Das Département liegt im Norden desZentralmassivs. Der von Süd nach Nord verlaufendeAllier trennt die westlich gelegene VulkankegelketteChaîne des Puys[2] von den östlichen Höhenzügen imRegionalen Naturpark Livradois-Forez. Der höchste Berg der Chaîne des Puys ist mit 1465 m der für das Département namensgebendePuy de Dôme. Zwischen Puy de Dome und Allier ist mittig im Département dessen HauptstadtClermont-Ferrand angesiedelt. Südwestlich von Clermont-Ferrand liegt die Bergkette derMonts Dore mit demPuy de Sancy als höchstem Punkt des Zentralmassivs (1885 m). In den Monts Dore entspringt dieDordogne, die das Departement nach Südwesten verlässt und dort einen Teil der Grenze zum Département Corrèze bildet. Der gesamte Bereich von der Chaîne des Puys bis zur südwestlichen Grenze zum Département Cantal ist Teil desRegionalen Naturparks Volcans d’Auvergne. Im Grenzgebiet liegt südwestlichen das GranitplateauArtense, südlich das BerglandCézallier.
Im Osten des Départements verläuft dieDore als rechter Nebenfluss des Allier nordwärts, den Nordwesten entwässert dieSioule als linker Nebenfluss des Alliers.
Um die Namensgebung gibt es folgende Anekdote:Als im Jahre 1790 die alten Provinzen durch die neuen Einteilungen in Regionen und Départements ersetzt werden sollten, schwankte man zwischen Mont-Dore (nach Mont d’Or, einem Ort in der Gegend nach damaliger Schreibung, zu deutsch „Goldberg“) und der Bezeichnung Puy-de-Dôme. Den Ausschlag gab die Befürchtung bei einem so kostbaren Namen werde man um einiges höher besteuert.
Es untergliederte sich in achtDistrikte (frz.: district), den Vorläufern derArrondissements. Die Distrikte waren Ambert, Besse, Billom, Clermont-Ferrand, Issoire, Montaigut, Riom und Thiers. Das Département und die Distrikte untergliederten sich in Kantone und hatten ca. 480.000 Einwohner (?). Hauptstadt war bereits damalsClermont-Ferrand.