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Beharrlichkeit

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Dieser Artikel behandelt den Zeitmodus – zu anderen Bedeutungen sieheBeharrlichkeit (Begriffsklärung).

Beharrlichkeit bezeichnet in derontologischenPhilosophie einen Modus derZeit.

Griechische Antike

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Aristoteles verstand unterBeharrlichkeit den Zustand von Dingen, die sich entweder nicht oder regelmäßig – d. h. nichtzufällig – ändern.[1]

Erkenntnistheorie

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Im erkenntnistheoretischen Kontext istBeharrlichkeit nachImmanuel Kant ein Modus der Zeit, durch den das Schema derKategorie derSubstanz zu bilden ist. „Das Schema der Substanz“, so sagt Kant in seinerKritik der reinen Vernunft, „ist die Beharrlichkeit des Realen in der Zeit, das ist die Vorstellung desselben, als eines Substratum der empirischen Zeitbestimmung überhaupt, welches also bleibt, indem alles andere wechselt.“[2] Etwas später definiert KantBeharrlichkeit als „ein Dasein zu aller Zeit“.[3]

Siehe auch

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Literatur

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Weblinks

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Wikiquote: Beharrlichkeit – Zitate
Wiktionary: Beharrlichkeit – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

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  1. Martin Heidegger:Gesamtausgabe, 2. Abteilung: Vorlesungen 1923‒1944. Band 31: Vom Wesen der menschlichen Freiheit. 2. Auflage. Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 1994,ISBN 3-465-02655-1,S. 158.  (eingeschränkte Online-Version in der Google-Buchsuche-USA)
  2. Kritik der reinen Vernunft. Riga 1781/1787, A144/183B.
  3. Kritik der reinen Vernunft. A242/B300.
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