Bronx
Verwaltung | |
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US-Bundesstaat: | New York |
Verwaltungssitz: | |
Gründung: | 1639 |
Demographie | |
Einwohner: | 1.472.654(Stand:2020) |
Bevölkerungsdichte: | 13.535,42 Einwohner/km2 |
Geographie | |
Fläche gesamt: | 148,7 km² |
Wasserfläche: | 39,9 km² |
Karte | |
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DieBronx[1] [bɹɑːŋks] (offiziellThe Bronx) ist seit dem 10. Januar 1874 der nördlichsteStadtbezirk(Borough) derUS-amerikanischenMetropoleNew York City. Er deckt sich mitBronx County, dem am viertstärksten besiedeltenCounty desBundesstaates New York.
Geographie

Die Gesamtfläche der Bronx beträgt 148,7 Quadratkilometer; davon sind 108,9 QuadratkilometerLandfläche und 39,9 Quadratkilometer (zirka 26 Prozent) Gewässer.
Die Bronx wird im Westen durch denHudson River vonBergen County,New Jersey, und im Südwesten durch denHarlem River von der InselManhattan getrennt. Im Südosten bildet derEast River die Grenze zuQueens und derLong Island Sound trennt die Bronx vonNassau County aufLong Island. Im Norden grenzt der Stadtbezirk anWestchester County.
Der New Yorker StadtteilMarble Hill liegt zwar auf dem Festland und wurde bei der Verteilung der Postleitzahlen (ZIP-Code) vomUnited States Postal Service wie ein Teil der Bronx behandelt, gehört jedoch zu Manhattan.
DerBronx River entspringt in Westchester County und durchfließt den Stadtbezirk, bis er schließlich im East River mündet. DerHutchinson River durchzieht die East Bronx und mündet in dieEastchester Bay.
Die Bronx ist der einzige Stadtbezirk von New York City, der nahezu vollständig auf demnordamerikanischen Festland liegt. Zu ihm gehören aber auch mehrere kleine Inseln im East River und dem Long Island Sound.
Bevölkerung
Die Bronx hat annähernd 1,40 Millionen Einwohner (2009)[2] und ist damit nachStaten Island der zweitkleinste der fünfNew Yorker Stadtbezirke. Das jährlicheBevölkerungswachstum beträgt 0,5 Prozent (Durchschnitt 2000–2009).
Die Bevölkerung der Bronx ist in der Gesamtbetrachtung sehrmultikulturell geprägt. Bedingt durch die anhaltend starkeEinwanderung sind heute 41 Prozent aller Einwohner außerhalb der Vereinigten Staaten geboren, wobei die meisten Einwanderer aus derDominikanischen Republik,Mexiko,Jamaika,Subsahara-Afrika und demKosovo stammen. Betrachtet man die verschiedenen Stadtviertel der Bronx einzeln, erscheint die Zusammensetzung der Bevölkerung jedoch weniger vielfältig. Viele Stadtteile – und noch stärker die einzelnen Blocks – sind von bestimmten Bevölkerungs- bzw. Herkunftsgruppen dominiert, was einer deutlichen ethnischen und sozialenSegregation gleichkommt. Der Stadtbezirk spiegelt dabei wie viele Viertel New Yorks die Geschichte der verschiedenen Einwandererwellen in der Stadt wider: Ende des 19. Jahrhunderts kamen zahlreicheItaliener undIren, Anfang des 20. Jahrhunderts folgtenosteuropäische Juden, während derGreat Migration kamen in den 1920er Jahren Afroamerikaner, die bald den Bezirk dominierten, in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts schließlich Einwanderer ausPuerto Rico undLateinamerika.
Hispanics stellen mit einem Anteil von 52 Prozent die Bevölkerungsmehrheit in der Bronx. Puerto-Ricaner bilden dabei mit einem Anteil von 23 Prozent die insgesamt größte Herkunftsgruppe, weitere 16 Prozent sind Dominikaner und 5 Prozent Mexikaner. Afroamerikaner sowie Einwanderer aus derKaribik und aus Afrika bilden mit 31 Prozent die zweite große Bevölkerungsgruppe. Unter den nicht-hispanischen Weißen, die mit einem Anteil von 12 Prozent an der Gesamtbevölkerung nur eine verhältnismäßig kleine Minderheit ausmachen, sind Italiener und Iren die deutlich größten Gruppen. Unabhängig von der nationalen Herkunft identifiziert sich etwa die Hälfte der Weißen alsJuden. Neben diesen und einer kleinenprotestantischen Minderheit sind die meisten EinwohnerKatholiken. In der Bronx wird zu annähernd gleichen TeilenSpanisch (46 Prozent) undEnglisch (44 Prozent) gesprochen.
Geschichte

1639 ließ sich der in Schweden geborene SiedlerJonas Bronck (* um 1600; † 1643) als erster Europäer mit seiner Familie im Gebiet der heutigen Bronx nieder. Nachfolgende niederländische und englische Siedler bezeichneten den von ihm in der Gegend erworbenen Grund bald als „Bronck’s Land“ und um einen dortigen Besuch anzukündigen, sagte man damals: „We are going tothe Bronck’s“. Die heutige Schreibweise des Namens wurde zum ersten Mal im Jahr 1874 verwendet, als man das Gebiet, das ursprünglich zu Westchester County gehörte,[3] zu einem eigenständigen Bezirk machte; das Voranstellen des Artikels wurde beibehalten.
Vor allem in den Jahren nach 1900 wurde das Gebiet rasch urbanisiert und bebaut und erlebte seinen ersten wirtschaftlichen Höhepunkt.Nach dem Einschnitt derGroßen Depression war die Bronx in den 1940er Jahren ein Wohnort derMittelschicht. Jedoch zogen in der Zeit nach demZweiten Weltkrieg immer mehr der früheren europäischstämmigen Bewohner (siehe oben) fort und die Bronx wurde ein Arbeiter- und Armenviertel.
Die Bronx wurde ab den 1960er Jahren weltweit vor allem dafür bekannt, einsozialer Brennpunkt mit hoher Kriminalitätsrate zu sein. Bandenkriminalität, Autodiebstahl,Drogen undRaubüberfälle waren tagsüber zumindest im südlichen Teil der Bronx (South Bronx) Alltag. Wie in der ganzen Stadt New York ging auch in der Bronx ab den 1990er Jahren die Kriminalität erheblich zurück, so dass die Zustände der 1970er und 1980er Jahre heute weitestgehend Vergangenheit sind. Die Anzahl der in der Bronx begangenen Verbrechen verringerte sich von 1990 bis 2007 um 73 Prozent, die Zahl der Raubüberfälle pro Tag sank von 49 auf 13.[4]Wenig bekannt ist, dass es im Stadtbezirk Bronx nicht nur billige Mietshäuser und Sozialwohnungen, sondern auch Wohnviertel des Mittelstandes wieSpuyten Duyvil gibt. Dennoch sind insgesamt nur rund 20 Prozent der Haushalte in der Bronx Eigenheime,[5] für die USA ein äußerst niedriger Wert.Die Bronx kann als „Schlafstadt“ für Manhattan bezeichnet werden, da sie bei über 1,3 Millionen Einwohnern nur etwa 220.000 Arbeitsplätze, zugleich aber 87.000 Ein-Personen-Firmen aufweist.[5]
DieBrandkatastrophe in der Bronx 2017 forderte zwölf, diedes Jahres 2022 17 Tote.
Historische Objekte

Abseits desU.S. Highway 1 liegt dieLorillard Snuff Mill (auch bekannt als Old Snuff Mill). Die historischeSchnupftabakmühle wurde am 22. Dezember 1977 vomNational Register of Historic Places als Denkmal mit der Nummer 77000935 aufgenommen und ist alsNational Historic Landmark anerkannt.[6][7]
Acht Orte haben den Status einerNational Historic Landmark.[8] 66 Bauwerke und Stätten des Countys sind insgesamt imNational Register of Historic Places eingetragen (Stand 17. Februar 2018).[9]
Kultur
Durch die afro- und puertoamerikanische Bevölkerung entwickelten sich hier in den späten 1960ern dieUrsprünge des Hip-Hop[10] und desBreakdance.Charakteristisch für die Gegend um das Yankee Stadium sind die zahlreichen hispanischen Restaurants, in denen man Spezialitäten aus derKaribik finden kann, beispielsweise die beliebtenMofongos, eine Art großer Mehlkloß, der auch mit Fleisch gefüllt sein kann.
In der Bronx gibt es zahlreiche Gelegenheiten, günstig einzukaufen, etwa auf derFordham Road, die sich durch die gesamte Bronx erstreckt.
Die Bronx ist ebenso ein sehr beliebterDrehort der amerikanischenFilmindustrie. Seit den 1950er Jahren wurden dort mehr als 80 Filme gedreht, darunterThe Wanderers.
Sport
Die bekannteste Sportstätte der Bronx ist das an der 161st Street gelegeneYankee Stadium, in dem regelmäßigBaseballspiele derNew York Yankees undFußballspiele desNew York City FC ausgetragen werden.
Sehenswürdigkeiten
Bronx Zoo

DerBronx Zoo, mit vollem Namen „International Wildlife Conservation Park“, ist einZoologischer Garten inNew York. Gegründet wurde der Zoo 1899. Mit mehr als 300 ha Fläche ist er der größte Zoo von New York und der größte in einer Stadt befindliche Zoo in den USA. Zum Zoo wird auch derNew York Botanical Garden gezählt, der nördlich anschließt.
Im Park leben mehr als 4300 Tiere, die 765 verschiedenen Arten angehören. Die Aufteilung wurde dabei nach geographischen Gesichtspunkten getroffen. Wird im Norden am Rainey Gate Entrance ein Rundgang im Uhrzeigersinn begonnen, so durchstreifen Besucher folgende Erdteile:Nordamerika,Asien,Afrika undSüdamerika. Im Bronx Zoo sind viele Tierarten zu finden, die in freier Wildbahn schon ausgestorben sind.
Heinrich-Heine-Denkmal

DasHeinrich-Heine-Denkmal, im Englischen alsLorelei Fountain bezeichnet, ist ein aus weißemLaaser Marmor gestalteter Brunnen, der dem Andenken an den deutschen Dichter und SchriftstellerHeinrich Heine gewidmet ist. Das Denkmal sollte ursprünglich in Heines Heimatstadt Düsseldorf aufgestellt werden. Dieantisemitische und nationalistische Agitation imDeutschen Reich verhinderte jedoch, dass das Denkmal zu Heines 100. Geburtstag im Jahre 1897 fertiggestellt und eingeweiht werden konnte. Stattdessen wurde es am 8. Juli 1899 im Beisein des BildhauersErnst Herter im New Yorker Bezirk Bronx enthüllt. Das Denkmal steht am südlichen Ende des Joyce-Kilmer-Parks an der 161. Straße und Grand Concourse gegenüber einem Gerichtsgebäude (District Court).
Poe Cottage

Edgar Allan Poes letztes Wohnhaus ist heute ein restauriertes und allgemein zugängliches Museum. Er lebte im damaligen Vorort Fordham von 1846 bis 1849. Hier starb seine Frau und CousineVirginia Clemm Poe, das Vorbild seinerAnnabel Lee. Poe Cottage wurde 1913 um 140 Meter von seinem ursprünglichen Platz verschoben. Es liegt dem Poe Park gegenüber an der Kingsbridge Road in der Bronx.
Grand Concourse
Für Architekturbegeisterte sind die zahlreichenArt-déco-Gebäude entlang desGrand Concourse interessant. Diese nach dem Pariser Vorbild derChamps-Élysées geplante Nord-Süd-Hauptverbindung, wurde in den 1920er und 1930er Jahren von einer U-Bahn untertunnelt („Concourse Line“), danach folgte ein Bauboom im Art déco undStreamline-Moderne-Stil. Neben Theatern, Hotels und öffentlichen Gebäuden (Gerichtsgebäude) entstanden hier u. a. zahllose elegante Wohnhäuser.[11]
Weitere Parkanlagen
- Bronx Park
- Crotona Park
- Woodlawn Cemetery
- Pelham Bay Park
- Saint Raymonds Cemetery
- Van Cortlandt Park
- Wave Hill
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Die Bronx zählt zu den strukturschwachen Counties der Vereinigten Staaten. Das jährlichePro-Kopf-Einkommen liegt mit 17.464 US-Dollar weit unter dem Landesdurchschnitt von 27.466 US-Dollar. DieArbeitslosenquote ist mit 10,3 Prozent ebenfalls deutlich höher als in den Vereinigten Staaten insgesamt (6,4 Prozent). Der Anteil der Personen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, ist in der Bronx mit 27,8 Prozent mehr als doppelt so hoch wie im amerikanischen Durchschnitt (13,2 Prozent). Zudem ist der Wohlstand unter den verschiedenen Bevölkerungsgruppen sehr ungleich verteilt.
→Für weitere Informationen zur wirtschaftlichen Lage der Bevölkerungsgruppen siehe:Demografie der Bronx
Verkehr


Die Bronx wird von den Linien,
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(Express),
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und
derNew York City Subway in Nord-Süd-Richtung durchquert und ist so an das südlich gelegeneManhattan angeschlossen. Die U-Bahn verkehrt in der Bronx großteils aufgeständert als Hochbahn. Je nachdem, von welchem der insgesamt 71 U-Bahnhöfe in der Bronx man startet, wirdMidtown Manhattan in etwa 30 bis 40 Minuten Fahrzeit erreicht. Die nördlichen Linienendpunkte liegen bis zu 20 Kilometer von Midtown Manhattan entfernt. Einige Linien verkehren abschnittsweise als Express und durchfahren zahlreiche Bahnhöfe, um die Fahrzeit ins Stadtzentrum so niedrig wie möglich zu halten. Die U-Bahn verkehrt rund um die Uhr. Ost-West-Verbindungen innerhalb der Bronx werden von zahlreichen Stadtbuslinien übernommen.
Das FährunternehmenNYC Ferry bedient mit der Soundview-Route (SV)Fähranlegestellen in den StadtteilenSoundview (Clason Point) undThrogs Neck (Ferry Point Park). Von dort gelangt man zu mehreren Anlegern in Manhattan und dem Fährknoten Pier 11 inLower Manhattan.
Stadtteile
Der Stadtbezirk (Borough) The Bronx ist in 12 Community Districts unterteilt, die wiederum in 59 Stadtteile (Neighborhoods) gegliedert werden.
Siehe:Verwaltungsgliederung von New York City
Borough Presidents
Der Borough President ist seit 1898[12] der gewählte Vorsteher des Stadtbezirks:
- 1898–1909Louis F. Haffen
- 1909–1910John F. Murray
- 1910–1914Cyrus C. Miller
- 1914–1918Douglas Mathewson
- 1918–1934Henry Bruckner
- 1934–1962James J. Lyons
- 1962–1966Joseph F. Periconi
- 1966–1970Herman Badillo
- 1970–1979Robert Abrams
- 1979–1987Stanley Simon
- 1987–2002Fernando Ferrer
- 2002–2009Adolfo Carrión
- seit 2009Ruben Diaz Jr.
Persönlichkeiten
Viele Prominente wurden in der Bronx geboren und/oder sind dort aufgewachsen. Eines der berühmtesten Beispiele hierfür ist die aus Puerto Rico stammende SängerinJennifer Lopez (* 1969), die in ihrem LiedJenny from the Block von ihrer Kindheit in der South Bronx erzählt. Ihr AlbumOn The Six ist nach dem Zug der Linie 6 benannt, der ihr HeimatviertelParkchester, eine symmetrisch angelegte, aus Hochhäusern bestehende Wohnsiedlung, anfährt.Weitere Beispiele sind der RapperFat Joe (* 1970) oder die hispanische BoybandAventura, die in Europa einen Nummer-eins-Hit mit ihrem TitelObsesión landete.Ebenfalls stammen noch folgende Persönlichkeiten aus der Bronx:
- Ace Frehley (* 1951), Musiker
- Al Pacino (* 1940), Schauspieler, Filmregisseur und Filmproduzent
- Alan Heim (* 1936), Filmeditor und Oscarpreisträger
- Alan Merrill (1951–2020), Sänger, Gitarrist, Songschreiber, Schauspieler und Model
- Amy Heckerling (* 1954), Filmregisseurin und Drehbuchautorin
- Andrea Navedo (* 1977), Schauspielerin und Sängerin
- Angela Bofill (1954–2024), R&B-Sängerin
- Anne Bancroft (1931–2005), Schauspielerin
- Anthony Francis Mestice (1923–2011), römisch-katholischer Weihbischof in New York
- Art Donovan (1925–2013), American-Football-Spieler
- Arthur Bisguier (1929–2017), Großmeister im Schach
- Arthur Lichte (* 1949), General der United States Air Force
- Arthur Ripley (1897–1961), Drehbuchautor, Filmregisseur und Filmproduzent
- Barbara Rosenthal (* 1948), Avantgarde-Künstlerin und Autorin
- Barbara Scolaro (* 1966), Schauspielerin und Synchronsprecherin
- Bella Abzug (1920–1998), Politikerin, Feministin und Friedenskämpferin
- Bernard Bachrach (1939–2023), Historiker, Hochschullehrer
- Bess Myerson (1924–2014), Schauspielerin, Model und Politikerin
- Big Pun (1971–2000), Rapper, Songwriter und Schauspieler
- Bill Polian (* 1942), American-Football-Funktionär
- Billy Joel (* 1949), Sänger, Pianist und Songschreiber
- Bobby Van (1928–1980), Schauspieler, Tänzer und Fernsehmoderator
- Bruce Altman (* 1955), Film- und Fernsehschauspieler
- Bruce Harris (* 1979), Jazzmusiker
- Buddy Arnold (1926–2003), Jazzmusiker
- Calvin Klein (* 1942), Modedesigner
- Cara Buono (* 1974), Schauspielerin
- Cardi B (* 1992), Rapperin
- Carl Reiner (1922–2020), Schauspieler, Komiker, Filmregisseur, Produzent, Drehbuch- und Buchautor
- Carroll O’Connor (1924–2001), Schauspieler
- Chaim Potok (1929–2002), jüdischer Schriftsteller und Rabbiner
- Chino XL (1974–2024), Rapper
- Colin Powell (1937–2021), Offizier und Politiker
- Constance Ford (1923–1993), Schauspielerin
- Cuba Gooding Jr. (* 1968), Schauspieler und Oscar-Preisträger
- Cus D’Amato (1908–1985), Boxtrainer
- Damaine Radcliff (* 1979), Schauspieler
- Daniel Libeskind (* 1946), Architekt und Stadtplaner polnisch-jüdischer Herkunft
- Dava Sobel (* 1947), Schriftstellerin
- Denzel Washington (* 1954), Schauspieler, Regisseur und Filmproduzent
- Diahann Carroll (1935–2019), Schauspielerin und Sängerin
- Diane Lampert (1924–2013), Liedtexterin und Drehbuchautorin
- Dick Miller (1928–2019), Schauspieler und Drehbuchautor
- Dion DiMucci (* 1939), Pop-, Rock-’n’-Roll- und Bluessänger und Songschreiber
- Dolores Hope (1909–2011), Sängerin
- Don DeLillo (* 1936), Schriftsteller
- Don Kirshner (1934–2011), Musikverleger, -Produzent und -Promoter
- Donald E. Rosenblum (1929–2022), Generalleutnant der United States Army
- Dutch Schultz (1901–1935), Mobster
- E. L. Doctorow (1931–2015), Schriftsteller und Publizist
- Edward Koch (1924–2013), Politiker
- Edward S. Feldman (1929–2020), Film- und Fernsehproduzent
- Elon Gold (* 1970), Schauspieler, Comedian, Drehbuchautor und Produzent
- Fat Joe (* 1970), Rapper
- Fiorello LaGuardia (1882–1947), Politiker
- Francis Frederick Reh (1911–1994), römisch-katholischer Bischof
- Frank Lovejoy (1912–1962), Schauspieler
- Fred C. Trump (1905–1999), Immobilien-Unternehmer
- Fred Weintraub (1928–2017), Nachtclubunternehmer, Filmproduzent und Drehbuchautor
- Freddie Gruber (1927–2011), Jazz-Schlagzeuger und Musikpädagoge
- Gabriel Macht (* 1972), Schauspieler
- Garry Marshall (1934–2016), Filmregisseur, Schauspieler und Filmproduzent
- George DeTitta Sr. (1930–2024), Szenenbildner
- Grace Paley (1922–2007), Dichterin, Schriftstellerin und politische Aktivistin
- Grandmaster Caz (* 1961), MC, Rapper, Songwriter und DJ
- Grandmaster Flash (* 1958), DJ
- Grand Wizard Theodore (* 1963), DJ
- Gray Davis (* 1942), Politiker
- Gregory Masurovsky (1929–2009), Zeichner, Grafiker, Radierer, Lithograf und Buchillustrator
- Hank Greenberg (1911–1986), Baseballspieler
- Harold Sanford Kant (1931–2008), Showgeschäftsanwalt für Musikbands und professioneller Pokerspieler
- Harry Bugin (1929–2005), Filmschauspieler und Bühnenschauspieler
- Herbert Zeiger (1925–2011), Physiker
- Inspectah Deck (* 1970), MC und Hip-Hop-Produzent
- Ira Levin (1929–2007), Schriftsteller, Drehbuchautor und Dramatiker
- Jake LaMotta (1922–2017), Boxer
- James Caan (1940–2022), Schauspieler
- James F. Collins (1905–1989), Viersterne-General der United States Army
- Jennifer Lopez (* 1969), Sängerin
- Jerry Orbach (1935–2004), Schauspieler
- Joan Wolf (* 1951), Schriftstellerin
- Joe Venuto (1929–2019), Jazz- und Studiomusiker
- Joel Hirschhorn (1937–2005), Komponist und Songschreiber
- Joey Archer (* 1938), Boxer
- Joey Bishop (1918–2007), Sänger, Schauspieler und Showmaster
- John Berry (1917–1999), Filmregisseur, Drehbuchautor, Schauspieler und Filmproduzent
- John Erskine (1879–1951), Schriftsteller und Pianist
- John Fedorowicz (* 1958), Schachmeister
- John B. Williams (* 1941), Jazz-Bassist
- Joseph O’Hare (1931–2020), Ordensgeistlicher
- Joy Bryant (* 1976), Schauspielerin, Fotomodell und Mannequin
- Judd Hirsch (* 1935), Schauspieler
- Judy Reyes (* 1967), Schauspielerin
- Julius Schwartz (1915–2004), Herausgeber von Comicheften und Pulp-Magazinen, sowie Agent von Science-Fiction-Schriftstellern
- June Allyson (1917–2006), Schauspielerin
- Kalief Browder (1993–2015), Justizopfer
- Kalil Madi (1921–2007), Jazzmusiker
- Kat DeLuna (* 1987), R&B- und Dancehall-Sängerin mit dominikanischen Wurzeln
- Keith Tapia (* 1990), puerto-ricanischer Boxer
- Kool DJ Herc (* 1955), US-amerikanisch-jamaikanischer DJ und Produzent
- KRS-One (* 1965), Rapper, Musik-Produzent und Graffiti-Writer
- Larry Ellison (* 1944), Gründer des US-Softwarekonzerns Oracle
- Larry Silver (* 1934), Fotograf
- Larry Tesler (1945–2020), Informatiker
- Laura Nyro (1947–1997), Sängerin und Songautorin
- Lawrence Bender (* 1957), Filmproduzent
- Lawrence B. Slobodkin (1928–2009), Ökologe
- Lawrence Weiner (1942–2021), bildender Künstler
- Leo Bersani (1931–2022), Literaturtheoretiker und Hochschulprofessor
- Linda Lovelace (1949–2002), Pornodarstellerin
- Liza Colón-Zayas (* 1972), Theater- und Filmschauspielerin
- Lloyd C. Blankfein (* 1954), Bankmanager
- Lord Finesse (* 1970), Rap-Veteran
- Mae Questel (1908–1998), Schauspielerin und Synchronsprecherin
- Madeline Lee Gilford
- Marilyn Hacker (* 1942), Autorin, Übersetzerin und Dichterin
- Mark McKenzie (* 1999), Fußballspieler
- Martin Balsam (1919–1996), Schauspieler
- Marty Glickman
- Mary Higgins Clark (1927–2020), Autorin
- Mary J. Blige (* 1971), Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin
- Margaret Bourke-White (1904–1971), Fotoreporterin
- Marvin E. Newman (1927–2023), Fotograf
- Max Desfor (1913–2018), Fotograf
- Max J. Rosenberg (1914–2004), Filmproduzent
- Max Kellerman
- Mel London (1923–2015), Filmemacher und Sachbuchautor
- Melle Mel (* 1961), Hip-Hop-Musiker
- Michael Landes (* 1972), Schauspieler
- Michael Marcel (* 1988), Schauspieler
- Morty Geist (1928–2017), Jazz- und Unterhaltungsmusiker
- Murray Rothbard (1926–1995), Ökonom und politischer Philosoph
- Naomi Replansky (1918–2023), Lyrikerin
- Natalie Angier (* 1958), Wissenschaftsjournalistin und Sachbuchautorin
- Nate Archibald (* 1948), Basketballspieler
- Neil Simon (1927–2018), Dramatiker und Drehbuchautor
- Nestor Serrano (* 1955), Schauspieler
- Orrin Keepnews (1923–2015), Jazz-Produzent
- Paddy Chayefsky (1923–1981), Autor und Komponist
- Parris Glendening (* 1942), Politiker
- Paul Knopf (1927–2023), Jazzpianist und Komponist
- Penny Marshall (1943–2018), Filmregisseurin, Filmproduzentin und Schauspielerin
- Percee P (* 1969), Underground Hip-Hop-Künstler
- Phil Spector (1939–2021), Musikproduzent
- Philip Zimbardo (1933–2024), Professor für Psychologie
- Quentin Fiore (1920–2019), Grafikdesigner
- Ralph Lauren (* 1939), Modedesigner
- Ray Mantilla (1934–2020), Jazzschlagzeuger und Perkussionist
- Richard Price (* 1949), Schriftsteller und Drehbuchautor
- Regina Spektor (* 1980), Sängerin, Pianistin und Songwriterin
- Regis Philbin (1931–2020), Fernsehmoderator
- Reuben Hersh (1927–2020), Mathematiker
- Rob Reiner (* 1947), Filmregisseur, -produzent und Schauspieler
- Robert Gossett (* 1954), Schauspieler
- Robert Anthony Brucato (1931–2018), Geistlicher und römisch-katholischer Weihbischof in New York
- Robert Mark Kamen (* 1947), Drehbuchautor
- Roberta Peters (1930–2017), Opern-, Operetten-, Musical-, Lied- und Konzertsängerin
- Ron Galella (1931–2022), Fotograf
- Sal Mineo (1939–1976), Schauspieler und Sänger
- Saquon Barkley (* 1997), American-Football-Spieler
- Showbiz and A.G.
- Sonia Manzano
- Stan Getz (1927–1991), Saxophonist
- Stanley Kubrick (1928–1999), Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Fotograf
- Stephen Balzer (1864(?)–1940), Unternehmer, Erfinder, Techniker, Motorenkonstrukteur, Automobil- und Luftfahrtpionier
- Syd Hoff (1912–2004), Cartoonist und Kinderbuchautor
- Sylvia Sidney (1910–1999), Schauspielerin
- Tanya Roberts (1955–2021), Schauspielerin
- Ted Husing (1901–1962), Journalist
- Tim Dog (1967–2013), Rapper
- T La Rock (* 1961), Old-School-Rapper
- Tom Carnase (* 1939), Schriftdesigner, Grafikdesigner und Typograf
- Tony Curtis (1925–2010), Filmschauspieler, Maler, Autor und Künstler
- Tyler Alvarez (* 1997), Schauspieler
- Tyson Beckford (* 1970), Schauspieler und Model
- Victor Argo (1934–2004), Schauspieler puerto-ricanischer Abstammung
- Vince Gironda (1917–1997), Bodybuilder
- Walter T. Galligan (1925–2010), Generalleutnant der United States Air Force
- Walter Kross (* 1942), General der United States Air Force
- Walter Philip Kellenberg (1901–1986), Geistlicher
- Will Calhoun (* 1964), Rock- und Fusion-Schlagzeuger
- William Parker (* 1952), Jazz-Bassist
- William Lewis Safire (1929–2009), Publizist
- Yehudi Menuhin (1916–1999), Violinist, Bratschist und Dirigent
Literatur
- Ian Frazier:Paradise Bronx: The Life and Times of New York’s Greatest Borough. Farrar, Straus and Giroux, New York 2024,ISBN 978-0-374-28056-7.
- Lloyd Ultan, Barbara Unger (Hrsg.):Bronx Accent: A Literary and Pictorial History of the Borough. Rutgers University Press, New Brunswick 2006,ISBN 978-0-8135-3862-4.
Weblinks
- Literatur von und über Bronx im Katalog derDeutschen Nationalbibliothek
- Ilovethebronx.com
- Poe Cottage in der Bronx, Edgar Allan Poes letzte Behausung
Einzelnachweise
- ↑GNIS-ID: 974101. Abgerufen am 22. Februar 2011 (englisch).
- ↑U.S. Census Bureau: Population Finder. In: census.gov. 28. Oktober 2010, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 13. Januar 2023.@1@2Vorlage:Toter Link/factfinder.census.gov (Seite nicht mehr abrufbar.Suche in Webarchiven)
- ↑bronxhistoricalsociety.org:Bronx Chronology (Memento vom 27. Juli 2015 imInternet Archive) (englisch)
- ↑NYPD:CompStat Report Covering the Week of 01/05/2009 Through 01/11/2009 (Memento vom 17. Januar 2009 imInternet Archive; PDF; 143 kB, englisch)
- ↑abUS Census Bureau:Bronx County QuickFacts 2011 (Memento vom 7. Juli 2011 imInternet Archive)
- ↑NRIS
- ↑nps.gov:National Historic Landmarks Program – Lorillard Snuff Mill (Memento vom 5. Juni 2011 imInternet Archive)
- ↑Listing of National Historic Landmarks by State: New York.National Park Service, abgerufen am 17. Februar 2018.
- ↑Suchmaske Datenbank im National Register Information System.National Park Service, abgerufen am 17. Februar 2018.
- ↑Vgl. Johan Kugelberg (Hrsg.):Born in the Bronx. Die Anfänge des Hip Hop.ISBN 978-3-941376-16-8.
- ↑thebronxrocks.com:Grand Concourse (Memento vom 11. Dezember 2008 imInternet Archive)
- ↑rulers.org: New York City boroughs
40.837222222222-73.886111111111Koordinaten:40° 50′ N,73° 53′ W