Bundesministerium für Digitales und Verkehr

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Bundesministerium für Digitales und Verkehr
— BMDV —

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Staatliche EbeneBund
StellungOberste Bundesbehörde
Gründung20. September 1949
VorgängerReichsverkehrsministerium
HauptsitzBerlin
BehördenleitungVolker Wissing (parteilos)
Bediensteteca. 1245
Haushaltsvolumen41,15 Mrd. EUR(2021)[1]
Netzauftrittbmdv.bund.de
Volker Wissing (parteilos), Bundesminister für Digitales und Verkehr
Erster Dienstsitz in Berlin, Invalidenstraße
Zweiter Dienstsitz in Bonn, Robert-Schuman-Platz

DasBundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) ist eineOberste Bundesbehörde derBundesrepublik Deutschland. Es hat seinenHauptsitz bzw. ersten Dienstsitz inBerlin, seinen zweiten – personell stärker besetzten – Dienstsitz in der BundesstadtBonn. An der Spitze steht der Bundesminister für Digitales und Verkehr; imKabinett Scholz ist dies der parteiloseVolker Wissing, der ursprünglich aus den Reihen derFDP stammte. Er wird von dreiParlamentarischen Staatssekretären (jeweilsMitglieder des Deutschen Bundestages) und dreibeamteten Staatssekretären bei seinen Aufgaben unterstützt.

Im Ministerium arbeiten etwa 1245 Mitarbeiter, davon ca. 693 in Bonn, ca. 552 in Berlin und bis zu 15 im Ausland. Dem Ministerium sind 44Behörden nachgeordnet, in denen rund 23.500 Beschäftigte arbeiten.[2]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte und Dienstsitz

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DasBundesministerium für Verkehr wurde 1949 errichtet. Es befand sich zwischen 1949 und 1960 inBonn imGebäude der Landwirtschaftskammer Rheinland, anschließend bis 1974 im Sparkassengebäude am BonnerFriedensplatz,[3] ab 1951 auch auf derBad GodesbergerViktorshöhe. Das Ministerium hatte im Lauf der Jahre mehr als 28 Anschriften und war 1976 auf sieben verschiedene Standorte verteilt.[4] Von 1979 bis 1989 war das Ministerium in der BonnerKennedyallee 64–70 untergebracht.

Ab 1989 hatte das Bundesministerium für Verkehr seinen Sitz amRobert-Schuman-Platz im Bonner OrtsteilHochkreuz in einem Neubau, der von 1986 bis 1989 neben dem damaligenBundesministerium für Post und Telekommunikation errichtet wurde. Im Mai 1980 konnten die Münchner Architekten Wilhelm Deiß und Heribert Bargou mit ihrem Gebäudeentwurf den Realisierungswettbewerb für sich entscheiden. Die Ausführungsplanung und Bauleitung wurde 1985 dem Düsseldorfer Büro Eller Meier Walter übertragen.[5]

Am 3. Oktober 1990 wurde dasMinisterium für Verkehrswesen derDeutschen Demokratischen Republik im Zuge derdeutschen Wiedervereinigung in das Bundesministerium für Verkehr eingegliedert.[6]

Durch denOrganisationserlass des Bundeskanzlers vom 27. Oktober 1998 wurden das Bundesministerium für Verkehr und dasBundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau zusammengelegt und dasBundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) gebildet.[7][8]

Seit demRegierungsumzug von Bonn nach Berlin im Jahr 1999 befindet sich in dem Gebäude am Bonner Robert-Schuman-Platz der zweite Dienstsitz des Ministeriums.[9] Der erste Dienstsitz ist seither in Berlin in derInvalidenstraße 44 in einem Gebäude, das vonAugust Tiede 1878 für diePreußische Geologische Landesanstalt errichtet wurde[10] und in zwei Bauabschnitten nach Plänen des Schweizer ArchitektenMax Dudler erweitert wurde.[11] Im zentralen Saal des Altbaus, demErich-Klausener-Saal, fand dieRauminstallationVerspiegeltes Planetensystem der KünstlerinRebecca Horn alsKunst am Bau ihren Platz.[12]

Das Ministerium wurde 2005 inBundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) umbenannt.[13] Mit der Bildung desKabinetts Merkel III wurde es durch den Organisationserlass der Bundeskanzlerin vom 17. Dezember 2013 inBundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) umbenannt. Zugleich wurden die Bereiche Bau und Stadtentwicklung demBundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit angegliedert.[14]

Nach derErnennung von BundeskanzlerOlaf Scholz am 8. Dezember 2021ordnete dieser per Organisationserlass an, dass das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die BezeichnungBundesministerium für Digitales und Verkehr erhält. Zugleich wurde dem BMDV die Zuständigkeit für Telekommunikation einschließlich der diesbezüglichenFach- undRechtsaufsicht über dieBundesnetzagentur sowie die Zuständigkeiten für die nationale, europäische und internationaleDigitalpolitik ohne die Zuständigkeiten für Start-Ups übertragen.[15]

Aufgaben

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Das Ministerium nimmt mit seinen nachgeordneten Behörden die Ressortaufgaben auf den Gebieten wahr, die die Mobilität von Personen, Gütern und Daten betreffen.[16]

Die Zuständigkeit erstreckt sich auf dieVerkehrsinfrastruktur des Bundes (Bundesfernstraßen,Eisenbahnnetze,Wasserstraßen und Luftverkehrswege) sowie auf die flächendeckende Verfügbarkeit modernerBreitbandnetze. Zum Aufgabenspektrum gehören die rechtlicheOrdnung und die Gewährleistung derSicherheit der jeweiligen Verkehrsträger sowie die Planung und Finanzierung von Investitionen zurErhaltung und zumAusbau der Infrastrukturen.

Aufgabenschwerpunkt im Bereich digitale Infrastruktur ist eine flächendeckende Versorgung mitschnellem Internet (Übertragungsgeschwindigkeit von mindestens 50 Mbit/s). Eine weitere Aufgabe ist die Modernisierung der Mobilität (alternative Antriebe undKraftstoffe,Vernetzung von Fahrzeugen und Infrastruktur, intelligente Verkehrssysteme und automatisierte Mobilität). Dazu zählt auch die Einrichtung einesDigitalen Testfelds Autobahn zur Erprobung innovativer Fahrzeugtechnologien. Das BMDV ist außerdem zuständig für das SatellitennavigationssystemGalileo sowie das ErdbeobachtungsprogrammCopernicus.

Das BMDV ist auch zuständig für Aufgaben der zivilenNotfallvorsorge sowie der präventivenGefahrenabwehr undKrisenbewältigung bei den einzelnen Verkehrsträgern. Seit 2004 werden dafür ressort- und länderübergreifende Krisenmanagementübungen („LÜKEX“) und Planbesprechungen im Rahmen einer Interministeriellen Koordinierungsgruppe durchgeführt. Ziel ist es, das effiziente Zusammenwirken der Krisenstäbe des Bundes und der Länder zu üben, die Fähigkeit zumKrisenmanagement im gesamten Zuständigkeitsbereich regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls an geänderte Rahmenbedingungen anzupassen.[17]

Aufbau

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Das Ministerium ist in elfAbteilungen mit bis zu dreiUnterabteilungen gegliedert, die den Staatssekretären unterstellt sind:[18][19]

Staatssekretär Stefan Schnorr

Staatssekretär Hartmut Höppner

  • AbteilungLeitung, Kommunikation
  • AbteilungGrundsatzangelegenheiten
  • AbteilungStraßenverkehr

Staatssekretärin Susanne Henckel

  • AbteilungWasserstraßen, Schifffahrt
  • AbteilungBundesfernstraßen
  • AbteilungEisenbahnen

Behörden und Beteiligungen

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Dem BMDV sind 18Bundesoberbehörden undBundesämter unmittelbar nachgeordnet:[20]

BehördeSitzMitarbeiterHaushaltsvolumen
Bundesamt für Logistik und MobilitätBALMKölnca. 200075,0 Mio. Euro(2023)
Bundesamt für Seeschifffahrt und HydrographieBSHHamburg undRostock885103,9 Mio. Euro(2019)
Bundesanstalt für GewässerkundeBfGKoblenz46048,6 Mio. Euro(2023)
Bundesanstalt für StraßenwesenBAStBergisch Gladbachca. 40047,1 Mio. Euro(2022)
Bundesanstalt für VerwaltungsdienstleistungenBAVAurich (NI)21724,7 Mio. Euro(2019)
Bundesanstalt für WasserbauBAWKarlsruhe48368 Mio. Euro(2023)
Bundesaufsichtsamt für FlugsicherungBAFLangen (HE)1049,6 Mio. Euro(2019)
BundeseisenbahnvermögenBEVBonnca. 1900
Bundesstelle für EisenbahnunfalluntersuchungBEUBonn331,8 Mio. Euro(2019)
Bundesstelle für FlugunfalluntersuchungBFUBraunschweig37
Bundesstelle für SeeunfalluntersuchungBSUHamburg12
Deutscher WetterdienstDWDOffenbach am Main2156388,1 Mio. Euro(2019)
Eisenbahn-BundesamtEBABonn1178105,1 Mio. Euro(2019)
Fernstraßen-BundesamtFBALeipzig123435,4 Mio. Euro(2020)
HavariekommandoHKCuxhaven50
Kraftfahrt-BundesamtKBAFlensburg83393,0 Mio. Euro(2019)
Luftfahrt-BundesamtLBABraunschweig105291,7 Mio. Euro(2022)
Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des BundesWSV12.500

Weitere 27 Behörden sind dem BMDV über die WSV mittelbar nachgeordnet. DieGeneraldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) in Bonn alsMittelbehörde ist der WSV unmittelbar nachgeordnet. Der GDWS sind seit der Reform der WSV als Unterbehörden 17Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter (WSA/WSÄ), acht Wasserstraßen-Neubauämter (WNA/WNÄ) und dasReedereizentrum der WSV nachgeordnet.

DasOberprüfungsamt für das technische Referendariat (OPA) ist eine Sonderstelle des BMDV mitSitz inBonn. Es ist zuständig für die Betreuung des Ausbildungs- und Prüfungswesens für das technischeReferendariat. Diese Sonderstelle ist zugleich auch Prüfungsamt für dengehobenen technischen Verwaltungsdienst in derWasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV).

DasAmt für Binnen-Verkehrstechnik ist eine derGeneraldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) nachgeordneteDienststelle mitSitz inKoblenz.

Darüber hinaus hat das BMDV unter anderem die Rechts- und Fachaufsicht über:

DieBundesrepublik Deutschland, vertreten durch das BMDV, hält Anteile an folgendenprivatrechtlichen Unternehmen mit Geschäftstätigkeit:

Expertennetzwerk des BMDV

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Beispiel für die Nutzung erneuerbarer Energien in der Verkehrsinfrastruktur, eines der Untersuchungsthemen[21] im Expertennetzwerk des BMDV: Photovoltaikmodule am Autobahn-Lärmschutzwall Töging am Inn

Um die fachliche Zusammenarbeit bei behördenübergreifenden Fragestellungen insbesondere im Bereich der anwendungsorientierten Forschung zu intensivieren, wurde dasBMDV-Expertennetzwerk eingerichtet, in dem sich sieben derRessortforschungseinrichtungen und Fachbehörden zusammengeschlossen haben.[22] Das BMDV-Expertennetzwerk behandelt die Themenfelder:[23]

Im BMDV-Expertennetzwerk arbeiten folgen Fachbehörden zusammen:

Auszeichnungen

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Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur wurde im Jahr 2018/2019 (gemeinsam mitDB Cargo und derVTG AG) für die Entwicklung desInnovativen Güterwagens mit dem Innovationspreis desPrivatbahn Magazins ausgezeichnet.[24]

Am 2. Mai 2023 erhielt das Bundesministerium für Digitales und Verkehr von derEuropäischen Union und vomADFC das Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ in der höchsten Stufe Gold für seine beiden Standorte in Berlin und Bonn.[25]

Haushaltsmittel

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Das Ministerium verwaltet einenHaushalt in Höhe von 31,048 Milliarden Euro (Soll für das Jahr 2020).[26]

Nach demRegierungsentwurf des Bundeshaushalts 2017 und Finanzplan 2016 bis 2020 sollte sich diese Summe wie folgt entwickeln:[27]

JahrSumme
(in Mio. Euro)
2015 (Ist)23.193
2016 (Soll)24.572
2017 (Regierungsentwurf)26.821
2018 (Finanzplan)27.395
2019 (Finanzplan)27.417
2020 (Finanzplan)25.255

Durch eineKleine Anfrage derGrünen-Fraktion im Bundestag wurde 2019 offengelegt, dass Bayern vom seit 2009 CSU-geführten Bundesverkehrsministerium im Zeitraum von 2009 bis 2018 vermehrt Investitionen aus Bundesmitteln zugewiesen bekam.[28] Gemessen an Infrastruktur und Einwohnerzahl waren dies überproportional viele Gelder vor allem für Fernstraßen. Von 2014 bis 2019 wurden beispielsweise in Bayern 243 Brücken von insgesamt ca. 4700 saniert, in Nordrhein-Westfalen 100 von fast 4400. In die Fernstraßen in Bayern wurden 2 Milliarden Euro investiert, im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW 1,4 Milliarden Euro. Bayern erhielt auch über den Gesamtzeitraum die höchste Mittelzuweisung und hatte dabei die größte Aufstockung der Mittel.[29][30] So konnten in Bayern (bzw. im Vergleich dazu in NRW) von 2011 bis 2018 an neu gebauten Straßenkilometern fertig gestellt werden: Autobahnen 13 km (NRW: 24 km); Bundesstraßen 120 km (NRW: 0 km).[31][32]

DieGrünen kritisierten dies als eine finanzielle Bevorzugung Bayerns, so warf der FraktionsvorsitzendeOliver Krischer der CSU vor, seit der Übernahme des Bundesverkehrsministeriums dessen Etat „zielgerichtet für Bayern zu plündern“.[33][34] Verantwortliche im Ministerium wiesen dies zurück. Die Differenz in der Mittelverwendung sei insofern begründet, als dass Bayern mehr Aufwand in dieVorplanung von Projekten investiere und diese daher eher baureif seien. Außerdem nutze die bayerische Staatsregierung konsequent die vorgesehene Möglichkeit, von anderenLändern nicht abgerufene Mittel zu beanspruchen. Der ehemalige VerkehrsministerAlexander Dobrindt warf hingegen grün-geführten LändernOrganisationsversagen bei der Bewerbung um Fördermittel vor und begründete die Reform der Bundesfernstraßenverwaltung mit dem Ziel, die Planung von Straßenprojekten auf Bundesebene zu konzentrieren, um solche Ungleichgewichte zu beseitigen.[35] Der stellvertretende FraktionsvorsitzendeUlrich Lange stellte klar: „Die Mittel für den Straßenbau werden nach klaren und transparenten Kriterien vergeben, die für alle Länder gleich sind“ Hierbei gehe es vor allem um Bedarf und Baureife.[36]

Bundesminister seit 1949

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Siehe auch:Amtsinhaber seit 1919
Nr.NameBildLebens­datenParteiBeginn der AmtszeitEnde der AmtszeitAmtsdauer
in Tagen
Kabinett(e)
Bundesminister für Verkehr
1Hans-Christoph Seebohm1903–1967DP(bis 1960)
CDU(ab 1960)
20. September 194930. November 19666280Adenauer I
Adenauer II
Adenauer III
Adenauer IV
Adenauer V
Erhard I
Erhard II
2Georg Leber1920–2012SPD1. Dezember 19667. Juli 19722045Kiesinger
Brandt I
3Lauritz Lauritzen1910–1980SPD7. Juli 197216. Mai 1974678Brandt I
Brandt II
4Kurt Gscheidle1924–2003SPD16. Mai 19744. November 19802364Schmidt I
Schmidt II
5Volker Hauff* 1940SPD6. November 19801. Oktober 1982694Schmidt III
6Werner Dollinger1918–2008CSU4. Oktober 198212. März 19871620Kohl I
Kohl II
7Jürgen Warnke1932–2013CSU12. März 198721. April 1989771Kohl III
8Friedrich Zimmermann1925–2012CSU21. April 198918. Januar 1991637Kohl III
9Günther Krause* 1953CDU18. Januar 199113. Mai 1993846Kohl IV
10Matthias Wissmann* 1949CDU13. Mai 199326. Oktober 19981992Kohl IV
Kohl V
Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen
11/16Franz Müntefering* 1940SPD27. Oktober 199817. September 1999325Schröder I
12/17Reinhard Klimmt* 1942SPD29. September 199916. November 2000414Schröder I
13/18Kurt Bodewig* 1955SPD20. November 200022. Oktober 2002701Schröder I
14/19Manfred Stolpe1936–2019SPD22. Oktober 200222. November 20051127Schröder II
Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
15/20Wolfgang Tiefensee* 1955SPD22. November 200528. Oktober 20091436Merkel I
16/21Peter Ramsauer* 1954CSU28. Oktober 200917. Dezember 20131511Merkel II
Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur
17Alexander Dobrindt* 1970CSU17. Dezember 201324. Oktober 20171407Merkel III
Christian Schmidt
(kommissarisch)
* 1957CSU24. Oktober 201714. März 2018141Merkel III
18Andreas Scheuer* 1974CSU14. März 20188. Dezember 20211365Merkel IV
Bundesminister für Digitales und Verkehr
19Volker Wissing* 1970parteilos(bis 2024FDP)8. Dezember 2021im Amt1195Scholz

Parlamentarische Staatssekretäre

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Bundesministerium für Verkehr

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Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

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Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

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Bundesministerium für Digitales und Verkehr

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Beamtete Staatssekretäre

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Bundesministerium für Verkehr

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Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

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Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

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Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur

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Bundesministerium für Digitales und Verkehr

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Siehe auch

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Literatur

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  • Heinz Hoffmann (Bearbeiter):Die Bundesministerien 1949–1999. Bezeichnungen, amtliche Abkürzungen, Zuständigkeiten, Aufbauorganisation, Leitungspersonen (= Materialien aus dem Bundesarchiv. Heft 8). Wirtschaftsverlag NW GmbH, Bremerhaven 2003,ISBN 3-86509-075-3,S. 367–384 (596 S., einschließlich CD-ROM mit dem Buchinhalt). 
  • Jürgen Karwelat:Zwei Ministerien in historischer Umgebung. Die Bundesministerien für Wirtschaft/Technologie und für Verkehr/Bau- und Wohnungswesen am Invalidenpark in Berlin-Mitte. Hrsg.: Berliner Geschichtswerkstatt e. V. Berlin 1999,ISBN 3-925702-18-0 (52 S., herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV), Bezirk Berlin). 

Weblinks

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Commons: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bundeshaushalt. Abgerufen am 20. Mai 2021. 
  2. BMDV – Themenschwerpunkte. Abgerufen am 13. Juli 2024. 
  3. Eintrag beimWeg der Demokratie
  4. Horst Heldmann:50 Jahre Verkehrsministerium in Bonn. In:Internationales Verkehrswesen. September 1999,S. 406–407. 
  5. Der Bundesminister für Verkehr gemeinsam mit dem Bundesminister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau (Hrsg.):Bundesministerium für Verkehr Bonn. Neubau am Robert-Schuman-Platz (= Bilddokumentationen des Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau). Bonn September 1989 (36 Seiten). 
  6. BundesarchivMinisterium für Verkehrswesen. 1945–1960, Koblenz, September 2010, abgerufen am 1. Oktober 2020
  7. Organisationserlass des Bundeskanzlers vom 27. Oktober 1998 (BGBl. I S. 3288). (PDF) Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und Bundesamt für Justiz, 27. Oktober 1998, abgerufen am 29. August 2021. 
  8. Heinz Hoffmann (Bearbeiter):Die Bundesministerien 1949–1999. Bezeichnungen, amtliche Abkürzungen, Zuständigkeiten, Aufbauorganisation, Leitungspersonen (= Materialien aus dem Bundesarchiv. Heft 8). Wirtschaftsverlag NW GmbH, Bremerhaven 2003,ISBN 3-86509-075-3,S. 370. 
  9. BMDV – Anfahrt und Adressen. Abgerufen am 13. Juli 2024. 
  10. Preussische Geologische Landesanstalt – Geschichte und Dienstgebäude. In: Internetauftritt. K. Schuberth, abgerufen am 30. Dezember 2016. 
  11. BMDV – Geschichte. Abgerufen am 13. Juli 2024. 
  12. Rundgang durch das BMVI. Video. In: bmvi.de. Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Januar 2022; abgerufen am 2. Januar 2022. 
  13. Organisationserlass der Bundeskanzlerin vom 22. November 2005 (BGBl. I S. 3197). (PDF) Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und Bundesamt für Justiz, 22. November 2005, abgerufen am 29. August 2021. 
  14. Organisationserlass der Bundeskanzlerin vom 17. Dezember 2013 (BGBl. I S. 4310). (PDF) Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz und Bundesamt für Justiz, 17. Dezember 2013, abgerufen am 29. August 2021. 
  15. Bundesrepublik Deutschland – Der Bundeskanzler: Organisationserlass. (PDF) In: bundesregierung.de. 8. Dezember 2021, abgerufen am 9. Dezember 2021. 
  16. BMDV – Aufgaben und Struktur. Abgerufen am 13. Juli 2024. 
  17. BMDV – Krisenmanagement. Abgerufen am 13. Juli 2024. 
  18. Organigramm. (PDF) In: Internetauftritt des BMDV. Bundesministerium für Digitales und Verkehr, 4. März 2022, abgerufen am 12. März 2022. 
  19. Matthias Roeser: Bundesverkehrsministerium. Sechs neue Köpfe im BMDV. (PDF) In: Privatbahn Magazin. Bahn-Media Verlag GmbH & Co. KG, 24. Januar 2022, abgerufen am 4. Februar 2022. 
  20. Liste der nachgeordnete Behörden im Geschäftsbereich des BMDV, abgerufen am 30. Januar 2022.
  21. M. Auerbach, A-D. Ebner von Eschenbach, D. Eichler, F. Gersdorf, F. Kaspar, D. Majewski, D. Niermann, B. Schima, P. Streek:Einsatzpotenziale erneuerbarer Energien für Verkehr und Infrastruktur verstärkt erschließen. Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), Berlin 2020.
  22. Homepage des BMDV Expertennetzwerks, abgerufen am 9. August 2024
  23. Themenfeldübersicht des BMDV Expertennetzwerks, abgerufen am 9. August 2024
  24. Dr. Jens Klocksin vom BMVI präsentierte den Gästen auf dem Symposium „Innovativer Güterwagen“ in Berlin den Innovationspreis des Privatbahn Magazins. In: Twitter.com. Privatbahn Magazin Redaktion, 12. April 2019, abgerufen am 31. Juli 2020. 
  25. Bundesministerium für Digitales und Verkehr (Hrsg.):Bundesverkehrsministerium erhält EU-Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ vom ADFC. Pressemitteilung.Nr. 040/2023. Berlin 2. Mai 2023 (bund.de [abgerufen am 2. Mai 2023]). 
  26. Gesetz über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2020 (Haushaltsgesetz 2020). (PDF; 31,4 MB) In: bundeshaushalt-info.de. Bundesministerium der Finanzen (BMF), 21. Dezember 2019, S. 18, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. November 2020; abgerufen am 12. August 2020. 
  27. Regierungsentwurf des Bundeshaushalts 2017 und Finanzplan 2016 bis 2020. (PDF; 103 kB) In: bundesfinanzministerium.de. Bundesministerium der Finanzen (BMF), 6. Juli 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juli 2016; abgerufen am 7. Juli 2016. 
  28. Verkehrsministerium gibt Bayern mehr Geld für Brücken und Straßen - WELT. Abgerufen am 24. September 2024. 
  29. Bayern kassiert mehr Geld für Straßen als andere Bundesländer. In: Der Spiegel. 19. Februar 2019, abgerufen am 30. Dezember 2020. 
  30. Kai Clement: Marode Brücken in NRW: Bevorzugt Scheuer Bayern bei Sanierungen? In: tagesschau.de. 28. Februar 2020, abgerufen am 30. Dezember 2020. 
  31. Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr:Straßen- und Schieneninfrastruktur in Bayern I. In: Bayerischer Landtag (Hrsg.):Schriftliche Anfrage.S. 9 (landtag.de [PDF]). 
  32. Straßen des überörtlichen Verkehrs. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. August 2021; abgerufen am 2. Januar 2021. 
  33. Markus Feldenkirchen, Gerald Traufetter:Haus der Pannen. In:Der Spiegel.Nr. 29, 2019,S. 32–40 (online13. Juli 2019). 
  34. „Bundes-Etat geplündert“: Grüne werfen CSU Bevorzugung Bayerns vor. 22. September 2017, abgerufen am 24. September 2024. 
  35. Grüne: CSU-Minister Scheuer begünstigt Bayern. Abgerufen am 11. Oktober 2020. 
  36. Bekommt Bayern bevorzugt Geld für Straßen? 19. Februar 2019, abgerufen am 24. September 2024. 

52.52951104965413.378471140945Koordinaten:52° 31′ 46,2″ N,13° 22′ 42,5″ O

Aktuelle Ministerien:

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz |Bundesministerium der Finanzen |Bundesministerium des Innern und für Heimat |Auswärtiges Amt |Bundesministerium der Justiz |Bundesministerium für Arbeit und Soziales |Bundesministerium der Verteidigung |Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft |Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend |Bundesministerium für Gesundheit |Bundesministerium für Digitales und Verkehr |Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz |Bundesministerium für Bildung und Forschung |Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung |Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen |Bundeskanzleramt

Ehemalige Ministerien:

Bundesministerium für Angelegenheiten des Bundesrates |Bundesministerium für die Angelegenheiten des Bundesverteidigungsrates |Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen |Bundesministerium für Post und Telekommunikation |Bundesschatzministerium |Bundesministerium für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte

Bundesbehörden:

Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) |Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) |Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) |Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) |Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV) |Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) |Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung (BAF) |Bundeseisenbahnvermögen (BEV) |Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) |Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) |Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) |Deutscher Wetterdienst (DWD) |Deutsches Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF) |Eisenbahn-Bundesamt (EBA) |Amt für Binnen-Verkehrstechnik (ABVT) |Fernstraßen-Bundesamt (FBA) |Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt (GDWS) |Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) |Luftfahrt-Bundesamt (LBA) |Oberprüfungsamt für das technische Referendariat (OPA) |Reedereizentrum der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (ReeZ WSV) |Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV)

Unternehmen:

DFS Deutsche Flugsicherung |Die Autobahn GmbH des Bundes |Flughafenkoordination Deutschland GmbH (Fluko)

Normdaten (Körperschaft):GND:104595005X(lobid,OGND,AKS) |LCCN:no2015058354 |VIAF:127145392
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