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Brian Bonin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten  Brian Bonin

Geburtsdatum28. November1973
GeburtsortSaint Paul,Minnesota,USA
Größe179 cm
Gewicht85 kg

PositionCenter
SchusshandLinks

Draft

NHL Entry Draft1992, 9. Runde, 211. Position
Pittsburgh Penguins

Karrierestationen

1989–1992White Bear Lake High School
1992–1996University of Minnesota
1996–1997Cleveland Lumberjacks
1997–1998Syracuse Crunch
1998Kansas City Blades
1998–1999Adirondack Red Wings
1999–2000Syracuse Crunch
2000–2001Cleveland Lumberjacks
2001–2003SCL Tigers
2004–2005Worcester IceCats

Brian Raymond Bonin (*28. November1973 inSaint Paul,Minnesota) ist ein ehemaligerUS-amerikanischerEishockeyspieler, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1992 und 2005 unter anderem 15 Spiele für diePittsburgh Penguins undMinnesota Wild in derNational Hockey League auf der Position desCenters bestritten hat. Bonin, der unter anderem denHobey Baker Memorial Award und eine Bronzemedaille bei derWeltmeisterschaft 1996 gewann, spielte jedoch hauptsächlich in derAmerican Hockey League undInternational Hockey League.

Karriere

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Bonin spielte zwischen 1989 und 1992 an derWhite Bear Lake High School und wurde direkt aus derHigh School heraus imNHL Entry Draft 1992 in der neunten Runde an 211. Stelle von denPittsburgh Penguins aus derNational Hockey League ausgewählt, nachdem er in der Vorsaison die Auszeichnung zumMinnesota Mr. Hockey, dem besten Highschool-Spieler des BundesstaatesMinnesota, erhalten hatte. Im Anschluss daran begann der Stürmer sein Studium an derUniversity of Minnesota statt direkt in den Profibereich zu wechseln. Er verbrachte zwischen 1992 und 1996 eine überaus erfolgreiche Juniorenkarriere an der Universität. Gleich in seinem ersten Collegejahr, ab dem er parallel zu seinem Studium für die Eishockey-Universitätsmannschaft in derWestern Collegiate Hockey Association, einer Division im Spielbetrieb derNational Collegiate Athletic Association, aufs Eis ging, schaffte es der Angreifer mit der Mannschaft dieBroadmoor Trophy zu gewinnen. Im folgenden Jahr wiederholte das Team den Titelgewinn. Ab der Saison 1994/95 war Bonin integraler Bestandteil derGolden Gophers. Zwar verpasste die Mannschaft den erneuten Titelgewinn, jedoch wurde Bonin unter anderem als bester Spieler der WCHA ausgezeichnet. Dafür hatte er in 44 Spielen 63Scorerpunkte erzielt. Darüber hinaus war der Angreifer einer derzehn Spieler in der Endauswahl für denHobey Baker Memorial Award, mit dem der beste Collegespieler des Landes ausgezeichnet wurde. Diesen – wie auch die Broadmoor Trophy – gewann er am Ende seines letzten Universitätsjahres im Frühjahr 1996, in dem er zahlreiche weitere Auszeichnungen erhielt; er hatte sich dafür in 42 Spielen noch einmal auf 81 Punkte gesteigert. Damit schloss der Stürmer seine Collegekarriere mit 216 Punkten in 166 Einsätzen ab.

Im Sommer 1996 wechselte der US-Amerikaner nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums in den Profibereich. Obgleich seiner herausragenden Leistungen am College gelang es ihm in den folgenden Jahren nicht, sich in der NHL zu etablieren. Während seiner drei Jahre imFranchise der Penguins spielte er mit der Ausnahme von acht Partien in derSaison 1998/99 ausschließlich in derAmerican Hockey League undInternational Hockey League. Dort kam er für dieCleveland Lumberjacks,Syracuse Crunch,Kansas City Blades undAdirondack Red Wings zum Einsatz. ZurSaison 1999/2000 wechselte Bonin alsFree Agent zu denVancouver Canucks, wo ihm ebenfalls nicht der Durchbruch gelang und er wieder für die Syracuse Crunch spielte. Nach Auslauf des Einjahresvertrags fand er in den neu in die Liga aufgenommenenMinnesota Wild einen neuen Arbeitgeber in der NHL. Dort war er aber ebenfalls hauptsächlich für dasFarmteam Cleveland Lumberjacks in der IHL aktiv und bestritt nur sieben Spiele für Minnesota selbst.

Um seiner Karriere noch einmal Schwung zu verleihen, entschied sich Bonin im Sommer 2001 zu einem Wechsel ins Ausland. Er schloss sich für die folgenden beiden Spieljahre bis zum Sommer 2003 denSCL Tigers aus der SchweizerNationalliga A an. Anschließend erhielt er einen Zweijahresvertrag bei denKölner Haien aus derDeutschen Eishockey Liga, der aber kurz vor dem Start derSaison 2003/04 in beiderseitigem Einverständnis aufgelöst wurde, da der Mittelstürmer an einer Handgelenksverletzung laborierte.[1] Nach einer mehr als einjährigen Pause wurde er im Dezember 2004 von denWorcester Ice Cats aus der AHL verpflichtet. Nach vier Einsätzen bis zum Ende der Spielzeit beendete er im Sommer 2005 im Alter von 31 Jahren seine aktive Karriere vorzeitig.

International

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Für sein Heimatland stand Bonin bei derWeltmeisterschaft 1996 in der österreichischen HauptstadtWien auf dem Eis. Dabei kam der Stürmer in allen acht Turnierpartien der US-Boys zum Einsatz und erzielte dabei einen Treffer. Am Ende der Welttitelkämpfe stand der Gewinn der Bronzemedaille.

Erfolge und Auszeichnungen

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International

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Karrierestatistik

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Reguläre SaisonPlay-offs
SaisonTeamLigaSpTVPktSMSpTVPktSM
1992/93University of MinnesotaWCHA3810182810
1993/94University of MinnesotaWCHA4224204414
1994/95University of MinnesotaWCHA4432316328
1995/96University of MinnesotaWCHA4234478130
1996/97Cleveland LumberjacksIHL601326391811010
1997/98Syracuse CrunchAHL673138694651346
1998/99Adirondack Red WingsAHL541916353120000
1998/99Pittsburgh PenguinsNHL5000030000
1998/99Kansas City BladesIHL1925710
1999/00Syracuse CrunchAHL671928472040110
2000/01Cleveland LumberjacksIHL723542774542020
2000/01Minnesota WildNHL70000
2001/02SCL TigersNLA392017372881411150
2002/03SCL TigersNLA4415243924
2003/04vertragslosnicht gespielt wegen Handverletzung
2004/05Worcester IceCatsAHL41010
NCAA gesamt16610011621682
AHL gesamt192708215297111456
IHL gesamt15150731237353030
NHL gesamt12000030000
Nationalliga A gesamt83354176528411150

International

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Vertrat dieUSA bei:

JahrTeamVeranstaltungResultatSpTVPktSM
1996USAWM3. Platz, Bronze81012
Herren gesamt81012

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielteAssists; Pkt oder Pts = erzielteScorerpunkte; SM oder PIM = erhalteneStrafminuten; +/− =Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielteÜberzahltore; SH = erzielteUnterzahltore; GW = erzielte Siegtore;1 Play-downs/Relegation;Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. Kölner Haie verzichten auf Lizenzierung von Brian Bonin – Adduono wird getestet. Kölner Haie, 26. August 2003, abgerufen am 23. September 2018. 
Gewinner desHobey Baker Memorial Awards

1981 Broten |1982 McPhee |1983 M. Fusco |1984 Kurvers |1985 Watson |1986 S. Fusco |1987 Hrkac |1988 Stauber |1989 MacDonald |1990 K. Miller |1991 Emma |1992 Pellerin |1993 Kariya |1994 Marinucci |1995 Holzinger |1996 Bonin |1997 Morrison |1998 Drury |1999 Krog |2000 Mottau |2001 R. Miller |2002 Leopold |2003 Sejna |2004 Lessard |2005 Sertich |2006 Carle |2007 Duncan |2008 Porter |2009 Gilroy |2010 Geoffrion |2011 Miele |2012 Connolly |2013 LeBlanc |2014 Gaudreau |2015 Eichel |2016 Vesey |2017 Butcher |2018 Gaudette |2019 Makar |2020 Perunovich |2021 Caufield |2022 McKay |2023 Fantilli |2024 Celebrini

Personendaten
NAMEBonin, Brian
ALTERNATIVNAMENBonin, Brian Raymond (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNGUS-amerikanischer Eishockeyspieler
GEBURTSDATUM28. November 1973
GEBURTSORTSaint Paul, Minnesota
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