Coquelles
Coquelles | ||
---|---|---|
![]() | ||
Staat | Frankreich![]() | |
Region | Hauts-de-France | |
Département (Nr.) | Pas-de-Calais (62) | |
Arrondissement | Calais | |
Kanton | Calais-1 | |
Gemeindeverband | Grand Calais Terres et Mers | |
Koordinaten | 50° 57′ N,1° 48′ O50.9466666666671.8Koordinaten:50° 57′ N,1° 48′ O | |
Höhe | 0–53 m | |
Fläche | 8,77 km² | |
Einwohner | 2.625(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 299 Einw./km² | |
Postleitzahl | 62231 | |
INSEE-Code | 62239 |
Coquelles (niederländischKalkwelle[1]) ist einefranzösischeGemeinde mit 129 Einwohnern (1. Januar 2022) imDépartementPas-de-Calais in derRegionHauts-de-France. Sie gehört zumKanton Calais-1 und zum GemeindeverbandGrand Calais Terres et Mers.

Die Gemeinde Coquelles liegt zwischenCalais im Nordosten und demCap Blanc-Nez im Südwesten an derÄrmelkanalküste.
In der Nähe von Coquelles befindet sich der Eingang und das Terminal zumEurotunnel. An diesem werden Fahrzeuge für den Transport nach bzw. von Großbritannien auf dasEurotunnel Shuttle verladen.
Im Ort kann man eine alte Windmühle, die Ruinen eines Schlosses und die Überreste einer Kirche aus dem zwölften Jahrhundert besichtigen.
Feldflugplatz Coquelles
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Während desZweiten Weltkriegs befand sich östlich des Ortes, da wo sich heute das Tunnel-Terminal befindet, einFeldflugplatz derDeutschen Luftwaffe. Im Verlauf derLuftschlacht um England war er im Jahr 1940 einer der Stützpunkte des mitBf 109E ausgerüstetenJagdgeschwaders 52 (JG 52). Zunächst lag hier Ende Juli dessen III. und dann von Anfang August bis Ende Oktober dessen I. Gruppe. Der Geschwaderstab war hier in der zweiten Augusthälfte ebenfalls stationiert.
Anschließend war er im November/Dezember 1940 Stützpunkt derI. Gruppe des Jagdgeschwaders 51, die, inzwischen von der Bf 109E auf die Bf 109F umgerüstet, von Anfang März bis Ende Mai 1941, nochmals in Coquelles lag. Letzter Nutzer von Mitte Oktober 1941 bis Anfang April 1942 waren Bf 109F undFw 190A derIII. Gruppe des Jagdgeschwaders 26.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑De Nederlanden in Frankrijk, Jozef van Overstraeten, 1969.