Clement Laird Brumbaugh (*28. Februar1863 beiPikeville,Darke County,Ohio; † 28. September1921 inColumbus, Ohio) war einUS-amerikanischerPolitiker. Zwischen 1913 und 1921 vertrat er denBundesstaat Ohio imUS-Repräsentantenhaus.
Clement Brumbaugh besuchte die öffentlichen Schulen seiner Heimat und danach dieGreenville High School. Danach war er selbst als Lehrer tätig. Außerdem arbeitete er zeitweise auf einer Farm. Im Jahr 1887 absolvierte er dieNational Normal University inLebanon. Er gründete dieVan Buren Academy, die er zwischen 1887 und 1891 leitete. Von 1891 bis 1893 studierte er an derOhio Wesleyan University in der StadtDelaware. Schließlich absolvierte er im Jahr 1894 dieHarvard University. In den Jahren 1894 bis 1896 war er Lehrer inWashington, D.C. und von 1896 bis 1900 fungierte er als Schulrat inGreenville. Nach einem Jurastudium und seiner im Jahr 1900 erfolgten Zulassung als Rechtsanwalt begann er in Columbus in diesem Beruf zu arbeiten. Gleichzeitig schlug er als Mitglied derDemokratischen Partei eine politische Laufbahn ein. Von 1900 bis 1904 saß er als Abgeordneter imRepräsentantenhaus von Ohio, wo er die demokratische Fraktion leitete.
Bei denKongresswahlen des Jahres 1912 wurde Brumbaugh im zwölftenWahlbezirk von Ohio in das US-Repräsentantenhaus in Washington gewählt, wo er am 4. März 1913 die Nachfolge desRepublikanersEdward L. Taylor antrat. Nach drei Wiederwahlen konnte er bis zum 3. März 1921 vier Legislaturperioden imKongress absolvieren. In seine Zeit im Kongress fiel derErste Weltkrieg. Außerdem wurden in den Jahren 1919 und 1920 der18. und der19. Verfassungszusatz ratifiziert. Dabei ging es um das Verbot des Handels mit alkoholischen Getränken bzw. um die bundesweite Einführung desFrauenwahlrechts. Bereits im Jahr 1913 waren der16. und der17. Verfassungszusatz ratifiziert worden. Dabei ging es um die bundesweite Einkommensteuer und die Direktwahl derUS-Senatoren.
Von 1917 bis 1919 leitete Clement Brumbaugh dasCommittee on Railways and Canals. Im Jahr 1920 verzichtete er auf eine weitere Kandidatur. Nach dem Ende seiner Zeit im US-Repräsentantenhaus zog er sich in den Ruhestand zurück. Er starb am 28. September 1921 in Columbus und wurde in Greenville beigesetzt.
Personendaten | |
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NAME | Brumbaugh, Clement L. |
ALTERNATIVNAMEN | Brumbaugh, Clement Laird (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 28. Februar 1863 |
GEBURTSORT | beiPikeville, Ohio |
STERBEDATUM | 28. September 1921 |
STERBEORT | Columbus, Ohio |