Cord Riechelmann (*1960 inCelle) ist eindeutscherJournalist,Biologe undPhilosoph.
Riechelmann studierteBiologie undPhilosophie an derFU Berlin. AlsLehrbeauftragter unterrichtete er Seminare zum Sozialverhalten vonPrimaten und zur Geschichte biologischer Forschung. Außerdem schrieb er alsKolumnist und „Stadtnaturreporter“ für dieBerliner Seiten derFrankfurter Allgemeinen Zeitung. Verschiedene seiner Bücher beschäftigen sich mit Tieren zwischen Philosophie, Kunst und Naturwissenschaft:Bestiarium (2003) undWilde Tiere in der Großstadt (2004). Eine für 2005 beim Kadmos-Verlag angekündigteAnthologie namensAnti-Darwin. VonLamarck bisMandelstam in Zusammenarbeit mitHelmut Höge undPeter Berz ist trotz zahlreicher Erwähnungen in der Sekundärliteratur nicht erschienen.[1] 2008 erschien die CD-SammlungStimmen der Tiere Europas, Asiens und Afrikas beikein und aber. Riechelmann kuratierte zusammen mit Marcel Schwierin das Sonderprogramm zumKino der Tiere bei denKurzfilmtagen 2011 in Oberhausen. 2013 erschien das BuchKrähen. Ein Porträt in derNaturkunden-Reihe beiMatthes & Seitz Berlin. 2020 erschien das Buch als Hörbuch beiDer Audio Verlag.[2] Als Journalist schreibt Riechelmann u. a. für dieFrankfurter Allgemeine Sonntagszeitung,Merkur,Cicero,Taz undJungle World. Er hat regelmäßig Lehraufträge an derUniversität der Künste Berlin.[3]
Personendaten | |
---|---|
NAME | Riechelmann, Cord |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist, Biologe und Philosoph |
GEBURTSDATUM | 1960 |
GEBURTSORT | Celle |