Christoph Eidens
Christoph Eidens (*4. Juni1958 inDuisburg; †2. Februar2005 inKöln) war ein deutscherJazz-Vibraphonist.
Eidens spielte zunächst Gitarre und Klavier, bevor er zum Vibraphon wechselte. Er studierte an derMusikhochschule Dortmund Perkussion mit dem SchwerpunktMallet Percussion. Bei Gastspielen in den USA trat er u. a. mitAndy Middleton,Randy Brecker,Ron McClure undSteve Rudolph auf. Er tourte mit Gruppen wieSupersession,Mallet Madness (mitTony Miceli),Tim Isfort Orchestra und derWDR Big Band Köln und spielte Aufnahmen ein mitGeorge Gruntz,Eckard Koltermann,Claudio Puntin,Ack van Rooyen undPeter Fessler. Außerdem leitete er ein Trio mit dem BassistenMartin Gjakonovski und dem SchlagzeugerFelix Astor.

1998 erschien sein AlbumCameroon Dance (mitDanny Gottlieb, Andy Middleton,Dietmar Fuhr,Ted Kumpel,Norbert Scholly,Heinz Hox undCatherine Birrer). Mit der GruppeTropicville (mitHans Steinmeier,Felix Petry,Ron van Stratum,Renis Mendoza undMartin Scheer) entstand das AlbumChaChaBlue. Als einer der Gründer derCologne Jazz Association, einer Organisation der Kölner Jazzmusiker, galt er über lange Jahre als „eine der zentralen Persönlichkeiten der Kölner Jazzszene.“
Eidens starb 2005 nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 46 Jahren. Seine Grabstätte befindet sich auf dem KölnerNordfriedhof (Flur 5a).
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NAME | Eidens, Christoph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jazzvibraphonist |
GEBURTSDATUM | 4. Juni 1958 |
GEBURTSORT | Duisburg |
STERBEDATUM | 2. Februar 2005 |
STERBEORT | Köln |