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Bellinzona

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unterBellinzona (Begriffsklärung) aufgeführt.
Bellinzona
Wappen von Bellinzona
Staat:Schweiz Schweiz
Kanton:Kanton TessinTessin (TI)
Bezirk:Bezirk Bellinzonaw
Kreis:Kreis Bellinzona
BFS-Nr.:5002i1f3f4
Postleitzahl:6500 Bellinzona
6503Carasso
6512Giubiasco
6513Monte Carasso
6514Sementina
6515Gudo
6518Gorduno
6523Preonzo
6524Moleno
6525Gnosca
6528Camorino
6582Pianezzo
6583Sant’Antonio
6702Claro
UN/LOCODE:CH BZA
Koordinaten:722340 / 11682946.191819.02342230Koordinaten:46° 11′ 31″ N,9° 1′ 24″ O; CH1903: 722340 / 116829
Höhe:230 m ü. M.
Höhenbereich:200–2727m ü. M.[1]
Fläche:164,20 km²[2]
Einwohner:i45'305(31. Dezember 2024)[3]
Einwohnerdichte:276 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
27,4 %
(31. Dezember 2024)[4]
Gemeindepräsident:Mario Branda (SP)
Website:www.bellinzona.ch
Bellinzona
Bellinzona
Lage der Gemeinde
Karte von Bellinzona
Karte von Bellinzona
Stadt Bellinzona
Stadt Bellinzona
{w

Bellinzonaanhören/? (italienisch[belinˈtsona], imlombardischen Dialekt der Umgebung einfachBórgh[bork] ‹Stadt›;[5][6]deutsch heute seltenBellenz;französischBellinzone, früher auchBellence;rätoromanischBlizuna/?,lateinischBilitio) ist einepolitische Gemeinde imKreis undBezirk Bellinzona sowie Hauptort desitalienischsprachigenKantonsTessin in derSchweiz. Mit seinen rund 45'000 Einwohnern ist Bellinzona nachLugano die zweitgrösste Stadt des Kantons.[7] Die Einwohner werdenBellenzer genannt, italienischBellinzonesi.

In Bellinzona hat dasBundesstrafgericht seinen Sitz.[8]

Geographie

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Bellinzona liegt in der Talebene östlich des FlussesTessin am Fuss desGotthardmassivs nahe der Grenze vonSopraceneri (nördliches Tessin) undSottoceneri (Südtessin). Aus der mit derMagadinoebene direkt verbundenen Ebene ragen Felsen heraus, die in der letzten Eiszeit geformt wurden; sie bestehen überwiegend ausGneis.[9] Der Burgfelsen war der wesentliche Anlass für die Errichtung einer Festung an dieser Stelle.

Nachbargemeinden sindArbedo-Castione,Lumino,San Vittore,Roveredo,Riviera,Sant’Antonino,Cugnasco-Gerra,Verzasca undIsone sowie ferner auf italienischem TerritoriumCavargna,San Nazzaro Val Cavargna undGravedona ed Uniti.

Östlich oberhalb von Bellinzona liegen die Ruinen der verlassenen Siedlung vonPrada (Bellinzona).

Klima

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Für dieNormalperiode 1991 bis 2020 beträgt dieJahresmitteltemperatur 11,9 °C, wobei im Januar mit 1,5 °C die kältesten und im Juli mit 21,9 °C die wärmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden. Im Mittel sind hier rund 91Frosttage und in zwei von drei Jahren einEistag zu erwarten.Sommertage gibt es im Jahresmittel rund 87, während normalerweise 17Hitzetage zu verzeichnen sind.

Die Messstation desBundesamtes für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) befindet sich in der GemeindeCadenazzo, auf203 m ü. M., ca. 8 Kilometer südwestlich des Stadtzentrums von Bellinzona (Luftlinie).

Magadino / Cadenazzo
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
72
 
7
-3
 
 
62
 
9
-2
 
 
87
 
14
2
 
 
158
 
18
6
 
 
197
 
22
10
 
 
178
 
26
14
 
 
156
 
28
16
 
 
194
 
27
15
 
 
196
 
23
12
 
 
202
 
17
7
 
 
214
 
11
2
 
 
90
 
7
-2
_Temperatur (°C)  _Niederschlag (mm)
Quelle: MeteoSchweiz, Normalperiode 1991–2020[10]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Magadino / Cadenazzo
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Mittl. Temperatur (°C)1,53,68,412,316,320,121,921,116,911,96,41,811,9
Mittl. Tagesmax. (°C)6,79,314,317,921,825,828,027,322,617,011,26,917,4
Mittl. Tagesmin. (°C)−2,8−1,72,05,810,314,115,615,411,67,12,0−2,46,5
Niederschlag (mm)72628715819717815619419620221490Σ1806
Sonnenstunden (h/d)3,65,16,36,36,78,08,78,06,44,73,22,65,8
Regentage (d)5,34,56,39,611,910,69,110,38,59,49,56,2Σ101,2
Luftfeuchtigkeit (%)77706365697069737681807972,7
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
6,7
−2,8
9,3
−1,7
14,3
2,0
17,9
5,8
21,8
10,3
25,8
14,1
28,0
15,6
27,3
15,4
22,6
11,6
17,0
7,1
11,2
2,0
6,9
−2,4
JanFebMärAprMaiJunJulAugSepOktNovDez
Quelle: MeteoSchweiz, Normalperiode 1991–2020[10]

Geschichte

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Ortsname

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Historisches Luftbild vonWalter Mittelholzer (1919)
Maschinenhaus desKraftwerks Morobbia inGiubiasco

Bellinzona wird erstmals 590 alsad Bilitionem erwähnt, danach alsBellitiona, Belizona, Berinzona, Beliciona, Birrinzona und 1168Birizona. Die Bedeutung ist nicht restlos geklärt; am ehesten liegt dem Ortsnamen ein PersonennameBelitius oderBellitio zugrunde.[11]

Ereignisgeschichte

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Der Ort war als Schlüssel zu den PässenSt. Gotthard,Lukmanier undSan Bernardino von grosser strategischer Bedeutung. Archäologen vermuten, dass die Stadt seit 4000 Jahren bewohnt wird. Die Siedlungen aus derJungsteinzeit, so wird vermutet, befanden sich auf dem Hang, wo heute das Castelgrande steht. Dieser Ort war leicht zu verteidigen und gesichert vor Hochwasser desTessin. Seit dem 1. Jahrhundert vor Christus gehörte der Ort zumRömischen Reich. Dieses baute die Festung auf dem Hang weiter aus. Im fünften Jahrhundert gelangten dieLangobarden aus dem Süden in die Stadt und bauten auf dem Hang des heutigen Castelgrande eine erste, grössere Befestigungsanlage. 590 wurde die Stadt von denFranken angegriffen und bei dieser Gelegenheit erstmals schriftlich erwähnt. Im 11. und 12. Jahrhundert wurden die vermutlichen Holzpalisaden durch Steinmauern ersetzt.

Giovanni Visconti undLuchino Visconti belagerten 1340 die Stadt zwei Monate lang und eroberten sie schliesslich; sie war schon damals dank dem Gotthardpass ein wichtiger Handelsort. 1291 gründete sich die Eidgenossenschaft und wurde immer mächtiger. Die Herzöge von Mailand wollten die Stadt nicht verlieren und rüsteten sie deshalb stark auf.[12] So entstanden als Verteidigungslinie gegen Norden die drei Burgen, von West nach Ost dasCastelgrande,Castello di Montebello undCastello di Sasso Corbaro. 1499 griffLudwig XII. von Frankreich mit seinen Truppen Bellinzona an und nahm es in Besitz. Die Einwohner verkauften die Stadt heimlich an dieEidgenossen. ImEwigen Frieden von 1516 gab Frankreich die Stadt an die Schweizer ab. Dennoch versuchte Frankreich immer wieder, sie zurückzukaufen, was die Eidgenossen ablehnten. 1803, mit der Gründung desKantons Tessin, bei der Vereinigung desKantons Lugano mit demKanton Bellinzona, gingen die drei gut befestigten Burgen um Bellinzona in den Besitz des Kantons über.[13]

Nachdem im neuen Kanton vorerst wechselweise Bellinzona,Locarno undLugano Hauptstädte gewesen waren, wurde Bellinzona 1878 definitiver Sitz vonKantonsregierung und-parlament.

Im Jahre 1907 wurden die bislang selbständigen GemeindenCarasso, Daro und Ravecchia nach Bellinzona eingemeindet. Am 2. April 2017 folgten die benachbarten GemeindenCamorino,Claro,Giubiasco,Gnosca,Gorduno,Gudo,Moleno,Monte Carasso,Pianezzo,Preonzo,Sant’Antonio undSementina. Die GemeindenArbedo-Castione,Cadenazzo,Lumino undSant’Antonino lehnten die Fusion ab. Die Fläche der politischen Gemeinde vergrösserte sich damit im Jahr 2017 von 19,1 auf 164,96 Quadratkilometer, und die Einwohnerzahl erhöhte sich von knapp 19'000 auf über 42'000.[14]

Energieversorgung

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NachFaido,Lugano undAirolo war Bellinzona der vierte Ort im Tessin mit einer Stromversorgung. Das Kraftwerk im Valle di Gorduno ging am 1. Februar 1891 in Betrieb und lieferte hauptsächlich Strom für die öffentliche Beleuchtung. Die Idee einer Gasbeleuchtung wurde aufgegeben. Das bestehende Kraftwerk mit einer Leistung von 400 PS genügte bald nicht mehr zur Deckung des zusätzlichen Energiebedarfs von Privatpersonen und Industrie, darunter die 1891 eröffnete UnterhaltswerkstattOfficina Bellinzona derGotthardbahn. Nach der Bewertung mehrerer Projekte beschloss die Stadt 1898, dasKraftwerk Morobbia zu bauen, das 1903 in Betrieb ging.[15] Die Anlage wurde mehrfach erweitert und hatte 1947 eine Leistung von 7000 PS (5,2 MW).[16] Anfangs der 1970er-Jahre wurde die Anlage erweitert und mit einem Wochenspeicher in der Form desLago di Carmena versehen. 2018 hatte das Kraftwerk eine Leistung von 15 MW und konnte damit ein Fünftel des Strombedarfs der Stadt decken.

Politik

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Die Legislative bildet derConsiglio comunale (Gemeindeparlament) mit 60 Mitgliedern. Bei den letzten sechs Wahlen erzielten die Parteien folgende Sitzzahlen:[17][18][19][20][21][22]

Partei200420082012201720212024Sitzverteilung 2024
FDP201516222019
2
3
13
2
10
19
2
9
13 10 19 
Insgesamt 60 Sitze
SP141013131313
Lega4459109
Die Mitte1099121010
Grüne33263
Avanti con Ticino&Lavoro / Più Donne12
MPS /POP2mit Grüne2
SVPmit Lega1mit Legamit Legamit Legamit Lega
PCmit SPmit SPmit SPmit SP
GLPmit CVP
Il Noce73mit Lega2
Bellinzona vivibile2mit GPS1
Insieme per Bellinzona1
Total505050606060

Die Exekutive bildet derMunicipio, bestehend aus sieben Mitgliedern und zwei Ersatzmitgliedern. Er setzt sich nach den Gemeindewahlen vom 14. April 2024 folgendermassen zusammen: 3 FDP, 2 Vereinigte Linke, 1 Die Mitte und 1 Lega.Sindaco (Stadtpräsident) ist Mario Branda (SP).

Bei denSchweizer Parlamentswahlen 2023 betrugen die Wähleranteile in Bellinzona:FDP 25,5 %,Die Mitte 16,5 %,SP 15,1 %,SVP 12,0 %,Lega 10,7 %,Grüne 9,5 %,glp 1,2 %.[23]

Bellinzona bildet nach wie vor eine eigenständigeBürgergemeinde.[24][25]

Bevölkerung

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Beim letzten Zensus (Volkszählung) im Jahr 2000 hatte die Stadt 16'463 Einwohner. Davon sprachen 14'392Italienisch, gefolgt von 590Deutschsprechenden. 30,6 % waren 2000 ausländischer Herkunft, die meisten davon kamen aus Italien. Die Bellenzer italienischer Muttersprache sprechen teilweiseTicinese, die Tessiner Varietät desLombardischen.

Die Agglomeration von Bellinzona hatte 2005 48'300 Einwohner in 16 Gemeinden (zwölf dieser Gemeinden wurden 2017 nach Bellinzona eingemeindet). Bellinzona und seine Agglomeration sind Teil derMetropolregion Tessin, zu der unter anderem Lugano undLocarno gehören und die etwa 325'000 Einwohner hat.

Einwohnerzahlen: Volkszählungsdaten[26][27]

Zahlen ab 1910 inkl. Carasso, Daro und Ravecchia (Fusion mit Bellinzona: 1907)

Zahlen ab 2020 inkl. Camorino, Claro, Giubiasco, Gnosca, Gorduno, Gudo, Moleno, Monte Carasso, Pianezzo, Preonzo, Sant’Antonio und Sementina (Fusion mit Bellinzona: 2. April 2017)

Verkehr

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Bellinzona von derISS, 2017: Die Autobahn A2 verläuft durch Bellinzona grossteils parallel zum Ticino; die Autobahn A13 zweigt nach Osten ab.

Bellinzona ist ein Verkehrsknotenpunkt. Von hier sind die AlpenpässeGotthard,Lukmanier,San Bernardino undNufenen erreichbar.

Die Stadt liegt an derAutobahn A2 (Basel–Gotthard–Bellinzona–Lugano–Chiasso). DieAutobahn A13 (St. MargrethenChur–San Bernardino–Bellinzona) endet hier. Die Hauptstrassen2 und13 kreuzen sich in Bellinzona.

DieGotthardbahn vonLuzern beziehungsweiseZürich führt über denBahnhof Bellinzona nachChiasso.

Öffentlicher Verkehr

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In Bellinzona und Umgebung werden sechsOrtsbus- sowie neun Postautolinien betrieben.

Liniennetzplan Bellinzona
BetreiberLinieStreckeHaltestellen
Ortsbus1Camorino, Villaggio –Castione, Stazione32
2Bellinzona, Stazione –Giubiasco, Stazione20
3Sant’Antonino, Centri Commerciali – Bellinzona, Scuola Media 240
4Bellinzona, Stazione – Bellinzona, Castello Sasso Corbaro10
5Bellinzona, Stazione –Ravecchia, Madonna della Neve12
8Castione, Stazione – Bellinzona, Moleno13
Postauto171Bellinzona, Stazione –Chur, Postautostation
212Camorino, Villaggio – Bellinzona, Carena23
213Sant’Antonino, Stazione –Giubiasco, Stazione16
214Bellinzona, Stazione –Mesocco, Stazione
221Bellinzona, Stazione –Biasca, Stazione
222Bellinzona, Espocentro –Biasca, Stazione
231Cadenazzo, Stazione –Cadenazzo, Robasacco7
311Bellinzona, Stazione –Locarno, Rotonda47
350Cadenazzo, Stazione –Sant’Antonino, Centri Commerciali8

Wirtschaft

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Die lokaleIndustrie basiert vor allem auf demMaschinenbau. DieSocietà Bancaria Ticinese hat ihren Sitz in Bellinzona. Hauptarbeitgeber sind dieSchweizerischen Bundesbahnen (SBB).

Sehenswürdigkeiten

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Siehe auch:Liste der Kulturgüter in Bellinzona undListe von Kunstwerken im öffentlichen Raum in Bellinzona
Castelgrande in Bellinzona

Das Stadtbild Bellinzonas ist imInventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[28]

Befestigungsanlagen und Burgen

Der Gesamtkomplex derBurgen von Bellinzona, der erhaltenen Teile der Stadtmauer sowie derMurata, die das Tal des Tessins abriegelte, bildet eines der bedeutendsten Beispiele von Wehrarchitektur in der Schweiz. Seit dem Jahr 2000 zählen sie zumWeltkulturerbe derUNESCO. Die heutige Anlage, deren Ursprünge auf einen spätantiken Kern zurückgehen, ist in der Hauptsache das Resultat der Bautätigkeit derHerzöge von Mailand im 15. Jahrhundert.[29][30]

  • Der Hügel vonCastelgrande war schon in prähistorischer Zeit besiedelt. Die heutige Bauten stammen aus der Zeit von 1250 bis 1500. 1981–1991 wurden unter dem ArchitektenAurelio Galfetti spätere Einbauten entfernt beziehungsweise durch zeitgenössische Strukturen ersetzt.[31][32]
  • Der Kern desCastello di Montebello stammt aus dem späten 13. Jahrhundert und wurde womöglich von der Familie Rusca erbaut. Der Ausbau zur heutigen Burg erfolgte im Wesentlichen im 15. und 16. Jahrhundert.[33][34]
  • DasCastello di Sasso Corbaro wurde 1478/1482 anstelle eines Wehrturms erbaut.[35][36]

Piazza Collegiata

Der heutige Platz hat sein Aussehen im 17. Jahrhundert bekommen.[37]

  • Mit dem heutigen Bau derStiftskirche Santi Pietro e Stefano wurde 1515 angefangen. Der Turm stammt von 1567/1573, die Fassadenverkleidung von 1640/54, Chorerweiterungen fanden zwischen 1684 und 1785 statt, und das heutige Aussehen der monumentalen Treppenanlagen datiert aus dem 19. Jahrhundert. Die dreiachsigeRenaissancefassade wurde imBarock vervollständigt, das Hauptportal stammt von 1640.[38][39]
  • Dasehemalige Haus des Erzpriesters Chicherio ist ein Palazzo von 1722/1725. Die mit schmiedeeisernen Geländern geschmückten Balkone sind im Stil desRokokos; die Dekorationsmalerei stammt von etwa 1903.[40]
  • Dieehemalige Casa Bruni ist ein Palazzo aus dem 18. Jahrhundert. Die heute zu sehenden Dekorationsmalereien in barockisierendem Stil weisenJugendstilelemente auf.[40]
  • Dieehemalige Casa Carlo Chicherio ist ein herrschaftlicher Palazzo aus dem 18. Jahrhundert, mitRokokoportal.[40]

Piazza Nosetto

Der Platz bildet seit Alters den Mittelpunkt des Ortes.[41]

  • DieArkadengänge gehen auf das 16. und 17. Jahrhundert zurück; die dazugehörigen Häuser sind zum Teil jüngere Bauten aus dem 18. Jahrhundert.[42]
  • DerPalazzo Communale (Rathaus) wurde 1921–1926 anstelle des spätmittelalterlichen Rathauses erbaut. Der rechteckige Grundriss, derLoggienhof und der hohe Turm orientieren sich am Typus des italienischen mittelalterlichen Rathauses. Der Bau wie auch die reiche Innenausstattung des Gemeinde- und Bürgersaales drücken die Wertschätzung der lokalen Materialien und der traditionellen Handwerkstechniken aus.[43]

Piazza Governo

Piazza Governo, 1966

Im 19. Jahrhundert angelegter Platz.

  • DerPalazzo del Governo wurde 1738–1743 alsUrsulinenkloster errichtet, 1851 zum dreiflügligen Regierungsgebäude umgebaut und später auf der vierten Seite mittels einesklassizistischen Flügels geschlossen; 1950 folgte ein moderner Erweiterungsbau. Der Gebäudekomplex ist der Sitz desStaatsrates und desGrossen Rates des Kantons Tessins.[44]
  • Das 1847 erbauteTeatro Sociale gehört zu den bedeutendsten Baudenkmälern des Spätklassizismus und ist eines der seltenen Beispiele eines Theaters «all’italiana» in der Schweiz.[45]

Piazza Indipendenza

Platz im Gepräge des 19. Jahrhunderts.

  • Verschiedene in Anlehnung an klassizistische Formen erbaute oder umgebaute Gebäude säumen den Platz. In der Platzmitte steht dasUnabhängigkeitsdenkmal von 1903, der an die Errichtung des heutigen Kantons 1803 erinnert.[46]
  • Der heutige Bau derKirche San Rocco stammt von 1478 und wurde 1926/1928 tiefgreifend renoviert.[47]

Ausserhalb der Altstadt

  • Die im Süden der Stadt liegende, ursprünglich zu einemFranziskanerkloster gehörendeKirche Santa Maria delle Grazie enthält Renaissancefresken lombardischer Schule, die zu den bedeutendsten im Kanton Tessin zählen (um 1510).[48][49]
  • Die im Norden der Stadt liegende, ursprünglich zu einemAugustinerstift gehörendeKirche Santi Giovanni Battista ed Evangelista ist ein 1760–1772 errichteter, stattlicher klassizistischer Bau.[50]
  • Die einschiffige Dorfkirche von Daro,Santi Quirico e Giulitta, ist ein 1446 errichteter, 1532/1537 um einen Turm ergänzter und im 18.–20. Jahrhundert umgebauter Baukomplex. Im Gewölbe des Chors raffinierte Stuckaturen aus dem 18. Jahrhundert.[51]
  • Die dreischiffige Dorfkirche von Ravecchia,San Biagio, ist ein spätgotischer Bau, der noch Elemente desromanischen Vorgängerbaus inkorporiert und bedeutende Fresken aus dem 14./15. Jahrhundert enthält.[52][53]

Denkmäler

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Siehe auch:Liste von Denkmälern im Kanton Tessin

Als Kantonshauptstadt hat Bellinzona eine relativ hohe Denkmaldichte.

Kultur und Forschung

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Skulpturen des Tessiner BildhauersNag Arnoldi im Hof des Castelgrande

Institutionen

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  • Castelli di Bellinzona. Patrimonio dell’umanità UNESCO[54]
  • Museo Villa dei Cedri, städtisches Kunstmuseum[55]
  • Tessiner Staatsarchiv[56]
  • Biblioteca cantonale und Sistema bibliotecario ticinese[57]
  • Repertorio toponomastico ticinese (RTT)[58]
  • Centro di dialettologia e di etnografia[59]
  • Osservatorio culturale del Cantone Ticino[60]
  • Istituto Oncologico della Svizzera Italiana (IOSI)[61]
  • Istituto di Ricerca in Biomedicina (IRB)[62]
  • DasTeatro Sociale wurde 1847 eingeweiht.[63]
  • Das Museo in Erba für Kinder[64]
  • MACT/CACT Arte Contemporanea Ticino[65]
  • ABCD Associazione bellinzonese cine-video dilettanti[66]
  • Associazione Amici dell’organo Antegnati[67]

Festivals

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  • Seit 1989 findet im Juli dasPiazza Blues Festival statt. Dieses hat sich mit jährlich rund 30'000 Besuchern und zahlreichen namhaften internationalen Musikern zu einem bedeutenden europäischenBlues-Festival entwickelt: Bellinzona Blues Sessions
  • Bellinzona ist auch bekannt für seinen Karneval, 150 Jahre alt, genanntRabadan. Er zieht alljährlich Tausende von Menschen aus dem ganzen Kanton und der Schweiz an; die Stadt bleibt für sechs Tage des Feierns in den Händen des «Königs». Laut Tradition entstand der Karneval in Bellinzona im Jahre 1862, der BegriffRabadan (lombardisch für «Lärm», aber auch «Mann in schlechtem Zustand») tauchte jedoch erst 1874 auf. Ebenfalls in Bellinzona, im Jahre 1958, wurde die erste Tessiner Guggenmusik gegründet: dieCiod Stonaa. Eine Guggen ist eine Kapelle, die während des Karnevals auftritt und deren Musiker (oft improvisiert) maskiert sind. Diese Tradition stammt aus dem Süden Deutschlands und aus der deutschsprachigen Schweiz.
  • La Spada nella Rocca[68]
  • Bellinzona Beatles Days 2019[69]
  • DasJapan Matsuri ist das grösste japanische Kulturfestival der Schweiz und findet jährlich in Bellinzona statt. Es bietet ein vielfältiges Programm mit Konzerten, Ausstellungen, Workshops, traditioneller und moderner Kunst sowie japanischer Gastronomie.[70]

Sport

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Der erfolgreichsteFussballverein der Stadt ist dieAC Bellinzona,[71] die in derSaison 1947/48Schweizer Meister wurde und1962,1969 und2008 im Finale desSchweizer Cups stand. Die Mannschaft spielt derzeit in derChallenge League und trägt ihre Heimspiele im 5000 Plätze fassendenStadio Comunale aus. Ebenfalls in Bellinzona beheimatet sind die Amateurvereine AC Ravecchia,[72] AC Codeborgo-Artore,[73] FC Pedemonte,[74] US Semine,[75] AS La Turrita[76] undUS Pro Daro.

DerEishockeyclubGDT Bellinzona Snakes spielt seit 2016 in derSwiss League und trägt seine Heimspiele imCentro Sportivo di Bellinzona aus.

Der Tessiner Turnverband (Associazione Cantonale Ticinese di Ginnastica) wurde in Bellinzona gegründet und hat seinen Sitz an der Via Francesco Chiesa 4.[77][78]

Persönlichkeiten

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Hauptartikel:Liste von Persönlichkeiten aus Bellinzona

Galerie

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  • Historisches Luftbild Bellinzonas von Werner Friedli (1964)
    Historisches Luftbild Bellinzonas vonWerner Friedli (1964)
  • Blick auf Castelgrande und Stadtzentrum
    Blick auf Castelgrande und Stadtzentrum
  • Blick auf Sasso Corbaro
    Blick auf Sasso Corbaro
  • Kernanlage von Montebello
    Kernanlage von Montebello
  • Blick auf die Kirche Collegiata SS. Pietro und Stefano vom Castelgrande
    Blick auf die Kirche Collegiata SS. Pietro und Stefano vom Castelgrande

Literatur

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Geschichte

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Kunstgeschichte

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Weblinks

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Wikisource– Quellen und Volltexte
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Einzelnachweise

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  1. Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025.Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
  2. Geographische Kennzahlen - Suche Gemeindestand 06.04.2025.Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2025 zusammengefasst. Abruf am 29. August 2025.
  3. Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Bezirken und Gemeinden, 1991-2024.Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
  4. Ständige und nichtständige Wohnbevölkerung nach institutionellen Gliederungen, Staatsangehörigkeit (Kategorie), Geschlecht und Alter, 2010-2024.Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 28. August 2025
  5. Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 134–136.
  6. Vocabolario dei dialetti della Svizzera italiana, Band II, S. 725.
  7. Fusion von 13 Gemeinden zu "Neuem Bellinzona". swissinfo.ch, 3. Februar 2017, abgerufen am 5. Januar 2018. 
  8. Tribunale penale federale (mit Video) (italienisch) auf bstger.ch
  9. Geologischer Atlas der Schweiz:Karte
  10. Klimanormwerte Cadenazzo. Normperiode 1991–2020. (PDF) In: meteoschweiz.admin.ch. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Januar 2022; abgerufen am 15. Januar 2022. 
  11. Lexikon der schweizerische Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 134–136.
  12. Giuseppe Chiesi: Visconti (Herzöge). In:Historisches Lexikon der Schweiz. 4. November 2014.
  13. Martin Peter Schindler, Giuseppe Chiesi: Bellinzona. In:Historisches Lexikon der Schweiz. 8. Mai 2017.
  14. Riforma dei comuni, aggregazioni. Bellinzona. Repubblica e Cantone Ticino, Dipartimento delle istituzioni, Sezione degli enti locali, abgerufen am 1. September 2024 (italienisch, mit Links zum Entscheidungsprozess: Bericht Studienkommission, Botschaft Staatsrat, Abstimmungsergebnisse, usw.). 
  15. Graziano Tarilli: Storie e tradizioni – Anno 40 - N. 2 – “La Via dell’acqua” in valle Morobbia. Terra ticinese, abgerufen am 3. Januar 2019 (italienisch). 
  16. Eidgenössisches Amt für Wasserwirtschaft (Hrsg.):Statistik der Wasserkraftanlagen in der Schweiz. 1. Januar 1947,S. 186–187. 
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Kantonshauptorte derSchweiz (Kantonskürzel und Hauptort)
Politische Gemeinden imKreis Bellinzona
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