Creglingen
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 28′ N,10° 2′ O49.4699310.03241278Koordinaten:49° 28′ N,10° 2′ O | |
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Main-Tauber-Kreis | |
Höhe: | 278 m ü. NHN | |
Fläche: | 117,23 km2 | |
Einwohner: | 4465 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 38 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 97993, 97990 | |
Vorwahlen: | 07933, 07939, 09335, 09865 | |
Kfz-Kennzeichen: | TBB, MGH | |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 28 020 | |
LOCODE: | DE CGL | |
Adresse der Stadtverwaltung: | Torstraße 2 97993 Creglingen | |
Website: | www.creglingen.de | |
Bürgermeister: | Uwe Hehn | |
Lage der Stadt Creglingen im Main-Tauber-Kreis | ||
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Creglingen (anhörenⓘ/?, früher auchKreglingen[2]) ist eine Stadt imMain-Tauber-Kreis imfränkisch geprägten NordostenBaden-Württembergs.[3]
Geographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
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Creglingen liegt inTauberfranken, im äußersten Nordosten Baden-Württembergs an derTauber, flussabwärts etwa 15 km nordwestlich vonRothenburg ob der Tauber und flussaufwärts etwa 19 km östlich vonBad Mergentheim (jeweils Luftlinie). Der namengebende Hauptort liegt als lang gestrecktes Oval im Mündungstrichter des dort von Westen und Süden zufließendenHerrgottsbachs in die Tauber. Das 117,22 Quadratkilometer große Stadtgebiet befindet sich im Norden rechts derSteinach naturräumlich imOchsenfurter Gau undGollachgau, in der Mitte um die Kernstadt Creglingen imTauberland und im Süden in derHohenloher-Haller Ebene. Der höchste Geländepunkt liegt im südlichen Stadtgebiet im Lohfeld bei Schwarzenbronn mit etwa 472 m ü. NN und der tiefste Geländepunkt befindet sich am Austritt der Tauber auf dieKlingener Gemarkung im Westen mit ungefähr 257 m ü. NN. Creglingen ist heute als Unterzentrum eingestuft und ist seit Anfang 1973 Bestandteil des Main-Tauber-Kreises.[4]
Stadtgliederung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Zu Creglingen gehören neben der Kernstadt Creglingen seit der Gemeindereform 1972 die ehemals selbstständigen Gemeinden und heutigen StadtteileArchshofen,Blumweiler,Craintal,Finsterlohr,Frauental,Freudenbach,Münster,Niederrimbach,Oberrimbach,Reinsbronn,Schmerbach undWaldmannshofen:[5]

- Zur ehemaligen Gemeinde Archshofen gehören das Dorf Archshofen (⊙49.453310.06997) und das GehöftHoldermühle (⊙49.445614510.1019533; teilweise auch in Tauberzell in Bayern[6]).
- Zur ehemaligen Gemeinde Blumweiler gehören die Weiler Blumweiler (⊙49.4032410.097),Reutsachsen (⊙49.390739810.1373863),Schwarzenbronn (⊙49.393539810.1173349),Seldeneck (⊙49.412674610.146924),Weiler (⊙49.408314810.1200072) undWolfsbuch (⊙49.41533310.120257) sowie dieabgegangenen Ortschaften Heroldeshalden und Heymot.
- Zur ehemaligen Gemeinde Craintal gehört das Dorf Craintal (⊙49.4622910.05549).
- Zur Stadt Creglingen in den Grenzen von 1971 gehören die Stadt Creglingen (⊙49.4699310.03241) und die WohnplätzeÄckerbrunnen (⊙49.4666910.02324),Herrgottskirche (⊙49.4583310.03151) undKohlesmühle (⊙49.4596110.03045) sowie die abgegangene Ortschaft Lemmerheim.
- Zur ehemaligen Gemeinde Finsterlohr gehören das Dorf Finsterlohr (⊙49.43428910.094369) und die WeilerBurgstall (⊙49.43710.1247) undSchonach (⊙49.42710.1152).
- Zur ehemaligen Gemeinde Frauental gehören das Dorf Frauental (⊙49.49833310.09), die WeilerLohrhof (⊙49.5013810.10415) undWeidenhof (⊙49.5087110.10661) und die HöfeFuchshof (auchFuchsmühle) (⊙49.49793310.082687) undSeewiesenhof (⊙49.5015610.09764) sowie die abgegangenen Ortschaften Enkersberg und Alterhof.
- Zur ehemaligen Gemeinde Freudenbach gehören das Dorf Freudenbach (⊙49.473610.096801) und die WeilerErdbach (⊙49.47808510.0646) undSchön (⊙49.45710.0826).
- Zur ehemaligen Gemeinde Münster gehören das Dorf Münster (⊙49.4421210.0368) sowie die abgegangenen Ortschaften Hellenmühle, Hohenweiler und Wieset.
- Zur ehemaligen Gemeinde Niederrimbach gehören das Dorf Niederrimbach (⊙49.474699.9966) und der WeilerStandorf (⊙49.44389.9991).
- Zur ehemaligen Gemeinde Oberrimbach gehören das Dorf Oberrimbach (⊙49.40788810.057651), der WeilerLichtel (⊙49.412110.0479), das GehöftLandturm (⊙49.4116710.02964) und der WohnplatzBirkhöfe (⊙49.403213610.0319892).
- Zur ehemaligen Gemeinde Reinsbronn gehören das Dorf Reinsbronn (⊙49.49754910.04246), die WeilerNiedersteinach (⊙49.503410.06) undSchirmbach (⊙49.48410.0419), das GehöftBrauneck (⊙49.50803110.054558) und der WohnplatzAltmühle (⊙49.5013710.03372).
- Zur ehemaligen Gemeinde Schmerbach gehört das Dorf Schmerbach (⊙49.4116710.06871).
- Zur ehemaligen Gemeinde Waldmannshofen gehören das Dorf Waldmannshofen (⊙49.53118610.066825) und der WeilerSechselbach (⊙49.514910.0693).
Schutzgebiete
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In Creglingen gibt es einEuropäisches Vogelschutzgebiet, zweiLandschafts- und zweiNaturschutzgebiete.[7] Dazu zählen seit 2007 das europäische VogelschutzgebietWiesenweihe Taubergrund,[8] seit 1997 das LandschaftsschutzgebietCreglingen mit 2.027,9 ha (Gemarkungen Creglingen, Niederstetten und Weikersheim), und ebenso das LandschaftsschutzgebietWeikersheim mit 2.718,0 ha (Gemarkungen Bad Mergentheim, Creglingen, Niederstetten und Weikersheim) seit 1993. Das NaturschutzgebietHolzberg mit 25 ha (Stadt Creglingen, GemarkungenFinsterlohr undArchshofen) sowie NaturschutzgebietOberrimbacher Erdfälle mit 71,2 ha (Stadt Creglingen, GemarkungOberrimbach, StadtNiederstetten, GemarkungWildentierbach und StadtSchrozberg, GemarkungSpielbach, Landkreis Schwäbisch Hall) zählen ebenfalls zu den zusammengefassten fünf Schutzgebieten.
Das FFH-GebietTaubergrund bei Creglingen liegt komplett auf der Gemarkung von Creglingen. Daneben gibt es auf dem Gebiet der Stadt Creglingen insgesamt 50 alsNaturdenkmal geschützte Objekte.
Das mit Rechtsverordnung vom 13. Februar 1995 ausgewieseneWasserschutzgebiet Creglingen/Hohenloher Wasserversorgungsgruppe mit der WSG-Nr. 128214 umfasst eine geschützte Fläche von 8.190,48 Hektar.
Flächenaufteilung
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Nach Daten desStatistischen Landesamtes, Stand 2014.[9]
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Geschichte der Stadt Creglingen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Frühzeit
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Während der vorrömischenEisenzeit, in der jüngerenLa-Tène-Zeit, lag beim heutigen Teilort Finsterlohr auf einem von zwei kleinen linken Taleinschnitten zur Tauber eingefassten, breiten Sporn der Hochebene dasOppidum Finsterlohr. Archäologische Untersuchungen haben bisher nur in sehr beschränkten Umfang stattgefunden, zeigten aber eine Befestigungsanlage mitPfostenschlitzmauer.
Mittelalter
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Erstmals schriftlich erwähnt wurde Creglingen 1045 in einer Urkunde des Bischofs vonBamberg. Im Jahr 1088 gelangte der Ort an das KlosterComburg. Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag Creglingen imHerzogtum Franken. Im 13. Jahrhundert ging das Dorf in den Besitz des Geschlechts derHohenlohe über, das unter anderem dieBurg Brauneck bewohnte. Im Jahr 1349 erhielt Gottfried von Hohenlohe-Brauneck für Creglingen dasStadtrecht.
Einer Sage nach fand am 10. August 1384 ein Bauer beim Pflügen am rechten Hang des Herrgottstalbachs südlich von Creglingen eine unversehrteHostie. Über dem Fundort errichtete man 1389 die Herrgottskirche, die Konrad IV. von Hohenlohe-Brauneck stiftete. In ihr steht der MarienaltarTilman Riemenschneiders, den er um das Jahr 1505 schuf.
Nach dem Aussterben der Linie Hohenlohe-Brauneck 1390 hatte Creglingen eine wechselhafte Geschichte. Es gehörte zeitweise demHaus Weinsberg, dem thüringischen Grafenvon Schwarzburg und dem Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.
Neuzeit
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]1791 wurde Creglingen preußisch, 1806 bayerisch und kam 1810 schließlich zumKönigreich Württemberg. Dort wurde Creglingen demOberamt Mergentheim zugeordnet.
Während derWeimarer Republik dominierte in den protestantischen Gemeinden der konservative, z. T. antisemitischeWürttembergische Bauern und Weingärtnerbund (WBWB), in den katholischen Orten dieZentrumspartei. Da auch die Zentrumspartei in Württemberg auf dem rechten Flügel ihrer Reichsparteiorganisation stand, war das politische Klima im gesamten Oberamt Mergentheim sehr konservativ.
Bereits 1932 wurde aber dieNSDAP im Ort mit breiter Mehrheit[10] gewählt, anders als allgemein inWürttemberg vor 1933.[11] Der erste tödliche Akt der reichsweiten Judenverfolgung fand am 25. März 1933 mit dem SA-Sturm auf die Synagoge derJüdischen Gemeinde Creglingen und Folterung mit Todesfolge in zwei Fällen (Hermann Stern) von angesehenen jüdischen Bürgern im Ort statt. Während derNS-Zeit in Württemberg wurde 1934 aus dem Oberamt der Kreis, 1938 derLandkreis Mergentheim.[12]
Da Creglingen nach dem Zweiten Weltkrieg Teil derAmerikanischen Besatzungszone geworden war, gehörte die Stadt somit seit 1945 zum neu gegründeten LandWürttemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.
Mit der Auflösung des Landkreises Mergentheim kam Creglingen am 1. Januar 1973 zum neuenTauberkreis, dem heutigenMain-Tauber-Kreis. Zuvor, am 1. Februar 1972, wurde Creglingen um die zwölf Gemeinden Archshofen, Blumweiler, Craintal, Finsterlohr, Frauental, Freudenbach, Münster, Niederrimbach, Oberrimbach, Reinsbronn, Schmerbach und Waldmannshofen vergrößert.[13]
Creglingens Stadtteile und ihre Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Archshofen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Dorf Archshofen liegt etwa vier Kilometer vom Stadtzentrum entfernt im Taubertal. Es wurde 807 erstmals urkundlich erwähnt. Seit 1341 gab es im Ort eine eigene Kirchengemeinde und 1695 siedelten sich die ersten Juden im Dorf an.
Blumweiler
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Weiler Blumweiler liegt fast neun Kilometer südöstlich des Stadtzentrums auf der Hochebene links der Tauber. 1265 wurde dieBurg Seldeneck im gleichnamigen Teilort Seldeneck, etwa 4 km östlich des namengebenden Weilers am linken Taubertalrand, erstmals urkundlich erwähnt. 1341 wurde eine zur Burg gehörende Mühle genannt. Sowohl die Burg als auch die Mühle gingen um 1804 ab.[14] Der zugehörige Weiler Wolfsbuch dazwischen erhielt seinen Namen, weil die Bewohner früher die Aufgabe hatten, die Wölfe in der Rothenburger Landwehr zu fangen.
Craintal
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Finsterlohr
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Dorf Finsterlohr liegt etwa sechs Kilometer südöstlich des Stadtzentrums am oberen Ende einer kurzen linken Klinge zur Tauber. Der Ort wurde 1224 erstmals in einer Urkunde desHochstifts Würzburg urkundlich erwähnt. Bei derSäkularisation wurde er zunächst bayerisch, kam dann aber bereits 1810 zuWürttemberg. Das Dorf war Stammsitz derHerren von Finsterlohe, die sich auch nach ihm benannten. Ihr Familienwappen entspricht dem heutigen Gemeindewappen von Finsterlohr.
Frauental
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DasKloster Frauental liegt etwa sechs Kilometer nordöstlich des Stadtzentrums im Tal des rechten TauberzuflussesSteinach und wurde 1232 alsZisterzienserinnenkloster erbaut. Im Bauernkrieg wurde es 1525 zerstört und schließlich, als Kloster aufgegeben, im Jahr 1548 von derMarkgrafschaft Ansbach übernommen. Mit der Zeit entwickelte sich um das ehemalige Kloster ein kleines Dorf, das 1791 selbständig wurde.
Freudenbach
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Das Dorf Freudenbach liegt etwa fünf Kilometer östlich des Hauptorts nahe an der Grenze zu Bayern auf dem etwa fünf Kilometer breiten flachen Höhenrücken zwischen den Tälern vonTauber im Süden und von deren rechtem ZuflussSteinach im Norden. Durchs Dorf, das im Westen und Osten von größeren Waldflächen eingerahmt ist, fließt derFreudenbach zur Steinach.
In Freudenbach befindet sich ein öffentlichesFreibad der Stadt Creglingen mit Kinderplanschbecken, Schwimmbecken mit Nichtschwimmerbereich, Kiosk und Liegewiese.[15]
Wie Archshofen wurde auch Freudenbach 807 erstmals urkundlich erwähnt. Die Ortsherrschaft hatte langeHohenlohe-Brauneck; sie ging 1448 an dieMarkgrafschaft Ansbach über. Im Zuge derMediatisierung kam der Ort zunächst 1806 zu Bayern und wurde 1810 demKönigreich Württemberg zugeteilt. Es kommtLettenkohlensandstein vor, der im Tagebau gebrochen wird. Historisch bedeutsam war der Export vonSchleifsteinen. Dieses Material fand u. a. Verwendung beim Bau des Ansbacher Schlosses und in zahlreichen anderen Gebäuden der Region. Beim zugehörigen Weiler Erdbach liegt ein überwachsener aufgelassener Steinbruch.
Münster
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Münster liegt im mittleren Bereich des Herrgottsbacheinschnitts. Das Dorf wurde 1232 erstmals urkundlich erwähnt, weil dieHerren von Hohenlohe-Brauneck aus den Gewinnen, die das Dorf abwarf, dasKloster Frauental errichteten.
Niederrimbach
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]1045 wurde Niederrimbach erstmals urkundlich erwähnt. Es liegt etwa 2,5 km westlich des Hauptorts amRindbach, der wie der Herrgottsbach vorwiegend nördlich zur Tauber fließt. Niederrimbach hat neben dem alten Rathaus, welches als Gemeindehaus genutzt wird, auch ein altes Schulhaus, sowie eine evangelische Kirche. Insgesamt hat Niederrimbach ca. 130 Einwohner.
Oberrimbach
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das Dorf Oberrimbach liegt in der südlichen Stadtgemarkung in noch recht flacher Talmulde am linken QuellbachRimbach des Herrgottsbachs in fast sieben Kilometer Entfernung vom Stadtzentrum. Südlich des Ortes ziehen sich von Süd nach Nord längs eines niedrigen Waldrückens zwischen zwei Tälchen mehrere Reihen von Einbruchdolinen in derLöss- undUnterkeuperauflage des auf der Stadtgemarkung stark verkarstetenOberen Muschelkalks.[16]1324 wurde Oberrimbach erstmals urkundlich erwähnt. Eine Burg im Teilort Lichtel wurde 1408 abgebrochen, als die Gemeinde zu Rothenburg kam. Stattdessen wurde ein Landturm an der Rothenburger Landhege angelegt. An einem Weg in Richtung Blumweiler liegt ein Taufstein aus dem 2.–3. Jahrhundert. Einen halben Kilometer davon entfernt wurde 2010 ein sogenannter Ruheforst zur Urnenbestattung eingerichtet.
Reinsbronn
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Das Dorf Reinsbronn liegt etwa drei Kilometer nördlich der Stadtmitte zwischen Taubertal und Steinachtal an einem kurzen Zulauf zu letzterem.
1267 wurde der Ort erstmals in einer Urkunde desDeutschen Ordens erwähnt. An der Stelle des heutigen Schlosses stand einFestes Haus der Herren von Reinsbronn, die unter der Lehensherrschaft des Hauses Hohenlohe-Brauneck standen. Mitte des 15. Jahrhunderts gelangte das HausBrandenburg-Ansbach in den Besitz der Herrschaft und belehnte die FamilieGeyer von Giebelstadt mit Reinsbronn. Im Jahre 1587 erwarbPhilipp Geyer von Giebelstadt den Besitz für 23.000 Gulden, auf ihn gehen die heutigen Reste des ehemaligenWasserschlosses zurück. Er war ein Neffe desFlorian Geyer und führte dort um 1587 dieReformation ein. Nach dem Aussterben der Geyer von Giebelstadt fiel 1708 die Herrschaft anPreußen bzw.Ansbach zurück. 1923 stürzten der marode Nordflügel und ein Teil des Westflügels ein und wurden nicht mehr aufgebaut. Nur die restlichen Teile zeugen von dem einst prächtigenSchloss Reinsbronn.
Die zum Weiler Niedersteinach auf der Ortsteilgemarkung im Tal der Steinach gehörendeBurg Brauneck auf einem nahen rechten Mündungssporn des kleinen Flusses stammt aus dem 11. Jahrhundert und wurde im Bauernkrieg von 1525 schwer beschädigt. Sie war Sitz der Herren von Hohenlohe-Brauneck und steht unter Denkmalschutz.
Schmerbach
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Schmerbach liegt am beginnenden Einschnitt desgleichnamigen rechten Herrgottsbach-Oberlaufs in sieben Kilometer Entfernung vom Stadtzentrum und wurde 1182 als Lehen des GrafenAlbertus de Hohenloch (Hohenlohe) erstmals urkundlich erwähnt.

Waldmannshofen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In einer Urkunde desHochstifts Würzburg wurde das im Nordzipfel der Stadtgemarkung liegende Waldmannshofen 807 erstmals urkundlich erwähnt. Dorf undBurg Waldmannshofen kamen später an die Familie derTruchseß von Baldersheim, die sie 1474 den Rittern vonRosenberg veräußerten. 1632 gingen sie dann an dieGrafen von Hatzfeldt, von denen sie an dasKönigreich Württemberg übergingen.
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Bevölkerung der Stadt Creglingen (1961 und 1970 ohne Stadtteile) entwickelte sich wie folgt:
Jahr | Bevölkerung |
---|---|
1961 | 1801[17] |
1970 | 1815[18] |
1991 | 4906 |
1995 | 5041 |
2005 | 4857 |
2010 | 4722 |
2011 | 4759[19] |
2015 | 4731 |
2020 | 4631 |
Quellen: Gemeindeverzeichnis[20] und Angaben des Statistischen Landesamtes
Religionen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Christentum
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Seit Einführung derReformation ist Creglingen vorwiegend evangelisch geprägt. Eine römisch-katholische Gemeinde bildete sich erst wieder nach demZweiten Weltkrieg in der 1953 errichteten PfarrkircheFronleichnam, als katholischeHeimatvertriebene nach Creglingen kamen. Heute gibt es auch eine landeskirchliche Gemeinschaft des VerbandesDie Apis. Evangelischer Gemeinschaftsverband Württemberg e. V. (vormalsAltpietistischer Gemeinschaftsverband e. V.) und eine neuapostolische Gemeinde in der Stadt.
Jüdische Gemeinde Creglingen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Bereits im Mittelalter und in der Neuzeit vom Anfang des 17. Jahrhunderts bis zurZeit des Nationalsozialismus gab es eine große jüdische Gemeinde in Creglingen.[21]
Politik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Gemeinderat
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DerGemeinderat in Creglingen hat normalerweise 18 ehrenamtliche Mitglieder, die für fünf Jahre gewählt werden. Die Zahl der Mitglieder kann sich durch Ausgleichssitze erhöhen (gesamt 2024: 22 Sitze; 2019: 19). Hinzu kommt der Bürgermeister als stimmberechtigter Gemeinderatsvorsitzender.
Dabei garantiert dieUnechte Teilortswahl den Ortsteilen eine festgelegte Anzahl von Sitzen: Aus dem Hauptort Creglingen kommen mindestens sechs Gemeinderäte, aus den anderen zwölf Ortsteilen – Archshofen, Blumweiler, Craintal, Finsterlohr, Frauental, Freudenbach, Münster, Niederrimbach, Oberrimbach, Reinsbronn, Schmerbach und Waldmannshofen – kommt jeweils mindestens ein Gemeinderat.
DieKommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Ergebnis.[22]
Gemeinderat 2024 | ||||
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Partei / Liste | Stimmenanteil | Sitze | Ergebnis 2019 | |
Wählergemeinschaft Creglinger Bürger (WCB) | 47,27 % | 10 | 71,6 %, 14 Sitze | |
SPD | 17,56 % | 4 | 28,4 %, 5 Sitze | |
Wir Für Creglingen (WFC) | 31,67 % | 7 | 0 %, 0 Sitze | |
Gemeindearbeit-transparent, fair, zukunftsorientiert (TFZ) | 3,51 % | 1 | 0 %, 0 Sitze | |
Wahlbeteiligung: 73,29 % (2019: 69,0 %) |
Bürgermeister
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]DerBürgermeister wird in Baden-Württemberg für eine Amtszeit von acht Jahrendirekt gewählt. Seit 2010 ist Uwe Hehn Bürgermeister von Creglingen. Siehe auch:Liste der Bürgermeister der Stadt Creglingen.
Wappen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Blasonierung:In Silber zwei rot bewehrte und rot bezungte, hersehende schwarze Löwen (Leoparden) übereinander.
Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Weinbau
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Creglingen sowie die Ortsteile Reinsbronn und Archshofen sindwürttembergischeWeinorte an der Tauber.
Industrie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Creglingen ist Stammsitz derWirthwein AG.
Verkehr
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Ab 1909 war Creglingen durch dieBahnstrecke Bieberehren–Creglingen derKöniglich Württembergischen Staats-Eisenbahnen, später derDeutschen Reichsbahn und danach derDeutschen Bundesbahn mit dem Schienennetz verbunden. Diese Strecke war ein Nebenast derGaubahn vonRöttingen nachOchsenfurt. Der Personenverkehr wurde bereits 1967, der Güterverkehr 1992 eingestellt. Danach wurden dieTrasse abgebaut zu einem Abschnitt desTaubertalradwegs, der in diesem Bereich einBahnradweg ist. Heute erinnert nur noch der frühere Bahndamm an die Zeit mit Eisenbahnanschluss, da der Creglinger Bahnhof einem Supermarktneubau weichen musste.
Durch Creglingen verläuft derFränkische Marienweg.
Medien
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Programm | Frequenz | ERP |
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SWR1 Baden-Württemberg | 89,1 MHz | 0,01 kW |
SWR2 | 92,5 MHz | 0,01 kW |
SWR3 | 97,2 MHz | 0,01 kW |
SWR4 Franken-Radio | 94,9 MHz | 0,01 kW |
Gegenüber der Stadtmitte steht derSender Creglingen über dem rechten Taubertalhang, ein Füllsender, der Stadt und nahe Umgebung mit den Rundfunkprogrammen desSüdwestrundfunks versorgt.[23]
Bildung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]In Creglingen gibt es eineRealschule und eineGrund- undHauptschule mitWerkrealschule. Daneben kann das benachbarteGymnasium Weikersheim besucht werden. Außerdem gibt es zwei städtische und einen evangelischenKindergarten.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Creglingen liegt an derRomantischen Straße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt. DerKulturlandschaftspfad Creglingen führt über 2,4 km durch die Creglinger Landschaft.
Museen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Jüdisches Museum Creglingen
Am 8. November 2004 wurde das Jüdische Museum Creglingen mit der ständigen AusstellungWurzeln und Wege eröffnet. Die Ausstellung zeigt die regionalen Wurzeln und Besonderheiten jüdischen Lebens in Creglingen und in der Teilgemeinde Archshofen. Sie skizziert Wege und Schicksale, die die tauberfränkischen Juden aus der Heimat in die Fremde führten und bringt die gemeinsame Vergangenheit von Juden und Nichtjuden wieder in Erinnerung. Zu den Belastungen gehört das Pogrom vom 25. März 1933 (Gedenktafel in der Neuen Straße 28). Zu finden ist das Museum in der Badgasse 3. - Lindleinturm-Museum
Der Lindleinturm gehörte als Wehr- und Wachturm zur spätmittelalterlichen Befestigungsanlage der Stadt Creglingen. 1795 ließ der damalige Eigentümer einen Fachwerkaufbau auf den Steinsockel setzen, um den Turm bewohnbar zu machen. Margarete Böttiger, Dienstmagd in Creglingen und Umgebung, erwarb 1927 den Turm mit zwei beheizbaren Zimmern, Küche und Abort und lebte darin bis 1993. Bereits 1979 wurde die Stadt Eigentümerin des Turms. Seit 1999 ist der original eingerichtete Turm für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet Einblick in die Lebensweise seiner letzten Bewohnerin. Zu finden ist das Museum im Stadtgraben 12. - Feuerwehrmuseum im Schloss von Waldmannshofen.[24]
- Fingerhutmuseum[25]
1982 wurde in Creglingen ein Fingerhutmuseum eröffnet. Hier sindFingerhüte aller Art und andereNähutensilien der „Fingerhüterzunft“ zu sehen. Das Fingerhutmuseum befindet sich an der Kohlesmühle in der Nähe der Herrgottskirche. - MuseumVom Kloster zum Dorf in Frauental (Geschichte von Ort und Kloster)
Bauwerke und Kulturdenkmale
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- Marienaltar vonTilman Riemenschneider in derHerrgottskirche etwa 1 km südlich der Stadt. Dieses wahrscheinlich 1505–1508[26] geschaffene Retabel ist eines der wichtigsten WerkemittelalterlicherHolzbildhauerkunst. Im Jahr 2005 wurde sein 500-jähriges Bestehen gefeiert.
- Die evangelischeStadtkirche Creglingen ist im Ursprung einespätromanische Basilika (Chorraum von 1180), die mehrmals umgebaut sowie barockisiert wurde. Der Kirchturm dominiert das heutige Stadtbild. Sehenswert im Inneren sind Grabmäler, ein spätgotisches Sakramentshäuschen sowie die mit Intarsienbildern verzierte Kanzel aus dem 16. Jahrhundert.
- ältestes ländliches Bauernhaus von 1352
- Alte Apotheke am Marktplatz
- ehemaligesZisterzienserinnenkloster Frauental
- Lichteler Landturm beim Ortsteil Lichtel
- St. Johanneskirche aus dem 12. Jahrhundert in Niederrimbach
- Ulrichskapelle in Niederrimbach-Standorf
- Zwischen Finsterlohr und dem Taubertal liegt das keltischeOppidum Finsterlohr
Kulturzentrum Romschlössle
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Am südlichen Stadtrand Creglingens steht das ehemalige Haus Weinsberg, jetzt Romschlössle genannt, das als Gebäudekomplex über Jahrhunderte hinweg das Creglinger Stadtbild prägte. Eine terrassenförmige Gartenanlage – neben einem StückStadtmauer, das heute noch erhalten ist – gehört ebenfalls zu diesem Gebäude.[27] Das Gebäude wurde von 1992 bis 1994 von Grund auf renoviert.[28] Es beherbergt heute unter anderem eine öffentliche Bücherei, die städtische Musikschule und eine Töpferei. Darüber hinaus finden hier regelmäßig Konzerte und Kunstausstellungen statt.
Naherholung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Badeseen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Das ErholungsgebietMünsterseen stellt mit seinem Badesee, dem großen Liegebereich, einem vielseitigen Wasserspielplatz und insgesamt 900 mBarfußpfad ein vorbildliches Naherholungsangebot dar. Es ist nahe dem Ortsteil Münster hinter dem Campingplatz gelegen.
Zwischen Finsterlohr, Schonach und Schmerbach liegt der Karrodsee. Neben der Bademöglichkeit existieren auch zwei Grillplätze. Jedes Jahr Ende Juli findet ein Karrodsee-Fischerfest derInteressengemeinschaft Karrodsee statt.
Kneipp-Anlage
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]EineKneipp-Anlage befindet sich im Stadtteil Münster, integriert in das Freizeit- und Erholungsgebiet Münsterseen.[29]
Rad- und Wanderwege
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Creglingen liegt amTaubertalradweg,[30][31] amPanoramaweg Taubertal[32][33] sowie am etwa 180 km langenJakobsweg Main-Taubertal.[34]
Regelmäßige Veranstaltungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der zweite Mittwoch im Februar ist in Creglingen seit 100 Jahren ein Festtag. Der Creglinger Pferdemarkt bietet allen Pferdefreunden aus dem Taubertal und den bayerischen Nachbargemeinden eine Mischung aus alter Pferdemarkttradition und regem Markttreiben. Neben der Pferdeprämiierung und dem Krämermarkt ist der Höhepunkt an diesem Tag der traditionelle Festumzug mit anschließendem Platzkonzert. 2020 wurde zum 100-jährigen Jubiläum der Pferdemarkt am 1. und 2. Februar begangen. 2021 fand der Pferdemarkt wegen derCOVID-19-Pandemie nicht statt.
Darüber hinaus finden alljährlich die bereits traditionellen Oster-, Pfingst- und Weihnachtsmärkte statt.
Am vierten Juni-Wochenende findet jährlich in und um den Romschlösslegarten dasRosenblüten- und Lichterfest mit Markt rund um Rosen und Garten und einer Rosenkönigin statt. Besonderheiten sind kulinarische Köstlichkeiten rund um die Rose. Das abendliche Lichterfest ist mit einem historischen Rahmenprogramm verbunden.[35]
In Oberrimbach findet seit über 40 Jahren dieKiWo statt. Die KiWo ist ein von der KirchengemeindeFiSchLi und den Apis im Bezirk Creglingen veranstaltetes Kinderferienprogramm, das derzeit von ca. 150 Kindern aus dem Stadtgebiet Creglingen und darüber hinaus besucht wird.[36]
Vereine
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Creglingen ist geprägt durch ein reges Vereinsleben. Hierzu gehören 9 Sportvereine, 15 Gesangvereine, 8 Posaunenchöre bzw. Musikkapellen, 11 Landfrauenvereine und 14 Jugendclubs.
Ein Aushängeschild der Stadt war jahrelang dieVolleyballabteilung desTV Creglingen. Die erste Frauenmannschaft spielte in den 1990er Jahren in derersten Bundesliga.[37][38]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Creglingen. In: Julius Hartmann,Eduard Paulus (Hrsg.):Beschreibung des Oberamts Mergentheim (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886.Band 59). W. Kohlhammer, Stuttgart 1880,S. 481–513 (Volltext [Wikisource]).
- Johann Kaspar Bundschuh:Creglingen. In:Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken.Band 1:A–Ei. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1799,DNB 790364298,OCLC833753073,Sp. 542–546 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn:Creglingen. In:Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747,OCLC257558613,S. 324–325 (Digitalisat).
- Horst F. Rupp, Hartwig Behr:Vom Leben und Sterben. Juden in Creglingen. 2. Auflage. Königshausen & Neumann, Würzburg 2001,ISBN 3-8260-2226-2.
- Ottmar Friedrich Heinrich Schönhuth:Creglingen und seine Umgebungen. Chronik und Beschreibung. Mergentheim 1846;archive.org.
- Gottfried Stieber:Creglingen. In:Historische und topographische Nachricht von dem Fürstenthum Brandenburg-Onolzbach. Johann Jacob Enderes, Schwabach 1761,OCLC231049377,S. 286–294 (Digitalisat).
- Martin Zeiller:Kreglingen. In:Matthäus Merian (Hrsg.):Topographia Franconiae (= Topographia Germaniae.Band 9). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1648,S. 53–54 (Volltext [Wikisource]).
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website der Stadt Creglingen unter www.creglingen.de
- Creglingen auf leo-bw.de
- Creglingen auf taubertal.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).
- ↑Meyers Konversationslexikon 1888
- ↑Main-Tauber-Kreis: Städte und Gemeinden. main-tauber-kreis.de; abgerufen am 25. Oktober 2014.
- ↑Creglingen - Detailseite - LEO-BW. In: leo-bw.de. Abgerufen am 18. Mai 2023.
- ↑Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980,ISBN 3-17-005708-1, S. 305–315.
- ↑Durch das Anwesen Holdermühle verläuft die Grenze zwischen den Bundesländern Baden-Württemberg und Bayern. Die „Grenzlage“ der Holdermühle zeigt sich dort durch folgendes interessante Detail: Die Stromzuleitung kommt von Tauberzell (Bayern), während die Telefonleitung aus Richtung Archshofen mit der Vorwahl von Creglingen (Baden-Württemberg) erfolgt.
- ↑Reinhard Wolf, Ulrike Kreh (Hrsg.):Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Stuttgart. Thorbecke, Ostfildern 2007.
- ↑Verordnung des Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum zur Festlegung von Europäischen Vogelschutzgebieten (VSG-VO) (PDF) vom 5. Februar 2010.
- ↑Statistisches Landesamt, Fläche seit 1988 nach tatsächlicher Nutzung für Creglingen.
- ↑Hartwig Behr, Horst F. Rupp:Vom Leben und Sterben: Juden in Creglingen. Königshausen & Neumann, 2001,ISBN 978-3-8260-2226-5 (google.de [abgerufen am 13. Dezember 2020]).
- ↑Hartwig Behr:Zur Geschichte des Nationalsozialismus im Altkreis Mergentheim: 1918-1949. Günther Emigs Literatur-Betrieb, 2020,ISBN 978-3-948371-71-5 (google.de [abgerufen am 13. Dezember 2020]).
- ↑Michael Kitzing: Zur Geschichte des Nationalsozialismus im Altkreis Mergentheim 1918–1949. In: IFB. 2020, abgerufen am 13. Dezember 2020.
- ↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1,S. 453 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]).
- ↑Ehemalige Burgen, Schlösser und Orte. (PDF) Pro-Region.de, S. 2, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Mai 2015; abgerufen am 29. Mai 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pro-region.de
- ↑Stadt Creglingen:Freibad Freudenbach. Online unter www.creglingen.de. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
- ↑Geotopsteckbrief des Dolinenfeldes (PDF; 862 kB).
- ↑Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 6. Juni 1961 (Gemeindeverzeichnis)
- ↑Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 27. Mai 1970 (Gemeindeverzeichnis)
- ↑Fortgeschriebene Daten der Stadt Creglingen anhand derVolkszählung in der Europäischen Union 2011 (Zensus)
- ↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983,ISBN 3-17-003263-1 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF;41,1 MB]).
- ↑Alemannia Judaica:Creglingen (Main-Tauber-Kreis) Jüdische Geschichte / Betsaal/Synagoge. alemannia-judaica.de; abgerufen am 2. Dezember 2015.
- ↑Wahlinformationen des Kommunalen Rechenzentrums Stuttgart
- ↑UKW-Sender und Frequenzen Baden-Württemberg@1@2Vorlage:Toter Link/www.swr.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2022.Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim Südwestrundfunk
- ↑Feuerwehrmuseum Schloss Waidmannshofen
- ↑Fingerhutmuseum.de
- ↑Iris Kalden-Rosenfeld:Der Creglinger Altar von Tilman Riemenschneider. Fotos von Georg Schaffert u. a. Langewiesche Nachf. Köster, Königstein im Taunus 2009,ISBN 978-3-7845-0382-0 (Langewiesche Bücherei).
- ↑Rosengarten am Romschlössle. Stadt Creglingen, abgerufen am 20. August 2020.
- ↑Adelssitz Creglingen (Romschlössle) in Creglingen. In: alleburgen.de. Abgerufen am 20. August 2020.
- ↑Münsterseen. Kneipp-Becken. Stadt Creglingen, abgerufen am 6. August 2018.
- ↑„Der Klassiker“ - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑1. Tagesetappe - Rothenburg o.d.T. bis Weikersheim - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑Panoramaweg Taubertal - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑Panoramawanderweg Taubertal (Fernwanderweg). In: wanderkompass.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑Jakobsweg Main-Taubertal (Pilgerweg). In: wanderkompass.de. Abgerufen am 3. August 2020.
- ↑Rosenblüten- und Lichterfest Creglingen. In: rosenblueten-lichterfest-creglingen.de. Abgerufen am 4. Dezember 2011.
- ↑Kinderwoche Oberrimbach. In: KiWo-Oberrimbach.de. Abgerufen am 7. Juli 2016.
- ↑Ergebnisarchiv: 1. Bundesliga Frauen. Volleyball Bundesliga GmbH, abgerufen am 9. Januar 2016.
- ↑Dynamische Statistiken. Dynamic VolleySupporters Suhl, abgerufen am 9. Januar 2016.
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