Bombardier Global ist die Vermarktungsbezeichnung einer seit 1996 produzierten Familie von zweistrahligen, schnellen Langstrecken-Geschäftsreiseflugzeugen inTiefdeckerauslegung des kanadischen FlugzeugherstellersBombardier Aerospace, die sich vor allem durch unterschiedliche Reichweiten,Avionikausstattungen und Rumpflängen unterscheiden. Die interne Bezeichnung des Typs lautetBD700.
Neben den zivilen TypenGlobal Express,Global Express XRS,Global 6000,Global 5000,Global 6500,Global 7500 undGlobal 8000 existieren unter anderem die militärischen AusführungenE-11A,Raytheon Sentinel undSaab GlobalEye, bei denen Möglichkeiten zur Datenübertragung zwischen Satelliten und Bodeneinheiten bestehen (E-11A) oder Aufklärungssensoren in den Rumpf integriert werden, um Aufklärung von Luft- oder Bodenzielen zu ermöglichen (Sentinel/GlobalEye).
Vor der Ankündigung eines neuen Geschäftsreiseflugzeuges mit interkontinentaler Reichweite unter dem NamenGlobal Express 1991 betrieb Bombardier diverse Studien, die dazu führten, dass man einen Markt für dieses Segment sah. Deshalb wurde zwei Jahre später der Bau des Flugzeuges – das erste von Bombardier allein entwickelte – offiziell beschlossen. An der Entwicklung beteiligten sich zur Hälfte ausländische Partner, so war zum BeispielRolls-Royce für die Triebwerke verantwortlich. DerErstflug des Prototyps fand am 13. Oktober 1996 statt, die Auslieferung begann 1999.[2] Ab 2004 wurde die kürzereGlobal 5000 angeboten, der im Vergleich zur 6000er-Version ein zusätzlicher Tank im hinteren Rumpf fehlt.[3] Bombardier bietet seit Mitte 2009 jedoch eine Umrüstmöglichkeit an, mit der durch Erhöhung der maximalen Abflugmasse auf 41.958 kg (92.500lb) die Reichweite der Global 5000 auf 5200NM (9630 km) erhöht wird.[4]
Bei derGlobal Express XRS wurde ein weiterer Tank im Übergang der Tragfläche zum Rumpf eingebaut, sodass die Reichweite um ca. 500 auf 6000 Seemeilen stieg. Mit der ab 2012 angebotenen neuen AvionikBombardier Vision Flight Deck[5], abgeleitet aus demRockwell Collins ProLine Fusion,[6] wurde die Bezeichnungin Global 6000 geändert.[2][7][8] Seit etwa 2012 wird auch jede neugebaute Global 5000 (ab der Seriennummer 9435) mit demBombardier Vision Flight Deck ausgeliefert, ohne dass sich die Bezeichnung geändert hat.[9]
Prototyp der Global 7500 auf der MesseEBACE inGenf, 2018
Im Oktober 2010 gab Bombardier bekannt, mit derGlobal 7000 und derGlobal 8000 zwei neue Typen herstellen zu wollen.[10] Die Global 7000 sollte ursprünglich im Jahr 2016 in Dienst gestellt werden, durch Verzögerungen bei der Entwicklung wurde dieser Termin auf 2018 verschoben. BeiTransport Canada wurde Anfang September 2016 die erste Global 7000 mit dem KennzeichenC-GLBO registriert,[11] der Erstflug fand am 4. November 2016 statt.[12] 2018 wurde im Vorfeld derEuropean Business Aviation Conference & Exhibition die Global 7000 aufgrund der höheren Reichweite (nach einem durch die amerikanische FAA festgelegten Standard) in Global 7500 umbenannt[13] und zwei mittlere ModelleGlobal 5500 undGlobal 6500 vorgestellt.[14] Die Global 8000 soll einen verkürzten Rumpf besitzen, aber eine Reichweite von 7.900 Seemeilen ermöglichen.[15][16]
Während der Flugerprobung, die im November 2016 begann,[17] konnte mit der Global 7500 eine Reichweite von 7700 Seemeilen (inklusive benötigter Spritreserven) erreicht werden, sodass beispielsweise die FlugstreckeMontreal–Peking nonstop erreicht werden könnte. Der Neupreis wird mit 72 Mio. USD angegeben.[18] Im Oktober 2018 erhielt der Typ seine Zulassung durch die Behörden.[17] Die erste Bombardier Global 7500 wurde Ende 2018 an einen anonymen Kunden geliefert.[19] Die erste in Europa zugelassene Global 7500 wurde im März 2019 an den ehemaligenFormel-1-FahrerNiki Lauda übergeben und in das österreichische Luftfahrzeugregister eingetragen.[20] Bombardier plante, 2019 zwischen 15 und 20 Flugzeuge auszuliefern.[21]
Neben einer nochmals erhöhten Reichweite ist der größte Unterschied der Global 7500 gegenüber ihren Vorgängern, dass sie eineFly-by-Wire-Flugsteuerung besitzt, die aus demAirbus A220 (vormals Bombardier CSeries) übernommen wurde, wodurch auch das Steuerhorn zugunsten eines sogenanntenSidesticks wegfällt.[22] Während der Erprobung setzte einer der Prototypen Anfang 2019 einen neuen Reichweiten-Rekord auf der StreckeSingapur–Tucson,Arizona (8.152 NM (ca. 15.100 km), 16:07 h); der Flug wurde allerdings bereits kurze Zeit später von einerGulfstream G650 übertroffen, die eine längere Strecke (8.379 NM (ca. 15.520 km), die Flugzeuge flogen nicht direkt, sondern aufLuftstraßen) und in kürzerer Zeit (15:23 h) absolvierte.[23] Im Oktober 2019 gelang Bombardier ein noch weiterer Flug vonSydney nachDetroit über 8.225 NM (ca. 15.230 km).[21]
Auf der EBACE 2018 wurden zwei neue Global-Modelle unterhalb der 7500/8000 präsentiert, welche die Global 5000 und 6000 ablösen. Sie werden mitRolls-Royce Pearl-Triebwerken ausgerüstet und Reichweiten von rund 10.000 bzw. 12.000 km aufweisen.[24] Transport Canada erteilte den neuen Versionen am 30. September 2019 die Zulassung, die europäische Luftfahrtbehörde EASA folgte am 15. Oktober 2019.[25] Die Zulassung durch die US-amerikanische Federal Aviation Administration erfolgte Ende Dezember 2019.[26] Die Global 5500 ist gegen Mitte 2020 erstmals bei einem ungenannten Kunden in Dienst gestellt worden.[27]
Im Februar 2015 stellteIsrael Aerospace Industries (IAI) eine auf der Global 5000 beruhende, als ELI-3360 bezeichnete,Maritime Patrol Aircraft-Version vor.[28] Käufer gibt es für diese Ausführung bislang keine.
An der Fertigung der Global-Flugzeuge sind bzw. waren verschiedene Werke des Bombardier-Konzerns beteiligt, u. a. in Toronto, Montreal, Belfast undWichita (Kansas).[30] 2023 wurde in Toronto die Produktion in einer neugebauten Fabrik amFlughafen Toronto-Pearson gestartet[31] und die alte Fabrik am Downsview Airport 2024 geschlossen.[32]
Interne Bezeichnungen und ICAO-Codes der Global-Familie[33]
Bezeichnung
Intern
ICAO
Global 5000 Global 5500
BD-700-1A11
GL5T
Global Express Global Express XRS Global 6000 Global 6500
BD-700-1A10
GLEX
Global 7500
BD-700-2A12
GL7T
Die Flugzeuge der Global-Familie sind Geschäftsreiseflugzeuge mit Flügeln starker Pfeilung für hohe Reisegeschwindigkeiten und einerDruckkabine, die Flüge in bis zu 51.000 ft (ca. 15.540 m) Höhe ermöglicht. Der Rumpf ist vor allem ausAluminium,Stahl,Titan undglasfaserverstärktem Kunststoff zusammengesetzt. Dabei ist der Flügel aus Aluminium hergestellt, dieStörklappen,Flügelklappen undWinglets bestehen auskohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK). Das Flugzeug hat einen Einstieg auf der linken Rumpfseite vorne, darüber hinaus noch eine kleinere Tür im Heck unter dem linken Triebwerk zum Beladen sowie einenNotausstieg auf der rechten Seite über dem Flügel.
Zwei Triebwerke des TypsBR700 (Global 5000/6000: Rolls-Royce BR710, Global 5500/6500: Rolls-Royce Pearl 15, Global 7500: GE Passport) treiben das Flugzeug an, liefern darüber hinaus aber auch noch Energie für dreiHydrauliksysteme, vierGeneratoren mit jeweils 40 kVA Leistung und der Klimaanlage mit jeweils einemPack. Bei Ausfall beider Triebwerke steht zudem noch eineRam-Air-Turbine zur Verfügung, die aus der rechten Rumpfseite unterhalb des Cockpits ausfährt und die Notversorgung sicherstellt. Zur Verkürzung der Landestrecke haben die TriebwerkeSchubumkehr mit zwei oben und unten angebrachten Schubumkehrklappen, die hydraulisch in den Schubstrahl des Triebwerks gefahren werden. Die Leistung der Triebwerke wird über eine digitale Regelungsautomatik (FADEC) kontrolliert, das Flugzeug hatAutothrottle, der automatischen Regelung einer von der Besatzung eingestellten Geschwindigkeit oder eines eingestellten Schubwertes (zum Beispiel maximal verfügbarer Schub im Steigflug). EinHilfstriebwerk (APU) versorgt am Boden einen eigenen Generator, das Klimasystem und über den Generator eine Hydraulikpumpe. Der Schutz vorVereisung im Flug wird durchZapfluft der beiden Triebwerke sichergestellt, die in die Vorflügel und die Nase der Triebwerksgondeln geleitet wird.
Zur Flugsteuerung gehören nebenHöhen-,Seiten- undQuerruder auch insgesamt sechsSpoilerpaare. Davon sind die äußeren vier jeweils sogenannteMultifunction spoiler, die sowohl zur Erhöhung desWiderstands und damit zur Reduktion der Geschwindigkeit genutzt werden können als auch automatisch zur Unterstützung der Querruder angesteuert werden. Nach dem Aufsetzen fahren die inneren beiden Spoiler zusätzlich alsGround Spoiler zur Verringerung von Auftrieb und Geschwindigkeit aus. Die Ausschläge der Querruder werden bei der Global 7500 alsFunktion der Fluggeschwindigkeit angesteuert, so dass bei höheren Geschwindigkeiten (> 295 kn (ca. 550 km/h)) nur die jeweils inneren Querruder betätigt werden und in einem Übergangsbereich (295–275 kn, (ca. 550–510 km/h)) die äußeren Steuerflächen nur anteilig ausschlagen, um eine Überlastung des Flugzeuges zu verhindern. Durch die Fly-by-Wire-Steuerung (FBW) ist derRollwinkel auf maximal 80° begrenzt, wenn der Winkel auf mehr als 30° erhöht wurde, steuert das Flugzeug selbstständig auf diesen Wert zurück. Bei der Landung wird die Nase durch FBW automatisch in Richtung der Landebahn gesenkt, der Pilot hält den Sidestick dabei in einer Neutralposition.[34]
Die Klappen an den Flügelenden können zu Start und Landung in eine von vier Stellungen gebracht werden: 0°, 6°, 16° und 30°. Nur die letzte Stellung ist für Landungen zugelassen, vor dem Ausfahren der Klappen werden auf jeden Fall dieVorflügel ausgefahren. Nach Herstellerangaben sind somit Starts (Meereshöhe, Standardtemperatur, maximales Abfluggewicht) auf einer Strecke von etwa 1.900 Metern und Landungen auf einer Strecke von 900 Metern möglich.[35]
Bei der Indienststellung waren alle Flugzeuge der Familie mit derAvionik-SuitePrimus 2000 des HerstellersHoneywell ausgestattet, bestehend aus sechs senkrecht angeordneten Displays mit einer Diagonale von 10,6Zoll, anfangs alsKathodenstrahlröhren, später alsFlüssigkristallanzeige. Ab 2012 wird in allen Flugzeugen hingegen dasVision Flight Deck verwendet, das aus demRockwell Collins Pro Line Fusion abgeleitet wurde und nunmehr aus vier, jeweils horizontal angeordneten 15,1 Zoll großen Bildschirmen besteht, und generell noch weitere (kleine) Displays enthält, über die beispielsweise dieFunkfrequenzen angezeigt werden können. Auf der linken Cockpitseite steht einHead-up-Display zur Verfügung.[36] EinWetterradar in der Flugzeugnase (Phased-Array) soll Gefahren, die etwa von einerGewitterzelle ausgehen, rechtzeitig anzeigen.
DasFahrwerk besteht aus zwei Hauptfahrwerksbeinen mit jeweils zwei Rädern, die in den Flügel eingezogen werden, sowie einem Bugrad, das in die Nase eingezogen wird. Während des Fluges sind alle Fahrwerksteile von Fahrwerkstüren verschlossen. Gesteuert wird das Flugzeug am Boden von einem eigenen Lenkrad über das Bugfahrwerk, das Hauptfahrwerk hat Bremsen mitBremsscheiben auskohlenstofffaserverstärktem Kohlenstoff. Die Temperatur der Bremsen wird überwacht und im Cockpit angezeigt.
Die 14+04 der deutschen Luftwaffe am Flughafen München
Bislang wurden knapp 900 Maschinen aller Versionen verkauft. Unter den Eignern finden sich sowohl Einzelpersonen – über die oft wenig bekannt ist – wie auch Unternehmen, die mit diesem Flugzeug ihr Management oder Kunden zu Terminen fliegen, etwa die österreichische Zepter International.[42] Außerdem setzen diverse Fluggesellschaften, die sich auf den sog. Individualverkehr spezialisiert haben, diesen Typ ein, so zum BeispielArab Wings,Global Jet Luxembourg,Jet Aviation,Laudamotion Executive,Luxaviation,NetJets,Nomad Aviation,Royal Jet undVistaJet.
Unter anderem folgende Nationen nutzen Global-Flugzeuge als Staatsluftfahrzeuge oder Träger spezieller Missionsausrüstung, entweder zur Aufklärung oder als Relaisplattform:
E-11A-Kommunikationsflugzeug der USAF im Juni 2021
Armée de l'air et de l'espace:2+2 (Global 6500)GlobalEye, Frühwarnflugzeuge von Saab mit Saab-Sensoren, bestellt 2025 (2 plus 2 Optionen), Absichtserklärung 2025.[46]
Südkoreanische Luftwaffe:4 Global 6500, Frühwarnflugzeuge vonL3 Harris als Auftragnehmer zur Integration des L3 Phoenix Systems; die Radare sollen von der israelischenELTA Systems kommen, bestellt 2025, Auslieferung bis 2032[54]
Royal Air Force:5 (Global 5000)Sentinel R1 Aufklärungsflugzeuge; nach Außerdienststellung einer Maschine 2017 wurden vier weitere noch bei derV. (AC) Squadron inRAF Waddington eingesetzt, bis alle Maschinen 2021 endgültig außer Dienst gestellt wurden.
United States Air Force:10 (Global 6000)E-11A-Kommunikationsflugzeuge , Ausrüstung mit demBattlefield Airborne Communications Node (BACN) vonNorthrop Grumman,[57] im Einsatz bei der430th Expeditionary Electronic Squadron inKandahar. Das erste Flugzeug der Baureihe war noch mitRadomen auf Rumpfober- und Unterseite ausgestattet, die jedoch für die Ausrüstung der Serienmaschinen nicht notwendig sind.[58] Nach zunächst vier wurden 2021 sechs weitere Maschinen in Auftrag gegeben, nachdem 2020 ein Exemplar über Afghanistan verloren ging[59].
United States Army: (Global 6500) – ISR-Flugzeuge, Ausrüstung durch dieSierra Nevada Corp. (SNC) im Rahmen des „High Accuracy Detection and Exploitation Systems“ (HADES) Programms als Ersatz derRC-12.[60] Zur Überbrückung wurden übergangsweise fünf G6000/G6500 (2 G6500 Athena-S, 2 G6500 Athena-Radar, 1 G6000 Ares) sowie eine Challenger 650 mit insgesamt vier verschiedenen Sensorpaketen genutzt.[61][62]
Die E-11A mit derUSAF-Seriennummer11-9358 stürzte am 27. Januar 2020 (13:10 Uhr Ortszeit, 8:40 UTC) in der ostafghanischenProvinz Ghazni ab.[66] Alle (mutmaßlich fünf) Menschen an Bord und zwei Menschen am Boden starben. Ein Taliban-Sprecher behauptete, Taliban hätten die E-11A abgeschossen.[67]
↑Bombardier Extends High Speed Global 5000 Jet Range to 5,200 NM. In: Bombardier. 19. Februar 2008, abgerufen am 7. Juni 2019 (englisch): „The significant range extension will be obtained by increasing the Maximum Takeoff Weight (MTOW) to 92,500 lbs, allowing for a fuel tank capacity increase.“
↑Bombardier's Vision Flight Deck Enters Service on Niki Lauda's New Global 5000 Jet. In: Bombardier. 28. März 2012, abgerufen am 7. Juni 2019 (englisch): „The Vision Flight Deck for Global jets received EASA certification on February 20, 2012, FAA certification on February 29, 2012, and Transport Canada (TC) certification on June 3, 2011.“
↑Bombardier Global 5000. In: globalair.com. 8. Dezember 2019, abgerufen am 8. Dezember 2019 (englisch): „In 2012, Bombardier joined its competitors in the move to flat-panel avionics with its bold Vision cockpit upgrade, featuring Rockwell Collins Pro Line Fusion equipment. Starting at s.n. 9435, Global 5000s are fitted with the Vision cockpit, a system that some former Bombardier demo pilots say is tops in the business aviation industry.“
↑Murdo Morrison:Bombardier Takes Global new places. In:Flight Evening News. Reed Business Information, 28. Mai 2018,S.23, 24 (englisch,pagesuite-professional.co.uk).
↑Murdo Morrison:Bombardier Bombshell. In:Flight Evening News. Reed Business Information, 28. Mai 2018,S.1 (englisch,pagesuite-professional.co.uk).
↑Arie Egozi: IAI unveils Global 5000-based MPA. In: Flightglobal.com. 9. Februar 2015, abgerufen am 10. Februar 2015 (englisch): „Israel Aerospace Industries has unveiled a maritime patrol development of the Bombardier Global 5000 business jet, dubbed the ELI-3360.“
↑Global 6000. Bombardier Business Aircraft, 20. September 2016, abgerufen am 11. September 2017.
↑Type Certificate Data Sheet No. T00003NY. (PDF; 727 KB) In: Federal Aviation Administration. 12. November 2019, abgerufen am 8. Dezember 2019 (englisch, Type Certificate für BD-700-1A10/BD-700-1A11/BD-700-2A12).
↑Global 8000 Factsheet. (PDF) In: businessaircraft.bombardier.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Dezember 2014; abgerufen am 14. März 2014 (englisch).
↑E-11A der USAF werden von Northrop Grumman gewartet. In: Aerobuzz. 12. September 2017, abgerufen am 8. Dezember 2019: „Die E-11A der US Air Force (USAF) sind fliegende Relaisstationen über einem Gefechtsfeld. Sie stellen Kommunikations- und Datenverbindungen zwischen verschiedenen Einheiten mit verschiedenen Kommunikationswegen her. Wenn beispielsweise ein Forward Air Controller einen Bomber nicht erreichen kann, da das Gelände eine direkte Kommunikation zwischen den beiden Funkstationen verhindert, ermöglicht die E-11A die Verbindung.“
↑Matthias Gebauer: Fehler von Lufthansa-Technikern lösten Unfallflug aus. In: spiegel.de. 25. November 2019, abgerufen am 9. Dezember 2019: „Die Zusammenfassung des Abschlussberichts zur Ursache der Bruchlandung in Berlin-Schönefeld am 16. April liest sich eindeutig. Demnach waren „handwerkliche Fehler bei Einbau- und Einstellarbeiten“ an der Jet-Steuerung „zweifellos das den Unfall auslösende Moment“. Geschrieben hat die Zeilen Brigadegeneral Peter Klement, der in seiner Rolle als General Flugsicherheit der Bundeswehr alle Flugunfälle der Truppe untersucht.“