Caours
Caours | ||
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Staat | Frankreich![]() | |
Region | Hauts-de-France | |
Département (Nr.) | Somme (80) | |
Arrondissement | Abbeville | |
Kanton | Abbeville-1 | |
Gemeindeverband | Baie de Somme | |
Koordinaten | 50° 8′ N,1° 53′ O50.1313888888891.8830555555556Koordinaten:50° 8′ N,1° 53′ O | |
Höhe | 6–87 m | |
Fläche | 6,13 km² | |
Einwohner | 565(1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 92 Einw./km² | |
Postleitzahl | 80132 | |
INSEE-Code | 80171 | |
Kirche Saint-Martin |
Caours (picardisch:Cœu) ist einenordfranzösischeGemeinde mit 565 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) imDépartementSomme in derRegionHauts-de-France. Die Gemeinde liegt imArrondissementArrondissement Abbeville und ist Teil derCommunauté d’agglomération de la Baie de Somme und desKantonsAbbeville-1.
Geographie
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Die Gemeinde am FlüsschenScardon, in den hier ein kleiner Zufluss, die von Norden kommende Drucat mündet, schließt sich unmittelbar nordöstlich anAbbeville an, von der sie in etwa durch den 1022 Meter langen Viaduc du Scardon getrennt wird, über den dieAutoroute A16 verläuft. Zu Caours gehört der OrtsteilL’Heure. Auf der Trasse der ehemaligen Bahnstrecke vonDoullens überAuxi-le-Château nach Abbeville wird heute ein Wanderweg, die Voie Verte (Traverse du Ponthieu), geführt. Das Gemeindegebiet liegt imRegionalen Naturpark Baie de Somme Picardie Maritime.
Toponymie und Geschichte
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Caours wird im Jahr 636 als Corteanum genannt.
In derEem-Warmzeit entstand derKalktuff von Caours. In der Frühzeit lagerten hier Gruppen von Jägern, was Ausgrabungen aus dem Jahr 2005 belegen. 1961 wurde ein gallo-römischer Sarkophag gefunden. Auch ein merowingischer Friedhof trat zutage.
Einwohner
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2011 |
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358 | 388 | 508 | 567 | 599 | 592 | 597 | 607 |
Verwaltung
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]Bürgermeister (maire) ist seit 2014 Bernard Duquesne.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Kirche Saint-Martin
- Kapelle von L’Heure, zu der am Pfingstmontag Wallfahrten erfolgten, mit romanischem Portal und Chor aus dem 17. Jahrhundert, bewahrt eine Jungfrau mit Kind[1]
- Herrenhaus (Manoir) von L’Heure, 1994 teilweise alsMonument historique eingetragen[2]
- Kriegerdenkmal
- Kapelle von L‘Heure
- Manoir von L’Heure
- Kriegerdenkmal
Literatur
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- Louis Flandrin: Un village du Ponthieu: Caours-L‘Heure, Leclerc, Abbeville, 1994
Einzelnachweise
[Bearbeiten |Quelltext bearbeiten]- ↑structurae.info
- ↑Manoir de l’Heure in derBase Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)