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David Nalbandian

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David NalbandianTennisspieler
David Nalbandian
David Nalbandian
Nalbandian nach dem Finale 2012 der AEGON Championships im Londoner Queen’s Club
Nation:Argentinien Argentinien
Geburtstag:1. Januar 1982
(43 Jahre)
Größe:180 cm
Gewicht:79 kg
1. Profisaison:2000
Rücktritt:2013
Spielhand:Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer:Luis Lobo
Preisgeld:11.123.125 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz:383:192
Karrieretitel:11
Höchste Platzierung:3 (20. März 2006)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian OpenHF (2006)
French OpenHF (2004, 2006)
WimbledonF (2002)
US OpenHF (2003)
Doppel
Karrierebilanz:49:53
Höchste Platzierung:105 (5. Oktober 2009)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian Open1R (2003)
French Open1R (2003)
Wimbledon2R (2003)
US Open
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (sieheWeblinks)

David Pablo Nalbandian (*1. Januar1982 inUnquillo, einem Vorort vonCórdoba) ist ein ehemaligerargentinischerTennisspieler. Nalbandian gewann in seiner Karriere elf Turniere im Einzel, darunter denTennis Masters Cup 2005 in Shanghai. Die Jahre 2003 bis 2007 beendete er jeweils unter den besten zehn Spielern derWeltrangliste, seine persönliche Bestleistung erreichte er im März 2006 mit Platz 3.

Leben

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Nalbandian ist der Sohn einesarmenischen Vaters und eineritalienischen Mutter.[1] Er ist verheiratet und seit Ende Mai 2013 Vater einer Tochter.[2]

Tenniskarriere

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1998–2002

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Nalbandian war einer der erfolgreichsten Juniorenspieler der Jahre 1998 und 1999. So gewann er 1998 neben dem Juniorentitel derUS Open noch weitere prestigeträchtige Juniorentitel im Einzel wie im Doppel. Im Jahr darauf folgte der Juniorentitel inWimbledon im Doppel sowie das Halbfinale im Einzel, das er aufgrund eines Spielplan-Missverständnisses verpasste. In beiden Jahren hatte Nalbandian schon Auftritte auf den Challenger- und Future-Turnierserien, bevor er im Jahr 2000 den Sprung auf die Profitour vollzog. Seine erste Saison als Profi beendete er nach zwei Halbfinalteilnahmen auf der Challenger-Tour unter den besten 300 Spielern der Weltrangliste.2001 folgte der Sprung unter die besten 50 Spieler der Welt, maßgeblich vorangetrieben durch zwei Challenger-Turniersiege, seinem ersten ATP-Finale inPalermo und zwei weiteren Halbfinalteilnahmen bei Turnieren dieser Kategorie. In Estoril gewann er im folgenden Jahr den ersten ATP-Titel und beim Grand-Slam-Turnier inWimbledon erreichte er bei seinem Profidebüt auf dem heiligen Rasen das Finale, in dem erLleyton Hewitt allerdings deutlich unterlag. Später folgte in Basel noch sein zweiter Turniersieg.

2003–2004

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2003 erreichte Nalbandian das Viertelfinale bei denAustralian Open und spielte sich durch konstante Ergebnisse im Saisonverlauf in die Top Ten der Weltrangliste vor. Bei denUS Open erreichte er das Halbfinale, wo er gegenAndy Roddick einen Matchball nicht verwerten konnte und das Match noch verlor. Aufgrund einiger Verletzungen konnte er zum Saisonende nur noch wenige Turniere bestreiten, qualifizierte sich aber zum ersten Mal für den abschließenden Tennis Masters Cup. 2004 erreichte Nalbandian wiederum das Viertelfinale derAustralian Open und das Halbfinale derFrench Open. Insgesamt drei Endspiele erreichte er in dieser Saison (davon zwei derATP Tour Masters 1000), er musste sich jedoch in allen Finalbegegnungen geschlagen geben. Auch aufgrund mehrerer Verletzungen rutschte Nalbandian im Vergleich zum Vorjahr am Ende auf Position 9 der Weltrangliste ab.

2005

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2005 gelang dem Argentinier inMünchen nach rund zweieinhalb Jahren erstmals wieder ein Turniererfolg. Bei drei der vier Grand-Slam-Turniere erreichte Nalbandian das Viertelfinale. Mehrere verletzungsbedingte Absagen besser platzierter Spieler ermöglichten ihm die Teilnahme am Masters Cup. Dabei gewann er zwei Vorrundenpartien und zog ins Finale ein, in dem er den zweifachen Titelverteidiger und WeltranglistenerstenRoger Federer nach einem 0:2-Satzrückstand noch besiegen und den bis dahin größten Erfolg seiner Karriere einfahren konnte. Ende 2005 gewann er dieOlimpia de Oro alsArgentiniens Sportler des Jahres.[3]

David Nalbandian beim Aufschlag

2006

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Die Saison 2006 begann für Nalbandian mit dem Halbfinaleinzug bei denAustralian Open, wo er trotz deutlicher Führung noch den zweiten Grand-Slam-Finaleinzug seiner Karriere verpasste. Nalbandian war damit neben Federer,Rafael Nadal,Novak Đoković undAndy Murray einer von fünf aktiven Spielern, die in ihrer Karriere bei allen vier Grand-Slam-Turnieren mindestens einmal das Halbfinale erreichen konnten. Nach dem Sprung auf Platz 3 der Weltrangliste in den folgenden Monaten errang Nalbandian Anfang Mai inEstoril gegen Nikolai Dawydenko seinen ersten Turniersieg der Saison.Im Juni 2006 folgte eine weitere Halbfinalteilnahme bei einem Grand-Slam Turnier, allerdings musste der Argentinier sein Spiel bei denFrench Open gegen Roger Federer beim Stand von 6:3, 4:6, 2:5 wegen einer Bauchmuskelzerrung aufgeben. In den folgenden Wochen und Monaten fand Nalbandian auch aufgrund seiner gesundheitlichen Probleme nicht mehr zur Form am Saisonbeginn zurück; er konnte nach den French Open nur eine Matchbilanz von 11 Siegen bei 8 Niederlagen vorweisen, darunter auch eine Drittrundenniederlage gegenFernando Verdasco inWimbledon sowie das Zweitrundenaus gegenMarat Safin bei denUS Open. Im ATP-Champions-Race reichte ein siebter Platz dennoch für die erneute Teilnahme am Tennis Masters Cup, wo er trotz zweier Vorrundenniederlagen erneut das Halbfinale erreichte, dem AmerikanerJames Blake dort aber deutlich unterlag. Die Saison beendete er auf Platz 8 der Weltrangliste.

2007

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Die Saison begann für Nalbandian mit einem Achtelfinaleinzug bei denAustralian Open; er verlor allerdings relativ deutlich in vier Sätzen gegenTommy Haas. Im weiteren Saisonverlauf erreichte er das Achtelfinale beim Masters-Series-Turnier vonIndian Wells und das Viertelfinale in Barcelona. Bei denFrench Open schied er gegenNikolai Dawydenko in vier Sätzen aus. Danach erfasste Nalbandian ein Formtief und er schaffte bis Oktober kein nennenswertes Resultat. InWimbledon und bei denUS Open scheiterte er jeweils in der dritten Runde. Im Oktober konnte er überraschend das Masters Turnier von Madrid mit einem Finalsieg 1:6, 6:3, 6:3 über Roger Federer gewinnen. Auf dem Weg dahin besiegte er dabei die Nummern 2 und 3 der Weltrangliste, Rafael Nadal und Novak Đoković. Zwei Wochen später erreichte er beim Masters in Paris erneut das Endspiel, in dem er Nadal erneut bezwang, wie zuvor ebenso wieder den Weltranglistenersten Federer. Mit den beiden Turniersiegen, bei denen er insgesamt sechs Top-Ten-Spieler schlug, beendete Nalbandian zum fünften Mal in Folge eine Saison unter den Top Ten der Weltrangliste, nachdem er vor Beginn des Masters in Madrid nur auf Platz 25 geführt worden war.

2008

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InMelbourne schied Nalbandian 2008 in der dritten Runde aus, inBuenos Aires im Februar gewann er seinen achten Karrieretitel. Beim Hartplatzturnier vonIndian Wells konnte er nach mehreren knappen Partien das Halbfinale erreichen.Nach einer eher unterdurchschnittlichen Sandplatzsaison verlor er bei denFrench Open in der zweiten Runde nach einer 2:0-Satzführung überraschend gegen Jeremy Chardy. Nach diesem herben Rückschlag erreichte er beim Vorbereitungsturnier für Wimbledon im LondonerQueen’s Club immerhin das Halbfinale, in dem er allerdings gegen Novak Đoković chancenlos war. Trotz der Niederlage war man auf Wimbledon gespannt, weil er im Jahr zuvor auf ähnlich schnellen Belägen sehr erfolgreich war. Doch der Finalist von 2002 war gegen den wenig bekannten KanadierFrank Dancevic chancenlos. Es war das erste Mal, dass Nalbandian inWimbledon in Runde eins als Verlierer vom Platz ging. Danach musste er verletzungsbedingt eine Pause einlegen, er konnte erst wieder bei denOlympischen Spielen antreten. Er verpasste somit die beiden Masters-Series-Turniere in Toronto und Cincinnati und trat daher ohne Vorbereitung in Peking an. Nach Siegen gegen den unbekannten ChinesenZeng Shaoxuan und gegen den chilenischen TitelverteidigerNicolás Massú verlor Nalbandian im Achtelfinale gegen den französischen Shooting-StarGaël Monfils mit 4:6, 4:6. Sein Abschneiden bei denUS Open war nicht erfolgreicher als bei seinen letzten Grand-Slam-Turnieren. Er erreichte diesmal die dritte Runde, in der er mit 3:6, 4:6, 2:6 abermals an Gael Monfils scheiterte. Im Oktober kam Nalbandian wie im Vorjahr in Form und konnte mit dem Sieg des ATP-Turniers inStockholm (6:2, 5:7, 6:3-Finalsieg gegenRobin Söderling) aufzeigen. Beim anschließenden Masters-Series-Turnier inMadrid konnte er seinen Titel nicht verteidigen, da er im Achtelfinale gegen seinen Landsmann Juan Martin Del Potro verlor. Revanche nahm Nalbandian eine Woche später, als er Del Potro im Halbfinale des ATP-Turniers inBasel bezwang und ins Finale einzog, das er gegen einen an diesem Tag überragenden Roger Federer verlor. Durch seine starken Ergebnisse im Oktober hatte Nalbandian noch die Chance, sich beim Masters inParis Bercy für den Masters Cup in Shanghai zu qualifizieren. Er hätte jedoch das Turnier gewinnen müssen, was ihm nicht gelang; im Finale musste er sichJo-Wilfried Tsonga mit 3:6, 6:4, 4:6 geschlagen geben. Diese Niederlage führte dazu, dass Nalbandian am Ende der Saison erstmals seit 2003 außerhalb der Top Ten klassiert war.

2009

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2009 begann für Nalbandian sehr vielversprechend. Er gewann gleich zu Beginn das ATP-Turnier (250er-Serie) vonSydney, wo er im FinaleJarkko Nieminen bezwang. Da das Turnier nur eine Woche vor Melbourne stattfand und noch dazu auf demselben Hartplatzbelag, waren Nalbandians Erwartungen für die Australian Open hoch. Seine Misere bei Grand-Slam-Turnieren hielt jedoch an. Er verlor bereits in Runde zwei gegen den TaiwanerLu Yen-hsun mit 4:6, 7:5, 6:4, 4:6, 2:6, nachdem es nach Satz drei eigentlich so ausgesehen hatte, als würde Nalbandian den Gegner kontrollieren.Nach seiner Erstrundenniederlage gegen den ChilenenPaul Capdeville inEstoril am 3. Mai 2009 entschloss er sich zu einer Hüftoperation und kehrte erst im Februar 2010 auf die Tour zurück.

2010

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In der Saison 2010 erreichte er bei seinem Comeback das Viertelfinale des Turniers inBuenos Aires wie auch später in der Saison beim Masters-Turnier inMonte Carlo. Beim 500er-Turnier inWashington konnte er im August 2010 dann seinen ersten Turniersieg seit rund anderthalb Jahren feiern. Er besiegte im FinaleMarcos Baghdatis und machte durch seinen 11. Karrieretitel in der Weltrangliste einen Sprung um mehr als 70 Positionen auf Platz 45.

2012

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Beim Finale derAEGON Championships 2012 im Queen’s Club gegen den KroatenMarin Čilić trat Nalbandian nach einem verlorenen Ballwechsel beim Spielstand von 7:6 (7:3) und 3:4 gegen eineWerbebande und verletzte dabei den dahinter sitzenden Linienrichter Andrew McDougall so schwer, dass dieser wegen einer blutenden Wunde am Schienbein im Krankenhaus behandelt werden musste. Der Stuhlschiedsrichter brach daraufhin die Partie mit einem Hinweis auf die ATP-Regeln ab und erklärte Čilić zum Sieger.[4][5] Nalbandian, der auch das Preisgeld von 36.500 Pfund und die 150 Weltranglistenpunkte verlor, wurde zu der maximalen Strafe für Unsportlichkeit, nämlich zur Zahlung von 10.000 Euro verurteilt; außerdem wurde er wegen Körperverletzung angezeigt.[6]Bei denOlympischen Spielen 2012 in London trat Nalbandian sowohl im Einzel als auch im Doppel an. Dort unterlag er in der Auftaktrunde dem SerbenJanko Tipsarević glatt in zwei Sätzen; im Doppel verlor er an der Seite vonEduardo Schwank gegen die FranzosenMichaël Llodra undJo-Wilfried Tsonga mit 3:6 und 5:7.

2013

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In der ersten Hälfte der Saison 2013 spielte Nalbandian lediglich bei den südamerikanischen Turnieren inSão Paulo,Buenos Aires undAcapulco mit sowie bei den Master-Turnieren inIndian Wells undMiami in den USA. In São Paulo erreichte er das Finale gegenRafael Nadal, dem er in zwei Sätzen unterlag.

Aufgrund von Verletzungen musste er auf weitere Turnierteilnahmen verzichten. Sein letztes Match spielte er Ende März 2013 im Rahmen der Miami Masters gegenJarkko Nieminen. Nalbandian verkündete am 7. August 2013 in einer Pressemitteilung, dass seine Schulter- und Hüftoperation, der er sich im Mai unterzogen hatte, mit Erfolg verlaufen sei und er langsam wieder mit dem Training beginne.[7] Am 1. Oktober 2013 gab er wegen anhaltender Verletzungsprobleme sein Karriereende bekannt.[8]

Davis Cup

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Nalbandian war regelmäßiges Mitglied derargentinischen Davis-Cup-Mannschaft und kann aus insgesamt 12 Begegnungen eine Bilanz von 20:6 Siegen vorweisen. Die erste von drei Einzelniederlagen resultierte dabei aus seinem Davis-Cup-Debüt in der Saison2002, als Argentinien derrussischen Mannschaft im Halbfinale des Wettbewerbs unterlag. Seit derSaison 2003 war er eine feste Größe der Mannschaft und wurde er für jede Begegnung seines Landes nominiert; nur zweimal konnte er aufgrund von Verletzungen nicht im Davis Cup antreten. So musste er das Halbfinalduell 2003 gegen diespanische Mannschaft (Argentinien verlor mit 2:3) absagen, nachdem er sein Land mit einer 4:0-Bilanz bis in diese Phase des Wettbewerbs geführt hatte.2004 musste er verletzungsbedingt absagen, als Argentinien im ViertelfinaleBelarus mit 0:5 unterlag.2005 wurde Nalbandian endgültig zum Führungsspieler der Mannschaft, nachdem er inAustralien auf Rasen alle drei Punkte erzielte und sein Land damit zum dritten Mal innerhalb von vier Jahren ins Halbfinale des Wettbewerbs führte. Den Finaleinzug verpasste die Mannschaft dann gegen dieSlowakei, Nalbandian holte in seinem Einzel den einzigen Punkt für sein Land.

2006 gewann Argentinien die erste Runde der Saison mit 5:0 gegenSchweden. Im Viertelfinale gegen TitelverteidigerKroatien musste Nalbandian zwar die zweite Einzelniederlage seiner Karriere hinnehmen, führte die Mannschaft aber dennoch mit seinen Siegen im ersten Einzel und im Doppel erneut ins Halbfinale. Dort besiegte erMark Philippoussis und im Doppel mit seinem LandsmannAgustín Calleri das australische Doppel mitWayne Arthurs undPaul Hanley. Argentinien besiegte Australien mit 5:0 und zog damit erstmals seit 1981 ins Finale des Wettbewerbs die Mannschaft aus Russland ein. Im Endspiel gewann Nalbandian seine beiden Einzelpartien gegen Marat Safin und Nikolai Dawydenko, die Begegnung ging insgesamt aber mit 2:3 an Russland. In der Saison2007 nahm Nalbandian erst an der Viertelfinalbegegnung gegen Schweden teil; er verlor sein erstes Einzel gegenThomas Johansson und Argentinien unterlag am Ende klar mit 1:4.2008 erreichte das Team das Weltgruppenfinale, das Argentinien mit 1:3 verlor. Nalbandian gewann ein Einzel gegenDavid Ferrer, verlor aber im Doppel an der Seite von Agustín Calleri gegenFeliciano López undFernando Verdasco.2010 gewann Nalbandian bei Argentiniens 3:2 gegen Schweden sowohl das Einzel gegenAndreas Vinciguerra als auch das Doppel an der Seite vonHoracio Zeballos gegenRobert Lindstedt und Robin Söderling.2011 spielte er in der ersten Runde und im Halbfinale jeweils ein Einzel, das er auch gewinnen konnte; im Finale gewann er mitEduardo Schwank das Doppel – der einzige Sieg im Finale, das Spanien klar für sich entscheiden konnte.2012 spielte Nalbandian in der ersten und zweiten Runde jeweils das Doppel mit Eduardo Schwank und ein Einzel; er gewann die Doppel und das Einzel in der ersten Runde.

Turniererfolge

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Legende (Anzahl Siege in Klammern)
Grand Slam
Tennis Masters Cup /
ATP World Tour Finals (1)
ATP Masters Series /
ATP World Tour Masters 1000 (2)
ATP International Series Gold /
ATP World Tour 500 (1)
ATP International Series /
ATP World Tour 250 (7)
ATP Challenger Series (3)
Titel nach Belag
Hartplatz (5)
Sand (4)
Rasen (0)
Teppich (2)

Einzel

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Turniersiege

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ATP Tour
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Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.8. April 2002Portugal Estoril(1)SandFinnland Jarkko Nieminen6:4, 7:65
2.21. Oktober 2002Schweiz BaselTeppich (i)Chile Fernando González6:4, 6:3, 6:2
3.1. Mai 2005Deutschland MünchenSandRumänien Andrei Pavel6:4, 6:1
4.20. November 2005China Volksrepublik ShanghaiTeppich (i)Schweiz Roger Federer6:74, 6:711, 6:2, 6:1, 7:63
5.7. Mai 2006Portugal Estoril(2)SandRussland Nikolai Dawydenko6:3, 6:4
6.21. Oktober 2007Spanien MadridHartplatz (i)Schweiz Roger Federer1:6, 6:3, 6:3
7.4. November 2007Frankreich ParisHartplatz (i)Spanien Rafael Nadal6:4, 6:0
8.24. Februar 2008Argentinien Buenos AiresSandArgentinien José Acasuso3:6, 7:65, 6:4
9.5. Oktober 2008Schweden StockholmHartplatz (i)Schweden Robin Söderling6:2, 5:7, 6:3
10.17. Januar 2009Australien SydneyHartplatz (i)Finnland Jarkko Nieminen6:3, 6:79, 6:2
11.8. August 2010Vereinigte Staaten Washington, D.C.HartplatzZypern Republik Marcos Baghdatis6:2, 7:64
Challenger Tour
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Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.18. März 2001Ecuador SalinasHartplatzHaiti Ronald Agénor6:4, 6:2
2.11. November 2001Uruguay MontevideoSandChile Fernando González6:2, 3:6, 6:3

Finalteilnahmen

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Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
1.24. September 2001Italien PalermoSandSpanien Félix Mantilla6:72, 4:6
2.24. Juni 2002Vereinigtes Konigreich WimbledonRasenAustralien Lleyton Hewitt1:6, 3:6, 2:6
3.4. August 2003Kanada MontréalHartplatzVereinigte Staaten Andy Roddick1:6, 3:6
4.20. Oktober 2003Schweiz BaselTeppichArgentinien Guillermo Coriakampflos
5.3. Mai 2004Italien RomSandSpanien Carlos Moyá3:6, 3:6, 1:6
6.18. Oktober 2004Spanien MadridHartplatzRussland Marat Safin2:6, 4:6, 3:6
7.25. Oktober 2004Schweiz BaselTeppichTschechien Jiří Novák7:5, 3:6, 4:6, 6:1, 2:6
8.2. März 2008Mexiko AcapulcoSandSpanien Nicolás Almagro1:6, 6:71
9.26. Oktober 2008Schweiz BaselHartplatzSchweiz Roger Federer3:6, 4:6
10.2. November 2008Frankreich ParisHartplatz (i)Frankreich Jo-Wilfried Tsonga3:6, 6:4, 4:6
11.16. Januar 2011Neuseeland AucklandHartplatzSpanien David Ferrer3:6, 2:6
12.17. Juni 2012Vereinigtes Konigreich LondonRasenKroatien Marin Čilić7:63, 3:4 disq.
13.17. Februar 2013Brasilien São PauloSandSpanien Rafael Nadal2:6, 3:6

Doppel

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Turniersiege

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Challenger Tour
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Nr.DatumTurnierBelagDoppelpartnerFinalgegnerErgebnis
1.18. März 2001Ecuador SalinasHartplatzPeru Luis HornaBrasilien Daniel Melo
Brasilien Flávio Saretta
6:4, 0:6, 6:1

Finalteilnahmen

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Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
1.23. Februar 2003Argentinien Buenos AiresSandArgentinien Lucas Arnold KerArgentinien Mariano Hood
Argentinien Sebastián Prieto
2:6, 2:6

Weblinks

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Commons: David Nalbandian – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Emil Sanamyan: David Nalbandian: I really enjoy being back on the court. In: armenianreporter.am. 10. August 2010, archiviert vom Original am 26. Oktober 2014; abgerufen am 12. Dezember 2016 (englisch). 
  2. Tennis – David Nalbandian becomes a father. In: tennisworldusa.org. 1. Juni 2013, abgerufen am 10. Oktober 2016 (englisch). 
  3. Tennis Star Nalbandian Wins Argentine Sports Award. In: Asbarez.com. 23. Dezember 2005, abgerufen am 18. April 2021 (englisch). 
  4. Nalbandian tritt Schiedsrichter das Bein blutig. In: spiegel.de. 17. Juni 2012, abgerufen am 12. Dezember 2016. 
  5. David Nalbandian Disqualified After Injuring Linesman At AEGON Championship. In: youtube.com. 17. Juni 2012, abgerufen am 12. Dezember 2016 (englisch). 
  6. Fußtritt-Attacke: Polizei ermittelt gegen Nalbandian. In: sport.de. 18. Juni 2012, abgerufen am 12. Dezember 2016. 
  7. Nalbandian volvió hoy a entrenar en cancha. In: davidnalbandian.com. 7. August 2013, archiviert vom Original am 4. Oktober 2013; abgerufen am 12. Dezember 2016 (spanisch). 
  8. David Nalbandian beendet Karriere. In: tagesspiegel.de. 1. Oktober 2013, abgerufen am 12. Dezember 2016. 
Personendaten
NAMENalbandian, David
ALTERNATIVNAMENNalbandian, David Pablo (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNGargentinischer Tennisspieler
GEBURTSDATUM1. Januar 1982
GEBURTSORTCórdoba,Argentinien
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