Colmenar
Gemeinde Colmenar | ||
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Wappen | Karte von Spanien | |
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Basisdaten | ||
Land: | Spanien![]() | |
Autonome Gemeinschaft: | Andalusien![]() | |
Provinz: | Málaga | |
Comarca: | Axarquía | |
Gerichtsbezirk: | Málaga | |
Koordinaten: | 36° 54′ N,4° 20′ W36.905277777778-4.3366666666667696Koordinaten:36° 54′ N,4° 20′ W | |
Höhe: | 696 msnm | |
Fläche: | 65,95 km² | |
Einwohner: | 3.545(Stand: 2024)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 54 Einw./km² | |
Postleitzahl(en): | 29170 | |
Gemeindenummer (INE): | 29043Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine | |
Verwaltung | ||
Bürgermeister: | José Martín García | |
Website: | Colmenar | |
Lage des Ortes | ||
Colmenar („Bienenkorb“) ist eine südspanische Kleinstadt und eine Gemeinde mit3.545 Einwohnern (Stand:2024) in derProvinz Málaga in derAutonomen GemeinschaftAndalusien.
Lage und Klima
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Der Bergort Colmenar liegt in den Südhängen derMontes de Málaga in einer Höhe von ca.700 m. Die ProvinzhauptstadtMálaga befindet sich ca. 30 km (Fahrtstrecke) südwestlich; die StadtAntequera ist ca. 35 km in nordwestlicher Richtung entfernt. Das Klima im Winter ist durchaus kühl, im Sommer dagegen – trotz der Höhenlage – warm bis heiß; die eher spärlichen Regenfälle (ca. 400 mm/Jahr) fallen überwiegend im Winterhalbjahr.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Jahr | 1857 | 1900 | 1950 | 2000 | 2021 |
Einwohner | 5772 | 3956 | 4628 | 3124 | 3450[2][3] |
DieMechanisierung der Landwirtschaft und die Aufgabe bäuerlicher Kleinbetriebe („Höfesterben“) haben seit den 1950er Jahren zu Arbeitslosigkeit und einem deutlichen Absinken der Bevölkerungszahlen geführt.
Wirtschaft
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Landwirtschaft spielte seit jeher die wichtigste Rolle für die – früher weitgehend alsSelbstversorger lebende – Bevölkerung der Region, doch bereits im Mittelalter entwickelten sich allmählich auch Handwerk, Handel und das Dienstleistungsgewerbe, zu dem im ausgehenden 20. Jahrhundert mehr und mehr auch der Tourismus gehörte.
Geschichte
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Etwa 1 km außerhalb der heutigen Kleinstadt wurden einige Keramikreste aus derRömerzeit gefunden. Man kann jedoch vermuten, dass der ehemals abgelegene Bergort Colmenar erst in der Zeit der Rückeroberung(reconquista) der Stadt Málaga (1487) entstand und von geflüchtetenmaurisch-berberischen Siedlern gegründet wurde. In einer Urkunde aus dem Jahr 1558 ist von einerGrundherrschaft(señorio) die Rede, nach dem Jahr 1611 von einerVizegrafschaft(vizcondado).
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Das gesamte Ortsbild ist von weiß getünchten Häusern geprägt.
- Die im 17./18. Jahrhundert erbauteIglesia de la Asunción ist derHimmelfahrt Mariens geweiht. Das Innere derdreischiffigen Kirche wird von Holzdecken überspannt.
- DieErmita de la Candelaria ist eine Friedhofskapelle am südöstlichen Ortsrand.
- Das Museo de la Miel ist derBienenzucht und derHonigernte gewidmet.[4]