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David Ferrer

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David FerrerTennisspieler
David Ferrer
David Ferrer
Ferrer 2016 bei den US Open
Spitzname:Ferru
Nation:Spanien Spanien
Geburtstag:2. April 1982
(43 Jahre)
Größe:175 cm
Gewicht:73 kg
1. Profisaison:2000
Rücktritt:2019
Spielhand:Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer:Francisco Fogues
Preisgeld:31.483.911 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz:734:377
Karrieretitel:27
Höchste Platzierung:3 (8. Juli 2013)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian OpenHF (2011, 2013)
French OpenF (2013)
WimbledonVF (2012, 2013)
US OpenHF (2007, 2012)
Doppel
Karrierebilanz:77:113
Karrieretitel:2
Höchste Platzierung:42 (24. Oktober 2005)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:00000 0
Australian OpenAF (2005)
French Open2R (2009)
Wimbledon1R (2003–2006, 2009, 2018)
US Open2R (2004, 2006)
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (sieheWeblinks)

David Ferrer Ern (*2. April1982 inXàbia) ist ein ehemaligerspanischerTennisspieler.

Ferrer gewann auf derATP Tour 27 Einzel- und 2 Doppeltitel. Er wurde bekannt als Sandplatzspezialist, es gelangen ihm aber auch auf anderen Belägen gute Resultate. Er gehörte jeweils zurspanischen Davis-Cup-Mannschaft, die 2008, 2009 und 2011 den Titel gewann. Sechsmal stand er im Halbfinale und einmal im Finale einesGrand-Slam-Turniers sowie einmal im Finale desTennis Masters Cups. Im Juli 2013 erreichte er mit Platz drei seine höchste Platzierung in der Weltrangliste.

Leben

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Ferrer zog im Alter von 13 Jahren mit seiner Familie von Xàbia nachGandia und zwei Jahre später nachBarcelona, um dort mit Unterstützung der katalanischen Tennisföderation trainieren zu können. Später verbrachte er neun Monate in der Tennisakademie vonJuan Carlos Ferrero, ehe er wieder nach Xàbia zurückkehrte.

Am 28. November 2015 heiratete er seine bisherige Freundin Marta.[1] Das Paar bekam im Mai 2018 ein Kind.[2]

Karriere

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Bis 2005: Erster Titel und Aufstieg zum Top-20-Spieler

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Im Jahr 2000 wurde David Ferrer Profi und gewann gleich seine ersten Future-Turniere. Im Jahr darauf sicherte er sich seinen erstenChallenger-Titel. In der Saison 2002 feierte er dann erste Erfolge auf derATP Tour: inBukarest konnte er nach einem Sieg überJosé Acasuso den ersten ATP-Titelgewinn feiern und inUmag ein weiteres Finale erreichen, in dem er sich aber seinem LandsmannCarlos Moyá geschlagen geben musste. Damit stand Ferrer erstmals in den Top 100.

In derSaison 2003 erreichte er im Doppel inAcapulco und im Einzel inSopot jeweils das Endspiel – beide Male konnte er sich nicht durchsetzen. InRom überraschte er die Tenniswelt mit einem Sieg über Titelverteidiger und Top-10-SpielerAndre Agassi.2004 erreichte er inHamburg erstmals das Viertelfinale einesMasters-Turniers. Ohne weiteren großen Erfolg beendete er die Saison unter den Top 50. 2005 konnte Ferrer sich deutlich steigern: er erreichte zweimal das Halbfinale bei einem Masters-Turnier (Miami und Rom) und stand inRoland Garros erstmals im Viertelfinale einesGrand-Slam-Turniers (Niederlage gegen den späteren ChampionRafael Nadal). Sein einziges Saisonfinale im Einzel verlor Ferrer in seiner HeimatstadtValencia, wo er sich dem RussenIgor Andrejew geschlagen geben musste. An der Seite vonSantiago Ventura gewann er hingegen zwei Titel im Doppel (Viña del Mar undAcapulco) – bis heute seine beiden einzigen. Seine Leistungen spiegelten sich auch im Ranking wider, Ferrer beendete die Saison auf Position 14 und damit erstmals in den Top 20.

Ferrer 2007 bei denAustralian Open

2006–2007: Aufstieg zum Top-10-Spieler

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Zu Beginn derSaison 2006 zählte Ferrer für die Dauer von fünf Wochen erstmals zu den Top 10, nachdem er bei denAustralian Open zum ersten Mal in seiner Karriere das Achtelfinale erreicht hatte. Die Sandplatzsaison verlief mit zwei Viertelfinalteilnahmen inMonte Carlo undHamburg relativ erfolgreich, obwohl er mit der Drittrundenniederlage gegen LandsmannRubén Ramírez Hidalgo in Roland Garros nicht an sein Vorjahresergebnis herankam. Im Juli sicherte sich Ferrer nach vier Jahren seinen zweiten ATP-Titel. InStuttgart rang er José Acasuso in einer Fünfsatzpartie über fünf Stunden nieder. Mit soliden Leistungen – z. B. Einzug ins Achtelfinale vonWimbledon – hielt er seine Weltranglistenposition und beendete die Saison erneut auf Position 14.

DieSaison 2007 eröffnete Ferrer inAuckland mit seinem dritten Titelgewinn, im Finale besiegte erTommy Robredo. Bei denAustralian Open erreichte er wie im Vorjahr das Achtelfinale, wo er sich dem AmerikanerMardy Fish geschlagen geben musste. Bei den Masters-Turnieren inIndian Wells,Monte Carlo undHamburg erreichte er jeweils das Viertelfinale. Allerdings haperte es bei den Grand-Slam-Turnieren im Sommer: inRoland Garros wurde er vonFernando Verdasco in der dritten, inWimbledon vonPaul-Henri Mathieu in der zweiten Runde besiegt. Im Juli holte sich Ferrer inBåstad dann seinen zweiten Saisontitel mit einem Finalsieg überNicolás Almagro. Die nordamerikanische Hartplatzsaison begann vielversprechend, beimCincinnati Masters erreichte er das Viertelfinale. Noch besser war sein Abschneiden bei denUS Open: nach einem Sieg überDavid Nalbandian besiegte er im Viertelfinale seinen Landsmann Nadal, die Nummer 2 der Welt; in seinem ersten Halbfinale bei einem Grand-Slam-Turnier musste er sich allerdingsNovak Đoković geschlagen geben.

Ferrer bei denPacific Life Open 2008

InTokio gewann er mit einem Sieg überRichard Gasquet seinen dritten Saisontitel, beimParis Masters erreichte er zum ersten Mal das Viertelfinale. Durch seine guten Resultate rückte er im Ranking auf Position 8 vor, damit qualifizierte er sich erstmals für denTennis Masters Cup. Dort war Ferrer die große Überraschung: mit Siegen über Gasquet, Nadal und Đoković blieb er in der Gruppenphase als einziger Spieler ungeschlagen. Im Halbfinale besiegte er auch nochAndy Roddick, wie zuvor schon alle Gruppengegner, ohne Satzverlust. Im Endspiel fand er allerdings seinen Meister in TitelverteidigerRoger Federer. Am Jahresende stand Ferrer in der Weltrangliste auf Position 5.

2008–2009: Zweifacher Davis-Cup-Sieg

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Das neue Jahr2008 begann mit einem ersten Viertelfinaleinzug inMelbourne, wo er dem späteren Champion Novak Đoković unterlag. Die Sandplatzsaison brachte dann den ersten Saisontitel, beim Finalsieg über Almagro triumphierte er erstmals in seiner HeimatstadtValencia. Das Viertelfinale von Monte Carlo verlor er gegen Rafael Nadal, dem er eine Woche später inBarcelona in seinem zweiten Saisonfinale erneut unterlag. Bei denFrench Open erreichte er wie 2005 das Viertelfinale, musste aber LokalmatadorGaël Monfils den Vortritt lassen. Die Rasensaison begann für Ferrer in’s-Hertogenbosch, wo er sich mit einem Sieg überMarc Gicquel den zweiten Saisontitel und seinen ersten Titel auf Gras sicherte. InWimbledon musste er sich bereits in der dritten Runde dem KroatenMario Ančić geschlagen geben. Bei denUS Open setzte es in der dritten Runde eine überraschende Niederlage gegen die Nr. 126 der Welt,Kei Nishikori. Auch bei den weiteren Turnieren war Ferrer nur mäßig erfolgreich, er beendete das Jahr auf Position 12. Mit Spanien gewann er mit einem 3:1-Finalsieg überArgentinien Ende der Saison denDavis Cup.[3]

Ferrer bei denFrench Open 2009

DieSaison 2009 lief für Ferrer durchwachsen. Bei den Grand-Slam-Turnieren kam er nie über die dritte Runde hinaus, inFlushing Meadows scheiterte er sogar in Runde zwei. Erstmals seit der Saison 2005 gewann er kein ATP-Turnier. Bei den Turnieren inDubai undBarcelona zog er jeweils ins Endspiel ein, musste sich aber Đoković bzw. Nadal geschlagen geben. Unbestrittene Erfolge dieser Saison waren seine Auftritte imDavis Cup. Im Finale gegen Tschechien gewann er seine Partien allesamt und trug so entscheidend zur erfolgreichen Titelverteidigung derspanischen Mannschaft bei.[4]

2010–2011: Drei Masters-Finals, dritter Davis-Cup-Titel

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Nach einer langen Durststrecke gewann Ferrer zu Beginn derSaison 2010 wieder ein Turnier, dasATP-500-Turnier inAcapulco, wo er im Finale die ehemalige Nummer 1, Juan Carlos Ferrero, schlug. Im weiteren Verlauf der Sandplatzsaison blieb er erfolgreich und erreichte im Mai inRom zum ersten Mal das Finale bei einemMasters-Turnier, wo er Titelverteidiger Rafael Nadal mit 5:7, 2:6 unterlag. In Roland Garros, wo er als Geheimtipp gehandelt wurde, schied er überraschend früh (dritte Runde) und glatt in drei Sätzen gegen den ÖsterreicherJürgen Melzer aus. Nach seiner Achtelfinalniederlage in fünf Sätzen gegenRobin Söderling inWimbledon verlief auch die nordamerikanische Hartplatzsaison kaum besser – bei den US Open scheiterte er ebenfalls im Achtelfinale. Im Herbst erreichte er inKuala Lumpur das Halbfinale, beim ATP-500-Turnier inPeking kam Ferrer sogar ins Finale, wo er an Đoković scheiterte. Mit den gesammelten Punkte rückte er nach zwei Jahren wieder in die Top 10 vor. Er bestätigte seine gute Form bei dem von ihm mitorganisierten Heimatturnier in Valencia, bei dem er das Finale erreichte, wo er denLucky LoserMarcel Granollers in zwei Sätzen besiegte – zugleich war dies sein erster Titelgewinn in der Halle. Nach demBNP Paribas Masters, wo er im Achtelfinale ausschied, stand er in der Weltrangliste unter den besten acht Spielern und war damit für dieATP World Tour Finals qualifiziert. Dort konnte Ferrer aber nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen: er verlor alleGruppen-Spiele und gewann nicht einen Satz. Dennoch beendete er, zum zweiten Mal nach 2007, das Jahr in den Top 10.

Ferrer inWimbledon 2011

Ferrer startete in dieSaison 2011 mit einem Titelgewinn beim Turnier inAuckland, einem Vorbereitungsturnier für die Australian Open, wo er im Finale David Nalbandian mit 6:3, 6:2 besiegte. Seine gute Form konnte er auch inMelbourne unter Beweis stellen: er zog mit einem Sieg über den Weltranglistenersten Nadal in die Vorschlussrunde ein – sein zweitesGrand-Slam-Halbfinale nach denUS Open 2007 – musste sich dort aberAndy Murray geschlagen geben. Im Februar verteidigte er seinen Titel inAcapulco mit einem Finalsieg über Nicolás Almagro. Beim darauffolgenden Masters-Turnier inIndian Wells setzte es eine Auftaktniederlage, inMiami erreichte er das Viertelfinale. Die europäische Sandplatzsaison eröffnete Ferrer erfolgreich inMonte Carlo, wo er nach 2010 in Rom sein zweites Finale bei einem Masters-Turnier erreichte. Wie im Vorjahr musste er sich nach einem umkämpften Match seinem Landsmann Nadal geschlagen geben. Eine Woche später inBarcelona trafen die beiden im Finale erneut aufeinander, auch diesmal verlor Ferrer in zwei Sätzen.Bei denFrench Open zog er, nachdem er zuvorJarkko Nieminen,Julien Benneteau undSerhij Stachowskyj jeweils in drei Sätzen besiegt hatte, ins Achtelfinale ein, wo er nach über vier Stunden mit 4:6, 6:2, 5:7, 6:1, 6:8 gegen Gaël Monfils ausschied. InWimbledon schied er gegenJo-Wilfried Tsonga ebenfalls im Achtelfinale aus. Im Juli erreichte er inBåstad ein weiteres Finale, das er gegen Lokalmatador Robin Söderling in zwei Sätzen verlor. Wegen einer Handgelenksverletzung musste er den Großteil der nordamerikanischen Hartplatzsaison auslassen, er konnte erst inCincinnati wieder eingreifen. Bei denUS Open scheiterte er wie bei den Majors zuvor im Achtelfinale, als er Andy Roddick in vier Sätzen unterlag. In Asien war Ferrer wieder erfolgreicher, inTokio drang er ins Halbfinale vor, inShanghai erreichte er zum dritten Mal in seiner Karriere das Finale eines Masters-Turniers, musste sich aber erneut Andy Murray geschlagen geben. Sein Punktekonto war jedoch ausreichend, um sich zum dritten Mal für dieATP World Tour Finals zu qualifizieren. InValencia scheiterte er als Titelverteidiger im Halbfinale anJuan Mónaco und inParis im Viertelfinale überraschend anJohn Isner. Bei denTour Finals in London qualifizierte er sich mit Siegen über Murray und den Weltranglistenersten Novak Đoković, den er erstmals auf Hartplatz besiegen konnte, für das Halbfinale. Damit überstand er bei der Jahresabschlussveranstaltung zum zweien Mal die Gruppenphase, ehe er sich dem späteren Sieger Federer geschlagen geben musste. Saisonabschluss bildete der Sieg beimDavis-Cup-Finale: Ferrer konnte die argentinische Nummer eins,Juan Martín del Potro, in fünf Sätzen niederringen und so entscheidend zum 3:1-Erfolg beitragen. Damit gehörte er bereits zum dritten Mal nach 2008 und 2009 der siegreichen spanischen Mannschaft an.[5] Ferrer beendete die Saison wie 2007 auf Position fünf und damit zum dritten Mal in den Top 10.

2012: Sieben Titel in einer Saison

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David Ferrer bei denUS Open 2012

Ferrer startete inAuckland erfolgreich in dieSaison 2012, er verteidigte seinen Titel aus dem Vorjahr mit einem Finalsieg überOlivier Rochus. Bei denAustralian Open erreichte er das Viertelfinale, verlor dort aber gegen den Weltranglistenersten Đoković. Danach konnte er in Südamerika auf Sand zwei weitere Turniersiege feiern: inBuenos Aires besiegte er im Finale Almagro, inAcapulco Fernando Verdasco. Auch die Sandplatzsaison in Europa war mit Ausnahme einer Auftaktniederlage inMonte Carlo zufriedenstellend: inBarcelona erreichte er das Finale, inRom das Halbfinale; beide Male verlor er gegen Nadal. 2012 konnte er erstmals ins Halbfinale derFrench Open vorstoßen, er war dort aber erneut seinem Landsmann Nadal in drei Sätzen klar unterlegen. Die Rasensaison begann in’s-Hertogenbosch mit einem Finalsieg überPhilipp Petzschner. Auch inBåstad holte er nach 2007 zum zweiten Mal den Titel, indem er im Finale zum wiederholten Male Almagro besiegen konnte. InWimbledon erreichte er erstmals das Viertelfinale, wo er gegen Andy Murray ausschied. Bei denOlympischen Spielen inLondon trat Ferrer wie schon 2008 sowohl imEinzel als auch imDoppel an. Während er im Einzel überraschend im Achtelfinale dem Japaner Kei Nishikori unterlag, konnte er mitFeliciano López bis ins Halbfinale vorrücken.[6] Dort unterlagen sie den FranzosenMichaël Llodra und Jo-Wilfried Tsonga in einem langen Match mit 3:6, 6:4, [16:18]. Auch im Spiel um Bronze verloren Ferrer und López gegen ein französisches Doppel, Julien Benneteau und Richard Gasquet bezwangen die Spanier mit 7:6 (7:4) und 6:2. Bis zu den Spielen hatten Ferrer und López zusammen kein einziges Doppelmatch auf ATP-Ebene gewinnen können.[7] Die Vorbereitung auf dieUS Open verlief durchwachsen. Nach den Olympischen Spielen ließ Ferrer das Masters-Turnier inToronto aus, inCincinnati schied er bereits in seinem Auftaktspiel gegenStan Wawrinka aus. Bei den US Open konnte Ferrer im ViertelfinaleJanko Tipsarević schlagen, ehe er dem Weltranglistenzweiten Novak Đoković im Halbfinale in vier Sätzen unterlag. Im Herbst feierte der Spanier zwei weitere Turniersiege: bei seinemHeimatturnier in Valencia holte er sich mit einem Finalsieg überOleksandr Dolhopolow zum dritten Mal den Titel und wurde damit Rekordsieger des Turniers. Schon eine Woche darauf feierte Ferrer seinen größten Karrieresieg: inParis-Bercy gewann er im Finale gegenJerzy Janowicz und war nun erstmals bei einem Turnier der Masters-Kategorie siegreich.[8] Bei denATP World Tour Finals in London verpasste er nur knapp die Qualifikation für das Halbfinale.

2013: French-Open-Finale

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Wie schon die beiden Jahre zuvor gewann Ferrer2013 seinen ersten Saisontitel inAuckland, wo er zum insgesamt vierten Mal siegte.[9] Nach der Niederlage imAustralian-Open-Halbfinale gegen den topgesetzten Novak Đoković rückte Ferrer in der Weltrangliste wieder auf den vierten Rang, den er bereits 2008 innehatte. Nach seinem Titelgewinn inBuenos Aires verlor er dann zwei Endspiele, inAcapulco deutlich mit 0:6 und 2:6 gegen Rafael Nadal, inMiami knapp gegenAndy Murray.[10] BeimTurnier in Oeiras unterlag er im Finale Stan Wawrinka.[11][12] Bei denMadrid Masters und denRom Masters scheiterte Ferrer jeweils im Viertelfinale gegen Nadal. So auch im Finale derFrench Open (in drei Sätzen), wo er zum ersten Mal in seiner Karriere – und sogar ohne Satzverlust – das Finale eines Grand-Slam-Turniers erreichte, wenn auch er im Finale Nadal nichts entgegenzusetzen hatte.[13] InWimbledon zog er wie im Vorjahr ins Viertelfinale ein, das er in drei Sätzen gegenJuan Martín del Potro verlor. Nach dem Turnier wurde David Ferrer erstmals in seiner Karriere auf Rang drei der Weltrangliste geführt, seiner bislang besten Platzierung. Bei denUS Open erreichte er auch im vierten Grand-Slam-Turnier derTour 2013 das Viertelfinale, das er gegenRichard Gasquet in fünf Sätzen verlor.Bei den folgenden Turnieren in Asien spielte Ferrer lediglich beim Masters inShanghai. Er scheiterte im Achtelfinale gegenFlorian Mayer mit 4:6, 3:6. Bei denStockholm Open scheiterte Ferrer im Finale anGrigor Dimitrow mit 6:2, 3:6 und 4:6, nachdem erErnests Gulbis im Halbfinale 3:6, 6:4 und 6:1 besiegt hatte.[14] InValencia erreichte er erneut das Finale, verlor aber auch dieses gegenMichail Juschny mit 3:6, 5:7.[15] Wie schon im Vorjahr zog er beim Masters inParis nach Siegen unter anderem über Rafael Nadal undTomáš Berdych erneut ins Endspiel ein, wo er sich mit 5:7 und 5:7 Novak Đoković geschlagen geben musste.[16] Bei den abschließendenWorld Tour Finals verlor er sämtliche Gruppenspiele. Er beendete die Saison auf Rang drei der Weltrangliste.

2014–2015: Weitere erfolgreiche Jahre

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In derSaison 2014 startete er mit dem Viertelfinaleinzug bei denAustralian Open gut ins Jahr. Er scheiterte in vier Sätzen anTomáš Berdych.[17] InBuenos Aires verteidigte er kurz darauf seinen Vorjahrestitel erfolgreich, als er im FinaleFabio Fognini mit 6:4 und 6:3 besiegte.[18] In der Sandplatz-Saison gelangen ihm bei den Masters-Turnieren inMonte-Carlo undMadrid Halbfinalteilnahmen, bei denFrench Open scheiterte er wie schon bei den Australian Open im Viertelfinale. Diesmal unterlag er in vier Sätzen Nadal.[19] Weniger erfolgreich verlief das Grand-Slam-Turnier inWimbledon, bei dem Ferrer nicht über die zweite Runde hinaus kam. Beim ATP-Turnier inHamburg erreichte er sein zweites Saisonfinale, das er gegenLeonardo Mayer mit 7:6 (7:3), 1:6 und 6:7 (4:7) verlor.[20] Auch beim Masters inCincinnati gelang ihm im August der Finaleinzug. Im Endspiel erwies sichRoger Federer jedoch mit 3:6, 6:1 und 2:6 als zu stark für Ferrer.[21] Bei denUS Open schied er in der dritten Runde aus. Zum Saisonende hin stand Ferrer auch inWien im Finale und traf in diesem aufAndy Murray. Murray gewann die Partie mit 5:7, 6:2 und 7:5.[22][23] Die Qualifikation für dieWorld Tour Finals verpasste er knapp, kam als erster Reservist aber noch zu einem Einsatz. Als Ersatzmann fürMilos Raonic unterlag er in drei SätzenKei Nishikori.[24]

2015 gelang Ferrer zum Saisonauftakt der Turniersieg inDoha, nachdem er Tomáš Berdych im Finale mit 6:4 und 7:5 bezwang.[25][26] Bei denAustralian Open schied er im Achtelfinale gegen Kei Nishikori aus. Bis Anfang März folgten zwei weitere Titelgewinne: im Februar besiegte er im Finale vonRio de Janeiro Fabio Fognini in zwei Sätzen, eine Woche später setzte er sich auch im Endspiel vonAcapulco durch, als er Kei Nishikori mit 6:3 und 7:5 schlug.[27][28][29] Bei den Masters-Turnieren vonMiami,Monte-Carlo undMadrid erreichte er jeweils das Viertelfinale, inRom schaffte er es ins Halbfinale. Dort besiegte ihnNovak Đoković in zwei Sätzen. InRoland Garros scheiterte er im Viertelfinale an Andy Murray in vier Sätzen.[30] Seine Teilnahme inWimbledon sagte er wegen einer Ellbogenverletzung ab und gab erst bei denUS Open sein Comeback.[31] Dort erreichte er die dritte Runde. Im Oktober sicherte sich Ferrer zunächst inKuala Lumpur mit einem Zweisatz-Sieg im Finale gegenFeliciano López seinen vierten Saisontitel, ehe sein fünfter Titel im Jahr 2015 inWien folgte.[32] Dort bezwang er im EndspielSteve Johnson mit 4:6, 6:4 und 7:5.[33] Die vielen guten Ergebnisse reichten ihm für die Qualifikation für dieWorld Tour Finals, bei denen er alle drei Vorrundenspiele verlor.[34]

2016–2019: Letzter Titel und Karriereende

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In derSaison 2016 blieb Ferrer erstmals seit 2009 ohne Titelgewinn und seit 2004 ohne Finalteilnahme. DieAustralian Open verliefen mit einer Viertelfinalteilnahme noch gut, die übrigen Saison blieb jedoch ohne Höhepunkte.[35] Mehrere Male wurde er auch von Verletzungen gebremst und sagte entweder Turnierteilnahmen im Vorfeld ab oder gab im Turnierverlauf auf.[36][37] Er vertrat im Sommer Spanien bei denOlympischen Spielen in Rio de Janeiro, bei denen er imEinzel in der zweiten Runde in drei Sätzen gegenJewgeni Donskoi ausschied.[38] ImDoppel startete er an der Seite vonRoberto Bautista Agut, mit dem er das Viertelfinale erreichte. Sie unterlagen in diesem in zwei Sätzen den US-Amerikanern Steve Johnson undJack Sock.[39]

2017 kam Ferrer bei keinem der vier Grand-Slam-Turniere über die dritte Runde hinaus. Sein bestes Abschneiden bei einem Turnier der höheren Wertungskategorien war der Halbfinaleinzug beimCincinnati Masters. GegenNick Kyrgios scheiterte er in zwei Sätzen. InBåstad gewann er seinen 27. und letzten Karrieretitel, nachdem er sich im Finale gegenOleksandr Dolhopolow mit 6:4 und 6:4 durchsetzte.[40] Gänzlich ohne Höhepunkte verlief dieSaison 2018. Bei sämtlichen Grand-Slam-Turniere schied Ferrer in der ersten Runde aus und musste insbesondere in der zweiten Saisonhälfte auf der World Tour ausschließlich Auftaktniederlagen hinnehmen. DieUS Open waren schließlich Ferrers letzte Grand-Slam-Turnierteilnahme. Bei seiner Erstrundenpartie gegen Rafael Nadal musste er im zweiten Satz verletzungsbedingt aufgeben.[41] Sein letztes Turnier des Jahres bestritt er etwa einen Monat später beimChallenger-Turnier inMonterrey, das er mit einem Finalerfolg überIvo Karlović gewann.[42]2019 trat Ferrer noch bei sechs Turniere an und beendete nach einer Zweitrundenniederlage gegenAlexander Zverev beimMadrid Masters seine Karriere.[43]

2019 erhielt er denDavis Cup Award of Excellence. Dieser Award wird bei Davis-Cup-Finale immer einem Spieler verliehen, der sich für das Gastgeberland verdient gemacht hat und der die Ideale und den Geist des Davis Cups repräsentiert.

Leistungsbilanz

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Finalteilnahmen

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Einzel
Anzahl von Turniersiegen und Finalteilnahmen bei unterschiedlichen Turnieren und Platzbelägen
SiegeFinalteilnahmen
KategorienBelägeKategorienBeläge
Grand Slam (0)Hartplatz (12)Grand Slam (1)Hartplatz (22)
ATP World Tour Finals (0)Rasen (2)ATP World Tour Finals (1)Rasen (2)
ATP World Tour Masters 1000 (1)Sand (13)ATP World Tour Masters 1000 (7)Sand (28)
ATP World Tour 500 (10)ATP World Tour 500 (19)
ATP World Tour 250 (16)ATP World Tour 250 (24)
Detaillierte Darstellung der Turniersiege
Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
01.15. September 2002Rumänien BukarestSandArgentinien José Acasuso6:3, 6:2
02.23. Juli 2006Deutschland StuttgartSandArgentinien José Acasuso6:4, 3:6, 6:73, 7:5, 6:4
03.11. Januar 2007Neuseeland Auckland(1)HartplatzSpanien Tommy Robredo6:4, 6:2
04.15. Juli 2007Schweden Båstad(1)SandSpanien Nicolás Almagro6:1, 6:2
05.07. Oktober 2007Japan TokioHartplatzFrankreich Richard Gasquet6:1, 6:2
06.20. April 2008Spanien Valencia(1)SandSpanien Nicolás Almagro4:6, 6:2, 7:62
07.21. Juni 2008Niederlande ’s-Hertogenbosch(1)RasenFrankreich Marc Gicquel6:4, 6:2
08.28. Februar 2010Mexiko Acapulco(1)SandSpanien Juan Carlos Ferrero6:3, 3:6, 6:1
09.07. November 2010SpanienSpanien Valencia(2)Hartplatz (i)Spanien Marcel Granollers7:5, 6:3
10.15. Januar 2011Neuseeland Auckland(2)HartplatzArgentinien David Nalbandian6:3, 6:2
11.26. Februar 2011Mexiko Acapulco(2)SandSpanien Nicolás Almagro7:64, 6:72, 6:2
12.14. Januar 2012Neuseeland Auckland(3)HartplatzBelgien Olivier Rochus6:3, 6:4
13.26. Februar 2012Argentinien Buenos Aires(1)SandSpanien Nicolás Almagro4:6, 6:3, 6:2
14.03. März 2012Mexiko Acapulco(3)SandSpanien Fernando Verdasco6:1, 6:2
15.23. Juni 2012NiederlandeNiederlande ’s-Hertogenbosch(2)RasenDeutschland Philipp Petzschner6:3, 6:4
16.15. Juli 2012SchwedenSchweden Båstad(2)SandSpanien Nicolás Almagro6:2, 6:2
17.28. Oktober 2012SpanienSpanien Valencia(3)Hartplatz (i)Ukraine Oleksandr Dolhopolow6:1, 3:6, 6:4
18.04. November 2012Frankreich ParisHartplatz (i)Polen Jerzy Janowicz6:4, 6:3
19.12. Januar 2013Neuseeland Auckland(4)HartplatzDeutschland Philipp Kohlschreiber7:65, 6:1
20.24. Februar 2013Argentinien Buenos Aires(2)SandSchweiz Stan Wawrinka6:4, 3:6, 6:1
21.16. Februar 2014Argentinien Buenos Aires(3)SandItalien Fabio Fognini6:4, 6:3
22.10. Januar 2015Katar DohaHartplatzTschechien Tomáš Berdych6:4, 7:5
23.22. Februar 2015Brasilien Rio de JaneiroSandItalien Fabio Fognini6:2, 6:3
24.1. März 2015Mexiko Acapulco(4)HartplatzJapan Kei Nishikori6:3, 7:5
25.4. Oktober 2015Malaysia Kuala LumpurHartplatz (i)Spanien Feliciano López7:5, 7:5
26.25. Oktober 2015Osterreich WienHartplatz (i)Vereinigte Staaten Steve Johnson4:6, 6:4, 7:5
27.23. Juli 2017SchwedenSchweden Båstad(3)SandUkraine Oleksandr Dolhopolow6:4, 6:4
Detaillierte Darstellung der verlorenen Endspiele
Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
01.21. Juli 2002Kroatien UmagSandSpanien Carlos Moyá2:6, 3:6
02.03. August 2003Polen SopotSandArgentinien Guillermo Coria5:7, 1:6
03.10. April 2005Spanien Valencia(1)SandRussland Igor Andrejew3:6, 7:5, 3:6
04.18. November 2007China Volksrepublik ShanghaiHartplatz (i)Schweiz Roger Federer2:6, 3:6, 2:6
05.04. Mai 2008Spanien Barcelona(1)SandSpanien Rafael Nadal1:6, 6:4, 1:6
06.28. Februar 2009Vereinigte Arabische Emirate DubaiHartplatzSerbien Novak Đoković5:7, 3:6
07.26. April 2009SpanienSpanien Barcelona(2)SandSpanien Rafael Nadal2:6, 5:7
08.21. Februar 2010Argentinien Buenos AiresSandSpanien Juan Carlos Ferrero7:5, 4:6, 3:6
09.02. Mai 2010Italien RomSandSpanien Rafael Nadal5:7, 2:6
10.10. Oktober 2010China Volksrepublik PekingHartplatzSerbien Novak Đoković2:6, 4:6
11.17. April 2011Monaco Monte CarloSandSpanien Rafael Nadal4:6, 5:7
12.24. April 2011SpanienSpanien Barcelona(3)SandSpanien Rafael Nadal2:6, 4:6
13.17. Juli 2011Schweden BåstadSandSchweden Robin Söderling2:6, 2:6
14.16. Oktober 2011China Volksrepublik ShanghaiHartplatzVereinigtes Konigreich Andy Murray5:7, 4:6
15.29. April 2012SpanienSpanien Barcelona(4)SandSpanien Rafael Nadal6:71, 5:7
16.02. März 2013Mexiko AcapulcoSandSpanien Rafael Nadal0:6, 2:6
17.31. März 2013Vereinigte Staaten MiamiHartplatzVereinigtes Konigreich Andy Murray6:2, 4:6, 6:71
18.05. Mai 2013Portugal OeirasSandSchweiz Stan Wawrinka1:6, 4:6
19.09. Juni 2013Frankreich French OpenSandSpanien Rafael Nadal3:6, 2:6, 3:6
20.20. Oktober 2013Schweden StockholmHartplatz (i)Bulgarien Grigor Dimitrow6:2, 3:6, 4:6
21.27. Oktober 2013SpanienSpanien Valencia(2)Hartplatz (i)Russland Michail Juschny3:6, 5:7
22.03. November 2013Frankreich ParisHartplatz (i)Serbien Novak Đoković5:7, 5:7
23.20. Juli 2014Deutschland HamburgSandArgentinien Leonardo Mayer7:63, 1:6, 6:74
24.17. August 2014Vereinigte Staaten CincinnatiHartplatzSchweiz Roger Federer3:6, 6:1, 2:6
25.19. Oktober 2014Osterreich WienHartplatz (i)Vereinigtes Konigreich Andy Murray7:5, 2:6, 5:7
Titel der ATP Challenger Tour
Nr.DatumTurnierBelagFinalgegnerErgebnis
01.19. August 2001Polen SopotSandPolen Łukasz Kubot7:5, 3:6, 6:2
02.28. April 2002Italien NeapelSandFrankreich Jean-René Lisnard6:1, 6:1
03.19. Mai 2002Spanien ValenciaSandArgentinien Leonardo Olguín6:4, 7:5
04.30. Juni 2002Italien SassuoloSandArgentinien Mariano Puerta6:4, 6:1
05.25. August 2002Italien ManerbioSandUsbekistan Vadim Kutsenko6:2, 6:0
06.7. Oktober 2018Mexiko MonterreySandKroatien Ivo Karlović6:3, 6:4
Doppel
Anzahl von Turniersiegen und Finalteilnahmen bei unterschiedlichen Turnieren und Platzbelägen
SiegeFinalteilnahmen
TurnierkategorienPlatzbelägeTurnierkategorienPlatzbeläge
ATP World Tour 500 (1)Sand (2)ATP World Tour 500 (2)Sand (3)
ATP World Tour 250 (1)ATP World Tour 250 (1)
Detaillierte Darstellung der Turniersiege
Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
01.06. Februar 2005Chile Viña del MarSandSpanien Santiago VenturaArgentinien Gastón Etlis
Argentinien Martín Rodríguez
6:3, 6:4
02.27. Februar 2005Mexiko AcapulcoSandSpanien Santiago VenturaTschechien Jiří Vaněk
Tschechien Tomáš Zíb
4:6, 6:1, 6:4
Detaillierte Darstellung der verlorenen Endspiele
Nr.DatumTurnierBelagPartnerFinalgegnerErgebnis
01.02. März 2003Mexiko AcapulcoSandSpanien Fernando VicenteBahamas Mark Knowles
Kanada Daniel Nestor
3:6, 3:6

Statistik

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Turnier

20192018201720162015201420132012201120102009200820072006200520042003200220012000

Gesamt
Australian Open

1R3RVFAFVFHFVFHF2R3RVFAFAF1R2R1R

HF
French Open

1R2RAFVFVFFHFAF3R3RVF3R3RVF2R2R

F
Wimbledon

1R3R2R2RVFVFAFAF3R3R2RAF1R2R2R

VF
US Open

1R1R3R3R3RVFHFAFAF2R3RHF3R3R1R1R

HF
ATP Finals

RRRRRRRRHFRRF

F
Indian Wells Masters

3R3R2R3R2R2RAF3RVF2R3R1R1R

VF
Miami Masters

3R3R2R3RVFAFFVFVFAFAF2RAFHFHF1R1R

F
Monte Carlo Masters

VFHF2RFHFAFVFVFVFVF1R

F
Madrid Masters

2RAFAFVFHFVFVFVFHF2R2R2R2RVF1R2Rn. a.HF
Rom Masters

1R2RAFHFVFVFHFF1R2R1R1RHFAF2R

F
Hamburg Masters1nicht ausgetragenAFVFVF1RVF1R

VF
Kanada Masters

1RAFVF2R1R2RAF2R1R2R2R

VF
Cincinnati Masters

1RHF1RFAF2RAFAFAF2RVFVF2R1R

F
Shanghai Masters

1R2RVFAFFAF2Rnicht ausgetragenF

Stuttgart Masters3nicht ausgetragen

0
Paris Masters

1R2RHFVFFSVFAF2RVF2RVF1R

1
Olympische Spiele

nicht ausgetragen

2Rnicht ausgetragen

AFnicht ausgetragen

1Rnicht ausgetragen

nicht ausgetragen

0
Davis Cup

HFPOK1FSVFSSVFPO

3
Turnierteilnahmen4

616222219252422202324232525283127700

390
Erreichte Finals

00105498652341101200

52
Gewonnene Einzel-Titel

00105127220231000100

27
Hartplatz-Siege/-Niederlagen

4:36:1011:1019:1236:1028:1535:1633:832:1226:1621:1316:1537:1417:1316:113:106:100:10:00:0

346:200
Sand-Siege/-Niederlagen

4:32:611:815:719:525:821:632:524:631:720:821:722:718:825:1522:1513:1610:40:00:0

335:141
Rasen-Siege/-Niederlagen

0:01:22:32:30:11:14:211:23:13:14:27:11:13:10:11:31:10:00:00:0

44:26
Teppich-Siege/-Niederlagennicht genutzt0:01:13:42:23:30:00:10:00:0

7:8
Gesamt-Siege/-Niederlagen4

8:69:1824:2136:2255:1654:2460:2476:1559:1960:2445:2344:2361:2341:2643:2929:3120:2710:60:00:0

734:377
Jahresendposition

22412537217103557171251415487159219407

N/A

Zeichenerklärung:S = Turniersieg; F, HF, VF, AF = Einzug ins Finale / Halbfinale / Viertelfinale / Achtelfinale; 1R, 2R, 3R = Ausscheiden in der 1. / 2. / 3. Hauptrunde; RR = Round Robin (Gruppenphase);
PO = Playoff (Auf- und Abstiegsrunde in der Davis-Cup-Weltgruppe); n. a. = Turnier wurde in dem Jahr nicht ausgetragen

1 Das Turnier von Hamburg ist seit 2009 nicht mehr Teil der Masters-Serie.
2 Das Turnier von Stockholm fand nur von 1990 bis 1995 als Masters-Turnier statt.
3 Das Turnier von Stuttgart fand 1995 einmal in Essen statt und war davor nicht Teil der Masters-Serie.
4 Hier gelten nur – wie auch bei Finalteilnahmen und gewonnenen Titeln – Turniere derATP Tour sowie die vierGrand-Slam-Turniere und dieATP Finals; d. h. keineChallenger- undFuture-Turniere oder Mannschaftswettbewerbe (Davis Cup oderWorld Team Cup).
4Letztere zählen jedoch in den Sieg/Niederlagen-Statistiken rein. Kurzfristige Rücktritte vom Match zählen weder zu den Turnierteilnahmen (wenn in der ersten Runde) noch zur Siegesbilanz.

Weblinks

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Commons: David Ferrer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Doppelte Hochzeit – David Ferrer und Marc Lopez sind jetzt unter der Haube. In: tennisnet.com. 1. Dezember 2015, archiviert vom Original am 22. Februar 2016; abgerufen am 18. Januar 2017. 
  2. Adam Addicott: ‘This Journey Of My Life Is Coming To An End’ – David Ferrer Addresses Retirement Talk. In: ubitennis.net. 26. Juli 2018, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  3. Christopher Clarey: Supporters Not Enough to Rescue Argentina. In: nytimes.com. The New York Times, 24. November 2008, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  4. Spain complete emphatic Davis Cup victory over Czech Republic. In: theguardian.com. The Guardian, 6. Dezember 2009, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  5. Ethan Rothstein: Davis Cup 2011 Finals, Spain Vs. Argentina: Rafael Nadal Wins Davis Cup For Spain. In: sbnation.com. Vox Media, 4. Dezember 2011, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  6. Gillian Tan: Nishikori Heads to Olympic Tennis Quarterfinals. In: wsj.com. The Wall Street Journal, 1. August 2012, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  7. Benneteau and Gasquet win doubles bronze at London 2012. In: itftennis.com. International Tennis Federation, 4. August 2012, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  8. Paris Masters: David Ferrer beats Jerzy Janowicz in final. In: bbc.co.uk. British Broadcasting Corporation, 4. November 2012, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  9. Tennis: Humble Spaniard wins again. In: nzherald.co.nz. The New Zealand Herald, 12. Januar 2013, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  10. Murray triumphiert in Miami. In: weser-kurier.de. Bremer Tageszeitungen, 1. April 2013, archiviert vom Original am 29. November 2020; abgerufen am 22. November 2020. 
  11. Wawrinka scheitert an Ferrer. In: tagesanzeiger.ch. Tages-Anzeiger, 25. Februar 2013, abgerufen am 22. November 2020. 
  12. Wawrinka gewinnt in Portugal. In: derwesten.de. Funke Mediengruppe, 5. Mai 2013, archiviert vom Original am 29. November 2020; abgerufen am 22. November 2020. 
  13. Rafael Nadal s'impose pour la huitième fois à Roland Garros. In: lemonde.fr. Le Monde, 9. Juni 2013, abgerufen am 22. November 2020 (französisch). 
  14. Grigor Dimitrov shocks David Ferrer to win first ATP title in Stockholm. In: abc.net.au. Australian Broadcasting Corporation, 21. Oktober 2013, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  15. Youzhny siegt in Valencia. In: tennisnet.com. 27. Oktober 2013, abgerufen am 22. November 2020. 
  16. Ben Rothenberg: Djokovic Rallies Twice Against Ferrer to Win Paris Masters. In: nytimes.com. The New York Times, 3. November 2013, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  17. Australian Open: Berdych bezwingt Ferrer. In: ran.de. Ran, 21. Januar 2014, abgerufen am 22. November 2020. 
  18. Ferrer Defeats Fognini For Buenos Aires Three-peat. In: atptour.com. ATP Tour, 17. Februar 2014, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  19. Süddeutsche Zeitung: Nadal trifft im French-Open-Halbfinale auf Murray. In: Süddeutsche Zeitung. 4. Juni 2014, abgerufen am 9. Dezember 2023. 
  20. Leonardo Mayer gewinnt die bet-at-home Open 2014. In: hamburger-tennisverband.de. Hamburger Tennis-Verband, 20. Juli 2014, abgerufen am 22. November 2020. 
  21. Federer downs Ferrer to capture sixth Cincinnati title. In: reuters.com. Reuters, 18. August 2014, archiviert vom Original am 29. November 2020; abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  22. Christoph Gastinger: Murray gewinnt Finalkrimi gegen Ferrer. In: diepresse.com. Die Presse, 19. Oktober 2014, abgerufen am 22. November 2020. 
  23. Wien-Debütant Murray gewann Finale gegen Ferrer. In: kleinezeitung.at. Kleine Zeitung, 19. Oktober 2014, abgerufen am 22. November 2020. 
  24. Ferrer replaces injured Raonic at ATP World Tour Finals. In: tennis.com. Tennis Channel Network, 13. November 2014, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  25. Ferrer triumphiert in Doha. In: sport1.de. Sport1, 10. Januar 2015, abgerufen am 22. November 2020. 
  26. Ferrer holt Titel in Doha. In: tennismagazin.de. Jahr Media GmbH, 10. Januar 2015, abgerufen am 22. November 2020. 
  27. Lisa Flueckiger: David Ferrer Won 2015 Rio Open Tennis Tournament. In: riotimesonline.com. The Rio Times, 23. Februar 2015, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  28. Courtney Nguyen: David Ferrer beats Fabio Fognini in straight sets to win Rio Open. In: si.com. Sports Illustrated, 22. Februar 2015, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  29. Ferrer feiert 24. Turniersieg. In: eurosport.de. Eurosport, 1. März 2015, abgerufen am 22. November 2020. 
  30. Djokovic fegt Nadal vom Platz - Murray bezwingt Ferrer. In: srf.ch. Schweizer Radio und Fernsehen, 3. Juni 2015, abgerufen am 22. November 2020. 
  31. Wimbledon 2015: David Ferrer pulls out with elbow injury. In: theguardian.com. The Guardian, 28. Juni 2015, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  32. Ferrer Triumphs In Kuala Lumpur. In: atptour.com. ATP Tour, 4. Oktober 2015, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  33. Johnson gegen Ferrer um Titel in Wien. In: derstandard.at. Der Standard, 24. Oktober 2015, abgerufen am 22. November 2020. 
  34. Ravi Ubha: ATP World Tour Finals: Rafael Nadal perfect after outlasting David Ferrer. In: cnn.com. CNN, 21. November 2015, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  35. Tom Allnutt: Australian Open 2016: Andy Murray into semi-final after four-set victory over David Ferrer. In: standard.co.uk. Evening Standard, 26. Januar 2016, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  36. Spain's Ferrer withdraws injured from Monte Carlo. In: as.com. As, 12. April 2016, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  37. Andy Murray into Vienna final as David Ferrer pulls out injured. In: espn.co.uk. ESPN, 29. Oktober 2016, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  38. Spain's Ferrer blows 2 match points, loses to Russia's Donskoy in Rio. In: efe.com. EFE, 9. August 2016, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  39. Steve Johnson Continues To Shine In Rio; Singles and Doubles Wins Today. In: usctrojans.com. University of Southern California, 9. August 2016, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  40. Christian Albrecht Barschel: ATP-Titel Nummer 27 für Ferrer. Spox.com, 23. Juli 2017, abgerufen am 22. November 2020. 
  41. US Open 2018: Injury ends David Ferrer’s grand slam career. In: theaustralian.com.au. The Australian, 29. August 2018, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  42. Jovica Ilic: David Ferrer wins historic Monterey title. Lloyd Harris conqueres Stockton. In: tennisworldusa.org. 8. Oktober 2018, abgerufen am 22. November 2020 (englisch). 
  43. David Ferrer anuncia su retirada para 2019. In: sport.es. 27. August 2018, abgerufen am 22. November 2020 (spanisch). 
Personendaten
NAMEFerrer, David
ALTERNATIVNAMENFerrer Ern, David
KURZBESCHREIBUNGspanischer Tennisspieler
GEBURTSDATUM2. April 1982
GEBURTSORTXàbia,Spanien
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