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COVID-19-Pandemie in Afrika

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COVID-19-Pandemie in Afrika:

COVID-19-Pandemie nach Ländern und Territorien in Afrika:Ägypten |Algerien |Angola |Äquatorialguinea |Äthiopien |Benin |Botswana |Burkina Faso |Burundi |Dschibuti |Elfenbeinküste |Eritrea |Eswatini |Gabun |Gambia |Ghana |Guinea |Guinea-Bissau |Kamerun |Kap Verde |Kenia |Komoren |DR Kongo |Rep. Kongo |Lesotho |Liberia |Libyen |Madagaskar |Malawi |Mali |Marokko |Mauretanien |Mauritius |Mosambik |Namibia |Niger |Nigeria |Ruanda |Sambia |St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha |São Tomé und Príncipe |Demokratische Arabische Republik Sahara |Senegal |Seychellen |Sierra Leone |Simbabwe |Somalia |Südafrika |Südsudan |Sudan |Tansania |Togo |Tschad |Tunesien |Uganda |Zentralafrikanische Republik

Sonstiges:Afrikaweite Maßnahmen |Fallzahlen |Siehe auch |Quellen |Weblinks |Einzelnachweise

DieCOVID-19-Pandemie, die auf Infektionen mit dem Ende 2019 neu aufgetretenen Virus SARS-CoV-2 beruhte, erfasste im Jahr 2020 auchAfrika,[1][2] forderte dort aber im Vergleich zu anderen Kontinenten deutlich weniger Todesopfer.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie folgten zunächst der Politik der europäischen Staaten, ohne auf die besonderen afrikanischen Verhältnisse Rücksicht zu nehmen. Das führte zu erheblichen wirtschaftlichen und sozialen Folgeproblemen. So blieben in den meisten afrikanischen Ländern monatelang die Schulen geschlossen.[3] Ein Konflikt um Regionalwahlen in derRegion Tigray, die im September 2020 trotz der mit der Pandemie begründeten Absage durch dieäthiopische Zentralregierung durchgeführt worden waren, eskalierte zu einemBürgerkrieg, der allein ca. 500.000 Menschenleben forderte.[4] Trotz der teils drastischen Maßnahmen zur Kontaktreduzierung kam allerdings ein sehr großer Teil der afrikanischen Bevölkerung bereits früh mit dem Virus in Berührung.[3]

Die Krankheit selbst forderte in den meisten afrikanischen Ländern im Verhältnis zur Bevölkerungszahl viel weniger Todesopfer als in Europa. Von Anfang 2020 bis April 2023 zählte die WHO in der WHO-Region Afrika 15,6 Covid-assoziierte Todesfälle je 100.000 Einwohner, im Vergleich zu 237 in Europa und 338 in den USA.[5]

Das ist auch insofern bemerkenswert, als in Afrika relativ wenige Menschen gegen COVID-19 geimpft sind. Die Afrikanische Union sicherte sich zwar Anfang 2021 fast 300 Millionen COVID-19-Impfstoffdosen in der bisher größten Vereinbarung dieser Art für Afrika, welche am 13. Januar 2021 bekannt gegeben wurde. Dies war unabhängig von der globalen Initiative COVAX (Access to COVID-19 Tools Accelerator), die darauf abzielte, COVID-19-Impfstoffe an Länder mit niedrigem Einkommen zu verteilen.[6] Bemerkenswert ist dabei, dass afrikanische Länder mehr als das Doppelte dessen zahlten, was europäische Länder für bestimmte Impfstoffe zahlen mussten.[7] Die Vereinigten Arabischen Emirate belieferten den Kontinent mit einer Variante des chinesischen Sinopharm-Impfstoffs.[8][9] Dennoch wurde bis Mitte Juni 2021 nur eine Impfquote von weniger als 1 Prozent erreicht,[10][11] bis Anfang 2022 waren nur 7 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft,[3] und auch bis April 2023 nur etwa 30 Prozent.[5]Trotzdem kamen die Menschen in Afrika vergleichsweise gut durch die Pandemie. Die Sterberaten sind niedrig. Neben einer größeren Dunkelziffer wird das geringe Durchschnittsalter der Bevölkerung vieler afrikanischen Staaten und auch ein möglicherweise schlagkräftigeres Immunsystem als Begründung dafür aufgeführt.[3]

Ausbruch nach Ländern und Territorien, nationale Maßnahmen zu Beginn der Pandemie und Fallzahlen

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In dieser nach Ländern geordneten Übersicht werden die jeweils ersten Fälle und erste zur Eindämmung der Pandemie ergriffene Maßnahmen anhand von Presseberichten des Frühjahrs 2020 dargestellt. Außerdem werden die von der WHO erfassten positiven Nachweise vonSARS-CoV-2 („Infektionen“) und die mit COVID-19 assoziierten Todesfälle (an bzw. mit COVID-19 gestorben) im Zeitverlauf in Diagrammen dargestellt. Insbesondere bei den Infektionen ist mit einer erheblichen Untererfassung zu rechnen, in geringerem Maße auch bei den Todesfällen.

Ägypten

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Ägypten nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 15. Februar 2020 wurde der erste Fall auf dem afrikanischen Kontinent inÄgypten bestätigt. Offizielle derWHO gemeldete Zahlen zu infizierten Personen entsprechen nach Ansicht kanadischer Wissenschaftler nicht den tatsächlichen Werten. Während am 21. März erst 210 Corona-Infektionen offiziell gemeldet waren, sprachen die kanadischen Forscher schon eine Woche vorher von mindestens 6.000 Infektionen.[13][14]

Am 10. Juni 2020 gab es ungefähr 79.254 Covid-19-Infektionen (plus Dunkelziffer), über 3.600 an Covid-19 Gestorbene und ungefähr 22.753 Genesene.[15]

Algerien

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Algerien nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 25. Februar 2020 meldeteAlgerien den ersten Fall einer COVID-19-Infektion. Es war ein Mann aus Italien, wo die Pandemiesehr früh begonnen hatte. 34 Kontaktpersonen wurden unterQuarantäne gestellt. Bis zum 3. März wurden insgesamt elf Fälle diagnostiziert. Am 25. März waren 264 Infizierte bekannt; 17 Menschen waren bis dahin an der Krankheit gestorben. Am 4. April gab es 1251 Infizierte; die Ausgangssperren wurden verlängert, darunter in der HauptstadtAlgier und acht weiteren Provinzen.[16]

Von Ende Mai bis zum 25. Juni 2020 wurden der WHO weniger als 190 Neuinfektionen pro Tag gemeldet. Seit dem 4. Juli werden über 400 Neuinfektionen pro Tag gemeldet und jeden Tag fast 3 Prozent mehr als am Vortag.[17]Bei einer solchenSteigerungsrate verdoppelt sich die Zahl der Infizierten alle 25 Tage.

Angola

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Angola nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 3. März 2020 setzte Angola an allen seinen 32 Eingangsstellen ins Staatsgebiet ein Einreiseverbot für Reisende aus China, Südkorea, Iran und Italien in Kraft und schrieb für Einreisende aus Portugal, Frankreich und Spanien eine Zwangsquarantäne von mindestens 14 Tagen vor, dazu kamen allgemeine Aus- und Einreisebeschränkungen für angolanische Staatsbürger. Bis zum 20. März 2020 befand sich das Land in einer Phase der Erwartung möglicher Fälle von COVID-19-Infektionen. So erklärte der Leiter des Unternehmens Civep Contravem Angola, man verzeichne für die hier hergestellten Schutzmasken und -Kleidung noch keine erhöhte Nachfrage, verfüge aber über genügend Lagerbestände an Rohmaterial, um im Bedarfsfall die Produktion zu erhöhen und die Nachfrage zu decken.[18]

Am 21. März bestätigte die angolanische GesundheitsministerinSílvia Lutucuta die zwei ersten Infektionsfälle in Angola, zwei am 17. und 18. März aus Portugal eingereiste Angolaner. Die Ministerin erklärte als Sofortmaßnahmen zusätzliche Flüge zwischen Angola und Lissabon und Porto, um angolanische Staatsbürger zurückzuholen, parallel würden umgehend Quarantäneeinrichtungen zu dem Zweck geschaffen.[19]

Seit dem 27. März galt ein Verbot, sich auf der Straße aufzuhalten, ausgenommen waren notwendige Wege zum Einkaufen und zur Arbeit in bestimmten, gesellschaftsrelevanten Berufen. Ein Verstoß konnte mit der sofortigen Festnahme geahndet werden. Diese Anordnung galt jedoch nicht für Angehörige desDiplomatischen Corps und der im Land akkreditierten internationalen Organisationen. Außerdem galt ein interprovinzielles Reiseverbot sowie ein Ein- und Ausreiseverbot für Personen von und nach Angola, ausgenommen waren Patienten, welche die Landesgrenzen zur medizinischen Behandlung passieren mussten.[20]

Äquatorialguinea

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Äquatorialguinea nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 14. März 2020 wurde die Infektion bei einem Touristen ausSpanien im Land bestätigt.[21]

Äthiopien

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Äthiopien nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle
Hauptartikel:COVID-19-Pandemie in Äthiopien

Die ersten Infektionsfälle wurden Mitte März 2020 gemeldet. Am 8. April wurde, bei 55 bis dahin gemeldeten Infizierten, ein fünfmonatiger Ausnahmezustand ausgerufen.[22] Die damit begründete Absage der für Sommer 2020 geplanten Wahlen und die in der Region Tigray dennoch durchgeführten Regionalwahlen, die von der Zentralregierung nicht anerkannt wurden, führten zu einem Konflikt, der schließlich in denBürgerkrieg in Äthiopien ab 2020 mündete, der mehr als 500.000 Todesopfer forderte.

Benin

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Benin nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 16. März 2020 wurde der erste COVID-19-Fall des Landes in Porto-Novo, der Hauptstadt von Benin, bestätigt.[23] Drei Tage später wurde der zweite bestätigte Fall gemeldet. Die Stadt stellte verschiedene internationale Flüge ein; Menschen, die auf dem Luftweg ins Land kamen, sollten für 14 Tage vorsorglich unter Quarantäne gestellt werden. Außerdem wurde den Menschen in Benin empfohlen, Masken zu tragen und nur bei Bedarf das Haus zu verlassen.[24]

Botswana

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Botswana nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Mit einer Verfügung im Amtsblatt der Regierung wurde der internationale Reiseverkehr von und nachBotswana im Frühjahr 2020 zeitweilig eingeschränkt. Zudem empfahl die botswanische Regierung ihren Bürgern, Händeschütteln und Umarmungen zu vermeiden. Alle nicht zwingend erforderlichen Auslandsreisen sollen vorerst unterbleiben. In Botswana wurden öffentliche Versammlungen mit mehr als 10 Personen untersagt.[25]

Nach der Rückkehr des PräsidentenMokgweetsi Masisi vom Treffen einiger Staatschefs benachbarter Länder inWindhoek (Namibia) mit Beratungen über Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus begab sich dieser auf eigenen Entschluss in eine 14-tägige Quarantäne. Er ging seinen Amtsgeschäften weiter nach, hielt jedoch zu seiner Familie vorübergehend räumliche Distanz.[26]

Am 30. März 2020 meldete Botswana die ersten drei Fälle;[27] zwei Infizierte kamen ausThailand, einer aus Großbritannien.[28] Einen Tag später wurde der Ausnahmezustand erklärt;[29] er beinhaltete eine „extreme“ Ausgangssperre ab dem 2. April. Ebenfalls am 31. März wurde ein Todesfall durch COVID-19 am 25. März bekannt.[30] Präsident Masisi beabsichtigte die Verlängerung des Ausnahmezustands von 28 Tagen auf sechs Monate.[31]

Burkina Faso

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Burkina Faso nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 5. Februar 2020 wurde der erste COVID-19-Verdachtsfall inBurkina Faso gemeldet und am 9. März bestätigt. Es war ein heimkehrender Tourist aus derVolksrepublik China mit Grippesymptomen.[32] Am 28. März gab es 207 Infizierte und mehrere Tote. Es wurden Testreihen mit dem WirkstoffChloroquin initiiert.[33]

Burundi

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Burundi nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Einreisende aus von der COVID-19-Pandemie betroffenen Ländern mussten sich ab Mitte März 2020 für 14 Tage in Quarantäne begeben. Etwa am 20. März wurde derFlughafen Bujumbura geschlossen, ebenso die Grenzen zuRuanda und derDemokratischen Republik Kongo. Im Landesinneren gab es lange Zeit keine Einschränkungen. So fanden weiterhin Fußballspiele und Familienfeiern statt. Der Wahlkampf für die am 20. Mai anstehendePräsidentschafts- und Parlamentswahl wurde nicht unterbrochen. Am 31. März wurden die ersten beiden positiv Getesteten gemeldet, die aus Ruanda bzw. denVereinigten Arabischen Emiraten zurückgekehrt waren.[34] Am 8. April befanden sich 675 Personen in Quarantäne.[35]

Dschibuti

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Dschibuti nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 18. März wurde der erste Fall im Hôpital Bouffard in der HauptstadtDschibuti bestätigt. Sieben andere Verdachtsfälle waren negativ.[36]

Elfenbeinküste

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Elfenbeinküste nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 6. März 2020 wurde der erste COVID-19-Fall in derElfenbeinküste bestätigt.

Eritrea

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Eritrea nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Bereits am 17. März 2020 wurde von Reisen nachEritrea und innerhalb des Landes abgeraten. Der erste COVID-19-Fall wurde am 21. März bekannt. Zwei Tage später wurden zahlreiche Einschränkungen verkündet, etwa das Verbot von Versammlungen von mehr als zehn Personen. Am 25. März wurden die internationalen Flugverbindungen eingestellt. Am 30. März wurden 15 Infizierte gemeldet; am Folgetag gab es weitere Einschränkungen, darunter die Schließung von Restaurants für zwei Wochen und die Verschiebung von Gerichtsverhandlungen.[37]

Eswatini

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Eswatini nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 26. März 2020 waren drei Infizierte bekannt, die sich zuvor in Südafrika aufgehalten hatten. Das Gesundheitsministerium empfahl die Einhaltung von Hygieneregeln und riet den Infizierten vom Besuch von Veranstaltungen und öffentlichen Räumen ab.[38]

Gabun

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Gabun nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 13. März 2020 meldeteGabun den ersten Fall.[39] Am 13. April trat eine 15-tägige „totale“ Ausgangssperre in Kraft, die Ausnahmen nur für Lebensmitteleinkäufe und zur medizinischen Versorgung zuließ. Am 14. April wurden 57 positiv Getestete gemeldet.[40]

Gambia

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Gambia nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 17. März 2020 meldete Gambia den ersten Fall. Es war eine 32-köpfige Gruppe aus demVereinigten Königreich, von der eine Person Symptome zeigte. Diese Personen wurden unter Quarantäne gestellt, von denen 14 ausbrachen. Am selben Tag wurden zwecks Eindämmung landesweit Schulen geschlossen und öffentliche Versammlungen untersagt.[41]

Ghana

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Ghana nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Guinea

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Guinea nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 3. März 2020 wurde der erste Infizierte gemeldet, ein Belgier, der für die Europäische Union in der HauptstadtConakry tätig ist, ein zweiter Fall kam hinzu. Trotzdem wurden am 22. März eineParlamentswahl und einVerfassungsreferendum abgehalten. Am 1. April meldete die WHO 16 Fälle,[42] andere Quellen meldeten am selben Tag 30 Infizierte.

Guinea-Bissau

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Guinea-Bissau nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 25. März 2020 wurden die ersten zwei Fälle von COVID-19 in Guinea-Bissau bei einem Kongolesen und einem Inder festgestellt. Beide Personen wurden in Quarantäne genommen.[43]

Kamerun

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Kamerun nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 6. März 2020 wurde der erste Fall inKamerun gemeldet.[44] Am 24. März starb erstmals ein Infizierter in Kamerun.[45] Am 7. April hatte Kamerun mit 555 Infizierten die höchste Fallzahl in Westafrika.

Kap Verde

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Kap Verde nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle
Hauptartikel:COVID-19-Pandemie in Kap Verde

Am 20. März 2020 wurde inKap Verde bei einem einreisenden britischen Touristen dasSARS-CoV-2-Virus nachgewiesen[46]

Kenia

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Kenia nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Der erste COVID-19-Fall wurde am 13. März 2020 registriert. In der Folge verkündete PräsidentUhuru Kenyatta zahlreiche Einschränkungen. So wurde der internationale Luftverkehr für Passagiere eingestellt. Bereits am Tag danach kam es zu Ausschreitungen. Arbeitgeber wurden gebeten, Angestellte möglichst von zu Hause aus arbeiten zu lassen. Im Gegenzug wurden dieMehrwertsteuer(Sales Tax) und dieLohnsteuer gesenkt. Ein Hilfspaket von über einer Milliarde US-Dollar wurde beimInternationalen Währungsfonds und derWeltbank beantragt, um die Folgen der Krise zu mindern. Trotzdem wurden viele Angestellte ohne Lohnfortzahlung beurlaubt; Gelegenheitsarbeiter und Straßenhändler verloren ihre Einnahmequellen.[47] Tausende Pendler, die sich nicht an die Ausgangssperre hielten, wurden von Polizisten in Mombasa mit Tränengas beschossen und nach Medienangaben auch geschlagen.[48]

Komoren

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle auf den Komoren nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Demokratische Republik Kongo

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in der Demokratischen Republik Kongo nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 10. März 2020 berichtete das Gesundheitsministerium derDemokratischen Republik Kongo vom ersten COVID-19-Fall im Land.[49] Am 27. März verkündete PräsidentFélix Tshisekedi nach einem Anstieg der Infiziertenzahlen und vier Todesopfern den Notstand; die Grenzen wurden geschlossen, die HauptstadtKinshasa vom Umland isoliert.[50] Der Zugangssperre zur Hauptstadt wurde aber nach nur wenigen Stunden aufgehoben, da es zu „unnötigen“ Preissteigerungen gekommen sei.[51]

Republik Kongo

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in der Republik Kongo nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 28. März 2020 verkündete PräsidentDenis Sassou-Nguesso nach dem Anstieg der Infiziertenzahl auf 19 eine ab dem 31. März geltende 30-tägige Ausgangssperre.[52]

Lesotho

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Lesotho nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Obwohl bis zum 24. März 2020 noch kein Fall von COVID-19 bekannt war, erklärte PremierministerThomas Thabane den Notstand. Die Schulen blieben vorerst bis zum 17. April geschlossen. Einreisende wurden in der Folge an derGrenze auf Fieber getestet und mussten eine 14-tägige Quarantäne in einem der neueingerichteten Zentren absolvieren, wenn sie aus von COVID-19 betroffenen Ländern kamen. Bereits am 23. März hatte Südafrika sieben der 13 Grenzübergänge geschlossen.[53] Gefängnisbesuche wurden eingeschränkt, neue Gefangene ebenfalls getestet. Thabane appellierte an die Bevölkerung, große Menschenansammlungen, etwa bei Beerdigungen, zu vermeiden. Arbeitgeber forderte er auf, Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Die Tourismusindustrie berichtete von einer großen Zahl von Stornierungen.[54] Vom 1. bis 21. April 2020 galt eine „totale“ Ausgangssperre; nur für lebensnotwendige Einkäufe und ärztliche Behandlungen durfte das Haus verlassen werden.[55] Polizisten gingen mit Schlagwaffen gegen Personen vor, die die Ausgangssperre missachteten.[56] Am 13. Mai 2020 wurde der erste Fall gemeldet, kurz nach den ersten Lockerungen.[57]

Liberia

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Liberia nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 16. und 17. März 2020 meldete Liberia die ersten beiden COVID-19-Fälle. Es handelte sich um Angestellte, die zuvor aus der Schweiz zurückgekehrt sind. Daraufhin wurden landesweit Schulen und Universitäten und andere öffentliche Einrichtungen geschlossen. Es kam zu Hamsterkäufen von Gesichtsmasken und Desinfektionsmitteln in der Bevölkerung.[58]

Libyen

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Libyen nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle
Hauptartikel:COVID-19-Pandemie in Libyen

Am 24. März 2020 meldete Libyen den ersten COVID-19-Fall. Die international anerkannte und die Gegenregierung in Libyen verhängten Ausgangssperren. InMisrata wurden Parks und Gärten desinfiziert und die Bürger halfen bei der Verteilung von Schutzmasken.[59]

Madagaskar

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Madagaskar nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Nach dem Auftreten mehrerer COVID-19-Fälle verkündete der madagassische PräsidentAndry Rajoelina am 23. März 2020 eine Ausgangssperre für die StädteAntananarivo undToamasina.[60]

Malawi

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Malawi nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Der malawische PräsidentPeter Mutharika rief am 20. März 2020 vorsorglich den nationalen Katastrophenfall aus und ordnete nach WHO-Empfehlungen erste Schutzmaßnahmen vor dem Coronavirus an. Für einen Krisenplan waren 15 MilliardenMalawi-Kwacha (entspricht 20 MillionenUSD) vorgesehen, adhoc wurden 2,5 Milliarden Kwacha bereitgestellt.[61]

An den internationalen Grenzübergängen Malawis wurde medizinisches Personal eingesetzt, das die Einreisenden auf gesundheitliche Auffälligkeiten beobachten sollte. Alle Bildungseinrichtungen des Landes wurden mit Wirkung des 23. März 2020 geschlossen. Menschenversammlungen mit mehr als 100 Personen waren untersagt, u. a. auch Hochzeiten, Begräbnisse, kirchliche Veranstaltungen, Demonstrationen sowie Arbeitstreffen des Regierungsapparates. Die Einreise für ausländische Personen aus stark vom Corona-Virus betroffenen Staaten wurde vorübergehend ausgesetzt, ausgenommen waren Reisende aus denSADC-Staaten.[61]

Am 2. April wurden die ersten drei COVID-19-Fälle des Landes gemeldet: eine Person, die kürzlich ausIndien zurückgekehrt war, und zwei Personen mit Bezug zu ihr.[62] Am 15. April wurde mit Wirkung vom 18. April bis 9. Mai eine Ausgangssperre verkündet.[63] Am 17. April hob jedoch derHigh Court die Ausgangssperre auf, da die Auswirkungen auf Arme nicht berücksichtigt worden seien.[64]

Mali

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Mali nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Bereits am 18. März 2020 setzte Präsident Ibrahim Boubacar Keita Flüge aus betroffenen Ländern aus, schloss Schulen und verbot große öffentliche Versammlungen.[65] Die geplanten Wahlen im März bis April, die aufgrund der schlechten Sicherheitslage im Land bereits mehrmals verschoben worden waren, sollten jedoch weiterhin wie geplant stattfinden.[66]

Am 25. März 2020 wurden die beiden ersten COVID-19-Infektionen in Mali bestätigt. Um die Epidemie zu bekämpfen, die das Land bisher verschont hatte, erklärte der Präsident den Ausnahmezustand und verhängte eine nächtliche Ausgangssperre.[67]

Bis zum 31. März wurden 25 Fälle positiv getestet und die ersten beiden COVID-19-bedingten Todesfälle registriert.[68]

Marokko

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Marokko nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle
Hauptartikel:COVID-19-Pandemie in Marokko

Die ersten beiden Infizierten wurden am 2. März 2020 gemeldet. Beide hatten sich vorher in Italien aufgehalten. Vom 13. bis 15. März wurden sukzessive alle Flugverbindungen gestrichen, mit Wirkung vom 16. März wurden bis auf Weiteres die Schulen geschlossen. Mit Wirkung vom 20. März wurde der „medizinische Notstand“ ausgerufen. Am 31. März wurden 602 Infizierte – davon die größte Zahl in der RegionCasablanca-Settat – und 36 Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 gezählt.[69]

Mauretanien

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Mauretanien nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 9. März 2020 wurde der erste Fall aus Mauretanien gemeldet. Es war ein Tourist aus Europa, der in der HauptstadtNuakschott ankam und danach in Quarantäne geschickt worden ist.[70]

Mauritius

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Mauritius nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle
Hauptartikel:COVID-19-Pandemie in Mauritius

Am 18. März 2020 bestätigte PremierministerPravind Jugnauth die ersten drei COVID-19-Fälle in Mauritius.[71] Noch am selben Tag verfügte die Regierung die Schließung aller öffentlicher Schulen und Universitäten. Die Behörden wandtenContact Tracing an, um jede angesteckte Person zu finden. Am 19. März 2020 wurde eine „hygienische Ausgangssperre“ für zunächst 14 Tage angeordnet. Am 24. März 2020 wurde die Ausgangssperre verschärft und später noch mehrfach verlängert.[72]

Den ersten Todesfall verzeichnete Mauritius am 19. März 2020. Betroffen war ein 52-jähriger Mann mit einerDiabetes-Vorerkrankung.[73]

Mosambik

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Mosambik nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

In Mosambik gab es nach Information des Gesundheitsministers Armindo Tiago mit Stand vom 22. März 2020 einen bestätigten Fall der Coronavirus-Infektion. Dieser betraf eine 75 Jahre ältere Person, die Mitte März ausGroßbritannien zurückkehrte.[74][75]

Der mosambikanische PräsidentFilipe Nyusi erließ mit Wirkung vom 23. März 2020 landesweite Schutzmaßnahmen gegen die Virusausbreitung. Diese Anordnungen galten zunächst für 30 Tage. Es wurden alle öffentlichen und privaten Schulen geschlossen und Versammlungen mit mehr als 50 Personen untersagt. Alle nach Mosambik einreisenden Personen mussten sich einer 14-tägigen Quarantäne unterziehen.[76]

Namibia

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Namibia nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle
Hauptartikel:COVID-19-Pandemie in Namibia

Am 14. März 2020 wurden die ersten beiden COVID-19-Fälle inNamibia bestätigt.[77] Hierbei handelte es sich um ein Paar ausRumänien.[78] Am 17. März 2020 rief Namibia den nationalen Notstand aus.[79] In den kommenden 30 Tagen blieben Schulen und Universitäten geschlossen, Ansammlungen von mehr als 50 Personen waren untersagt, sodass z. B. Sportveranstaltungen verschoben werden mussten. Internationale Flüge waren nur noch über Hosea Kutako International Airport und Walvis Bay International Airport erlaubt, alle Flüge aus Regionen mit bestätigten COVID-19-Fällen wurden für 30 Tage untersagt. Einzige Ausnahme bildete Südafrika, einzig und allein um noch im Land verbliebenen Nicht-Namibianern die Ausreise und auswärtigen Namibianern die Einreise zu ermöglichen. Am 19. März 2020 wurde der WHO der dritte COVID-19-Fall eines Ausländers bestätigt.[80]

Es folgten bis zum 28. März 2020 acht weitere Fälle, die alle reisebedingt waren und nicht auf lokale Übertragungen zurückzuführen waren.[81] Die Fälle 1 und 2, das Paar aus Rumänien, war bis dahin wieder gesund. Am selben Tag traten sehr strenge Ausgangsbeschränkungen ein, die sich vor allem zunächst auf die RegionenErongo undKhomas sowie die OrtschaftenOkahandja undRehoboth beschränkten. So war das Verlassen der eigenen vier Wände nur für Lebensmitteleinkäufe, Arzt- und Apothekenbesuche sowie im Rahmen der Arbeitessentieller Dienstleistungen erlaubt.Alle Grenzübergänge, außer für den Handel, wurden geschlossen.[82]

Niger

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Niger nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 19. März 2020 wurde inNiger der erste Fall einer COVID-19-Infektion offiziell festgestellt.[83]

Nigeria

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Nigeria nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle
Hauptartikel:COVID-19-Pandemie in Nigeria

Am 28. Februar wurde inNigeria der erste aus Italien eingeschleppte COVID-19-Fall inEwekoro im BundesstaatOgun aufgrund eines positiven Testergebnisses am Lagos University Teaching Hospital inLagos bestätigt. Es konnten 58 Kontaktpersonen ausfindig gemacht werden, die in Quarantäne geschickt wurden. Bis zum 29. März gab es im Land 111 bestätigte COVID-19-Fälle und einen COVID-19-Todesfall.[84] In mehreren Bundesstaaten, darunter inLagos, wurde Ende März eine „totale“ Ausgangssperre verhängt.[85]

Réunion

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle auf Réunion nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 11. März 2020 wurde der erste importierte Covid-19-Fall aus denVereinigten Staaten aufRéunion registriert.[86] Am 18. März 2020 stieg die Fallzahl auf 14. Danach wurden Kontaktbeschränkungen eingeführt.[87] Bis zum 23. April 2020 wurden insgesamt 412 Covid-19-Fälle registriert.[88]

Ruanda

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Ruanda nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Der erste Infizierte wurde am 14. März 2020 gemeldet. DerFlughafen Kigali wurde für 30 Tage weitgehend geschlossen; bis zum 19. April wurden unnötige Reisen untersagt und nicht lebenswichtige Geschäfte geschlossen. Bis zum 29. April war die Zahl der Infizierten laut Angaben desruandischen Gesundheitsministeriums auf 225 gestiegen.[89]

Demokratische Arabische Republik Sahara

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Hauptartikel:COVID-19-Pandemie in der Demokratischen Arabischen Republik Sahara

Am 1. April 2020 wurden die ersten zwei SARS-CoV-2-Infektionen in derDemokratischen Arabischen Republik Sahara gemeldet.[90] Bereits zuvor wurden ab dem 19. März 2020 die Grenzen bis auf weiteres geschlossen und landesweite Ausgangssperren verhängt.[91] Bis zum 24. März 2020 wurden noch keine Fälle in den Flüchtlingslagern gemeldet.[92]

Sambia

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Sambia nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

In Sambia wurden bis zum 22. März 2020 drei Fälle mit COVID-19-Infektion bekannt. Ein Patient kam ausPakistan zurück und hielt sich inLusaka auf. Alle drei infizierten Personen waren nach Mitteilung des sambischen Gesundheitsministers Chitalu Chilufya in einem stabilen gesundheitlichen Zustand.[93] Am 23. März verkündete die Regierung einen Notfallplan zur Eindämmung der Pandemie.[45]

St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle auf St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle
Hauptartikel:COVID-19-Pandemie auf St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha

Zum Schutz der Bevölkerung aufSt. Helena, Ascension und Tristan da Cunha wurde am 18. März 2020 u. a. eine Quarantänestation aufSt. Helena eingerichtet und Anfang April 2020 wurden Einschränkungen im internationalen Luft- und Seeverkehr verhängt.[94]

São Tomé und Príncipe

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in São Tomé und Príncipe nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Obwohl bis zum 5. April 2020 noch keine COVID-19-Erkrankungen aufSão Tomé und Príncipe gemeldet wurden, verhängte die Regierung den Ausnahmezustand. Er umfasste die Schließung aller Hotels, Cafés und anderer Geschäfte. Um Nahrungsmittelengpässe zu vermeiden, legte die Regierung Förderungsprogramme für die Landwirtschaft auf den Inseln auf.[95] Am 6. April wurden vier positive Fälle bekanntgegeben.[96]

Senegal

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Senegal nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle
Hauptartikel:COVID-19-Pandemie im Senegal

Am 2. März 2020 erreichte dieCOVID-19-Pandemie Senegal. Es wurden zwei ausFrankreich eingeschleppte COVID-19-Infektionen vom Institut PasteurDakar bestätigt. 15 Kontaktpersonen kamen in häusliche Quarantäne.[97] Traditionelle Heiler wurden in der Erkennung und vorbeugenden Maßnahmen gegen COVID-19 geschult.[98] Am 23. März wurde der Notstand ausgerufen, am 3. April wurde er um 30 Tage verlängert.[99]

Seychellen

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle auf den Seychellen nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 14. März 2020 meldete das Gesundheitsministerium der Seychellen die ersten beiden Fälle. Es wurden zwei Reisende ausItalien positiv auf COVID-19 getestet.[100]

Sierra Leone

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in SL (Sierra Leone) nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 31. März 2020 meldeteSierra Leone den ersten COVID-19-Fall. Es war ein Sierra-Leoner, der zuvor inFrankreich war. Er wurde nach seiner Rückkehr in Quarantäne genommen.[101] Die Regierung verkündete nach Auftreten eines zweiten Falles eine dreitägige Ausgangssperre vom 4. bis 6. April, Mediziner forderten jedoch eine Dauer von 14 Tagen.[102]

Simbabwe

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Simbabwe nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 20. März 2020 war die erste Infektion mit dem Coronavirus inSimbabwe bekanntgegeben worden, am 23. März waren bereits drei Fälle bekannt, wobei erst 16 Tests durchgeführt worden waren.[103]Am 23. März verzeichnete Simbabwe das erste Opfer der Pandemie, den Moderator und JournalistenZororo Makamba. Er war am 21. März 2020 als zweite Person in dem Land positiv auf COVID-19 getestet worden.[104]

Simbabwes PräsidentEmmerson Mnangagwa erklärte eine nationale Notlage, verbot Personenansammlungen mit mehr als 100 Personen für 60 Tage und ließ Schulen schließen.[103] Am 27. März wurde mit Wirkung vom 30. März eine dreiwöchige Ausgangssperre verkündet,[105] die im April um zwei Wochen verlängert wurde.[106]

Somalia

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Somalia nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

InSomalia wurden bis zum 27. März 2020 drei Fälle einer Coronavirusinfektion bekannt. Zwei davon waren Bürger des Landes und der dritte Fall betraf eine ausländische Person, die über denAden Adde International Airport inMogadischu eingereist war.[107][108]

Im März wurden alle internationalen und inländischen Flüge des Landes abgesetzt. Zur Unterstützung der Situation in Europa sandte Somalia 20 freiwillige Ärzte nachItalien, um an der Eingrenzung der Virusausbreitung mitzuwirken.[109]

Südafrika

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Südafrika nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle
Hauptartikel:COVID-19-Pandemie in Südafrika

Am 5. März 2020 wurde der erste COVID-19-Fall inSüdafrika erkannt. Am 15. März rief StaatspräsidentCyril Ramaphosa den Katastrophenzustand aus. Am 23. März wurden die Bergwerke vorübergehend stillgelegt.[45] Am selben Tag löste Südafrika laut offizieller Statistik Ägypten als Land mit den meisten Infizierten Afrikas ab und es wurde eine dreiwöchige nationaleAusgangssperre ab dem 26. März verhängt.[110][111][112]

Sudan

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Sudan nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Bis zum 31. März 2020 meldete der Sudan sieben COVID-Fälle. Ab dem 26. März 2020 wurden landesweite Busverbindungen und am 31. März 2020 die Flugverbindungen gestrichen sowie die Landesgrenzen geschlossen. Für Verdachtsfälle wurden Isolierstationen eingerichtet.[113]

Südsudan

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Südsudan nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 5. April 2020 wurde erstmals eine Person positiv auf COVID-19 getestet. Sie war aus denNiederlanden über Äthiopien zurückgekehrt.[114]

Tansania

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Tansania nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle
Hauptartikel:COVID-19-Pandemie in Tansania

Nach unterschiedlichen Angaben gab es am 15. oder 16. März 2020 den ersten bestätigten COVID-19-Fall in Tansania, einen ausBelgien eingereisten Mann. PremierministerKassim Majaliwa untersagte den Flugverkehr mit dem Ausland, ließ die Bildungseinrichtungen schließen und erließ ein 30-tägiges Verbot öffentlicher Versammlungen. Auch PräsidentJohn Magufuli appellierte an die Tansanier, die Krankheit einzudämmen,[115] riet aber auch, sakrale Stätten zu besuchen, um Heilung zu erreichen. Der öffentliche Nahverkehr war von den Einschränkungen nicht betroffen.[116] Aus dem Ausland zurückkehrende Tansanier sowie ausländische Besucher mussten sich nach der Einreise für 14 Tage in Quarantäne begeben.[117]

Togo

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Togo nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle
Hauptartikel:COVID-19-Pandemie in Togo

Am 6. März 2020 bestätigte das Gesundheitsministerium den ersten COVID-19-Fall in seinem Land, der aus derTürkei eingeschleppt wurde.[118]

Tschad

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle im Tschad nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 19. März 2020 wurde imTschad der erste Fall einer COVID-19-Infektion offiziell festgestellt.[83]

Tunesien

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Tunesien nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Tunesien verhängte im März 2020 nach mehreren Fällen von Infektionen eine Ausgangssperre zwischen 18 und 6 Uhr, die bis September 2020 galt.[119] Aufenthalte außer Haus waren nur zum Erwerb von Lebensmitteln und für Arztbesuche erlaubt. Bei Polizeikontrollen wurden bereits über zehntausend Führerscheine eingezogen.

Bereits vor der Coronakrise drohte Tunesien die Zahlungsunfähigkeit. DerInternationale Währungsfonds unterstützt das Land mit einer Nothilfe von 450 Millionen US-Dollar, die EU gibt 310 Millionen Euro dazu.[120]

Für geimpfte Touristen galt ab 16. Oktober 2021 keine PCR-Testpflicht vor der Einreise mehr.[121]

Uganda

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in Uganda nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Gesundheitsminister Joyce Moriku Kaducu gab bekannt, dass am 25. März 2020 inUganda nach offizieller Kenntnis 14 Personen mit dem Coronavirus infiziert waren. Zwei davon seien chinesische Bürger gewesen, die anderen Ugander. Die ersten neun gemeldeten Fälle waren ugandische Staatsbürger, die ausDubai (VAE) in ihr Land zurückkehrten. Der Chef des staatlichen Gesundheitswesens Henry Mwebesa teilte am selben Tag mit, dass bis dahin etwa 1400 Personen die obligatorische Quarantäne durchlaufen hätten, 764 befänden sich deswegen in einer Gesundheitseinrichtung und 466 in privaten Räumen. Stationäre Behandlungen erfolgten im Krankenhaus vonEntebbe.[122]

Zentralafrikanische Republik

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COVID-19-Infektionen und -Todesfälle in der Zentralafrikanischen Republik nach Daten der WHO[12]
Bestätigte COVID-19-Infektionen
Bestätigte COVID-19-Todesfälle

Am 14. März 2020 wurde der erste Infizierte gemeldet, ein Italiener, der nach seiner Rückkehr nachBangui positiv getestet wurde. Die Regierung ließ denFlughafen Bangui für den Linienverkehr schließen; Einreisende aus von COVID-19 betroffenen Ländern mussten für 21 Tage in Quarantäne. Bildungseinrichtungen wurden geschlossen und Versammlungen ab 15 Personen verboten.[123]

Afrikaweite Maßnahmen

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Zwischen dem 2. Februar und dem 27. Mai 2020 wurden in 45 Staaten 112 Labore zur Diagnostizierung von COVID-19-Infektionen und in Betrieb genommen.[124]Schutzausrüstungen und COVID-Schnelltestkits sind in zahlreiche Staaten versandt worden, Isolierstationen für Infizierte wurden in Betrieb genommen. Die Afrikaabteilung derWHO schickte 232 Experten zur Unterstützung in 39 betroffene Staaten. In Infokampagnen imFernsehen,Facebook u. ä. wurde die Bevölkerung großflächig über die Infektion in allen Staaten Afrikas informiert.[125][126][127] Von verschiedenen Organisationen, darunter derAfrikanischen Entwicklungsbank, wurden am 2. April 50 Millionen US-Dollar für einen „Bereitschafts- und Reaktionsplan“ der WHO Afrika zur Verfügung gestellt.[128]

DieAfrikanische Union (AU) leitete mit ihrer Gesundheitsbehörde über die Regionalzentren vonAfrica CDC Maßnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus in ihren Mitgliedsstaaten ein und erhielt dafür vielseitige internationale Unterstützung. Der Direktor vonAfrica CDC meinte in einer Pressekonferenz in Addis Abeba, dass Reiseverbote zwar eine Verzögerung, aber letztlich keine Eindämmung der Virusverbreitung bewirkten. „Jeder, der Pandemien über die Jahre verfolgt hat, weiß, dass das nicht funktioniert“ und „Wenn man Länder absperrt, sollte man offenkundig wissen, wie man das Land wieder öffnen kann.“[129][130]

ZweiStiftungen des chinesischen MäzensJack Ma stellten im März 2020 der AU umfangreiche medizinische Hilfsmittel zur Bekämpfung der Krankheit zur Verfügung. Darunter befanden sich 1,5 Millionen diagnostische Testsätze für die Laboranwendung und über 100 Tonnen Material für den Infektionsschutz und die Kontrollmaßnahmen. Diese Hilfsgüter wurden auf Initiative des äthiopischen PremierministersAbiy Ahmed durch dieJack-Ma-Stiftung und dieAlibaba-Stiftung im Rahmen der gemeinsamen kontinentalen AU-Afrika-Strategie zur Bekämpfung der Virusausbreitung bereitgestellt und von deren GesundheitsagenturAfrica CDC übernommen. Durch dieEthiopian Airlines war vorgesehen, die Hilfsgüter an dieMitgliederstaaten zu verteilen. Jedes Land sollte demnach 20.000 Labordiagnoseeinheiten, 100.000 Schutzmasken sowie 1000Schutzanzüge und Gesichtsschilde erhalten.[131][132]

Bereits Mitte April 2020 waren in 24 Staaten landesweite Ausgangssperren in Vorbereitung, in 13 Staaten bereits in Kraft und in 11 weiteren galten regionale Ausgangssperren. In allen Staaten wurden Luftfahrtpassagiere vor der Einreise medizinisch durchgecheckt, in einigen auch an Häfen und Grenzübergängen an Land. In 35 Staaten waren vollständige Einreiseverbote in Kraft, in 22 weiteren waren nur Frachtflüge oder in Notfällen erlaubt. In 9 Staaten wurde die Einreise von Passagieren aus Staaten mit hohen Infektionszahlen nicht und in 3 weiteren Ländern nur nach einer 14-tägigen Quarantäne genehmigt (Stand etwa Mitte April 2020).[133]

Fallzahlen

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Fallzahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zur COVID-19-Pandemie in afrikanischen Ländern (Stand: 30. Dezember 2022 (WHO-Region: Afrika) und 26. Dezember 2022 (WHO-Region: Östliches Mittelmeer))

StaatFallzahlenGeheilteTote
Sudafrika Südafrika4.048.2813.919.851102.568
Marokko Marokko1.271.2601.254.42116.294
Tunesien Tunesien1.147.4771.134.17429.279
Agypten Ägypten515.493481.02324.801
Libyen Libyen507.121500.6556.437
Athiopien Äthiopien497.312478.0867.572
Reunion Réunion (franz.)486.659-906
Sambia Sambia334.066329.8384.022
Kenia Kenia342.470336.4675.688
Botswana Botswana327.511323.7472.794
Mauritius Mauritius289.980278.4061.039
Algerien Algerien271.198182.6316.881
Nigeria Nigeria266.381259.7593.155
Simbabwe Simbabwe259.981253.6595.637
Mosambik Mosambik230.970228.6632.230
Ghana Ghana171.038169.5731.461
Namibia Namibia170.295165.9614.082
Uganda Uganda169.985100.2053.630
Ruanda Ruanda132.920121.1121.467
Kamerun Kamerun123.993121.9281.965
Angola Angola105.095103.0501.930
Kongo Demokratische Republik Demokratische Republik Kongo95.07184.0151.462
Senegal Senegal88.90086.9111.968
Malawi Malawi88.22085.0652.685
Elfenbeinküste Elfenbeinküste87.93787.083830
Eswatini Eswatini74.02172.5131.422
Madagaskar Madagaskar67.73566.2021.461
Sudan Sudan63.68658.6764.994
Mauretanien Mauretanien63.65262.422997
Kap Verde Kap Verde63.19762.705412
Burundi Burundi52.05151.35715
Seychellen Seychellen50.35550.026172
Gabun Gabun48.97348.619306
Tansania Tansania42.228180845
Mayotte Mayotte (franz.)41.969--
Togo Togo39.34139.047290
Guinea-a Guinea38.21037.292466
Lesotho Lesotho35.29431.017726
Mali Mali32.76931.978734
Benin Benin27.98227.817163
Somalia Somalia27.31113.1821.361
Kongo Republik Republik Kongo24.83724.006386
Burkina Faso Burkina Faso22.00621.596395
Sudsudan Südsudan18.36818.115138
Äquatorialguinea Äquatorialguinea17.18616.880183
Dschibuti Dschibuti15.69015.497189
Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik15.35114.615113
Gambia Gambia15.58612.189372
Eritrea Eritrea10.18910.186103
Niger Niger9.4868.967315
Komoren Komoren8.9828.819161
Guinea-Bissau Guinea-Bissau8.9478.656176
Liberia Liberia8.0437.741294
Sierra Leone Sierra Leone7.7601264.898
Tschad Tschad7.6524.874194
Sao Tome und Principe São Tomé und Príncipe6.2796.20277

Folgen für den Tourismus und die Tierwelt

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Eine Untersuchung eines Unternehmens, das über 300 afrikanische Tourismusanbieter umfasst, kam zu dem Ergebnis, dass fast alle einen mindestens 75-prozentigen Rückgang ihrer Buchungen verzeichneten.[134]

Alleine beimKruger-Nationalpark in Südafrika begannen zwei Drittel der 500 dort ansässigen Tourismusbetriebe, Angestellte (darunter auchWildhüter) zu entlassen.[134] EinigeRanger-Einheiten verzeichneten eigenen Angaben zufolge einen Anstieg vonBushmeat-Wilderei, durch das sich verarmte Afrikaner ernähren können.[134] Als Vorsichtsmaßnahme vorWilderei, durch das sich Wilderer zusätzlich durch den Verkauf vonJagdtrophäe ernähren können, begannen drei Reservate in Südafrika, Nashörnern die Hörner abzusägen, damit diese nicht durch Wilderer getötet werden.[134]

Quellen

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Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Jason Burke:Coronavirus cases in Africa pass 2,400 amid fears for health services. In:The Guardian. 25. März 2020,ISSN 0261-3077 (Online [abgerufen am 25. März 2020]). 
  2. Coronavirus stats across Africa: 18,400+ cases, 966 deaths, 4,344 recoveries. africanews.com vom 17. April 2020 (englisch), abgerufen am 17. April 2020
  3. abcdBettina Rühl: Pandemiebekämpfung: Wie Afrika so gut durch die Coronakrise kam. In: Deutschlandfunk. 11. März 2022, abgerufen am 26. März 2022. 
  4. Navid Kermani: Äthiopischer Bürgerkrieg: Der Schrecken des Friedens. Eine halbe Million Menschen sind im äthiopischen Bürgerkrieg gestorben. Endlich ist er vorbei. Wie kann es nun weitergehen? Ein Reisebericht. In: Die Zeit. 3. Mai 2023, abgerufen am 10. Mai 2023. 
  5. abWHO Coronavirus (COVID-19) Dashboard. Abgerufen am 18. April 2023. 
  6. AfricaNews: Africa secures 300 million COVID-19 vaccine doses in deal with manufacturers. 13. Januar 2021, abgerufen am 8. Juni 2021 (englisch). 
  7. 'Deeply Alarming': AstraZeneca Charging South Africa More Than Double What Europeans Pay for Covid-19 Vaccine. Abgerufen am 8. Juni 2021 (englisch). 
  8. Vaccine Diplomacy: COVID and the Return of Soft Power. In: The Globalist. 30. April 2021, abgerufen am 8. Juni 2021 (amerikanisches Englisch). 
  9. Covid-19 Africa: What is happening with vaccines? In:BBC News. 3. Juni 2021 (bbc.com [abgerufen am 8. Juni 2021]). 
  10. Bernd Dörries: Coronavirus: Wieso in Afrika kaum geimpft wird. Abgerufen am 8. Juni 2021. 
  11. Jason Burke: WHO official urges faster supply of Covid vaccines to Africa as cases surge. In: The Guardian. 17. Juni 2021, abgerufen am 17. Juni 2021 (englisch). 
  12. abcdefghijklmnopqrstuvwxyzaaabacadaeafagahaiajakalamanaoapaqarasatauavawaxayazbabbbcbdWHO Coronavirus Disease (COVID-19) Dashboard; oben rechts auf der Seite ist ein Link zumDownload der Daten im CSV-Format
  13. Isaac Bogoch: Egypt… Several questions about the burden of #COVID19 in Egypt as they have exported multiple cases over the past few weeks. In: Twitter. 15. März 2020, abgerufen am 21. März 2020 (englisch). 
  14. Andrea Backhaus:Ägypten: Wie in einem Horrorfilm. In:Die Zeit. 21. März 2020,ISSN 0044-2070 (Online [abgerufen am 21. März 2020]). 
  15. https://www.worldometers.info/coronavirus/country/egypt/
  16. Algeria extends curfew as coronavirus cases rise. africanews.com vom 5. April 2020 (englisch), abgerufen am 5. April 2020
  17. diese und weitere Daten sieheCOVID-19-Pandemie in Algerien#Statistik (zuletzt abgerufen am 10. Juli 2020)
  18. Produtora angolana de máscaras com matéria-prima suficiente para procura – „Angolanischer Hersteller von Schutzmasken hat genügend Rohmaterial für Nachfrage“, Artikel vom 20. März 2020 des portugiesischen NachrichtenportalsNotícias ao minuto, abgerufen am 21. März 2020 (portugiesisch)
  19. Covid-19: Angola anuncia primeiros dois casos positivos – „Covid-19: Angola meldet erste zwei positiv getestete Fälle“, Artikel vom 21. März 2020 des portugiesischen NachrichtenportalsNotícias ao minuto, abgerufen am 21. März 2020 (portugiesisch)
  20. COVID-19: Governo interdita permanência de pessoas na via pública (Memento vom 18. Juni 2020 imInternet Archive)governo.gov.ao, 27. März 2020, abgerufen am 29. März 2020 (portugiesisch)
  21. Equatorial Guinea: Government implements travel restrictions due to COVID-19 March 13
  22. Abdur Rahman Alfa Shaban:Ethiopia coronavirus: 5-month state of emergency imposed, First Lady sings. africanews.com vom 8. April 2020 (englisch), abgerufen am 8. April 2020
  23. Somalia, Liberia, Benin and Tanzania confirm first coronavirus cases. In: Reuters. 16. März 2020, abgerufen am 16. März 2020 (englisch). 
  24. Coronavirus: Benin records second positive case. In: Panapress. 19. März 2020, abgerufen am 19. März 2020 (englisch). 
  25. Jerry Omondi:Botswana restricts travel from COVID-19 affected countries. Meldung vonCGTN (Peking) vom 21. März 2020 auf www.africa.cgtn.com (englisch)
  26. Zebilon Maine:Botswana President in 14-days self-isolation after visiting Namibia. Meldung derSABC vom 23. März 2020 auf www.sabcnews.com (englisch)
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COVID-19-Pandemie – nach Staaten und Regionen
Afrika:

Ägypten |Algerien |Angola |Äquatorialguinea |Äthiopien |Benin |Botswana |Burkina Faso |Burundi |Dschibuti |Elfenbeinküste |Eritrea |Eswatini |Gabun |Gambia |Ghana |Guinea |Guinea-Bissau |Kamerun |Kap Verde |Kenia |Komoren |Demokratische Republik Kongo |Republik Kongo |Lesotho |Liberia |Libyen |Madagaskar |Malawi |Mali |Marokko |Mauretanien |Mauritius |Mosambik |Namibia |Niger |Nigeria |Ruanda |Sambia |São Tomé und Príncipe |Senegal |Seychellen |Sierra Leone |Simbabwe |Somalia |Somaliland |Südafrika |Sudan |Südsudan |Tansania |Togo |Tschad |Tunesien |Uganda |Westsahara |Zentralafrikanische Republik

Amerika:

Antigua und Barbuda |Argentinien |Bahamas |Barbados |Belize |Bolivien |Brasilien |Chile |Costa Rica |Dominica |Dominikanische Republik |Ecuador |El Salvador |Grenada |Guatemala |Guyana |Haiti |Honduras |Jamaika |Kanada |Kolumbien |Kuba |Mexiko |Nicaragua |Panama |Paraguay |Peru |St. Kitts und Nevis |St. Lucia |St. Vincent und die Grenadinen |Suriname |Trinidad und Tobago |Uruguay |Venezuela |Vereinigte Staaten

Asien:

Abchasien |Afghanistan |Armenien |Arzach |Aserbaidschan |Bahrain |Bangladesch |Bhutan |Brunei |Volksrepublik China |Georgien |Indien |Indonesien |Irak |Iran |Israel |Japan |Jemen |Jordanien |Kambodscha |Kasachstan |Katar |Kirgisistan |Kuwait |Laos |Libanon |Malaysia |Malediven |Mongolei |Myanmar |Nepal |Nordkorea |Oman |Osttimor |Pakistan |Palästinensische Autonomiegebiete |Philippinen |Saudi-Arabien |Singapur |Sri Lanka |Südkorea |Südossetien |Syrien |Tadschikistan |Taiwan |Thailand |Türkei |Turkmenistan |Usbekistan |Vereinigte Arabische Emirate |Vietnam |Zypern |Nordzypern

Europa:

Albanien |Andorra |Belarus |Belgien |Bosnien und Herzegowina |Bulgarien |Dänemark |Deutschland |Estland |Finnland |Frankreich |Griechenland |Irland |Island |Italien |Kosovo |Kroatien |Lettland |Liechtenstein |Litauen |Luxemburg |Malta |Republik Moldau |Monaco |Montenegro |Königreich der Niederlande |Nordmazedonien |Norwegen |Österreich |Polen |Portugal |Rumänien |Russland |San Marino |Schweden |Schweiz |Serbien |Slowakei |Slowenien |Spanien |Transnistrien |Tschechien |Türkei |Ukraine |Ungarn |Vatikanstadt |Vereinigtes Königreich |Republik Zypern |Nordzypern

Ozeanien:

Australien |Fidschi |Kiribati |Marshallinseln |Föderierte Staaten von Mikronesien |Nauru |Neuseeland |Palau |Papua-Neuguinea |Salomonen |Samoa |Tonga |Tuvalu |Vanuatu

Subnationale
Verwaltungseinheiten:

Deutsche Bundesländer

Abhängige Gebiete und
selbstverwaltete Territorien
in freier Assoziierung mit
Neuseeland:

Cookinseln |Tokelau

Außengebiete der
Vereinigten Staaten
:

Amerikanische Jungferninseln |Amerikanisch-Samoa |Puerto Rico |Guam |Nördliche Marianen

Australische Außengebiete:

Norfolkinsel

Autonome Bestandteile
Dänemarks:

Färöer |Grönland

Britische Überseegebiete:

Anguilla |Bermuda |Britische Jungferninseln |Cayman Islands |Falklandinseln |Gibraltar |Montserrat |Pitcairninseln |St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha |Turks- und Caicosinseln

Französische
Überseegebiete
:

Französisch-Guayana |Französisch-Polynesien |Guadeloupe |Martinique |Mayotte |Neukaledonien |Réunion |Saint-Pierre und Miquelon |St. Barthélemy |St. Martin |Wallis und Futuna

Kronbesitzungen
der britischen Krone
:

Guernsey |Jersey |Isle of Man

Niederländische Karibik:
Autonomes Land im
Königreich der Niederlande:

Aruba |Curaçao |Sint Maarten

Besondere Gemeinden
der Niederlande:

Bonaire |Saba |Sint Eustatius

Sonstige Gebiete:

Antarktis

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