Cléder
Cléder Kleder | ||
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Staat | Frankreich![]() | |
Region | Bretagne | |
Département (Nr.) | Finistère (29) | |
Arrondissement | Morlaix | |
Kanton | Saint-Pol-de-Léon | |
Gemeindeverband | Haut-Léon Communauté | |
Koordinaten | 48° 40′ N,4° 6′ W48.663333333333-4.1025Koordinaten:48° 40′ N,4° 6′ W | |
Höhe | 0–79 m | |
Fläche | 37,44 km² | |
Einwohner | 3.582(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 96 Einw./km² | |
Postleitzahl | 29233 | |
INSEE-Code | 29030 | |
![]() Mairie Cléder |
Cléder (bretonischKleder) ist einefranzösischeGemeinde mit 3582 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) imDépartement Finistère in derRegionBretagne.
Lage
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Der Urlaubs- und Badeort befindet sich im Norden der Bretagne an derAtlantikküste.Morlaix liegt 22 Kilometer südöstlich, die Groß- und HafenstadtBrest 42 Kilometer südwestlich undParis etwa 470 Kilometer östlich (Angaben inLuftlinie).
Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]ImZweiten Weltkrieg überfielen diedeutschen Besatzer am 8. August 1944 die örtlichen Bauernfamilien, zündeten die Getreide- und Heuernte an, setzten die Häuser in Brand und sprengten mit einer Bombe das HausSeité de Noguellou. Fünf Dorfbewohner nahmen sie als Geiseln mit. Diese fünf Männer wurden schwer misshandelt und danach auf einer Landstraße aufgestellt, wo sie mit Maschinengewehren erschossen wurden.[1]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2005 | 2017 | 2020 |
Einwohner | 4544 | 4275 | 3923 | 3928 | 3801 | 3641 | 3706 | 3779 | 3635 |
Quellen: Cassini und INSEE |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Auf dem Gemeindegebiet liegen drei alte Adelssitze:
- Schloss Tronjoly aus dem 16. Jahrhundert
- Ruine desSchlosses Kergournadeac’h, das von seinen Besitzern gegen 1760 absichtlich zerstört wurde
- Schloss Kermenguy, fertiggestellt 1632
Verkehr
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]BeiLandivisiau und Morlaix gibt es Abfahrten an derEuropastraße 50 (Brest-Rennes) undRegionalbahnhöfe an der überwiegend parallel verlaufenden Bahnstrecke. Der Bahnhof von Brest ist Endpunkt desTGV Atlantique nach Paris.
Der FlughafenAéroport de Brest Bretagne nahe Brest ist der nächsteRegionalflughafen.
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Le Patrimoine des Communes du Finistère. Flohic Éditions, Band 2, Paris 1998,ISBN 2-84234-039-6, S. 1071–1075.
Weblinks
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑Olivier Wieviorka, Cyriac Allard:Le Débarquement : Son histoire par l’infographie. Éditions du Seuil, Paris 2023,ISBN 978-2-02-154215-8,S. 184.