragt.[28]
In Zusammenarbeit mit demZentrum für Europäische Wirtschaftsforschung legte der Verband im Juni 2014 ein Gutachten vor, das „vor den Folgen des Mindestlohns für ältere Beschäftigte“ warnte.[29] Eine Kernforderung an die Sozialpolitik war die Erhöhung des Renteneintrittsalters.[30][31]
Der Verband spricht sich gegen jedes Instrument zur Senkung desCO₂-Ausstoß – abgesehen vom europäischen Emissionshandel – aus. Häufig wird auf daspolitische Schlagwort eine Maßnahme gehöre zur „Planwirtschaft“ zurückgegriffen. Im Zusammenhang mit Investitionszuschüssen für den Einsatz CO₂-armer Technologien sprach der Präsident von Worlée von „planwirtschaftliche[r] Klientelpolitik à laUdSSR“.[12] Die Sozialwissenschaftlerin Ruth E. McKie listet Die Familienunternehmer als Teil der organisierten Anti-Klimaschutz-Bewegung und hält fest, dass die Vereinigung auch schon als Mitfinanzierer von Klimakonferenzen desKlimawandelleugnung betreibendenHeartland Institute auftrat.[32]
2007 setzte sich die ASU für ein Ende derÖkosteuer in Deutschland ein.[33]
2018 zeichnete die OrganisationJustus Haucap mit dem „ordnungspolitischen Preis“ aus. Dieser hatte im Auftrag der LobbyorganisationInitiative Neue Soziale Marktwirtschaft eine Studie zu den „Kosten der Energiewende“ verfasst und diese auf 500 Milliarden Euro bis zum Jahr 2025 beziffert. Die Nutzen der Energiewende wurden in der Studie nicht thematisiert, und keine Kosten-Nutzen-Analyse vorgenommen. Die Studie wurde weithin medial rezipiert.Die Weltwoche zitierte Haucap mit den Worten „Die Energiewende ist ein teurer Sonderweg“. Haucap selbst verfasste einen Artikel zu seiner Studie unter der Überschrift „Deutschlands teurer Energie-Irrweg“ für dieFrankfurter Allgemeine Zeitung.[34]
Eine Studie im Auftrag des Verbands vonManuel Frondel aus dem Jahr 2021 wandte sich gegen ein Sofortprogramm für mehr Klimaschutz nach der Bundestagswahl. Dies würde hohe Kosten verursachen. Obschon keine genauen Belastungen beziffert wurden, wurde insbesondere die Förderung von zwei Millionen Wärmepumpen bis 2025 auf der Pressekonferenz anlässlich der Veröffentlichung der Studie mit bis zu 60 Milliarden Euro angegeben und abgelehnt. Ein beschleunigter Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugungskapazitäten wurde mit Begründung des ungenügenden Netzausbaus und der Kosten abgelehnt. Eine Zielmarke von zwei Prozent für Windkraftanlagen an Land und verpflichtende PV-Anlagen auf Dächern bei Neubauten wurden abgelehnt. Ein Vorziehen des Zieljahrs 2038 für denKohleausstieg wurde abgelehnt bzw. der Ausstieg sollte dem Markt überlassen werden. Ebenfalls abgelehnt wurde ein nationaler Mindestpreis für europäische CO2-Zertifikate und eine Erhöhung des nationalen CO2-Preises. Eine Reform der EU-Flottengrenzwerte für Pkw-Neuzulassungen wurde als ineffizient kritisiert. Gelobt wurde das Vorhaben einer transatlantische Klimapartnerschaft zwischen der EU und den USA. Wünschenswert sei, noch mehr Länder miteinzubeziehen.[35]
DerKlimabeschluss des deutschen Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021 wird in Protokollen von Mitgliederversammlungen des Verbands als Gefahr benannt.[12]
Mit Blick auf die EU sprach von Eben-Worlée von einem „Klimaschutz-Imperialismus“. Europa würde Gefahr laufen sich „mit seinen klimapolitischen Alleingängen“ zu isolieren und den Unternehmen zu schaden.[36]
Bei dem Parteitag 2022 in Bonn vonBündnis 90/Die Grünen organisierte der Verband eine Demonstration unter dem Motto „Grüne wacht auf! Die Energiekrise zerstört den Mittelstand“. Der Verband forderte „die Eckdaten der Energiewende neu“ zu denken und sprach sich für die Nutzung von Kernkraft und fossiler Energie während derEnergiekrise aus.[37]
Permanente Transferzahlungen und eine Vergemeinschaftung der Staatsschulden auf europäischer Ebene lehnt der Verband ab.[38]
Der Verband kritisiert 2014 Pläne, Begünstigungen für familiengeführte Betriebe bei derErbschaftssteuer abzuschaffen.[39][40]
Der Verband sieht politische Forderungen zur Wiedereinführung einerVermögensteuer kritisch.[41] Gegen die von den Grünen im Bundestagswahlkampf 2013 erhobene Forderung nach Einführung einer Vermögensteuer organisierte der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Familienunternehmen eine Kampagne, deren Adressaten u. a. alleDirektkandidaten in den Wahlkreisen waren.[42] Nachdem 2019 die SPD Eckpunkte einer Vermögensteuer beschloss, engagierte sich laut demManager Magazin der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Familienunternehmer, der in dem Bericht als „Cheflobbyist der Reichen“ bezeichnet wurde, mit dem Verband gegen die Vermögensteuer.[43] Auch im Bundestagswahlkampf 2021 setzte sich der Verband gegen eine Besteuerung von Betriebsvermögen ein. Diese verhindere, dass Unternehmen in Digitalisierung oder Klimaschutz investieren könnten und schwäche ihre Krisenresistenz.[44][45]
Als Reaktion eines Beitrags desZDFs, der die Vermögensungleichheit in Deutschland und insbesondere verschiedene Möglichkeiten derSteuervermeidung für Vermögende kritisch hinterfragte, sprach sich die Lobbyorganisation 2024 für die Steuervermeidung aus. Konstrukte wie das gezielte Kombinieren von Beteiligungsgesellschaften zur Verringerung der Besteuerung seien wichtig, um Investitionen zu ermöglichen und Arbeitsplätze zu sichern.[46][47]
Der Verband setzte sich 2017 gegen einTransparenzregister ein.[48] So sollten nach Meinung des Verbands weder Journalisten noch Nichtregierungsorganisationen Zugang zu dem Register bekommen.[49]
2014 lud der Verband Vertreter der damals noch jungenAlternative für Deutschland (AfD) ein, um „ein Zeichen [zu] setzen“ und Unzufriedenheit mit der Bundesregierung auszudrücken. Der Hauptgeschäftsführer Albrecht von der Hagen erklärte,Bernd Lucke habe die Partei gegründet, da er „sich von der CDU verlassen“ fühle. Dies sei auch das Empfinden des Verbands. „Auch wenn die AfD mit populistischen Thesen gegen Zuwanderung und den freien Handel zu punkten versuche, schrecke dies die Familienunternehmer nicht, das Gespräch zu suchen.“ Viele Fragen der AfD seien auch die Fragen der Mitgliedsunternehmen.[50]
Im März 2016 – und damit unmittelbar vor den anstehendenLandtagswahlen in Baden-Württemberg,in Rheinland-Pfalz undin Sachsen-Anhalt – warnte der Lobbyverband dann vor Stimmen für die nunmehr als rechtspopulistisch geltende ParteiAfD. Präsident Goebel begründete folgendermaßen: Sie „missbraucht die Ängste vieler Menschen, um [...] das Wertegerüst unserer Gesellschaft der Erosion preiszugeben. Da wollen wir [...] nicht einfach zuschauen.“[51] Vor den Landtagswahlen inThüringen 2019 undSachsen 2024 warnte der Landesverband Sachsen in einer Plakataktion vor der AfD und sprach sich gegen deren Wahl aus.[52][53][54]
Anfang Oktober 2025 nahm der Verband laut Angaben des Hauptgeschäftsführers Albrecht von der Hagen den „Fachaustausch“ mit Vertretern der AfD auf und beendete damit die bisherige Praxis, AfD-Politiker grundsätzlich nicht zu Veranstaltungen einzuladen. Eine der größten Differenzen des in Räumlichkeiten derDeutschen Bank ausgerichteten Gesprächs sei die mögliche Verdrängung von Frauen aus dem Arbeitsmarkt gewesen. Dies sei ebenso wie eine von der AfD geforderte Erhöhung des Rentenniveaus „nicht umsetzbar“.[55] In Reaktion kündigte die Deutsche Bank an, dem Verband keine Flächen mehr zur Verfügung zu stellen. Zudem nahm im Oktober ein AfD-Politiker an einemparlamentarischen Abend des Verbandes teil. Die UnternehmenRossmann undVorwerk kündigten daraufhin ihre Mitgliedschaft, genauso wie der UnternehmerHarald Christ. Der KaffeeherstellerMelitta kritisierte den Verband.[56] DieDr. August Oetker KG stellte in einem Statement klar, nicht Mitglied der Organisation zu sein.[57] Die Vorsitzende der CDU/CSU-nahenMittelstands- und Wirtschaftsunion,Gitta Connemann, sprach eine Warnung vor der Wirtschaftspolitik der AfD aus; diese würde „Exporte torpedieren, Lieferketten und Arbeitsplätze zerstören“. Der Präsident desDeutschen Instituts für Wirtschaftsforschung,Marcel Fratzscher, befürchtete „erheblichen Schaden für die deutsche Wirtschaft im Ausland wie im Inland“, sollte die AfD als Gesprächspartner normalisiert werden. Die Verbandspräsidentin Ostermann verteidigte die Entscheidung der Lobbyorganisation: „Empörung allein hat sich als politische Strategie erschöpft. Das Überbieten mit immer heftigeren Antifa-Parolen hat nichts gebracht.“[58]

Der Verband versucht aktiv die politischen Verhältnisse in Deutschland zu beeinflussen.
Die Organisation steht seit 2014 hinter der LobbygruppeWirtschaftsforum der FDP, die dazu dient, Unternehmer für die FDP auf Veranstaltungen werben zu lassen, Spender für die Partei zu akquirieren und Inhalte der Unternehmer in der FDP zu verankern.[59]
Als die SPD Eckpunkte einer Vermögensteuer beschloss, engagierte sich laut demManager Magazin der Hauptgeschäftsführer des Verbands der Familienunternehmer, der in dem Bericht als „Cheflobbyist der Reichen“ bezeichnet wurde, mit dem Verband gegen die Vermögensteuer. So gab es im Wahlkampf zurBundestagswahl 2021 eine Kampagne gegen ein Bündnis von SPD, Grünen und Linken. Der Verband kündigte an, dass Unternehmen für den Fall einer Bildung dieser Koalition in Deutschland weniger investieren würden.[43]
Der WirtschaftsjournalistThomas Fricke beschrieb den Verband 2021 als Vertreter „alt-marktliberaler Glaubenssätze“ und sah ihn auf einer Linie mit der LobbyorganisationInitiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Der Verband kämpfe seit Jahren gegen Vermögenssteuern, gegen höhere Erbschaftssteuern, für sinkende Steuern für Reiche und Unternehmen, gegen den Mindestlohn, gegen ein Aus für Verbrenner-Motoren, für die Beschäftigung mit Zeit- oder Werkverträgen, gegen dasLieferkettengesetz, gegen Geld-Transfers für andere EU-Länder, gegen Umverteilung (nach unten), gegen Rettungsschirme der Europäischen Zentralbank in Krisenzeiten und gegen gemeinschaftliche Finanzierung großer Projekte und Reformen in der EU. Viele Ökonomen würden inzwischen ganz andere Politikansätze empfehlen, in der Wirtschaft begrüßten inzwischen mehr als 40 Prozent der Wirtschaftslenker „den Beginn eines längst überfälligen Umbaus der deutschen Industrielandschaft“. Nur 20 Prozent seien anderer Meinung.[60]
Annika Joeres und Tania Röttger schrieben 2023 inDie Zeit, dass der Verband ein Zusammenschluss „relativ weniger, dafür aber umso mächtigerer Großunternehmer“ sei. Die Organisation bestehe aus Vertretern derdeutschen Eliten, „von denen viele Adelstitel tragen und mithilfe von viel Geld und aggressiven Kampagnen Neuerungen blockieren, die viele als ökologischen oder sozialen Fortschritt empfinden“. Im strategischen Beirat des Verbands säßen Personen, die die Klimakrise verharmlosen.Frank Schäffler von der FDP, der sich einmal selbst als „Klimaskeptiker“ bezeichnete, habe zur Finanzierung seinesPrometheus-Freiheitsinstituts gesagt, dies werde „von ein paar Familienunternehmen finanziert“.[12]
Der JournalistChristian Stöcker verglich 2024 das Vorgehen der Lobbyorganisation mit dem des MilliardärsCharles G. Koch in den USA. Ähnlich wie dieser würden die Familienunternehmer „erbittert jede Form der Klimaregulierung“ bekämpfen. Dabei würden sie verstärkt auf den Kampfbegriff der „Planwirtschaft“ zurückgreifen.[61]