Movatterモバイル変換


[0]ホーム

URL:


Zum Inhalt springen
WikipediaDie freie Enzyklopädie
Suche

Département Ariège

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ariège
Lage des Departements Ariège in Frankreich
Lage des Departements Ariège in Frankreich
RegionOkzitanien
PräfekturFoix
Unterpräfektur(en)Pamiers
Saint-Girons
Einwohner155.339(1. Jan. 2022)
Bevölkerungsdichte32 Einw. pro km²
Fläche4.889,92 km²
Arrondissements3
Gemeindeverbände8
Kantone13
Gemeinden325
Präsident des
Départementrats
Augustin Bonrepaux[1]
ISO-3166-2-CodeFR-09

Lage des Départements Ariège in der
RegionOkzitanien

DasDépartement de l’Ariège [aˈʀjɛʒ] ist dasfranzösischeDépartement mit der Ordnungsnummer 09. Es liegt im Süden des Landes in derRegionOkzitanien an der Grenze zuSpanien undAndorra und wurde nach dem FlussAriège benannt. Der Hauptort des Départements istFoix.

Geografie

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Karte

Das Département Ariège liegt in denPyrenäen. Sein höchster Berg, derPica d’Estats, erreicht eine Höhe von3143 m.

Das Département ist reich an Seen und Flüssen. Vegetation und Tierwelt sind hochgebirgstypisch und denjenigen derAlpen ähnlich.

Wappen

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Beschreibung: In Gold drei rotePfähle, auf denen ein blauerWappenschild mit silbernerGlocke liegt.

Geschichte

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Das Département Ariège wurde am 4. März 1790 hauptsächlich aus derGrafschaft Foix, dergascognischen VizegrafschaftCouserans und einem kleinen Teil desLanguedoc (um Mirepoix) gebildet. Bei seiner Gründung wurde es in die drei Distrikte Saint-Girons, Mirepoix und Tarascon mit 28 Kantonen eingeteilt, die Verwaltung wurde zwischen den Orten Foix, Pamiers und Saint-Girons aufgeteilt, was 1794 durch die Bestimmung von Foix zum alleinigen Verwaltungssitz abgeschafft wurde. Am 17. Februar 1800 wurden die drei Arrondissements Foix, Pamiers und Saint-Girons durch eine Neuaufteilung der Kantone gebildet. Das am 10. September 1926 abgeschaffte Arrondissement Pamiers wurde am 1. Juni 1942 wieder eingerichtet.[2]

Ariège gehörte von 1960 bis 2015 der RegionMidi-Pyrénées an, die 2016 in der RegionOkzitanien aufging.

Verwaltungsgliederung

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Gemeinden und Arrondissemente im Département Ariège
ArrondissementKantoneGemeindenEinwohner
1. Januar 2022
Fläche
km²
Dichte
Einw./km²
Code
INSEE
Foix611348.2721.793,8127091
Pamiers59166.0001.076,8561092
Saint-Girons412141.0672.019,2620093
Département Ariège13325155.3394.889,923209

Siehe auch:

Wirtschaft und Tourismus

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Neben dem Tourismus lebt die Region hauptsächlich vomAluminium,Talkum undStoffen.

Auch in den Hauptreisezeiten (Winter und Sommer) sind ausreichend Hotels,Gîtes oder Campingplätze vorhanden.Neben den vielen Vergnügungen in freier Natur und den oben genannten Sehenswürdigkeiten können auch die vielen kleinen Märkte der Städte besucht werden, auf denen Produkte der Region angeboten werden (z. B. in Foix mittwochs und freitags).Hierbei sind der Käse (z. B.Bethmale), der Honig, dieFoie gras und dasCassoulet besonders hervorzuheben.

Weiterhin gibt es in Foix in den Sommermonaten ein durchLaiendarsteller aufgeführtes Schauspiel mit jährlich wechselndem Thema.EinFreilufttheater gibt es direkt neben der Burg, die auch u. a. bei einemFeuerwerk mit in die Stücke eingebaut wird.

Man kann auch mehrtägige begleitete Reiterferien buchen. Auf den kleinen Pyrenäenpferden, denMérens, reitet man durch Wälder und rastet u. a. an den zahlreichen Ruinen. Ein Fahrzeug bringt dann Zelte und Speisen zu verabredeten Plätzen.

In den Sommermonaten finden in vielen Dörfern Feste mit Livemusik und mittelalterliche Märkte statt.Im September gibt es diefête de Foix mit einem großen Feuerwerk. Hoch über der unbeleuchteten Stadt wird die Burg „in Flammen gesetzt“. Das Echo der einzelnen Raketen wird von den umliegenden Bergen um ein Vielfaches verstärkt.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Zahlreiche vor allemmittelalterliche Bauwerke haben sich erhalten – Festungen derKatharer,romanische Kirchen, so genannte Bastidenstädte usw. Weitere Sehenswürdigkeiten sind:

Sport

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]

Hauptsächlich wird von den EinheimischenRugby gespielt. Neben Radfahren (Ariège nimmt regelmäßig mit spektakulären Bergankünften in den Pyrenäen an derTour de France teil) wird natürlich auchFußball gespielt.Bekanntester „Export“ dürfte der ausLavelanet stammende TorwartFabien Barthez sein, der von 1994 bis 2006 im Tor derEquipe tricolore stand.Neben Wandern, Skilaufen, Wasserskifahren, Kajak und Kanufahren ist das Département auch unterParaglidern ein Geheimtipp.Hoch über den Dächern der Hauptstadt Foix kann man auf demPrat d'Albis in die Lüfte steigen.Der 18-Loch-Platz des Golf Club de l'Ariége in der Nähe von la Bastide-de-Serou liegt auf einem kleinen Plateau.

Weblinks

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
Commons: Département Ariège – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]
  1. Archivierte Kopie (Memento desOriginals vom 15. Februar 2012 imInternet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cg09.fr abgerufen am 19. August 2012
  2. Site sur la Population et les Limites Administratives de la France (Le SPLAF). Abgerufen am 3. August 2011.
Départements:

01Ain |02Aisne |03Allier |04Alpes-de-Haute-Provence |05Hautes-Alpes |06Alpes-Maritimes |07Ardèche |08Ardennes |09Ariège |10Aube |11Aude |12Aveyron |13Bouches-du-Rhône |14Calvados |15Cantal |16Charente |17Charente-Maritime |18Cher |19Corrèze |21Côte-d’Or |22Côtes-d’Armor |23Creuse |24Dordogne |25Doubs |26Drôme |27Eure |28Eure-et-Loir |29Finistère |30Gard |31Haute-Garonne |32Gers |33Gironde |34Hérault |35Ille-et-Vilaine |36Indre |37Indre-et-Loire |38Isère |39Jura |40Landes |41Loir-et-Cher |42Loire |43Haute-Loire |44Loire-Atlantique |45Loiret |46Lot |47Lot-et-Garonne |48Lozère |49Maine-et-Loire |50Manche |51Marne |52Haute-Marne |53Mayenne |54Meurthe-et-Moselle |55Meuse |56Morbihan |57Moselle |58Nièvre |59Nord |60Oise |61Orne |62Pas-de-Calais |63Puy-de-Dôme |64Pyrénées-Atlantiques |65Hautes-Pyrénées |66Pyrénées-Orientales |67Bas-Rhin |68Haut-Rhin |69DRhône |69MMétropole de Lyon (ab 2015) |70Haute-Saône |71Saône-et-Loire |72Sarthe |73Savoie |74Haute-Savoie |75Paris (ab 1968) |76Seine-Maritime |77Seine-et-Marne |78Yvelines (ab 1968) |79Deux-Sèvres |80Somme |81Tarn |82Tarn-et-Garonne |83Var |84Vaucluse |85Vendée |86Vienne |87Haute-Vienne |88Vosges |89Yonne |90Territoire de Belfort |91Essonne (ab 1968) |92Hauts-de-Seine (ab 1968) |93Seine-Saint-Denis (ab 1968) |94Val-de-Marne (ab 1968) |95Val-d’Oise (ab 1968)

Départements
in Übersee (DOM)
:

971Guadeloupe |972Martinique |973Französisch-Guayana |974Réunion |976Mayotte

Nach 1962 aufgelöste
Départements:

20Corse (bis 1975) |2ACorse-du-Sud (1976–2017) |2BHaute-Corse (1976–2017) |75Seine (bis 1967) |78Seine-et-Oise (bis 1967)

42.9483333333331.5380555555556Koordinaten:42° 57′ N,1° 32′ O

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Département_Ariège&oldid=261892455
Kategorien:
Versteckte Kategorie:

[8]ページ先頭

©2009-2025 Movatter.jp