Die heutige Stadt entstand zum 1. Januar 1975 im Rahmen derGebietsreform in Nordrhein-Westfalen, als die alte Stadt Bergisch Gladbach durch dasKöln-Gesetz mit der bis dahin selbständigen StadtBensberg und der OrtschaftSchildgen, die zurGemeindeOdenthal gehörte, zur neuen Stadt Bergisch Gladbach vereinigt wurde. Durch die Fusion übertraf die Einwohnerzahl die Marke von 100.000 im Jahr 1977, womit Bergisch GladbachGroßstadt wurde.
Bergisch Gladbach liegt etwa zehn Kilometer östlich desRheins am kräftig ansteigenden Westrand der Bergischen Höhen gegen dieniederrheinische Bucht. Im Westen grenzt die Stadt an Köln. Der höchste Punkt des 83,1 Quadratkilometer großen Stadtgebiets ist derDreispringen bei Herkenrath (50° 58′ N,7° 13′ O50.9741666666677.2119444444444267) mit267,3 m ü. NHN, der niedrigste liegt beiDiepeschrath auf51,2 m ü. NHN. Der geographische Mittelpunkt der Stadt befindet sich südlich vonHaus Lerbach beiEicherhof. Die größte Ausdehnung des Stadtgebiets beträgt in Nord-Süd-Richtung 11,8 Kilometer und in West-Ost-Richtung 13,5 Kilometer.
Die Stadt Bergisch Gladbach ist in sechs statistische Bezirke untergliedert, die fortlaufend nummeriert sind und sich in mehrereStadtteile[2] unterteilen. Es handelt sich überwiegend um Bezeichnungen für ehemals kleinere Siedlungen, aus denen sich das heutige Stadtgebiet entwickelte oder um Neubaugebiete, deren Namen sich zur besseren Orientierung im Laufe der Zeit eingeprägt haben.Bensberg war bis 1975 eine selbständige Stadt.Schildgen gehörte vor 1975 zur GemeindeOdenthal.
Neuere Funde und Ausgrabungen in den Jahren 2014 und 2015 haben ergeben, dass im Stadtgebiet schon in derRömerzeit Menschen siedelten. Es wurden römischeKalkbrennöfen gefunden, die dem 1. bzw. 2. Jahrhundert n. Chr. zuzuordnen sind.[5]
1806 kam das Gebiet zunächst unter französische Herrschaft, dann 1808 an dasGroßherzogtum Berg und 1815 schließlich anPreußen. Dort gehörte es zunächst zurProvinz Jülich-Kleve-Berg und ab 1822 zurRheinprovinz. Innerhalb Preußens gehörten die Siedlungen zunächst zurBürgermeisterei Gladbach imKreis Mülheim am Rhein. In den 1840ern wurde dieFürstenbergische Kunststraße zwischenMülheim am Rhein und Bergisch Gladbach realisiert. Im Jahr 1848 tauchte der ZusatzBergisch erstmals in einem Poststempel auf, wenngleich er seit Beginn des 19. Jahrhunderts hin und wieder genannt wurde. 1856 erhielt Bergisch Gladbach dieStadtrechte. Die junge Stadt hatte etwa 5000 Einwohner. Ab 1863 trug die Stadt, insbesondere zur Unterscheidung von München-Gladbach, (zunächst inMünchen Gladbach und später inMönchengladbach umbenannt) offiziell den NamenszusatzBergisch.[6]
Nachdem Mülheim am Rhein 1914 in die Stadt Köln eingegliedert worden war, entstand 1932 aus dem Restkreis Mülheim und demKreis Wipperfürth der Rheinisch-Bergische Kreis. Bergisch Gladbach wurdeKreissitz.
ImZweiten Weltkrieg wurden Bergisch Gladbach und das Umland weitgehend von Zerstörungen verschont. Dies ist zum großen Teil der mutigen Initiative des Bergisch Gladbacher BürgersKarl August Vollmann (genannt „Charly“ Vollmann) zu verdanken, durch dessen Verhandlungsgeschick die amerikanischen Offiziere auf eine schon beschlossene Bombardierung Bergisch Gladbachs verzichteten.[7]
Im Zuge derGebietsreform wurden Bergisch Gladbach und Bensberg unter Einbeziehung des Odenthaler Ortsteils Schildgen am 1. Januar 1975 nach demKöln-Gesetz zur neuen Stadt Bergisch Gladbach vereinigt.[8] Die Stadt blieb Kreisstadt des etwas vergrößerten Rheinisch-Bergischen Kreises. Bereits 1977 überschritt die Einwohnerzahl die Hunderttausendergrenze und Bergisch Gladbach wurde Großstadt.
Bergisch Gladbach um 1880
Mit der Zusammenlegung musste man auch neue Strukturen organisieren. Man entschied sich dafür,Wohnplätze einzuführen, die am 3. November 2015 inStadtteile umgewandelt wurden.[2] Dabei handelte es sich um Gebiete, die teilweise nicht mehr mit den früheren und von den Einwohnern „gefühlten“ Abgrenzungen übereinstimmten. Beispielsweise hatten beide Städte „Zentren“, die man nicht mehr als solche bezeichnen wollte. Der neue Wohnplatz Bensberg behielt mit seinem Zentrum insgesamt den alten Namen. Für die „Mitte“ der alten Stadt Bergisch Gladbach wählte man die BezeichnungGladbach. Dies führte vereinzelt zu Missverständnissen; daher beschloss der Rat der Stadt am 12. Januar 1999, dass die Bezeichnung Bergisch Gladbach nun für das gesamte Stadtgebiet gelten soll. Für den bisherigen Wohnplatz Gladbach entschied der Rat, die BezeichnungStadtmitte einzuführen. Sie besteht aber keineswegs als „Zentrum“ nur um den Konrad-Adenauer-Platz herum. Sie ist viel größer und hat teilweise noch Gebiete von anderen ehemaligen Stadtteilen hinzuerworben. Beispielsweise ging der frühere Stadtteil Gronau früher bis zum „Driescher Kreuz“; mit der Neugliederung endete Gronau am Bahndamm. Was dazwischen lag, wurde der Stadtmitte zugeschlagen – sogar dasGronauer Wirtshaus. Auch dieGartensiedlung Gronauerwald gehörte neuerdings zu Heidkamp. Die Aufzählung ließe sich weiter fortsetzen.[3]
DasStadtarchiv Bergisch Gladbach inHeidkamp sichert die historische Überlieferung der Städte Bergisch Gladbach (alte und neue Stadt) und Bensberg sowie ihrer Wohnplätze und Vorgängergemeinden und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich.
Laut derVolkszählung 2011 waren 21,2 % der Einwohnerevangelisch, 43,7 %römisch-katholisch. 35,1 % warenkonfessionslos, gehörten einer anderenGlaubensgemeinschaft an oder machten keine Angaben.[9] Der Anteil der evangelischen und katholischen Kirchenmitglieder an der Gesamtbevölkerung ist seitdem beträchtlich gesunken. Mit Stand vom 31. Dezember 2024 gehörten von den 114.473 Einwohnern 30,9 % der katholischen Kirche an, 15,4 % waren evangelisch und 53,7 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angaben.[10] Seit 2018 erfolgten im Amtsgerichtsbezirk Bergisch Gladbach (mit Kürten, Odenthal, Overath, Rösrath) über 1.100 Kirchenaustritte jährlich.[11]
Das Gebiet der heutigen Großstadt Bergisch Gladbach gehörte schon von Anfang an zumErzbistum Köln bzw. zu dessenArchidiakonat desPropstes vonSt. Kunibert, Dekanat Deutz. Als älteste Pfarrkirche im Stadtgebiet gilt die KircheSt. Clemens in Paffrath. Von der Clemens-Pfarrei lösten sich später Gladbach und Sand ab, im 19. und 20. Jahrhundert wurden weitere Pfarreienabgepfarrt, so von Paffrath 1912 Hebborn und 1952 Hand alsPfarrrektorat sowie von Gladbach 1926 Gronau und 1930 Heidkamp. 1927 wurde Katterbach von der Pfarrei Paffrath in das Pfarrrektorat Schildgenumgepfarrt.[12] Seit 1827 gehörten alle katholischen Pfarrgemeinden der Gegend zum Dekanat Mülheim am Rhein. Bensberg wurde 1896 Sitz eines eigenen Dekanats. Heute bilden die Pfarrgemeinden der Stadt insgesamt fünf Seelsorgebereiche, die zumKreisdekanat Rheinisch-Bergischer Kreis gehören.[13]
Kirche St. Laurentius
Die heutigen katholischen Kirchen der Stadt sindSt. Laurentius (Stadtmitte),St. Marien (Gronau), Heilige Drei Könige (Hebborn),St. Konrad (Hand), St. Josef (Heidkamp), St. Clemens (Paffrath), St. Severin (Sand),Herz Jesu (Schildgen), St. Johannes der Täufer (Herrenstrunden),St. Nikolaus (Bensberg), St. Maria Königin (Frankenforst),St. Antonius Abbas (Herkenrath), St. Joseph (Moitzfeld), St. Elisabeth (Refrath) undSt. Johann Baptist (Refrath).
Evangelische Gnadenkirche
In Bergisch Gladbach traten 1582 erstmals auchreformiertePapiermacher auf. Sie gehörten ab 1589 zur Bergischen Synode. 1610 bis 1621 gab es für Bergisch Gladbach und Bensberg einen reformierten Pfarrer. Den Gemeindegliedern wurde die Bensberger Kirche überlassen. Doch übergab der Bergische Amtmann 1618 die Kirche wieder denKatholiken, nachdem der Herzog von Berg 1614 wieder zum Katholizismus übergetreten war. In der Folgezeit wurde die Gegend wieder nahezu komplett katholisch, doch wurden die Protestanten weiter geduldet. Bis 1638 bildeten sie in Bensberg noch eine „heimliche“ Gemeinde und wurden danach von Mülheim am Rhein aus betreut.
1775 gründete der Papierfabrikant Heinrich Schnabel in Bergisch Gladbach wieder eine eigene reformierte Gemeinde, die 1776 eine eigene Kirche baute, die heutigeEvangelische Gnadenkirche. Die Gemeinde gehörte zur Düsseldorfer Klasse. In jener Zeit entstand auch einelutherische Gemeinde. Beide vereinigten sich 1817 zur evangelischen Gemeinde Gladbach, nachdem seinerzeit im gesamten Königreich Preußen, zu dem das Gebiet inzwischen gehörte, dieUnion zwischen reformierten und lutherischen Gemeinden zurEvangelischen Kirche in Preußen vollzogen worden war. Die Gemeindeglieder Bergisch Gladbachs gehörten dann zur Mülheimer Synode bzw. Mülheimer Klasse und kamen später zumKirchenkreis Köln innerhalb der rheinischen Provinzialkirche, aus der die heutigeEvangelische Kirche im Rheinland hervorging. Auch in Bensberg ließen sich im 19. Jahrhundert wieder Protestanten nieder. Sie hielten im Bensberger Schloss ihre Gottesdienste ab. Die Pfarrer kamen aus Bergisch Gladbach. 1937/1938 konnte die kleine Gemeinde jedoch eine eigene Kirche bauen. Seit der Aufteilung des Kirchenkreises Köln im Jahr 1964 gehören die Kirchengemeinden der Stadt Bergisch Gladbach zum Kirchenkreis Köln-rechtsrheinisch innerhalb des Evangelischen Stadtkirchenverbands Köln der Evangelischen Kirche im Rheinland.
Die heutigen evangelischen Kirchen der Stadt sind Gnadenkirche, Heilig-Geist-Kirche, KircheZum Frieden Gottes, Kirche Zum Heilsbrunnen (Evangelische Kirchengemeinde Bergisch Gladbach),Andreaskirche (Evangelische Kirchengemeinde Schildgen/Altenberg),Evangelische Kirche Bensberg, Evangelische Kirche Refrath, Evangelische Kirche Kippekausen, sowie Evangelische Kirche Herkenrath (Evangelische Kirchengemeinde Bensberg).
1895 hatte Bergisch Gladbach rund 10.000 Einwohner, bis 1933 verdoppelte sich diese Zahl. Bis 1960 kam es zu einer weiteren Verdoppelung auf rund 40.000 Einwohner. Am 1. Januar 1975 schlossen sich Bergisch Gladbach mit 51.771 Einwohnern 1974, der größte Teil der Stadt Bensberg mit 47.209 Einwohnern 1974 und der Ortsteil Schildgen der Gemeinde Odenthal zur neuen StadtBergisch Gladbach zusammen. 1977 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt Bergisch Gladbach die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Im Zuge derFlüchtlingskrise wuchs die Einwohnerzahl auf den vorläufigen Höchststand von 111.627 (2017). Der Ausländeranteil stieg auf 10,5 %.[15]
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach demjeweiligen Gebietsstand. Bis 1810 handelt es sich meist um Schätzungen, danach umVolkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter. Die Angaben beziehen sich ab 1871 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“, ab 1925 auf dieWohnbevölkerung und seit 1987 auf die „Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung“. Vor 1871 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.
Einwohnerentwicklung von Bergisch Gladbach nach nebenstehenden Daten
1773–1939
Jahr/Datum
Einwohner
1773
1.760
1810
2.655
1. Dez. 1834 1
3.764
1. Dez. 1871 1
6.192
1. Dez. 1885 1
7.928
1. Dez. 1890 1
9.500
2. Dez. 1895 1
10.029
1. Dez. 1900 1
11.435
1. Dez. 1905 1
13.411
1. Dez. 1910 1
15.207
1. Dez. 1916 1
14.766
5. Dez. 1917 1
15.551
8. Okt. 1919 1
16.733
16. Juni 1925 1
18.140
16. Juni 1933 1
20.446
17. Mai 1939 1
22.286
1945–2000
Datum
Einwohner
31. Dez. 1945
28.444
29. Okt. 1946 1
30.230
13. Sep. 1950 1
32.681
25. Sep. 1956 1
36.392
6. Juni 1961 1
41.902
31. Dez. 1965
46.416
27. Mai 1970 1
49.558
31. Dez. 1974 1
51.771
1. Jan. 1975 1
98.980 2
31. Dez. 1975
99.517
31. Dez. 1980
101.472
31. Dez. 1985
101.112
25. Mai 1987 1
100.589
31. Dez. 1990
104.037
31. Dez. 1995
105.478
31. Dez. 2000
105.693
Seit 2005
Datum
Einwohner
31. Dez. 2005
105.761
31. Dez. 2010
109.994
9. Mai 2011 1
108.878
31. Dez. 2015
111.366
31. Dez. 2020
111.636
31. Dez. 2023
111.003
31. Dez. 2024
111.361
1
Volkszählungsergebnis
2
47.209 Einwohner durch Eingemeindung von Bensberg – siehe Text
Die meisten Siedlungen im heutigen Stadtgebiet Bergisch Gladbachs blieben bis ins 19. Jahrhundert relativ unbedeutend. Das ganze Gebiet wurde vom Amtmann bzw. Oberamtmann in Porz verwaltet. Seit dem 17. Jahrhundert hatte dieser einen Amtsverwalter. Ihm unterstanden zum einen der Oberschultheiß in Bensberg, der für die Verwaltung sowie für Polizeiaufgaben zuständig war und andererseits derKellner in Bensberg für die Dominalgüter und Steuern. Beide hatten in Bergisch Gladbach ihre Organe, Schatzheber, Vorsteher, Bote undSchöffen. 1808 wurde in Bergisch Gladbach die Munizipalverfassung eingeführt. Danach stand an der Spitze der Gemeinde derMaire, dem Adjutanten als Beigeordnete zur Seite standen. Aus der Mairie wurde 1813 die Bürgermeisterei mit einem Bürgermeister und einem Gemeinderat, der auch nach der Stadterhebung 1856 beibehalten wurde. Jedoch erhöhte sich die Zahl der Stadtverordneten später von 18 auf 24. Auch in Bensberg gab es im 19. Jahrhundert einen Bürgermeister und einen Gemeinderat.
ZurZeit des Nationalsozialismus wurden die Bürgermeister beider Gemeinden von derNSDAP eingesetzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte dieMilitärregierung derBritischen Besatzungszone jeweils einen neuen Bürgermeister ein und 1946 führte sie die Kommunalverfassung nach britischem Vorbild ein. Danach gab es einen vom Volk gewähltenRat der Stadt, dessen Mitglieder warenStadtverordnete. Der Rat wählte anfangs aus seiner Mitte denBürgermeister als Vorsitzenden und Repräsentanten der Stadt, der ehrenamtlich tätig war, sowie ab 1946 einen hauptamtlichenStadtdirektor als Leiter der Stadtverwaltung. Seit der Vereinigung beider Städte 1975 gab es nur noch einen gemeinsamen Bürgermeister und einen Stadtdirektor. 1999 wurde die Doppelspitze in der Stadtverwaltung aufgegeben. Seither gibt es nur noch den hauptamtlichen Bürgermeister. Dieser ist Vorsitzender des Rates, Leiter der Stadtverwaltung und Repräsentant der Stadt. Er wird direkt vom Volk gewählt.
Am 21. September 2003 verhinderte einBürgerentscheid, dass das Abwasserwerk Bergisch Gladbachs einschließlich des gesamten Kanalnetzes Bestandteil einesCross-Border-Leasing-Vertrages wurde.
DerRat der Stadt Bergisch Gladbach ist die kommunale Volksvertretung der Stadt. Über die Vergabe der 52 Sitze entscheiden die Bürger alle fünf Jahre in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl. Dabei werden 26 Ratsmitglieder direkt in den 26 Wahlkreisen gewählt, die restlichen Ratsmitglied ziehen über die Wahllisten in den Rat ein. Durch Überhangmandate und Ausgleichsmandate hat der Rat der Stadt Bergisch Gladbach nach der Kommunalwahl 2014 62 Sitze. Anfang 2022 bildete sich die neue Ratsfraktion „Bergische Mitte“ aus zwei Ratsmitgliedern, die durch Austritt aus ihren alten Fraktion (AfD und Bürgerpartei GL) fraktionslos geworden sind. Die AfD verlor ein Mandat und die Fraktion der Bürgerpartei GL löste sich auf. Der Rat hat nun ein fraktionsloses Mitglied (Bürgerpartei GL).
Nach der Kommunalwahl 2020 bildete sich eine Ratskoalition aus Bündnis 90/Die Grünen, SPD und FDP. Dies „Ampel-Koalition“ hatte 31 der 52 Sitze und die Unterstützung des Bürgermeisters SPD (1 Stimme im Rat). Ende 2022 kündigte die FDP diese Zusammenarbeit auf.
Der Stadt Bergisch Gladbach ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Köln vom 6. April 1977 das Recht zur Führung eines Wappens, eines Siegels und einer Flagge sowie eines Banners verliehen worden.
Wappen der Stadt Bergisch Gladbach seit 1977
Blasonierung: „In Grün über einem silbernen (weißen) Wechselzinnenbalken ein wachsender rot gezungter und rot bewehrter goldener (gelber) Löwe, darunter ein herschauender goldener (gelber) Hirschkopf.“[16]
Wappenbegründung: DerBergische Löwe ist das Wappentier der Grafschaft bzw. des Herzogtums Berg, das in der Gegend schon sehr früh Besitzungen hatte. Er war auch im alten Bergisch Gladbacher Wappen zu sehen. Der Hirschkopf ist dem alten Bensberger Wappen entnommen und soll auf den Wald hinweisen, der in Bensberg im Laufe der Geschichte eine wichtige Rolle spielte. Der Wechselzinnenbalken, entnommen dem historischen Wappen der Grafen von Berg, soll auf das Bergische Land hinweisen und die Symbole beider Städte verbinden. Er war ebenfalls schon im alten Bergisch Gladbacher Wappen abgebildet.
Beschreibung der Flagge laut Hauptsatzung: „Die Flagge hat in waagerechter Aufteilung die Farben grün-weiß-grün. Die beiden äußeren grünen Streifen nehmen je ein Sechstel, der mittlere weiße Streifen nimmt vier Sechstel der Flaggenbreite ein.“[17] Tatsächlich werden verschiedene Ausführungen der Flagge bzw. Banner gezeigt.[18]
Um Freundschaften und Kontakte über die Grenzen hinaus besonders jungen Menschen zu ermöglichen, pflegt die Stadt Bergisch Gladbach partnerschaftliche und freundschaftliche Beziehungen zu elf Städten in neun Ländern.[19]
Die Stadt Bergisch Gladbach weihte am 10. September 2016 denPlatz der Partnerstädte ein, der allen Partnerstädten gewidmet ist. Er befindet sich zwischenS-Bahnhof,Marktkauf und Fußgängerzone.[20] Darüber hinaus wurden zwei Städten Plätze und fünf Städten Straßen gewidmet. Dabei ergab sich folgende Aufteilung:
Eine überregional bekannte Sehenswürdigkeit und eines derWahrzeichen der Stadt ist das in der Bevölkerung anfangs umstritteneRathaus im Stadtteil Bensberg (im Volksmund: „Affenfelsen“), ein Entwurf des ArchitektenGottfried Böhm, der den Neubau in die alte Burganlage integrierte, statt diese zu restaurieren. Vom selben Architekten stammt auch dasBürgerhaus Bergischer Löwe, die katholischeHerz-Jesu-Kirche im Stadtteil Schildgen sowie das KinderdorfBethanien im Stadtteil Refrath. Das wohl älteste Bauwerk der Stadt und im Rheinisch-Bergischen Kreis ist dieTaufkirche in Refrath. Sie wurde vom 10. bis zum 12. Jahrhundert erbaut und steht auf den Fundamenten einer Holzkirche aus dem 9. Jahrhundert. Auch der anliegende kleine Friedhof mit seinen alten Grabsteinen ist sehenswert. An weiteren Kirchen sind zu erwähnen:St. Laurentius, katholische Hauptpfarrkirche der Stadt im neuromanischen Stil, die in mehreren Bauphasen entstand und erst Anfang des 20. Jahrhunderts fertiggestellt wurde; im Innern sind vor allem die Heiligenfiguren aus dem Jahr 1411 und der Kirchenschatz sehenswert, ferner dieevangelischeGnadenkirche, die 1776 als reformierte Kirche erbaut wurde. In Bensberg ist die PfarrkircheSt. Nikolaus die katholische Hauptkirche. Dieevangelische Kirche wurde erst 1937/38 errichtet.
Tafel im Rathaus Bergisch GladbachSchloss BensbergVilla Zanders mit integrierter städtischer Galerie
Bergisch Gladbach hat insgesamt drei Theater: das bereits erwähnte Bürgerhaus Bergischer Löwe als Gastspielbühne, das Theater im Puppenpavillon in Bensberg mit dem Schwerpunkt Figurentheater und Literaturprogramm sowie das Theas-Theater mit angegliederter Theaterschule, das sich besonders auf soziale und pädagogische Projekte konzentriert.
Zwei Restaurants in Bergisch Gladbach bekamen in der Vergangenheit Auszeichnungen des RestaurantführersGault-Millau. Beide wurden auch mitMichelin-Sternen ausgezeichnet:
Dieter Müller im Schloss Lerbach von Februar 1992 bis Februar 2008 mit drei Sternen; im unmittelbaren AnschlussNils Henkel kurzzeitig ebenfalls mit drei Sternen, dann mit zwei Sternen.[22]
Bis Henkel 2011 ein dritter Stern aberkannt wurde, war Bergisch Gladbach nebenBaiersbronn der einzige Ort in Deutschland mit zwei Drei-Sterne-Restaurants.[23] Das Restaurant von Henkel schloss allerdings Anfang 2015.[24]
Der Stadtverband Kultur verleiht einmal jährlich den nach Ludwig Bopp benannten KulturpreisDer Bopp für überragende Projekte künstlerischer Zusammenarbeit.[25]
Umfangreich ist die Literatur über die Mühlen an der Strunde, deren genaue Anzahl jedoch unbekannt ist. Um 1846 waren es 51 Mühlen, die aufgezählt wurden.[26] Voll funktionsfähig erhalten ist heute nur noch dieIddelsfelder Mühle.
Die Geschichte derZanders Papierfabrik beginnt im Jahr 1822. Dieses Unternehmen war viele Jahrzehnte lang der größte Arbeitgeber in der Stadt. Die Betriebsgebäude stehen in der Stadtmitte. Im Jahre 2021 meldete die Zanders Paper GmbH Insolvenz an.
DieIsover stellt Dämmprodukte und Systeme für den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz her. Von weit her kann man den hohen Schornstein des Unternehmens am Bahnhof in der Innenstadt sehen.
Im Umfeld des Bahnhofs befanden sich früher weitere Unternehmen, darunter dieKalköfen Cox, das MaschinenbauunternehmenBerger & Co und die Gießerei und TransportgerätefabrikH. Köttgen & Co.
DerJoh. Heider Verlag ist 1889 gegründet worden. Er hat seinen Betrieb an der Paffrather Straße.
Der LebensmittelherstellerKrüger befindet sich im Gewerbegebiet Zinkhütte.
Im GewerbegebietTechnologiePark Bergisch Gladbach haben sich auf einer Fläche von 32,5 ha etwa 140 kleine und mittelständische Unternehmen angesiedelt. Sie beschäftigen zusammen rund 2400 Menschen.
Durch das südliche Stadtgebiet führt dieBundesautobahn 4 von Köln nachOlpe, die im Westen der Stadt bereits auf Kölner Stadtgebiet dieA 3Frankfurt–Köln–Oberhausen kreuzt. Ferner führen die Bundesstraßen55 und506 durch das Stadtgebiet.
Im Bereich der Stadt gibt es zwei besondere Bauwerke für den Straßenverkehr:
Am 2008 eingeweihtenDriescher Kreisel50.98967.1229 laufen vier Straßen zusammen (Stationsstraße, An der Gohrsmühle, Hauptstraße und Kalkstraße), neben dem Kreisverkehr verlaufen zwei getrennte Rechtsabbiegespuren. Mitten durch den Kreisel verläuft ein Bahngleis, das alsAnschluss für diePapierfabrik Zanders dient. Zur Sicherung aller Fußwege und Fahrstreifen wurden neben 14 Schranken und 22 Lichtzeichen auch acht akustische Signalanlagen aufgebaut.[28]
Am 2017 eingeweihtenKreisverkehrSchnabelsmühle50.997.1307 laufen drei Straßen zusammen (Schnabelsmühle, Bensberger Straße und An der Gohrsmühle), eine Rechtsabbiegespur verläuft weit getrennt am Kreis vorbei.[29] Im Gegensatz zu einem normalen Kreisverkehr kann man diesenTurbokreisel nicht auf der rechten Seite komplett umkreisen, weil die rechte Spur jeweils direkt an der nächsten Ausfahrt rechts abführt. Entsprechend ist die Mitte des Platzes nicht kreisförmig, sondern ähnelt dem dreieckigen Läufer (Kolben) einesWankelmotors.
S-Bahn am Bahnhof Bergisch GladbachAn den S-Bahnhof angrenzender Busbahnhof
Der Busbahnhof am S-Bahnhof in der Stadtmitte und der Bensberger Busbahnhof dienen als zentrale Knoten- und Umsteigepunkte sowohl von den Buslinien zur S-Bahn bzw. Stadtbahn als auch zwischen den Buslinien untereinander.Der Busverkehr in Bergisch Gladbach und Umgebung wird vomKraftverkehr Wupper-Sieg (KWS) und derRegionalverkehr Köln (RVK) durchgeführt. DieStadtverkehrsgesellschaft Bergisch Gladbach ist der zuständigeAufgabenträger für den ÖPNV in Bergisch Gladbach.
Die Gewinnung, Aufbereitung und Verteilung des Trinkwassers wird von derBELKAW übernommen. Das Trinkwasser für Bergisch Gladbach wird ausschließlich aus Grundwasser gewonnen. In zwei Wasserwerken (Refrath und Holweide) werden jährlich 7 Mio. m³ Rohwasser aus derPaffrather Kalkmulde aufbereitet. Am Wasserwerk Refrath gibt es zur Gewinnung fünf Brunnen mit einer Tiefe von bis zu 45 Metern. Im Wasserwerk wird dann lediglich überschüssigeKohlensäure entfernt, weitere Aufbereitungsschritte sind nicht notwendig.[30]
Mit einerGesamthärte von 1,97 mmol/l (11,0 °dH) ist das Wasser dem Härtebereich „mittel“ zuzuordnen.[31]
Nach der Aufbereitung gelangt das Trinkwasser in das 540 km lange Leitungsnetz. Hier sind neunHochbehälter eingebaut, die Verbrauchsspitzen abdecken und auch der Druckerhaltung im Netz dienen. Aufgrund der verschiedenen Höhenlagen im Versorgungsgebiet wurden sechs Druckzonen eingerichtet.[30]
Der Brutto-Verbrauchspreis liegt 2021 je nach Verbrauch bei 1,98 Euro je Kubikmeter.[32]
Die Ableitung und Reinigung des anfallenden Abwassers fällt in den Zuständigkeitsbereich des Abwasserwerks der Stadt Bergisch Gladbach. Das städtische Kanalnetz hat eine Länge von 650 Kilometern und ist zu 95 % als Trennsystem aufgebaut.[33]
Die Abwasserreinigung geschieht im Klärwerk Beningsfeld50.9627.09471. Es wurde 1977 in Betrieb genommen, ist auf 200.000Einwohnerwerte ausgelegt und momentan etwa zu 75 % ausgelastet. 1993 wurde eine zusätzlichebiologische Reinigungsstufe in Betrieb genommen. Das gereinigte Abwasser wird über denRechtsrheinischen Kölner Randkanal beiKöln-Stammheim in denRhein eingeleitet. Der Schlamm wird in Faultürmen verfault.[33][34][35]
Das Klärwerk deckt die Hälfte des Strombedarfs und den gesamten Wärmebedarf durch Eigenenergieerzeugung. Hierzu wird dasKlärgas in einemBlockheizkraftwerk verstromt.[35]
Die TageszeitungenBergische Landeszeitung undKölner Stadt-Anzeiger unterhalten eine gemeinsame Lokalredaktion in der Innenstadt, die für die jeweiligen werktäglichen Lokalteile der Publikationen zuständig sind.
DasBergische Handelsblatt, ein wöchentlich kostenfrei verteiltesAnzeigenblatt im Zeitungsformat mit redaktionellem Schwerpunkt auf lokalen Ereignissen der Region, ist in Bergisch Gladbach ansässig.[36]
GLkompakt ist eine monatlich kostenfrei verteilte Zeitschrift.[37]
DasBürgerportal Bergisch Gladbach (in-gl.de) ist ein digitales Nachrichten- und Kommunikationsangebot, das über die Website, Newsletter und soziale Medien über alle Ereignisse der Stadt aktuell berichtet. Bürgern, Initiativen und Vereinen dient es als Veröffentlichungsplattform.[38]
Alljährlich führt ein Teil der Strecke vonRund um Köln durch Bergisch Gladbach. Das Streckenhighlight ist die Bergwertung, über die Kopfsteinpflasterpassage, amSchloss Bensberg.
Im Stadtteil Refrath findet einmal im Jahr das RadrennenRund in Refrath statt, dass vom Radsportverein Staubwolke Refrath veranstaltet wird.
Die Stadt hat ein breit gefächertes Angebot an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen. Hierbei wird diePrimarstufe im Stadtgebiet mit 20 Grundschulen abgedeckt.
DieFachhochschule der Wirtschaft (FHDW) konzentriert sich in ihrem Studienspektrum auf die Bereiche Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik, in denen sie duale und berufsbegleitende Bachelor- und Master-Studiengänge anbietet.
Volkshochschule Bergisch Gladbach in Trägerschaft der Stadt mit Angeboten auch in Odenthal und Kürten
Die Celenus Fachklinik Bensberg ist eine Klinik für stationäre und ambulante Rehabilitation im Bereich Orthopädie und Unfallchirurgie.[41] Träger ist dieCelenus Kliniken GmbH. Gegründet in den 1970er Jahren als Rehabilitationsklinik Bensberg, wurden die Gebäude um 2007 modernisiert.[42] Das Unternehmen firmierte etwa 2007 als eingeschriebener Verein und bis 2015 als gGmbH.[43] Danach ging die Klinik in privatwirtschaftliches Eigentum über.[44]
Als Wohlfahrtshaus der Evangelischen Gemeinde Bergisch Gladbach 1928 gegründet, konnte sich die Einrichtung ab 1938Evangelisches Krankenhaus Bergisch Gladbach nennen. 1970 wurde die Klink aus der evangelischen Gemeinde ausgegliedert und in eine gGmbH umgewandelt. Seit 2010 gehört sie zurHolding Evangelische Kliniken Rheinland gGmbH.[45]
GFO Kliniken Rhein-Berg ist der Name einer Klinik der Akut- und Regelversorgung, die 2018 durch Fusion des Vinzenz-Pallotti-Hospitals Bensberg und des Marien-Krankenhauses Bergisch Gladbach entstand.[46] Die Einrichtung ist im Besitz derGemeinnützigen Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe (GFO).
Das Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach wurde Ende der 1890er Jahre unter dem NamenKrankenhaus "Maria-Hilf" von der katholischen PfarrgemeindeSt. Laurentius in gegründet und bis 2015 von ihr getragen.[47][48] Ende 1973 wurde der Grundstein zum heutigen Krankenhausbau gelegt. Mit dessen Inbetriebnahme 1976 wurde die Einrichtung inMarien-Krankenhaus umbenannt. Anfang 2016 von derGesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe GFO (gGmbH) übernommen, wurde das Krankenhaus 2018 mit demVinzenz-Pallotti-Hospital in Bensberg zu denGFO Kliniken Rhein Berg zusammengelegt.[49][50]
Das Vinzenz-Pallotti-Hospital in Bensberg wurde 1958 von der Schwesterngemeinschaft derPallottinerinnen eröffnet. 2018 kam das Krankenhaus in den Besitz der GFO gGmbH und wurde mit dem Marien-Krankenhaus Bergisch Gladbach zu den GFO Kliniken Rhein Berg zusammengelegt.
Die Liste umfasst dieEhrenbürger der Stadt, vor Ort geborene Persönlichkeiten sowie solche, die ihren Wirkungskreis in Bergisch Gladbach haben oder hatten.
Prinzengarde vun 1966 der Großen Gladbacher KG[63]
Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft Schildgen 1907, Ausrichter des Diözesan-Jungschützentages Köln 2007[64]
Stadtverband Kultur e.V., verleiht am 21. Mai, dem Internationalen Tag für kulturelle Entwicklung, den KulturpreisDer Bopp, benannt nachLudwig Bopp[65]
Seit Oktober 2019 ist Bergisch Gladbach bundesweit Thema medialer Berichterstattung, nachdem in ganz Deutschland dersexuelle Missbrauch von Kindern und in diesem Zusammenhang der Besitz und die Verbreitung vonKinderporngrafie im Zuge von Ermittlungen, die in Bergisch Gladbach begannen, aufgedeckt wurde.
In Bergisch Gladbach kam es am 3. Februar 1996 zu einem Mord. Die Ermittlungen führten die Polizei dabei zuThomas Lemke, einem Mitglied mehrerer rechtsextremer Organisationen.[70]
Manfred Jahnke:150 Jahre Post in Bergisch Gladbach, Bergisch Gladbach 1992.
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Andree Schulte:Bergisch Gladbach, Stadtgeschichte in Straßennamen. Zweite, von Albert Eßer ergänzte und neu bebilderte Auflage, Herausgegeben vom Stadtarchiv Bergisch Gladbach und vom Bergischen Geschichtsverein Rhein-Berg e. V., Bergisch Gladbach 2015,ISBN 978-3-9813488-4-2.
Ingo Müller-Becker (Hrsg.):Kulturmenschen. Begegnungen mit Bergisch Gladbach. Köln 2021.
↑Martin Bünermann, Heinz Köstering:Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975,ISBN 3-555-30092-X.
↑Marien-Krankenhaus gGmbH (Hrsg.):Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2006. Bergisch Gladbach Oktober 2007,S.2 (klinikbewertungen.de [PDF]).