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DKW

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Dieser Artikel befasst sich mit der Fahrzeugmarke. Zu anderen Bedeutungen sieheDKW (Begriffsklärung).
Erstes Markenlogo derZschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen von 1920 – nur im Schriftverkehr verwendet. Der Entwurf soll von Rasmussens Tochter Ilse stammen.[1]

DKW (anfangsD.K.W.; ursprünglich die Abkürzung von „Dampfkraftwagen“) ist eine ehemalige deutscheAutomobil-,Motorrad- und Kühlmaschinenmarke.

Die Geschichte der Marke ist eng mit der Unternehmensgeschichte derZschopauer Maschinenfabrik J. S. Rasmussen (ab 1923:Zschopauer MotorenwerkeJ. S. Rasmussen) verknüpft, die sich das Warenzeichen zuerst schützen ließ. Ab 1932 lagen die Rechte bei der neu gegründetenAuto Union AG. Nach Löschung der Auto Union AG aus dem Handelsregister 1948 beanspruchte die 1949 neu gegründeteAuto Union GmbH die Markenrechte.

Geschichte

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Unternehmensgründung und erste Erzeugnisse

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Im Jahr 1904 ließ der DäneJørgen Skafte Rasmussen zusammen mit seinem Kompagnon Carl Ernst die FirmaRasmussen & Ernst ins Handelsregister der StadtChemnitz eintragen, zuständig für denVertrieb von Maschinen und Apparaten aller Art. 1906 kaufte Rasmussen inZschopau eine ehemaligeTuchfabrik im Tal des Bachs Tischau und verlegte sein Unternehmen dorthin. In der ZschopauerHandelsregistereintragung vom 13. April 1907 war nur er als Inhaber eingetragen, obwohl auch Ernst noch bis 1912 im Unternehmensnamen (Firma) genannt war. Das Verkaufsbüro blieb in Chemnitz. Das Unternehmen wurde auf eine breite Produktpalette von Zubehör fürDampfmaschinen überHaushaltsgeräte bis zu Geräten fürElektrotherapie gestellt und hieß ab 1909Rasmussen & Ernst, Zschopau-Chemnitz, Maschinen- und Armaturenfabrik, Apparatebau Anstalt. 1913 wurde eine juristische Trennung zwischen derRasmussen und Ernst und dem mittlerweile (seit 1912)Zschopauer Maschinenfabrik J. S. Rasmussen genannten Fabrikationsbetrieb bewirkt.

Zu Beginn desErsten Weltkriegs kam der Betrieb fast völlig zum Erliegen, und Rasmussen bemühte sich um Militäraufträge. Mit der Fabrikation von Zündern konnte sich das Unternehmen dann sogar während dieser Zeit erweitern, sodass Rasmussen Ende 1915 rund 480 Arbeitskräfte beschäftigte.

In den Jahren 1916/17 begann Rasmussen zusammen mit seinem ehemaligen Studienkollegen Mathiesen die Entwicklung eines Dampfkraftwagens, finanziert durch die deutschen Militärbehörden. Nach dem Ersten Weltkrieg ließ das Interesse an dieser Technik jedoch stark nach, und so wurde das Projekt im Jahr 1921 eingestellt. Insgesamt entstanden zehn bis zwölf Dampfwagen als Personen- und Lastwagen.[2] Das Einzige, was davon übrig blieb, waren die drei BuchstabenDKW fürDampfkraftwagen, die Rasmussen als Warenzeichen hatte schützen lassen.

Die im Jahr 1923 gegründeteZschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG setzte mit dem Werksbetrieb auch die Nutzung der Marke DKW fort.

Beginn der Motoren- und Motorradfertigung

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Hauptartikel:Zur ausführlichen Geschichte siehe Artikel Motorradbau in Zschopau
Spielzeugmotor „Des Knaben Wunsch!“, Baujahr 1919
Das Reichsfahrtmodell war ab 1922 das erste Serienmotorrad von DKW.
DKW NZ 250, Baujahr 1939. Letztes Modell dieser Hubraumklasse von DKW aus Zschopau.

Ungefähr gleichzeitig mit Beginn der Dampfwagenentwicklung erwarb das Unternehmen die Rechte an einemZweitakt-Spielzeugmotor vonHugo Ruppe ausApolda, der als moderne Alternative zur Spielzeugdampfmaschine angeboten wurde.

Der Spielzeugmotor wurde im Jahr 1919 zumDKW-Fahrradhilfsmotor weiterentwickelt und als Verkaufsschlager bis 1923 über 30.000-mal hergestellt. Auf der Basis dieses Motors und unter Verwendung eines Slaby-Beringer-Elektrowagens baute Rasmussen 1920 das erste DKW-Automobil, das jedoch nicht über den Prototypenstatus hinauskam. Es gab allerdings Inserate, in denen das Wägelchen, das 250 kg wiegen, 60 km/h schnell undkurzfristig lieferbar sein sollte, alsDer kleine Bergsteiger angekündigt wurde. Der Motor dieses ersten D.K.W. (in dem Inserat mit Punkten geschrieben) war auf dem Trittbrett montiert; Fahrer und Mitfahrer saßen hintereinander. Dieser Motor wurde auch als erster Stationärmotor von DKW angeboten.[3]

Im Jahr 1921 nahm die Zschopauer Maschinenfabrik denGolem des Berliner MotorradherstellersErnst Eichler in ihr Produktions- und Verkaufsprogramm auf, ein Zweirad mit kleinen Rädern und dem 1-PS-DKW-Motor, der liegend im Rahmen eingebaut war. Die Fahreigenschaften waren jedoch unbefriedigend, sodass Eichler schon ein Jahr später das sogenannte SesselmotorradLomos, einen Vorläufer des Motorrollers, herausbrachte. Dieses Zweirad hatte im Gegensatz zu den meisten Motorrädern seiner Zeit eine Hinterradfederung (Schwinge mit Federbein).

Ab 1922 wurden in ZschopauMotorräder hergestellt, und als engster Mitarbeiter des Unternehmensgründers übernahmCarl Hahn die Verkaufsleitung. Am Anfang der Entwicklung unter dem ChefkonstrukteurHermann Weber stand dasDKW Reichsfahrtmodell mit gebläsegekühltem 142-cm³-Motor und einer Leistung von 1,5 PS. Das erfolgreichste Modell der ersten Jahre war dieDKW E 206 mit 206-cm³-Einzylindermotor, die für 750 Reichsmark angeboten wurde und damit preiswerter als vergleichbare Typen war. Da ab 1928 alle Motorräder bis 200 cm³ steuerfrei und ohne Führerschein gefahren werden durften, entstand aus der E 206 die E 200. In jenem Jahr war dieZschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG mit 65.000 Motorrädern der Marke DKW der größte Motorradhersteller der Welt.

Die Modellpalette von DKW war vielfältig und reichte Ende der 1920er-Jahre bis zu einer wassergekühlten 600-cm³-Zweizylinder-Maschine (DKW Supersport 600). Meistverkauftes Vorkriegsmodell war dieRT 100 von 1934, die bis 1940 rund 72.000-mal gebaut wurde.

Ab 1932 führte DKW die neuartigeSchnürle-Umkehrspülung ein, eine Technik zur Verringerung des hohen Kraftstoffverbrauchs von Zweitaktmotoren. Der Verbrauch sank um etwa 40 Prozent gegenüber herkömmlichen Konstruktionen und rückte in den Bereich der damaligen Viertaktmotoren.[4]Bei DKW hatte man frühzeitig die Vorzüge und die Bedeutung dieser Technik erkannt und die alleinigen Rechte für die Nutzung beiOttomotoren erworben. So konnte DKW mit üppigem GewinnLizenzen an andere Hersteller vergeben.

Das bekannteste DKW-Motorrad ist dieDKW RT 125, die im Jahr 1939 in Serie ging und wegen ihrer Wendigkeit bald schon bei derWehrmacht zum Einsatz kam. Nach dem Krieg wurde sie sowohl vomIndustrieverband Fahrzeugbau (IFA) in Ostdeutschland als auch von der neu gegründeten Auto Union GmbH in Westdeutschland mit jeweils geringfügigen Verbesserungen weitergebaut. Vor allem aber ist die RT 125 das wahrscheinlich meistkopierte Motorrad der Welt.

Neuartige Werbemethoden, Einführung der Ratenzahlung

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Unter dem Chefkonstrukteur Hermann Weber leisteten Zschopauer Techniker umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeit, um den einfach und kostengünstig herzustellenden Zweitaktmotor stetig zu verbessern. Verkaufsleiter Carl Hahn stellte die Einfachheit des Zweitaktmotors als Produktphilosophie in den Vordergrund und warb entsprechend dafür. Er ließ ein starkes Händlernetz ausbauen, initiierte Händlerrundschreiben mit Empfehlungen zur Förderung des Verkaufs, ließ Händlerkongresse organisieren und sorgte für eine systematische Weiterbildung der Werkstättenbetreiber. Die erfolgreichste Maßnahme zur Absatzförderung war ab 1924 das Angebot, ein neu erworbenes Motorrad auf Raten zu bezahlen. Diese Form der Bezahlung spielte bis dahin bei deutschen Herstellern keine Rolle.[5] Hahn selbst sagte dazu:

„Das beste Motorrad, das der Markt zu bieten vermag, dient aber noch lange nicht der breiten Masse […]. Notwendig ist hierzu als Voraussetzung einerseits ein möglichst unter 1.000,00 M liegender Preis und sodann Zahlungskonditionen, die nicht nur auf die derzeitige wirtschaftliche Lage Rücksicht nehmen, sondern zugleich von dem Grundsatz ausgehen, der dem amerikanischen Markt zugrunde liegt, dass der Kraftfahrzeuginteressent nicht in Folge seines Vermögens, sondern aus seinem Einkommen ein Kraftfahrzeug anschaffen kann […]. Das Abzahlungssystem der Motorenwerke […] stellt dem Motorradinteressenten, sofern er gut beleumdet ist, ein Motorrad schon für 350,00 M Anzahlung zur Verfügung. Die Restsumme wird auf 12 Monate gestundet. Die Anzahlung von 350,00 M kann sogar in Wochenraten zu 12,50 M oder mehr erfolgen. Ist die Summe von 350,00 M erreicht, so erhält der Käufer das Motorrad […].“[5]

Ein Hauptaugenmerk Hahns lag auf der Werbung in ländlichen Gebieten. Er zielte als Erster in eine Marktlücke dieser Zeit: Je länger die zu bewältigenden Wege waren, das heißt, je dünner besiedelt und je ärmer ein Gebiet an anderen Verkehrsmitteln war, desto größer war der Bedarf an erschwinglichen Krafträdern, um mobil zu sein. Dafür ließ er sogenannte Werbemobile bauen. Das waren Lastwagen mit einem Aufbau als Verkaufspavillon. Der hintere Teil des Aufbaus war als Ausstellungsraum mit großen Schaufenstern ausgebildet, im vorderen Teil war ein kleines Büro untergebracht, in dem Kaufverträge geschlossen werden konnten.[5]

Markenrechtsstreit mit der Deutschen Kabelwerke AG

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Die im Jahr 1896 in Berlin gegründeteDeutsche Kabelwerke AG nutzte für ihre Produkte bereits vor dem Ersten Weltkrieg das KürzelDeKaWe. Aufgrund der Ähnlichkeit zuDKW erwirkten die Berliner eine einstweilige Verfügung auf Unterlassung gegen die Zschopauer Motorenwerke AG. Nachdem sie vor Gericht in erster Instanz unterlegen waren, erhielten sie im Jahr 1923 im Berufungsverfahren Recht. In Zschopau änderte man kurzerhand das Kürzel inDGW, mit der Interpretation „Das große Wunder“. Die Verhandlungen über die weitere Nutzung von DKW zogen sich bis 1927 hin. Letztlich einigte man sich darauf, dass in Zschopau wieder das Kürzel DKW verwendet werden durfte. Im Gegenzug kauften die Zschopauer Motorenwerke die von den Kabelwerken produzierten Motorradreifen, die unter der MarkeDeka vertrieben wurden.[6]

DKW Kühlung

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Rasmussen trieb Mitte der 1920er-Jahre die Expansion seines Unternehmens voran und ließ ab 1927/28 im nahe Zschopau gelegenenScharfenstein – wo er Produktionshallen der insolventenChemnitzerMoll-Werke AG übernommen hatte – Kühlgeräte (DasKühlWunder) herstellen. Die Marke und der eingeführte Begriff derDKW Kühlung wurden dafür weiter genutzt, nachdem für diese Sparte 1931 das von der Auto Union AG unabhängige UnternehmenDeutsche Kühl- und Kraftmaschinen GmbH (DKK) gegründet wurde.[7]

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde am Standort der KühlschrankherstellerVEB dkk Scharfenstein mit der MarkeForon aufgebaut.

Automobilbau bei DKW vor dem Zweiten Weltkrieg

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DKW F 1 immuseum mobile in Ingolstadt

Im Jahr 1925 übernahm Rasmussen Reste aus dem Konkurs derSlaby-Beringer-Automobilgesellschaft m.b.H. und dieZschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG begann mit der Entwicklung und Produktion einerDroschke und einesLieferwagens mitElektroantrieb, die unter derMarke D.E.W. (Der elektrische Wagen) vermarktet wurden. Im Jahr 1927 begann dann die Entwicklung desDKW Typ P, eines Automobils, das von einem aus dem Motorradbau stammenden Zweizylindermotor angetrieben werden sollte. DKW baute zunächst Wagen mitHinterradantrieb, unter anderem mitVierzylindermotoren, die über zwei zusätzliche Zylinder als Ladepumpen verfügten, angefangen vom Modell4=8 (1929). Die Vierzylindermodelle entpuppten sich jedoch als störanfällig und führten zu hohenGewährleistungskosten.

1928 kaufte Rasmussen dieAudiwerke AGZwickau. Wichtigster Finanzier war dieSächsische Staatsbank; 1929 hielt sie 25 % der Aktien an Rasmussens Konzern.

Zu Beginn der 1930er Jahre wurde mit dem KleinwagenDKW F 1 und allen weiteren„Frontwagen“ (geschützter Begriff) in der Geschichte des Automobils eine neue Technik im Serienfahrzeugbau eingeführt, denn derFrontantrieb verbesserte nicht bloß das Fahrverhalten im Vergleich zu den Wagen mit Standardantrieb (Motor vorn, Antrieb hinten), sondern verringerte auch das Gewicht. Im Jahr 1931 kostete der ersteDKW Front (F 1) 1685Reichsmark.

Die bis 1940 gebauten DKW-Wagen mit Hinterradantrieb kamen aus dem DKW-WerkBerlin-Spandau, die Fronttriebler wurden in Zwickau in dem zum Auto-Union-Konzern gehörendenWerk Audi hergestellt.

In den 1930er Jahren wurden in Deutschland häufig DKW-Motoren inTragkraftspritzen derFeuerwehren eingebaut.[8]

1932 – Fusion zur Auto Union AG

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Vier Marken und vier ineinander verschlungene Ringe

Die Marken der Auto Union AG

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Die zum DKW-Konzern gehörenden Werke gerieten mit der Tochtergesellschaft Audiwerke im Zuge derWeltwirtschaftskrise in eine angespannte Finanzlage, sodassRichard Bruhn, Vertrauensmann der Staatsbank, und Rasmussen den Plan entwickelten, die beiden von Insolvenz bedrohten Unternehmen mit derHorchwerke AG zu vereinigen.

Daraufhin wurde im Juni 1932 rückwirkend zum 1. November 1931 dieAuto Union AG mitSitz in Chemnitz gegründet. Die Konzernverwaltung war inZschopau imZschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen untergebracht und wurde erst 1936 nachChemnitz in die aufwendig umgebautenPresto-Werke verlegt. Der Konzern entstand aus derFusion des Kleinwagen- und MotorradproduzentenZschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen mit seiner Marke DKW und den Hauptwerken in Zschopau und Berlin-Spandau, derAudiwerke AG Zwickau und derHorchwerke AG (ebenfalls Zwickau). Die zuvor sanierten und umstrukturierten Zschopauer Motorenwerke waren als nunmehrigeAuto Union AG aufnehmende Firma, für die beiden zuvor entschuldeten Kapitalgesellschaften Audi und Horch,[9] die als selbstständige Marken weiter existierten, jedoch mit der Konzerngründung im Zuge einesAktientausches als Unternehmen de facto aufgelöst und zu Teilen des neuen Konzerns wurden.[10][11] Beide Fahrzeughersteller wurden alsAuto Union AG, Werk Horch bzw.Auto Union AG, Werk Audi weitergeführt.

Zur vierten Konzernmarke wurden die Automobile derWanderer-Werke ausSchönau bei Chemnitz, dessen 1927 in Betrieb genommenes modernes WerkSiegmar auf zunächst zehn Jahre gepachtet wurde.

DKW F 8-700

DieAuto Union AG mitAudi, DKW, Horch undWanderer war vor demZweiten Weltkrieg hinterOpel zweitgrößter deutscher Automobilproduzent, woran die im Audiwerk Zwickau gebauten kleinenDKW „Frontwagen“ der Typen F 1 bisF 8 mit Zweitaktmotoren stückzahlmäßig den größten Anteil hatten.

Unter dem Dach des Konzerns wurden Kleinwagen nach wie vor als DKW-Fahrzeuge verkauft und auch die drei anderen Werke fertigten weiter Fahrzeuge unter ihrer bisherigen Marke, ergänzt durch die vier Ringe der Auto Union. Allein die im Zwickauer Horch-Werk zwischen 1934 und 1939 entwickeltenAuto-Union-Rennwagen traten bei denGrand-Prix-Rennen unter dem Konzernnamen auf.

Rasmussen, auf dessen Initiative der Zusammenschluss der vier Marken weitestgehend zurückging, gehörte zunächst dem Vorstand der Auto Union AG an. Meinungsverschiedenheiten insbesondere über Rasmussens Plan einer späterenReprivatisierung der einzelnen Werke, sobald dies die wirtschaftliche Lage erlaube, führten jedoch dazu, dass er sich 1934 vom Aufsichtsrat beurlauben ließ, woraufhin sein Dienstvertrag zum 31. Dezember 1934 gekündigt wurde. Nach Rasmussens Ausscheiden wurdeWilliam Werner Technischer Direktor der Auto Union AG.

Neuzulassungen von DKW-Pkw im Deutschen Reich von 1933 bis 1938
JahrZulassungszahlenProduktionszahlen
193310.3009.534[12]
193420.779
193528.240
193640.018
193742.143
193839.839

Quelle:[13]

Ende in Mitteldeutschland

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IFA-DKW-Logo an Krafträdern bis 1951
IFA-DKW-Logo an Krafträdern bis 1951

Das DKW-Stammwerk in Zschopau blieb im Jahr 1945 von einer Bombardierung verschont. Zschopau und auch Chemnitz – wo die Konzernzentrale der Auto Union angesiedelt war – wurden bei Kriegsende von Einheiten derRoten Armee besetzt. Am 17. April 1945 besetzte die3. US-Armee Zwickau mit den dortigen Auto-Union-Werken. Als die Amerikaner Ende Juni 1945 ausThüringen undSüdwestsachsen nachBayern abgezogen waren, lagen auch diese Unternehmensteile in dersowjetischen Besatzungszone. DieSowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) ordnete bereits im August die Demontage von Produktionsanlagen an, und der Abtransport von Maschinen in die Sowjetunion als Teil derReparationsleistungen begann.

Für die 1950 als Teil des DDR-Industrieverbandes Fahrzeugbau (IFA) in Zschopau wieder aufgenommene Motorradproduktion – es wurde die überwiegend auf Vorkriegsplänen basierendeRT 125 hergestellt – wurde zuerst noch das MarkenzeichenIFA-DKW verwendet. Ab 1. Oktober 1951 durfte aufgrund staatlicher WeisungDKW nicht mehr in der Bezeichnung erscheinen. Der Zusatz wurde aus den Modellbezeichnungen gestrichen, die fortan kurzIFA und ab 1956MZ hießen.[14]

Die Fahrzeugwerke in Zwickau wurden ebenfalls Teil desIndustrieverbandes Fahrzeugbau. Als Weiterentwicklung des zuletzt vor dem Krieg produziertenDKW F 8 wurde ab 1949 der fast baugleicheIFA F 8 produziert. Historische Bilder zeigen die Verwendung des DKW-Emblems am Kühlergrill bis mindestens 1951.[15] Später wurde die Verwendung offenbar aufgegeben.[16]

Neubeginn in Bayern und im Rheinland

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Die ehemaligen Vorstände des KonzernsRichard Bruhn undCarl Hahn flohen kurz nach Eintreffen der Sowjetarmee in Chemnitz unabhängig voneinander nach Bayern. In den westlichen Besatzungszonen gab es nach wie vor ein Filialnetz, was jedoch nur für Verkauf und Kundendienst bestimmt und geeignet war. Geschätzt waren in diesem Teil Deutschlands nach Kriegsende noch mehr als 65.000 DKW-Automobile fahrbereit. Bereits im Juli 1945 trafen sich in der Münchener Auto-Union-Filiale Hahn und Bruhn mit weiterem ehemaligen Auto-Union-Führungspersonal. Durch gute Kontakte zurBayerischen Staatsbank konnte von dort ein Kredit zum Aufbau eines Unternehmens für Auto-Union- und im speziellen DKW-Ersatzteile erreicht werden. So wurde am 19. Dezember 1945 dieZentraldepot für AUTO UNION-Ersatzteile, Ingolstadt GmbH gegründet.[17]

Der Aufbau der Ersatzteilproduktion wurde nur als Zwischenschritt zur Herstellung kompletter Fahrzeuge in Anlehnung an die Auto Union AG gesehen. Zunächst wurde 1948 neben der Zentraldepot GmbH von Bruhn, Hahn und dem Bankier Friedrich Carl von Oppenheim eineArbeitsgemeinschaft Auto Union gegründet. Entscheidend dafür war, dass der Vorstand Dr. Hanns Schüler der in Chemnitz noch bestehendenAuto Union AG i. L. die juristischen Voraussetzungen schaffen ließ, um in Ingolstadt eine Tochtergesellschaft der Auto Union AG zu gründen. Die westdeutscheAuto Union AG übernahm den in den westlichen Besatzungszonen befindlichen Immobilienbesitz sowie Patente und Namensrechte des alten Unternehmens.[18][19]

Die entscheidenden Impulse für den Start einer kompletten Fahrzeugproduktion lieferte die im Juni 1948 durchgeführteWährungsreform und die im August 1948 erfolgte Löschung derAuto Union AG i. L. aus dem Chemnitzer Handelsregister. Am 3. September 1949 wurde in Ingolstadt dieAuto Union GmbH ins Handelsregister eingetragen.[20] Erste Fahrzeuge für den damaligen Bedarf waren ein Nachbau des MotorradsDKW RT 125 und ein Kleinlieferwagen: DieDKW RT 125W (W stand fürWest) und derDKW-Schnellaster. Die Prototypen wurden noch 1948 fertiggestellt und im Mai 1949 auf der Exportmesse in Hannover erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Stolz wurde mit dem Spruch „DKW ist wieder da!“ dafür geworben.[21] Die Auto Union GmbH nutzte den Markennamen in Lizenz von der westdeutschenAuto Union AG (1979 inAUTANIA Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft AG umbenannt).

Die Motorradfertigung wurde 1958 an die inNürnberg unter Beteiligung vonVictoria und denExpress Werken neu gegründeteZweirad Union abgegeben, die den Markennamen DKW bis 1977 für Krafträder nutzte. Nach Übernahme der Auto Union GmbH durch denVolkswagen-Konzern wurde die Produktion von Zweitakt-Fahrzeugen eingestellt und die Marke DKW fallengelassen. Das letzte Pkw-Modell war der F 102, dessen Produktion im Jahr 1966 eingestellt wurde. Der aus ihm weiterentwickelteF 103 wurde als erster unter dem Namen „Audi“ vermarktet. Der GeländewagenDKW Munga wurde noch bis 1968 für dieBundeswehr gebaut.

AlsLizenzbau wurden DKW-Fahrzeuge auch von anderen Unternehmen hergestellt, so inVitoria (Baskenland, Spanien) von IMOSA (Industrias del Motor S.A., heuteMercedes-Benz España, S.A) oder inSão Paulo, Brasilien von VEMAG (Veículos e Máquinas Agrícolas S.A.), die 1967 vonVolkswagen do Brasil übernommen wurde.

DKW-Automobile

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Zeitleisten

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Zeitleiste derDKW-Automobile von 1928 bis 1942
Klasse1932: Gründung derAuto Union AG
1920er1930er1940er
890123456789012
KleinwagenF 1F 2F 5F 7F 8
P 15 PSPS 600 SportF 4
Untere MittelklasseP 25 PS (4=8), V 800 4=8, V 1000 4=8, Typ 432, 1001 SonderklasseSchwebeklasse, Sonderklasse
Zeitleiste derDKW- undAuto-Union-Modelle von 1949 bis 1968
TypKarosserie-versionenAuto Union GmbH
1940er1950er1960er
90123456789012345678
Kleinwagen /Untere MittelklasseStufenheckDKW JuniorDKW F 11/F 12
CabrioletDKW F 12 Roadster
MittelklasseCabrioletDKW F 89 FDKW F 91DKW 3=6
(F 93)
Limousine / StufenheckDKW F 89 PDKW F 91DKW 3=6
(F 93/F 94)
Auto Union 1000 / 1000 SDKW F 102
KombiDKW F 89 UDKW F 91 UDKW 3=6
(F 94 U)
Auto Union 1000 U
Schrägheck / CoupéDKW F 91DKW 3=6
(F 93)
Auto Union 1000 / 1000 S
SportwagenCoupéDKW 3=6 MonzaAuto Union 1000 SP
CabrioAuto Union 1000 SP
Geländewagen
DKW Munga
KleintransporterKastenwagen, Pritsche, BusDKW-Schnellaster (F 89 L / Typ 30 / Typ 3 )DKW-IMOSA F 1000 L (a)
  • Unter dem Markennamen DKW angeboten.
  • Unter dem MarkennamenAuto Union angeboten.
  • (a) 
    Die spanische Auto-Union-TochergesellschaftIMOSA blieb im Zuge der Fusion der Auto Union GmbH mit der NSU Motorenwerke AG 1969 bei derDaimler-Benz AG und der DKW-IMOSA F 1000 L wurde in Spanien weitergebaut.

    Modelle mit Hinterradantrieb aus Berlin-Spandau (1928–1940)

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    TypBauzeitraumMotorbauartHubraumLeistungHöchstgeschwindigkeit
    Typ P (15 PS)1928/1929R2584 cm³15 PS (11 kW)80 km/h
    Typ P 4=8 (25 PS)1929V4980 cm³25 PS (18,4 kW)90 km/h
    Typ PS 600 Sport1930/1931R2584 cm³18 PS (13,2 kW)100 km/h
    Typ V 800 4=8V4782 cm³20 PS (14,7 kW)85 km/h
    Typ V 1000 4=81931/1932990 cm³25 PS (18,4 kW)90 km/h
    Typ 432 Sonderklasse193295 km/h
    Typ 1001 Sonderklasse1932–193426 PS (19,1 kW)90 km/h
    Schwebeklasse1934/193526–30 PS (19,1–22,1 kW)
    Schwebeklasse1935–19371054 cm³32 PS (23,5 kW)95 km/h
    Sonderklasse1937–194032 PS (23,5 kW)

    Frontantriebsmodelle aus Zwickau (1931–1942)

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    DKW F 7
    TypBauzeitraumMotorbauartHubraumLeistungHöchstgeschwindigkeit
    F 1 FA 6001931/1932R2584 cm³15 PS (11 kW)75 km/h
    F 2 Meisterklasse 6011932/1933
    F 2 Reichsklasse1933–193518 PS (13,2 kW)80 km/h
    F 2 Meisterklasse 701692 cm³20 PS (14,7 kW)85–90 km/h
    F 4 Meisterklasse1934/193585 km/h
    F 5 Reichsklasse 6001935/1936584 cm³18 PS (13,2 kW)80 km/h
    F 5 Meisterklasse 700692 cm³20 PS (14,7 kW)85 km/h
    F 5 K Zweisitzer 6001936584 cm³18 PS (13,2 kW)80 km/h
    F 5 Front Luxus Cabriolet 7001936/1937692 cm³20 PS (14,7 kW)85 km/h
    F 5 K Front Luxus Sport 70090 km/h
    F 7 Reichsklasse 6001937/1938584 cm³18 PS (13,2 kW)80 km/h
    F 7 Meisterklasse 700692 cm³20 PS (14,7 kW)85 km/h
    F 7 Front Luxus Cabriolet1938
    F 8 Reichsklasse 6001939/1940589 cm³18 PS (13,2 kW)80 km/h
    F 8 Front Luxus Cabriolet 700692 cm³20 PS (14,7 kW)85 km/h
    F 8 Meisterklasse 7001939–1942
    F 9 (Prototyp)geplant ab 1940R3896 cm³28 PS (20,6 kW)110 km/h

    Frontantriebsmodelle aus Ingolstadt und Düsseldorf (1950–1968)

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    DieAuto Union GmbH fertigte bis 1968 Automobile unter dem Namen DKW.

    TypBauzeitraumMotorbauartHubraumLeistungHöchstgeschwindigkeit
    DKW-Schnellaster1949–1962R2 bzw. R3688–896 cm³20–32 PS (14,7–23,5 kW)70–90 km/h
    F 89 Meisterklasse1950–1954R2684 cm³23 PS (16,9 kW)95–100 km/h
    F 91 Sonderklasse1953–1957R2896 cm³34 PS (25 kW)110–120 km/h
    F 91/4 Munga1954–1956 –
    nur Vorserie – Versuchsträger
    38 PS (27,9 kW)98 km/h
    F 93/94 Großer DKW 3=61955–1957906 cm³123 km/h
    Monza1956896 cm³40 PS (29,4 kW)130 km/h
    F 91/4 Munga1956–195998 km/h
    Monza1957/1958980 cm³44–50 PS (32,4–36,8 kW)135 km/h
    F 93/94 Großer DKW 3=61957–1959906 cm³40 PS (29,4 kW)115 km/h
    Auto Union 10001957–1960980 cm³44 PS (32,4 kW)120–130 km/h
    Auto Union 1000 Sp1958–196555 PS (40,5 kW)140 km/h
    F 91 Typ 4 + 6 Munga1958–196844 PS (32,4 kW)98 km/h
    F 91 Typ 8 verlängerte Pritsche1962–196895 km/h
    Auto Union 1000 S1959–196350 PS (36,8 kW)125–135 km/h
    Junior1959–1962741 cm³34 PS (25 kW)114 km/h
    Junior de Luxe1961–1963796 cm³116 km/h
    F 111963–1965116 km/h
    F 12889 cm³40 PS (29,4 kW)124 km/h
    F 12 (45 PS)1964/196545 PS (33,1 kW)127–128 km/h
    F 1021964–1966117560 PS (44,1 kW)135 km/h

    DKW-Motorräder und -Motorroller

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    Zeitleiste derDKW-Motorräder von 1922 bis 1945
    Modell bzw. Baureihe1932: Gründung derAuto Union AG
    1920er1930er1940er
    234567890123456789012345
    ReichsfahrtmodellReichsfahrtmodell
    ZLZL
    ZMZM
    SMSM
    EE 206/200
    E 250/300
    ZZ 500ZSW 500
    SpezialSpezial 200
    SupersportSupersport 500/600
    LuxusLuxus 200
    Luxus Spezial 200
    Luxus 300
    Luxus Sport 300
    Luxus 500
    Volksrad ESVolksrad ES 200
    ZiSbzw. ZZis/Z 200
    Schüttoff JSSchüttoff JS 500
    KMKM 175KM 200
    SportSport 500
    Sport 350
    BlockBlock 200/300/350
    Block 175
    Block 500
    TMTM 200
    BMBM 200
    SBSB 200/250/300/350
    SB 500
    RTRT 100
    RT 125
    KSKS 200
    NZNZ 250/350
    NZ 500
  • luftgekühlter Einzylinder-Zweitaktmotor
  • luftgekühlter Zweizylinder-Zweitaktmotor
  • wassergekühlter Zweizylinder-Zweitaktmotor
  • luftgekühlter Einzylinder-Viertaktmotor
  • Zeitleiste derDKW-Motorräder von 1949 bis 1958
    Modell bzw. Baureihe1940er1950er
    9012345678
    RT 125RT 125 W
    RT 125/2
    RT 125/H
    RT 175RT 175
    RT 175 S
    RT 175 VS
    RT 200RT 200
    RT 200 H
    RT 200/2
    RT 200 S
    RT 200 VS
    RT 250RT 250 H
    RT 250/1
    RT 250/2
    RT 250 S
    RT 250 VS
    RT 350RT 350
    HobbyHobby
    HummelHummel
    Hummel SuperHummel Super
  • luftgekühlter Einzylinder-Zweitaktmotor
  • luftgekühlter Zweizylinder-Zweitaktmotor
  • Trivia

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    Zum 1. Januar 2025 waren in Deutschland insgesamt noch 2.427 Motorräder der Marke DKW zugelassen – was einem Anteil von 0,048 Prozent aller in Deutschland zugelassenen Motorräder entspricht.[22]

    Siehe auch

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    Literatur

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    • Frieder Bach, Woldemar Lange,Siegfried Rauch:DKW MZ: Motorräder aus Zschopau und Ingolstadt. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 1992,ISBN 3-613-01395-9.
    • Thomas Erdmann:Vom Dampfkraftwagen zur Meisterklasse – Die Geschichte der DKW Automobile 1907–1945. Autovision, Hamburg 2003,ISBN 3-9805832-7-9.
    • Peter Kurze:DKW Meisterklasse – Ein Wagen für die ganze Welt. (Ein Bildband.) Delius Klasing, Bielefeld 2005,ISBN 3-7688-1646-X.DNB973344504
    • Woldemar Lange, Jörg Buschmann:Die große Zeit des DKW-Motorradrennsports: 1920–1941. Bildverlag Böttger, Witzschdorf 2009,ISBN 978-3-937496-29-0.
    • Woldemar Lange, Jörg Buschmann:DKW Zschopau und der Motorradgeländesport: 1920–1941. Bildverlag Böttger, Witzschdorf 2012,ISBN 978-3-937496-50-4.
    • Steffen Ottinger:DKW Motorradsport 1920–1939. Von den ersten Siegen des Zschopauer Zweitakters bei Bahnrennen bis zu den Europameisterschafts-Erfolgen. 1. Auflage. HB-Werbung und Verlag, Chemnitz 2009,ISBN 978-3-00-028611-7. 
    • Siegfried Rauch,Frank Rönicke (Hrsg.):DKW – Geschichte einer Weltmarke. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2007,ISBN 978-3-613-02815-9.DNB984140786

    Weblinks

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    Commons: DKW – Sammlung von Bildern

    Einzelnachweise

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    1. Immo Sievers:Jørgen Skafte Rasmussen. Leben und Werk des DKW-Gründers. 1. Auflage. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2006,ISBN 3-7688-1828-4,S. 36–37, 69. 
    2. Harald H. Linz,Halwart Schrader:Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008,ISBN 978-3-8032-9876-8. 
    3. Ralf Kopmann: DKW Stationärmotoren. Historische Produktinformationen (1919–1944). In: www.dkw-autounion.de. Ralf Kopmann, abgerufen am 27. September 2024. 
    4. Siegfried Rauch:DKW – Die Geschichte einer Weltmarke. 3. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1988,ISBN 3-87943-759-9,S. 62. 
    5. abcCarl H. Hahn, Peter Kirchberg:DKW-Hahn. Ein Manager und Unternehmer der deutschen Kraftfahrzeugindustrie. 2. unveränderte Auflage. Verlag Heimatland Sachsen e.K., Chemnitz 2016,ISBN 978-3-910186-93-4,S. 57, 63–67, 69 (Digitalisat [PDF; abgerufen am 9. November 2024]). 
    6. Immo Sievers:Jørgen Skafte Rasmussen. Leben und Werk des DKW-Gründers. 1. Auflage. Delius Klasing Verlag, Bielefeld 2006,ISBN 3-7688-1828-4,S. 110. 
    7. DKW Kühlsysteme – historische Produktinformationen (1931–1938)
    8. Franz-Josef Sehr:Die Beschaffung der ersten Motorspritze in Obertiefenbach. In:Jahrbuch für den Kreis Limburg-Weilburg 2006. Der Kreisausschuss des Landkreises Limburg-Weilburg, Limburg 2005,ISBN 3-927006-41-6,S. 287–289. 
    9. Martin Kukowski:Die Chemnitzer Auto Union AG und die „Demokratisierung“ der Wirtschaft in der Sowjetischen Besatzungszone von 1945 bis 1948, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2003,ISBN 3-515-08059-7, S. 22
    10. Audi Automobilwerke AG Zwickau, Staatsarchiv Chemnitz, 9.9. – Fahrzeug- und Motorenbau
    11. Horchwerke AG Zwickau, Staatsarchiv Chemnitz, 9.9. – Fahrzeug- und Motorenbau
    12. Englebert: Produktionszahlen 1933. 1. Januar 1934, S. 7, abgerufen am 6. Mai 2023 (französisch). 
    13. Hans Christoph von Seherr-Thoss:Die deutsche Automobilindustrie. Eine Dokumentation von 1886 bis heute. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1974,ISBN 3-421-02284-4,S. 328. 
    14. Zschopau – Die Motorradstadt. In: zschopau.de. Stadtverwaltung Zschopau, 2023, abgerufen am 28. Juli 2023. 
    15. Ansicht eines parkenden IFA F8 am Leipziger Neumarkt (Sammlung Deutsche Fotothek, Aufnahmejahr 1951);Ansicht eines IFA F8 während der Fahrt in Leipzig (Sammlung Deutsche Fotothek, Aufnahmejahr 1951)
    16. Blick auf einen auf der Leipziger Messe ausgestellten IFA F 8 (Sammlung Deutsche Fotothek, Aufnahmejahr 1954)
    17. Carl H. Hahn, Peter Kirchberg:DKW-Hahn … 2016, S. 138, 152–155.
    18. Carl H. Hahn, Peter Kirchberg:DKW-Hahn … 2016, S. 156–160.
    19. Siegfried Rauch:DKW – Die Geschichte einer Weltmarke. 3. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1988,ISBN 3-87943-759-9,S. 182–185. 
    20. Carl H. Hahn, Peter Kirchberg:DKW-Hahn … 2016, S. 161–163.
    21. Die Geschichte der Vier Ringe. In: audi-mediacenter.com. AUDI AG, 2025, abgerufen am 11. Oktober 2025. 
    22. Fahrzeugzulassungen (FZ) – Bestand an Personenkraftwagen und Krafträdern nach Marken oder Herstellern 1. Januar 2025 – FZ 17. (XLS) In: kba.de. Kraftfahrtbundesamt, Juni 2025, abgerufen am 25. Juni 2024. 
    Automodelle vonDKW

    Modelle vor 1945:Typ P |4=8 (V 800 / V 1000 / Sonderklasse / Schwebeklasse)
    F 1 |F 2 |F 4 |F 5 |F 7 |F 8 |F 9 (Prototyp)

    Modelle nach 1945:F 10 |Meisterklasse (F 89) |Sonderklasse (F 91) |3=6 (F 93/94) |Monza
    Junior |F 11 / F 12 |F 102

    Gelände- und Nutzfahrzeuge:(F 91/4) Munga |DKW-Schnellaster |DKW F 1000 L

    MarkennameAuto Union:1000 / 1000 Sp

    Abgeleitete Modelle:IFA F 8 |IFA F 9 |Audi F 103

    Motorradmodelle vonDKW
    1920–1945
    (Zschopau)
    Fahrräder
    mit Hilfsmotor

    Fahrradhilfsmotor „Das kleine Wunder“ (1919–1923)

    Motorroller

    Golem Sesselrad (1921–1922) |Lomos Sesselrad (1922–1925) |Transportrad (1925–1926)

    Motorräder

    Reichsfahrtmodell (1922–1925) |ZL (1923–1924) |ZM (1924–1925) |SM (1924–1925) |E 206 (1925–1928) |Z 500 (1926–1928) |E 250 (1927–1928) |E 200 (1928–1929) |E 300 (1928–1929) |ZSW 500 (1929) |Spezial 200 (1928–1929) |Luxus 200 (1929–1932) |Luxus 300 (1929–1930) |Supersport 500 (1929–1932) |Luxus 500 (1929–1930) |Luxus Spezial 200 (1929–1932) |Volksrad ES 200 (1929–1930) |ZiS/Z 200 (1929–1931) |Schüttoff JS 500 (1930–1932) |Luxus Sport 300 (1930–1931) |KM 175 (1930–1933) |Supersport 600 (1930–1933) |Block 200 (1931–1933) |Block 300 (1931–1933) |Sport 500 (1931–1932) |Block 350 (1931–1932) |TM 200 (1932–1933) |Sport 350 (1933) |Block 175 (1933) |BM 200 (1933) |Block 500 (1933) |SB 200 (1933–1936) |SB 250 (1936–1938) |Sport 250 (1936–1938) |SB 300 (1936–1938) |SB 350 (1934–1938) |SB 500 (1934–1939) |KM 200 (1934–1936) |RT 100 (1934–1940) |KS 200 (1936–1940) |NZ 250 (1938–1941) |NZ 350 (1938–1945) |NZ 500 (1939–1941) |RT 125 (1940–1944)

    Rennmotorräder

    ARe 175 |ORe 250 |ORS 250 |PRe 500 |SS 250 |SS 350 |SS 500 |SS 600 |ULD 250 |US 250

    Logo
    1945–1958
    (Ingolstadt)
    Mopeds

    Hummel (1956–1958) |Hummel Super (1958)

    Mokicks

    Hummel Super (1958)

    Motorroller

    Hobby (1954–1957)

    Motorräder

    RT 125 W (1949–1952) |RT 200 (1951–1952) |RT 250 H (1951–1953) |RT 200 H (1952–1953) |RT 125/2 (1952–1956) |RT 250/1 (1953) |RT 250/2 (1953–1955) |RT 350 (1954–1955) |RT 175 (1954–1955) |RT 200/2 (1954–1955) |RT 125/H (1954–1957) |RT 175 S (1955–1956) |RT 200 S (1955–1956) |RT 250 S (1956) |RT 350 S (1955–1956) |RT 175 VS (1956–1958) |RT 200 VS (1956–1958) |RT 250 VS (1956–1957)

    Rennmotorräder

    RM 350 (1952–1956)

    1958–1977
    (Nürnberg)
    Mopeds

    Hummel Super (1958–1960)

    Mokicks

    Hummel Super (1958–1960) |Hummel 115 (1960–1966) |Violetta (1961–1966) |Hummel 136 (1961–1965) |Mokick 139 (1965–1974)

    0 Kleinkrafträder

    Hummel 155 (1960–1966) |Hummel 166 (1961–1965) |RT 159 (1962–1974)

    Motorräder

    RT 125 (1968–19xx) |RT 125 ES (1971–19xx)

    Deutsche Pkw-Automobilmarken von 1919 bis 1945

    AAA |ABC |Adler |AGA |Alan |Alfi (1922–1925) |Alfi (1927–1928) |AMBAG |Amor |Anker |Apollo |Argeo |Arimofa |Atlantic |Audi |Auto-Ell |Badenia |Baer |BAW |BEB |Beckmann |Benz |Bergmann |Bergo |BF |Biene |Bleichert |BMW |Bob |Borcharding |Borgward |Bravo |Brennabor |Bufag |Bully |Butz |BZ |C. Benz Söhne |Certus |Club |Cockerell |Combi |Cyklon |Davidl |Dehn |DEW |Diabolo |Diana |Dinos |Dixi |DKW |Dorner |Dürkopp |Dux |D-Wagen |EBS |Ego |Ehrhardt |Ehrhardt-Szawe |Eibach |Electra |Elektric |Elite |Elitewagen |Eos |Erco |Espenlaub |Eubu |Exor |Fadag |Fafag |Fafnir |Falcon |Fama |Faun |Ferbedo |Ford |Fox |Framo |Freia |Fulmina |Garbaty |Gasi |Goliath |Görke |Grade |Gridi |Gries |Habag |HAG |HAG-Gastell |Hagea-Moto |Hanomag |Hansa |Hansa-Lloyd |Hascho |Hataz |Hawa |Heim |Helios |Helo |Hercules |Hero |Hildebrand |Hiller |Horch |HT |Imperia |Induhag |Ipe |Joswin |Juhö |Kaha |Kaiser |Keitel |Kenter |Kico |Kieling |Knöllner |Kobold |Koco |Komet |Komnick |Körting |Kühn |Landgrebe |Lauer |Leichtauto |Leifa |Lesshaft |Ley |Libelle |Lindcar |Lipsia |Loeb |Luther & Heyer |LuWe |Luwo |Lux |Macu |MAF |Magnet |Maier |Maja |Mannesmann |Martinette |Maurer |Mauser |Maybach |Mayrette |Mercedes |Mercedes-Benz |MFB |Mikromobil |Minimus |Möckwagen |Mölkamp |Moll |Monos |Mops |Morgan |Motobil |Motrix |Muvo |Nafa |NAG |NAG-Presto |NAG-Protos |Nawa |Neander |Neiman |Nemalette |Nowa |NSU |NSU-Fiat |Nufmobil |Nug |Omega |Omikron |Omnobil |Onnasch |Opel |Otto |Pawi |Pe-Ka |Peer Gynt |Pelikan |Peter & Moritz |Pfeil |Phänomen |Pilot |Pluto |Presto |Priamus |Protos |Rabag |Remag |Renfert |Rex-Simplex |Rhemag |Rikas |Rivo |Röhr |Roland |Rollfix |Rumpler |Rüttger |RWN |Sablatnig-Beuchelt |Sauer |SB |Schebera |Schönnagel |Schuricht |Schütte-Lanz |Seidel-Arop |Selve |SHW |Simson |Slaby-Beringer |Slevogt |Solomobil |Sperber |Sphinx |Spinell |Staiger |Standard |Steiger |Stoewer |Stolle |Sun |Szawe |Tamag |Tamm |Tatra |Teco |Tempo |Theis |Tornax |Tourist |Traeger |Trinks |Trippel |Triumph |Turbo |Utilitas |VL |Voran |VW |Walmobil |Wanderer |Wegmann |Weise |Wesnigk |Westfalia |Winkler |Wittekind |York |Zetgelette |Zündapp |Zwerg

    Deutsche Pkw-Automobilmarken ab 1945

    Aktuelle Marken:Aaglander |Abt Sportsline |Alpina |Arden |ARI |Audi |Bitter |BMW |Boldmen |Brabus |Citysax |Ford |Gemballa |Hamann |Heico |HKT |Irmscher |Isdera |Mercedes-AMG |Mercedes-Benz |Mercedes-Maybach |Opel |Porsche |Roding |Ruf |Rush |Smart |VW |Weineck |Wiesmann

    Ehemalige Marken in der Bundesrepublik Deutschland:AC |ADI |Adler |AFM |AHK |AHS |Albert |Albrecht |Alpha Shark |Amphicar |Artega |ATW |Aumann |Auto Union |AWS (1948–1951) |AWS (1970–1974) |Bancroft |Bauer |Baur |Benarrow |Bieber |Böhler |Bohse |Borgward |Brütsch |Bug |Burgert |Burgfalke |CAM |CCS (1983–2003) |CCS (1990–1993) |Champion |City-El |CN |Colani |Comminication |Comtesse |D & S |Dauer |Delta |Deserter |DKW |Dornier |Dugatto |Dyna-Veritas |E.GO |EAM |Econom |Elisar |Espenlaub |E-Wolf |Fend |FESC |Fiberfab |FMR |Fuldamobil |Gepard |German E-Cars |Glas |Glöckler-Porsche |Gnom |Goggomobil |Goliath |Gorgus |Grewe & Schulte-Derne |Gumpert |Gutbrod |Hanomag |Hansa |Hardy |Hartge |HAT |Hauser |HAZ |Hazard |Heinkel |Karabag |Hermsen |Hieber |Hoffmann |Höffner |Hotzenblitz |HSA |Hurst |Indy |IVM |Janßen |Jetcar |Jurisch |Keinath |Kersting |Kleiner Wolf |Kleinschnittger |Kodiak |Kohlmus |Kroboth |Kuhn |Kurek |Leggatti |Leonhardt |Libelle |Lloyd |Lorenz & Rankl |Lorico |Lotec |Mada |Maico |Maybach |MCA |Merkur |Messerschmitt |Meyra |Mia |Michalak |Mohr |Mopetta |MW |Neckar |Nizza |NSU |NSU-Fiat |Nova |Ostermann |PCS |Petri & Lehr |Phoenix-Cobra |Pinguin |Pöhlmann |Rahn-Fox |RH |RMA |Rudolph |Saier |Saxxon |Scheib |Sebring-Spyder |Seibt |Serengeti |SGS |Solo |Sono |Spatz |Stallion |Staunau |Steinwinter |Streetscooter |Strohm |Sun Car |Sunroad |Thurner |Tiger |Treser |Trippel |Verona |Veritas |Victoria |VM |VW-Porsche |Wax |Weidner |Wektor |Wendax |Westfalia |Yes |Zato |Zündapp

    Ehemalige Marken in der DDR:AWZ |EMW |IFA |Melkus |Sachsenring |Trabant |Wartburg

    Deutsche Lkw- und Omnibusmarken

    ABAM |ABOAG |Adler |AEG |AGEKA |Ansbach |Apollo |Argus |Audi |Auwärter |Barkas |Beckmann |Benz |Bergmann |Bergmann-Metallurgique |Bindewald-Albrecht |Bleichert |BMF |Bob |Boes |Borgward |Braun |Brennabor |Büssing |Cudell |Cyklon |DAAG |DAI Rex |Daimler |De Dietrich |Der Dessauer |Deutz |Dixi |DKW |Drauz |Drögmöller |Ducommun |Dürkopp |Dux |EA KFB Gera |Econom |Ehrhardt |Eicher |Eichler & Bachmann |Elite |Fafnir |FAKA |Faun |FEG |FFG |Flader |Fleischer |Ford |Framo |Frankfurter |Fuchs |Gaggenau |Gaubschat |Geist |Goliath |Goossens |Göppel |Graaff |Gutbrod |Hagen (1902–1903) |Hagen (1903–1908) |Hanomag |Hansa |Hansa-Lloyd |Harmening |Helios |Henschel |Hercules |Hille |Horch |Hüttis & Hardebeck |Kaelble |Kässbohrer |KAW |KHD |Klatte |Komnick |Kowex |Krauss-Maffei |Kriéger |Krupp |Kruse |Leila |Lindner |Lloyd |Loreley |Loutzky |LUC |Lüders |Ludewig |Lux |LWD |MAF |Magirus |Magnet |MAKO |MAN |MAN (Truck & Bus) |Manderbach |Mannesmann-MULAG |Mathis |Maurer-Union |Maxwerke |Mercedes-Benz |Meyrel |MMB |MWD |MWF |Nacke |NAG |NAMAG |NSU |NWF |Ökonom |Opel |Orenstein & Koppel |Orion |Ostner |Pekol |Peter & Moritz |Phänomen |Podeus |Presto |Protos |Rathgeber |Rekord |Rex-Simplex |Roland |SAF |Scheele |Scheibler |Schiemann |Schulz |Setra |Siegel |Siemens & Halske |Simson |Soest |Standard |Stille |Stoewer |Stoll |Sun |Taunus |Tempo |Titan |Uerdingen |Union |VEB Waggonbau Ammendorf |VEB Ludwigsfelde |VEB Waggonbau Bautzen |VEB Werdau |Vetter |Viseon |VOMAG |VW |Waggon Union |Waggonfabrik Rastatt |Wegmann |Wendax |Windhoff |Zündapp |Zyphen & Charlier

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