Cooney Weiland
Hockey Hall of Fame, 1971 | |
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Geburtsdatum | 5. November1904 |
Geburtsort | Seaforth,Ontario,Kanada |
Todesdatum | 3. Juli1985 |
Größe | 170 cm |
Gewicht | 70 kg |
Position | Center |
Schusshand | Links |
Karrierestationen | |
1918–1922 | Seaforth Highlanders |
1922–1924 | Owen Sound Junior Greys |
1924–1925 | Minneapolis Rockets |
1925–1928 | Minneapolis Millers |
1928–1932 | Boston Bruins |
1932–1933 | Ottawa Senators |
1933–1935 | Detroit Red Wings |
1935–1939 | Boston Bruins |
Ralph „Cooney“ Weiland (*5. November1904 inSeaforth,Ontario; †3. Juli1985) war einkanadischerEishockeyspieler, der von 1928 bis 1939 für dieBoston Bruins,Ottawa Senators undDetroit Red Wings in derNational Hockey League spielte.
Karriere
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Seine Juniorenzeit verbrachte er in Seaforth und Owen Sound, wo er1924 denMemorial Cup gewann, bevor er nach Minneapolis wechselte. Von dort kam er gemeinsam mitTiny Thompson 1928 in die NHL zu denBoston Bruins. Als einer der trickreichsten Spieler seiner Zeit spielte er mitDit Clapper undDutch Gaynor in der „Dynamite Line“. Gleich in seiner ersten Saison führten sie die Bruins zu ihrem erstenSpengler-Cup-Gewinn.
Eine von Weilands Stärken war das Unterzahlspiel, doch als die NHL in seiner zweiten Saison die Offensivregeln änderte, zeigte er vor allem seine Angriffsstärke und gewann den Scoringtitel. Nach Streitigkeiten mit CheftrainerArt Ross wechselte er 1932 zu denOttawa Senators, doch wegen finanzieller Schwierigkeiten musste man ihn bereits zu Beginn der zweiten Saison nach Detroit abgeben. Die Red Wings schicktenCarl Voss und zusätzlich Geld nach Ottawa. Art Ross holte ihn 1935 zurück nach Boston. Nachdem er1939 als Kapitän der Bruins noch einmal den Stanley Cup gewonnen hatte, beendete er seine Karriere und löste Ross als Trainer ab.
Nach zwei Jahren hinter der Bande der Bruins trainierte er noch einige Teams in derAmerican Hockey League. 1969 übernahm er noch einmal einen Trainerposten an derHarvard University.
1971 wurde Weiland mit der Aufnahme in dieHockey Hall of Fame geehrt.
NHL-Statistik
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Saisons | Spiele | Tore | Assists | Punkte | Strafminuten | |
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Reguläre Saison | 11 | 509 | 173 | 160 | 333 | 147 |
Playoffs | 8 | 45 | 12 | 10 | 22 | 12 |
Auszeichnungen
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Memorial Cup:1924
- NHL-Topscorer: 1930 (später wurde hierfür dieArt Ross Trophy vergeben)
- Bester Torschütze: 1930 (später wurde hierfür dieMaurice Richard Trophy vergeben)
- Second All-Star Team: 1935
- First All-Star Team: 1941 (als Trainer)
- Lester Patrick Trophy: 1972
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Cooney Weiland in der Datenbank derHockey Hall of Fame (hhof.com)
- Cooney Weiland bei hockeydb.com (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Weiland, Cooney |
ALTERNATIVNAMEN | Weiland, Ralph (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | kanadischer Eishockeyspieler |
GEBURTSDATUM | 5. November 1904 |
GEBURTSORT | Seaforth (Ontario) |
STERBEDATUM | 3. Juli 1985 |
- Eishockeyspieler (Ottawa Senators, 1893–1934)
- Eishockeyspieler (Boston Bruins)
- Eishockeyspieler (Detroit Red Wings)
- Eishockeytrainer (Boston Bruins)
- Eishockeytrainer (Hershey Bears)
- Person (New Haven Eagles, 1945–1946)
- Person (New Haven Ramblers)
- Person (Harvard University)
- Mitglied der Hockey Hall of Fame
- Stanley-Cup-Sieger
- Stanley-Cup-Sieger (Trainer)
- Kanadier
- Geboren 1904
- Gestorben 1985
- Mann