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Bob Malach

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Bob Malach 2008 bei einem Konzert mit Jasper van’t Hof

Bob Malach (*23. August1954 inPhiladelphia) ist ein amerikanischer Saxophonist desFusion- und desModern Jazz.

Leben und Werk

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Malach stammt aus einer musikalischen Familie; auch seine Brüder sind Berufsmusiker. Während seiner Zeit in der High School trat er häufig zusammen mitJohn Lee undGerry Brown auf. 1976 zog er nachNew York, wo er beiEddie Daniels studierte. Bis 1978 arbeitete er in der Band vonStanley Clarke, von 1976 bis 1979 auch beiAlphonse Mouzon, mit dem er mehrfach auf Europatournee ging. Als Studiomusiker spielte Malach mitStevie Wonder,Jon Faddis,Hank Jones,Horace Silver,Spyro Gyra und denBrecker Brothers. MitJasper van’t Hofs „Eye Ball“ konzertierte er in Europa und nahm auch mitCharlie Mariano,Aldo Romano,Didier Lockwood („Live in Montreux“) undUrszula Dudziak auf. Seit 1985 war er Mitglied der Big Band vonBob Mintzer; seit 1989 trat er auch mit derGeorge Gruntz Concert Jazz Band auf. Er spielte im Duo mitMichel Petrucciani („Conversations With Michel“), aber auch weiterhin mit Jasper van’t Hof („Dinner for Two“, „The Prague Concert“), mit dem er bis 2008 immer wieder auf Tournee ging. 1991 trat er mitMiles Davis undQuincy Jones auf demMontreux Jazz Festival auf. Weiterhin war Malach an Aufnahmen von denLoose Ends und vonLeni Stern,Ivan Paduart,Miroslav Vitouš,Madonna,Mose Allison,Steve Miller Band,Dominique Eade undJoe Zawinul („My People“, „Faces and Places“) beteiligt. 2001 und 2002 war er mitMike Stern und mitBen Sidran auf Konzertreise. Er trat auch mit demMetropole Orkest und Ivan Paduart auf.

Musik

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Bob Malach wurde vor allem für sein Spiel auf dem Tenorsaxophon bekannt, seltener spielt er aber auchAltsaxophon,Flöte undKlarinette. Stilistisch wird Bob Malach häufig mit dem ebenfalls aus Philadelphia stammenden SaxophonistenMichael Brecker verglichen, der als sein wesentlichster Einfluss gilt und mit dem er auch zusammenarbeitete.[1] Der deutsche JazzkritikerJoachim Ernst Berendt charakterisierte Malachs Saxophonspiel einmal wie folgt: „Hawkins,Trane,Gene Ammons,Rollins – sie alle leben in seinem Spiel.“

Diskographische Hinweise

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  • Some People (1980)
  • Mood Swing (1991, mitDr. John,Robben Ford)
  • The Searcher (1995), Bandmitglieder: Robben Ford, Roscoe Beck, Tom Brechtlein, Bill Boublitz, Russ Ferrante, Alex Cuna, Roger Kellaway, Don Alias, Andy Bey
  • After Hours (1999)
  • mit Jasper Van't Hof: Pseudopodia (In + Out, 2008)

Lexigraphische Einträge

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Weblinks

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Commons: Bob Malach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bob Malach. msn, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. August 2009; abgerufen am 28. November 2008.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäßAnleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/music.msn.com 
Personendaten
NAMEMalach, Bob
ALTERNATIVNAMENMalach, Robert
KURZBESCHREIBUNGamerikanischer Jazzsaxophonist
GEBURTSDATUM23. August 1954
GEBURTSORTPhiladelphia,Pennsylvania, USA
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bob_Malach&oldid=251234223
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